Full text: Newspaper volume (1930, Bd. 1)

Mc ûmuifjcrnô 4000 NM. kosten wird, um den 
unhaltbaren Wohnzustünden für die beiden 
Familien ein Ende Zu bereiten und die Mög 
lichkeit zu haben, auch sonst mal eine Familie 
unterzubringen. Die Verzinsung und Til 
gung des Anlagekapitals wird aus den Mie 
ten aufgebracht. 
A§ZS Ģstftà 
Erfunditnec RaubLLerfaR im 
Dorortszug. 
Elmshorn, 31. Jan. Unter der sensationellen 
lleberschrist „Lechs Frauen im Vorortszug Alto 
na—Elmshorn betäubt aufgefunden" brachten 
mehrere eitungen eins Meldung aus Elmshorn, 
daß auf der Station Halstenbek zwei Männer in 
den Vorortszug Altona—Elmshorn gestiegen feien 
und sechs Frauen von den unbekannten Männern 
durch Aether betäubt morden waren. Den, Frauen 
sollten mehrere Stadtkoffer, eingekaufte Waren 
und sogar die Ohrringe aus den Öhren entwendet 
worden sein. 
Glücklicherweise hat sich die Meldung als ct= 
funden herausgestellt. Anlaß zu dem Gerücht kann 
höchstens folgender Vorfall gegeben haben: Am 
Montagnachmittag erkrankte eins Frau im Zuge 
auf der Fahrt Altona—Elmshorn. Sie wurde auf 
dem Bahnhof Elmshorn von Eisenbahnsamaritern 
ans dem Zuge getragen. Der Bahnarzt stellte ein 
wandfrei epileptische Krämpfe fest und ordnete die 
Ueberführung der Erkrankten ins Elmshorner 
Krankenhaus an. Irgendwelche Anzeichen eines 
Aetherrausches lagen nicht vor. Die Frau ist am 
Mittwoch wieder aus dem Krankenhause entlasten 
worden. Unrichtig ist auch, daß weitere 5 Frauen 
in das Krankenhaus überführt worden feien. Eben 
falls kann von einer Beraubung keine Rede fein 
Möglich ist, daß bei dem Abtransport der erkrank 
ten Frau eines ihrer Gepäckstücke liegen geblieben 
ist. 
im Rahmen einer Gartenstadt erfolgen, da 
Hohwacht von Wald umgeben ist. Der stein 
freie, breite Strand soll keine Anlagen erhal 
ten, um ein ruhiges Badeleben zu gewähr 
leisten. Ter Maaßsche Plan findet, wie es 
heißt, allseitige Anerkennung. Ten endgül 
tigen Bebauungsplan will man in 
festlegen. 
Doch Abschlag, auf Herr Herder 
Eisenbahnzurr? 
Neumüuster, 30. Jan. Zur Aufklärung 
der Schießaffäre vom 15. Januar fand im 
Staötpark ein Lokaltermin statt, in dessen 
Verlauf der festgenommene Heinrich B. seine 
Darstellung, er habe auf Eichhörnchen geschos 
sen, nicht aufrechterhalten konnte. B. gab zu, 
mit Absicht auf den Zug geschossen zu haben. 
Er habe plötzlich „einen unwiderstehlichen 
Drang empfunden, etwas Wildwest zu ma 
chen". — Da B. vorbestraft ist, wird ihm die 
ser Drang vielleicht teuer zu stehen kommen. 
:1c ^ iķ 
Vom Zust überfahren. 
Elmshorn» 30. Jan. Die Hausangestellte 
Hertha W. aus Langelohe wurde am Diens 
tag bei der Heidmühlenbrücke vom Zuge über 
fahren. Der Verunglückten wurde das rechte 
Bein vom Rumpfe getrennt. Da das Mäd 
chen noch besinnungslos öarniederliegt, konn 
te noch nicht ermittelt werden, ob ein Un- 
glücksfall oder Selbstmordversuch vorliegt. 
Ein nsner Vadsortim Werden? 
