tbs Einstellung jede Möglichkeit benutzen wollten,
dieses System mit christlich-konservativem Geist zu
Lurchdringen und organisch zu verbessern. Die Ret
tung des Ostens und der Landwirtschaft könne nur
durch die Gewinnung der Bundesgenossenschaft all
derer aus allen Schichten und Ständen, die guten
Willens seien, erreicht werden.
Der Abgeordnete Lambach erklärte, daß die
Vereinigung in den großen Kämpfen unserer Zeit
nicht nur materielle Auseinandersetzungen, sondern
Auflehnung gegen die seelische Not, die den leben
digen Sinn der Arbeit entstelle, sehe. Bauern und
Arbeiter gehörten Schulter an Schulter in die vor
derste Front des Kampfes für ein neues Eemein-
schaftsbewngtsein. Die Vereinigung erkenne die
aus eigener Kraft erwachsenen Gemeinschaften der
Vcrufsstände, Gewerkschaften und anderer Verufs-
ocreinigungen. als deren gegebene Vertretungen
an, aber sie erstrebe ihre Verbindung in einer ehr
lichen Arbeitsgemeinschaft, damit nicht der Kampf
der Großen nach wirtschaftlichem Erfolg zur
Schwächung von Staat und Nation führen.
Rechtsanwalt Edgar Jung betonte, daß die
Politik deshalb so fruchtlos geworden sei, weil
keine große Idee mehr hinter ihr stehe. Wir
brauchten wieder eine Politik im umfassenden
Sinn, den Politiker, der aus Glauben und letzter
Verpflichtung handele.
Landrat a. D. Dr. Gerek begrüßte die Richt
linien der Volkskonservativen Vereinigung für die
Landvolkpartei» die sich freue, wenn als Ergän
zung ihrer Bewegung eine solche im Wachsen sei,
die auch in den Städten den Glauben an die Sen
dung des Landvolkes fördere.
Dr. Hermann llllmann setzte ausàaàr, daß
die Bewegung in der Hauptsache von Nichtparla
mentariern getragen werde. Diese hielten eine
neue Rechte, gleich frei von romantischer Reaktion
wie von unschöpferischem Opportunismus, für not
wendig.
Professor Dr. Hoetzfch nannte das, was der
Vereinigung vorschwebe, „Tory-Demokratie". Die
Gruppe stehe zusammen in der Ueberzeugung stärk
ster Eesinnungsgemeinschaft, die die Notwendigkei
ten der sozialen Politik und Reform, ausgehend
von der absoluten Gleichberechtigung der Arbeiter
schaft, der nichtmarxistischen Arbeiterschaft mit den
anderen Schichten, anerkenne. Er unterstrich so
dann, daß die neue Gruppe den neuen Ncpara-
tionsplan ablehne, weil er uns von den Sanktio
nen nicht freimache, und weil er eine weit über
unsere Kräfte hinausgehende Belastung auf die
Schultern lege.
Zum Schluß hob der Abgeordnete Klön ne her
vor, daß die Zeiten der Lohnsklaven in Deutschland
vorbei seien. Das Deutschland der Zukunft werde
weder kommunistisch, noch nationalsozialistisch sein.
Die Vereinigung suche, über alle Parteischranken
hinweg die große deutsche Rechte im neuen Staate
und die konservative Vereinigung aller, die. sich in
diesem Gedanken zur inneren Erneuerung unseres
Volkes und zur Befreiung unseres Vaterlandes
verbunden fühlten.
Von den aus der Deutschuatioualen Volks
partei ausgetretenen Abgeordneten gehören
der Volkskonservativen Vereinigung an: Tre
viranus, Lambach, Linöeiner-Wildau, Schlan
ge, von Kcudell, Klönne,
Jung.
Hoetzfch, Lejeune-
Hņgenberg
äußerte sich in einer Unterredung mit dem Ver
treter einer Berliner Korrespondenz kritisch über
Fragen der äußeren und inneren Politik, u. a.