Lütjenburg, 30. Jan. Nach Mitteilung 
des Magistrats von Lütjenburg fand zwischen 
diesem und dem Gartenbauarchitekten Harry 
Maaß-Lübeck eine eingehende Erörterung 
über die Erschließung und Besiedlung des 
von der Stadt in Hohwacht erworbenen über 
-00 Morgen großen Strandgelänöes statt. 
Die Erschließung ist in der Weise gedacht, daß 
im ganzen höchstens drei Privathotels — kein 
städtisches Krankenhaus — erstehen sollen, 
weiter höchstens ein bis zwei Kaffeehäuser. 
Damit hofft wan, die Betriebe dauernd le 
bensfähig zu halten. Das übrige Gelände 
wird, soweit es sich nicht um Kiefern-, Eichen 
oder Buchenwald handelt, aufgeteilt in ein 
Villen-, Wochenend-, Pensions- und Ge- 
schäftsviertel. Die ganze Erschließung soll 
der Schleswig-Holstein. Landes-Industrie- 
Lotterie sind noch bei mir zu haben (2004 
Krau ü. I. Sievers — Hoheurveftsdt 
Ludwigslust, Baasbüttel 
Am Sonntag, den 2. Februar, nachmittags: 
Diele 
. 2003» 
Es ladet freundlichü ein: Karl Katqs 
Sabe Telephon Nr. 179 erhalten 
Frau Mara. von DLbren. HohenweNedt (2001 
x. Neumüuster, 31. Jan, Schwerverletzt 
aufgefunden wurde in der letzten Nacht am 
Ausgang der Christianstraße der Kraslwa- 
genführer Christensen, in Tungenöorf wohn 
haft. Er wurde in bewußtlosem Zustande dem 
Krankenhause zugeführt. Da er neben seinem 
zertrümmerten Kraftrad liegend aufgefunden 
wurde, ist anzunehmen, daß er mit seinem 
Motorrad (aus einer bisher noch nicht er 
mittelten Ursache) verunglückt ist. 
Kiel, 30. Jan. Nochmals Verlängerung 
der Kieler Bengt-Verg-Ausftellung. Wegen 
des ungewöhnlich starken Besuchs ist die Aus 
stellung von Bengt-Berg-Fotos im Thaulow- 
musenm nochmals — bis Sonntag, 2. Febr. 
—. verlängert worden. 
hd. Heide, 29. Jan. Gemeiudevorsteherversamm- 
lung. Der Landrat Dr. Kracht-Heide hatte die Ge 
meindevorsteher des Kreises Novderdithmarfchen 
am Dienstag. 28. Jan., zu einer Versammlung nach 
dem Landschaftlichen Hans geladen. Er wies vor 
allem auf die bevorstehenden Etatsheratungen m 
den Gemeinden hin. Erfreulicherweise sei es gelun 
gen, die durchschnittliche Steuerbelastung in den Ge 
meinden zu senken und zwar von durchschnittlich 260 
Prozent Zuschläge zu der Grundvermögenssteuer 
im Jahre 1928 auf 220 Prozent im Jahre 1929. 
Immerhin beträgt der steuerliche Bedarf auf den 
Kopf der Bevölkerung in den Gemeinden unter Ein- 
ichluß der Kirchspiels-, Kreis- ii. Provin valsteuern 
etwa 38 R-R, wovon 10 Rckt auf überwiesene 
Reichssteuer und 28 R,4( aus gemeindliche Umlagen, 
alw Grundvermögenssteucr und Gewerbesteuer, ent 
fallen. Es ergibt sich daraus, wie bedenklich eine 
Herabsetzung der Reichsüberweisungssteuer sich aus 
wirken muß, Der Gemeindezuschußbedarf der Land 
gemeinden für 1927 betrug nach dem Hcmsballsplan 
1 126 000 R-K. Die Kreisverwaltung bofft, die in 
den letzten Jahren begonnene Herabsetzung der 
Kreisumlagen fortfübren zu können, sofern die Pro 
vinz keine Steuererhöhung beschließt. Die allge 
meine Fürsorge belastet die Gemeinden sebr stark. 
Cs ist eine Erhöhung oeaemiber 1914 um 268 Pro- 
-ent eingetreten. 2lnschlicß"nd bielt Dr. Timm vom 
Arbeitsamt einen L^oriraa über d'e Zusammenarbeit 
zwischen OMvdtgflmf und Gemeinden. 
rg. Büsum, 30. Jon. Um die neue Darre. 
Rach dein n?n-e>>n Stand» d»r Verckanblunaen 
wird die neue Darre wdenşalls auf d-sm alten 
Grundstück bei BiPum-Deichi-aulen erbaut werden. 
Man will die Darre mit einem 50 Nieter backen 
Schornstein versetzen und ckofft auf die'e Mşe die 
Darre für die nächsten Anwohner gerv.ch.los zu 
macken. — Das 31. Ditbmarsckkr B"ndessänaerfrst 
wird stier am 14. und 15. Juni ds. Js. staştfinden. 
Die Vorbereitungen liegen in den Händen der 
Männerchöre ..Liedertafel" und ..Avion". Mit dem 
Bundes'änger'ost ist der Sängertag des Gaues 3 
Nordmark verbunden. 
cz. St. Mîàelîsdonn. 20. Jan. Auszeichnung. 
Auf der Generalversammlung der Bäckerzwanos- 
innung des Kreises Süderdithmarschen wurden Di- 
M 
plüme verliehen an die Bäckermeister Hinrich Kloth- 
Barlt für 43jnhriges, dllsrcd Holste-Marne u. Hin 
rich Nordmann-St. Michaelisdonn ^sür 37jähriges, 
Heinrich Eggers-Meldorf für 36jähriges, Scheel- 
Diekhuien für 30jähriges und Johannes Seestedt- 
St. Michaelisdonn-Süderdonn für 25jähriges Mei- 
sterjubilüum. — Fast das Ohr abgebissen. Auf einer 
Festlichkeit eines hiesigen Familienklubs kamen ge 
gen Morgen ein Hofbesitzer aus Rösthusen und ein 
Händler von hier ins Handgemenge, das damit en 
dete, daß der Hofbesitzer dem Händler fast das ganze 
Ohr abbiß. 
o' Z-t. Michaelisdonn, 31. Jan. Beihilfe. 
Der i .-ge Männerturnverein erhielt vom 
Regierungspräsidenten aus dem Jugend 
pflegefonds eine Beihilfe von 50 RM. Der 
Turnverein beschaffte zwei neue KokoSmat- 
ten. 
as. Döllstedt, 30. Jan. Wiederherstellung und 
Erhöhung des Eiderdeiches. Die dringliche Midgckieder- 
verfankm-luag des Retbucht-Deichverckand-es fand hier 
in Wwe. Claußens Eafthöf unter der Leitung des 
Deichverbandsvorstehers El. Rolfs, hier, statt Die 
anwesenden Interessenten beschlossen, den Sei der letz 
ten Sturnril'ut beschädigten Deich in der Rotbucht 
wiederhârzuştellen und ihn, soweit cs technisch möglich 
ist, zu erhöhen. Wogen der Deitragsregulierung mll 
dem Promnzialmoortzut wurde der Bereinbarung, die 
in der Borstandssitzunq beschlossen wurde, zugestimmt. 
Anstelle des erst im Oktober v. Js. gewählten Teich- 
verbandsrorstehers, der im Dezember dann zum Dau- 
e rfck a st s Vorsteher für bt-c hiesige Gemeinde gewählt 
wurde, entschieden sich die Interessenten nunmehr für 
den Landmann Johann Hansen als DerSandsvorsteher 
und wählten als dessen Stellvertreter den Land-mann 
P. Martens. 
WKM Hlifldmáifa. 
gv. Bollrnastedt, 29. Jan. Unglücksfaü. Am 
gestrigen Abend fiel der 7jährige Sohn des Land 
mannes Heinrich Brodersen, Peter, Hierselbst be-'m 
Abwerfen von Stroh vom Boden auf die Tenne. Cr 
zog sich einen Oberschenkelbruch zu, so daß . sofort 
ärztliche Behandlung in Anspruch genommen wer 
den mußte. 
gv. Idstedt, 29. Jan. Bon der Waffenkammsr. 