Aoungplan, Saarverhandlungen und polnisches
Liguidationsabkommen. Speziell auf dis Land
wirtschaft eingehend, sagte er, es müsse irgend
wo der böse Wille mitspielen, die Landwirtschaft
tiefer und tiefer sinken zu lassen. Diesem bösen
Willen müsse ein stärkerer Wille entgegengesetzt
werden, auf anderem Wege gebe es in der Ge
schichte keinen llmsprung der Dinge. Diesen Wil
len durch Zusammenfassung möglichst vieler und
starker Kräfte zu formen, ist die Grundausgabe.
In den Beschlüssen des Parteivorstandes vom 9.
April feien die wichtigsten Forderungen kurz in
fünf Punkten zusammengefaßt:
1. Umbau des Staates,
2. Durchgreifende Aenderung unserer Handels
politik,
3. Umbau der Rentenbankkreditanstalt zu einem
wirklichen Selbstverwaltungsinstitut für die
wirtschaftlichen Aufgaben der Landwirtschaft,
4. Senkung des Realkreditzinsfußes,
5. Aenderung der Tributpolitik.
Der Parteivorstand der Deutfchnationalen Volks
partei sehe in diesen Grundforderungen, wie sie
damals festgelegt wurden, nicht irgendwelche For
derungen, wie sie eine Partei im Laufe der politi
schen Entwicklung eiinnal aufnehme und dann
wieder laufen lasse, insbesondere nicht solche, die
man zu Gunsten irgendeiner Koalition ganz oder
teilweise opfern könne.
Rücktritt Primo dê Riveras.
Das Ende der Diktatur
in Spanien.
Der 27. Januar hat, soweit bis jetzt die
sich teilweise widersprechenden Meldungen er
kennen lassen, das Ende der Diktatur in Spa
nien gebracht. Primo de Rivera ist gestern
Abend spät zurückgetreten, als der König sich
weigerte, ein Dekret zn unterschreiben, das
die Absetzung einer Anzahl hoher Militär
personen forderte. Der Diktator hat also die
Antworten auf seine Fragen an die Militär-
behörden nach Beibehaltung oder Abschaffung
der Diktatur für seine Entscheidung nicht ab
gewartet, sondern vorher die Konsequen
te n gezogen aus der Stimrnung des Volkes,
einschl. Militär und Hochschulen, und dem
Verhalten des Königs. Für die Orientierung
über die letzten Vorgänge und Entscheidungen
geben wir folgende Meldungen wieder:
Die Hilitemmde der sMîsHen
Regierungskrise.
TU. Paris, 29. Jan. (Eig. Funkmeldg.)
Ueber die Gründe, die Primo de Rivera zum
Rücktritt veranlaßten, ist bisher folgendes be
kannt: In Universitätskreisen von Barcelona,
Sevilla, Granada und Salamanca herrschte
schon seit einigen Tagen lebhafte Beunruhi
gung, die immer mehr an Ausdehnung zu
nahm. Aus verschiedenen Provinzen trafen
außerdem Nachrichten ein, daß eine starke Be
wegung gegen das Direktorium im Gange sei,
und daß Kommandant Franco in der Nacht in
Cadir eingetroffen sei, wohin er dem General
obersten von Andalusien Instruktionen für
einen allgemeinen Aufstand der Garnisonen
gegen die Diktatur gebracht hatte. Nach einer
Kabinettsbesprechung über die Lage begab sich
der Diktator in Begleitung des Innenmini
sters und Finanzministers gegen 81/2 Uhr
abends zum König, wo er sofort empfangen
wurde. Nachdem er dem König die politische
Lage erklärt hatte, legte er ihm einen Beschluß
zur Unterzeichnung vor, der die sosortige Ab
setzung des Generalobersten von Andalusien,
Don Carlos, cines Schwagers, des Königs
Alfons, sowie des Generalkommandanten von
Cadix verlangte. Erst als der König sich wei
gerte, den Erlaß zu unterschreiben, reichte
Primo de Rivera sein Rücktrittsgesnch ei».