Infolge der günstigen Witterung konnten die Ar 
beiten an der Gedächtnishalle gut gefördert werden. 
Das Hauptgebäude ist außen herum fertiggestellt, 
ebenso der Derbindungsgang zu der alten Waffen 
kammer. Die alte Waffenkammer wird zur Zeit in 
nen durchgebrochen, um die Stuben für die Wärter 
herzurichten. Don außen wird die alte Waffenkam 
mer mit roten Steinen verblendet und erhält ein 
rotes Ziegeldach. Zur Zeit wird in der Gedächtnis- 
halle die Hetzzungsanlage angelegt. 
kk. Schleswig, 31. Jan, In der Stadtverord 
netenversammlung am Donnerstag stellte der 
Stadtv-erordnetenvorst-ehcr Bannker der Verfanrm- 
lung anheim, über die Gültigkeit der Wahl von 
6 S t adt re rordne ten- Er satz m äir ne r>n fü r die zu 
Stadkrät-en aufgerückten Stadtvertreter zu be- 
TGâwWâi 
von uns —- eine Delikateste! 
C. 3. Heit«»»» & Sstiü, KömgjtrM 
Auch in Dolen von 1.45 Æ* an. 
innen be ruf erwerben können. Die monatliches 
Mehrkosten von 100 Jl durch die Neueinrichtung 
sollen zur Hauptsache durch den vermehrten Schub 
geldeingang Deckung finden. Die Sitzung der 
Stadtverordneten wurde, nachdem der Magistrat 
sich für eine Sondertagung abgesondert hatte, wist 
der aufgenommen. — Die Versammlung hatte dir 
Berechtigung des Stadtverordneten Oberteil 
grapheninfpektors Neugebauer zur Niederlegn^ 
des Amles als, Beigeordneter zu prüfen. Mit 
Ausschluß eines Mitgliedes, nämlich des Vertreters 
der Nationalsozialisten, Dr. Straub, gaben sämt 
liche Mitglieder ihre Zustimmung hierzu zu er 
kennen. Zur Wahl stand hiernach ein ErfatzmaŞ 
für Neugebauer, In Vorschlag brachte der Ver 
treter der Sozialdemokraten den Stadtsyndikus 
Mielcke, während von der Gegenseite (Lifte 
meinwohl) der Stadtrat Dahl vorgeschlagen wur 
de. Die Abstimmung durch Stimmzettel ergab dir 
Wahl von Dahl mit 10 Stimmen, Mielcke erhielt 
7 Stimmen. Dahl nahm die auf ihn gefallene 
Wahl an. Ein schriftlich eingebrachter Antrag von 
Dr. Straub sollte e-ine Stellungnahme der Stadt- 
verordnclenversammlung bezwecken gegen ein 
rigoroses Vorgehen der oberen Postbchörde gegen 
Neugebauer, der mit fadenscheinigen Gründen an 
der Ausübung seiner staatsbürgerlichen Rechte 
hindert sein sollte. Von gewisser Seite wurden 
zwar schwere Bedenken geäußert gegen die Ver 
kümmerung staatsbürgerlicher Rechte der Beamten. 
Der erhobene Vorwurf des Verstoßes des Staates 
gegen verfassungsmäßige Rechte der Beamten 
hier aber nicht angebracht, da nach dein Beamten« 
recht gegen N. vorgegangen sei. Die VerfanrM- 
lung lehnte den schroff gehaltenen Antrag für eiM 
Weiterleitung an übergeordnete Behörden ab. 
Aus öeri Hrrjchtslälrn. 