In den späten Abendstunden gab der zurückge
tretene Diktator durch die Presse eine amtliche
Verlautbarung, in der er mitteilte, daß er im
Laufe des Mittwochs seine letzte Note veröf
fentlichen werde, in der er die Ursachen der
Regierungskrise erklären würde.
habe, der auch vom König schon angenommen
worden sei. Primo de Rivera hätte damit dem
Ausgang der von ihm selbst in die Wege ge
leiteten Aktion vorgegriffen, vielleicht weil
die in den ersten Antworten zutage getretene
Stimmung ihm schon jetzt diesen Entschluß
ratsam erscheinen ließ.
Der neu" spMîsche Ministekyriisident.
WTB. Paris, 28 Jan. Havas meldete
aus Madrid, General Berenger ist vom Kö
nig mit der Bildung des neuen Kabinetts be
auftragt worden.
Pressesiiiimett.
TU. London, 29. Jan. (Eig. Funkmeldg.)
Der Rücktritt Primo de Riveras wird in ei
nem Teil der englischen Morgenblättern in
Leitartikeln gewürdigt. In der „Times"
wird festgestellt, daß er seinem Lande wichtige
Dienste geleistet habe. Er habe zwar zahl
reiche Freiheiten unterdrückt, aber die Frei
heit der Arbeit wiederhergestellt und Ordnung
und Sicherheit aufrecht erhalten sowie eine
große Anzahl administrativer Verbesserungen
durchgeführt. Die Geschichte werde ihm sicher
einen ehrenvollen Platz unter den maßgeben
den Männern Spaniens einräumen. Der so
zialistische „Daily Herald" begrüßt den Um
sturz und faßt sein Urteil über die weitere
Entwicklung in dem Zitat zusammen „Die
Dinge müssen schlechter werden, bevor sie bes
ser werden können". Das gelte auch für die
nahe Zukunft Spaniens.
I» Frankreich.
Eine frühere Meldung besagte bereits:
Der „Temps" veröffentlicht eine telepho
nische Meldung aus Hendaye, wonach Primo
de Rivera bereits seinen Rücktritt angeboten
TU. Paris, 29. Jan. (Eig. Funkmeldung.)
Der Rücktritt des spanischen Diktators und
mit ihm der gesamten spanischen Regierung
wird in der französischen Presse lebhaft be
sprochen. Das „Journal" schreibt, Spanien
habe einen geschichtlichen Tag hinter sich, des
sen Folgen sehr beachtlich sein würden. Das
„Echo de Paris" sagt, Primo de Riveras gu
ter Wille habe nicht genügt, Spanien aus der
Träumerei zn reißen, in die es seU mehr als
einem Jahrhundert gesunken sei. Vor den
ständigen Intrigen breche die Diktatur ohne
Widerstand zusammen, weil Prtmo de Rivera
der Weitblick eines Mussolinis fehle. Der
„Petit Partsien" betont, die Wahl des Nach
folgers, der ein persönlicher Feind Primo de
Riveras sei, sei bezeichnend für die Auffassung
des Königs. Der „Matin" hebt die Verdienste
des Diktators um den sozialen Aufbau und
die öffentlichen Arbeiten hervor. Der „Exel-
stor" sagt, Frankreich verliere in Primo ^ de
Rivera einen treuen Anhänger und Freund.
§65 im Wchsļag
eņWlliģ MMMMK.
Am Dienstag wurde im Reichstag das
Zündholzmonopolgesetz mit 240 gegen 145
Stimmen bei 7 Enthaltungen der Demo
kraten endgültig angenommen.
Ter Reichstag vertagte sich dann bis
Mittwoch, den 5. Februar, um daun die erste
Beratung des Gesetzentwurfs über die Haager
Abmachungen zn beginnen.
Auch im Reichsrat
Letzte PMiMWßttt.
das
wurde der Gesetzentwurf betreffend
Zündholzmonvpol endgültig genehmigt.
Ein Antrag Thüringens, gegen das Gesetz
Einspruch zu erheben wegen der Sonder
stellnng der Ksnsnmgenossenschaften und das
Eingreifen in die freie Wirtschaft, fand nicht
genügend Unterstützung, nachdem noch der
sächsische Gesandte Dr. Gradnauer erklärt
hatte, daß die sächsische Regierung ihre Be
denken im Hinblick auf die zur Erörterung
stehenden wichtigen Interessen zurückstelle.