Drei Monrrts Gsföngnis für ein 
urrbsleuchieLes Vnhrmerk. 
pu. Flensburg. 29. Jan. Welche schweren Fol 
gen cs haben kann, wenn man in der Dunkelheit mit 
einem unbeleuchteten Geführt die Landstraße paß 
siert, mußte der bislang noch unbescholtene, 25jähr- 
Kutscher Willy G. aus Flensburg erfahren. Auf der 
Fahrt von Niebüll nach Flensburg, die er am 15- 
September v. I. mit 2 aneinandergehängten Kasten 
wagen ausführte, versah er bei Eintritt der Dunkel- 
schließen. • 
Die neuen Stadtverordneten Land 
besitzer Ereve, Kaufmann Julius Hansen, Maichi 
neirbanmeister Lassen, Zimmerer Bull, Leder 
arbeiter Möller und Regiern ngsobersekretär 
Lange wurden in ihre neuen Aemter eingeführt 
und vom Vorsitzenden als Mitarbeiter begrüßt. 
Nachdem die Sitzung unterbrochen war, tagten in 
zwischen beide Kollegien gemeinsam. Bürgermei 
ster Dr. Behrens machte den Vorschlag, unter Aus 
schaltung einer öffentlichen Zentrale und unab 
hängig von Einrichlungön der Post im Telephon 
netz ein eigenes Anfchlußgebiet für die Verbindung 
aller getrennt liegenden Werkstätten der städtif^en 
Betriebswerke zu schaffen. Diese Anlage soll von 
der Pvotus-Eesellschaft gegen ein monatliches 
Mehr der Postverwaltung gegenüber von 6 Jl 
mit Zustimmung der Kollegien angelegt werden. 
Tie Kollegien beschlössen im Vorjahre den Aus 
bau des Kindergärtnerinnenseminars im Kmder- 
yeim in der Ploffenstraße zur Hortnerinnenschule. 
Eine weitere Vervollständigung soll nunmehr ge 
troffen werden. Es wurde dem Magistratsvor- 
schlag gefolgt, ab 1. April eine zweite Hortnerin 
anzustellen. Der Lehrgang wird sodann derart 
erweitert werden, daß die Hortnerinnenschüler 
innen sich die Qualifikation für den Fürforger- 
heit in Schafflund sein Geführt mit nur einer Kar 
bidlaterne, weil ihm seine ausgeliehene vorfchrifls- 
mäßige Laterne nicht wieder zurückgegeben wordev 
war. Trotzdem die Karbidlaterne, unterwegs bei 
Unaften infolge eines Defekts versagte, fuhr doch Ģ- 
mrt dem unbeleuchteten Fuhrwerk weiter. In der 
Nähe von Schäferhaus bei Flensburg wurde das un 
beleuchtete Gefährt von dem auf dem Motorrade iv 
Begleitung feiner Braut auf dem Soziussitz daher 
kommenden Schlachter Jes Nissen aus Flensburg 
eingeholt. Obgleich letzterer fein Kraftfahrzeug gut 
beleuchtet hatte, gewahrte er doch das unerwartet 
vor ihm auftauchende dunkle Gefährt zu spät, u'N 
noch vor ihm ausweichen zu können. Durch den hş 
tigen Anprall gegen den Hinteren Wagen erlitt der 
Motorfahrer einen schweren Schädelbruch, an dessev 
Folgen er bald darauf verstarb. Seine Braut, die 
mit ihrem Verlobten bei ihren Eltern auf Besuch '» 
Osterby gewesen war. kam dagegen glimpflich da 
von. Der wegen fahrlässiger Tötung angeklagte 
Kutscher G. wurde icach eingehender Verhandlung 
vor dem Flensburger Schöffengericht, in der eine 
Anzahl Zeugen und ein Sachverständiger über die 
Beleuchtung des Motorrades, die Fackrgetchwindig' 
keil. desselben und. andere wichtige Punkte gehört 
wurden, zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Daa 
Gericht hielt nämlich für erwiesen, daß die um«:r- 
zeihliche Fahrlässigkeit des Angeklagten durch vaö 
Weiterfahren mit dem unbeleuchteten Gefährt auf 
der verkehrsreichen Landstraße ursächlich für de" 
schweren Unfall gewesen sei, bei dem ein fugend' 
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