Şner Bdef an HmöMmg.
General Krafft von Dellmensingen fordert,
wie aus München gemeldet wird, in einem Ofse-
nen Brief den Reichspräsidenten von Hindenburg
aus, seinen Namen nicht unter das Haager Tribut
dokument zu setzen.
„Vermöchte aber", so heißt es dann weiter,
„der Reichspräsident trotz alledem nicht Nein zu
sagen, dann möge er lieber vor der Entscheidung
seinen Platz einem anderen räumen. Alle Wirren,
die daraus entstehen könnten, würden ein geringe
res Unglück bedeuten, als das unsagbare, daß ein
Hindenburg sich herbeiließe, unserem Volke mit
eigener Haà die Kette für immer zu schließen!
Sollte das verhängnisvolle Schriftstück doch ab
schließend unterzeichnet werden, so darf wenigstens
der Name Hindenburg nicht darunter stehen."
* * *
§se VombmrMMlSNkMtz In Msna.
Jetzt ist, wie aus Berlin gemeldet wird, end
gültig die Entscheidung darüber gefallen, daß die
Verhandlungen wegen der Vombenattentate vor
dem Schwurgericht in Altona stattfinden werden,
nachdem ein Zusammenhang mit dem Reichstags-
Attentat oder das Bestehen einer sogenannten
Berliner Zentrale für die Bombenanschläge nicht
mebr in Frage kommt. Die Untersuchung wegen
des Attentats gegen das Reichstagsgebäude ist ab
getrennt, zumal größte Wahrscheinlichkeit dafür
besteht, daß die hierfür als Täter in Frage kom
menden Personen ins Ausland geflüchtet sind
Die Hauptverhandlung gegen die Bombenatten-
täter dürfte das Altonasr Schwurgericht kaum vor
Monat Mai beschäftigen.
Ein neuer SO-iniionen-IteSiil
für Berlin.
TU. Berlin, 28. Jan. (Eig. Drahtber.)
Wie der „Börsencourier" zuverlässig hört,
steht die Stadt Berlin wegen neuer Geldbe-
schaffung mit einer führenden D.-Bank in
Vorverhandlungen. Es soll sich um einen
Betrag von etwa 5g Millionen Mark mit
einer Laufzeit von etwa Ui, Jahren han
deln.
Meder fandi Im ßMhnrger
Gimgemerlel.
TU. Hamburg, 29. Jan. (Erg. Funkmeld.)
In der inneren Stadt, hauptsächlich im Gän
geviertel, waren in der Nacht zum heutigen
Mittwoch wiederum radaulustige Elemente am
Werk, die versuchten, sich zu einem größeren
Zuge zusammenzurotten, Laternen auszudre
hen und sonstigen Unfug anzustellen. Die
Polizei mußte sowohl im Gängeviertel als
auch am großen Neumarki mrd in den Kohl-
höfen einschreiten. Sie war bis 1 Uhr nachts
tätig. Es gelang ihr, 17 Ruhestörer hinter
Schloß und Riegel zu bringen. Die Festge
nommenen werden dem Gericht zugeführt.
In wenigen Zeilen.
M «- mì MM it
eiiüiM Kit Atz. MM
WTB. Kiel. 29. Jan. (Eig. Drahtbed)
Das Breslauer Oberlandesgericht verurteilte
den Schneidergesellen Breitenscheid aus Zduni, der
polnischer Staatsangehöriger ist, wegen versuchten
Landesverrats zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis.
Im Leipziger Kommunifienprozeß wurden die
Angeklagten Hoff und Große wegen schweren Auf
ruhrs zu 7 bzw. 6 Monaten Gefängnis, die übrigen
Angeklagten zu 2 und 3 Wochen Gefängnis ver
urteilt.
Denkmalsschander haben'in Berlin die Büste
des Feldmarschalls von Derfflinger beschädigt.
Bundeskanzler Schober ist zum Ehrendoktor
der Universität Wien ernannt worden.
Aman Allah ist römischer Bürger und Haus
besitzer geworden, die Königin hat. wie es heißt,
den katholischen Glauben angenommen.
Mäiä
Wettervorhersage für den 3D. Januar 1930.
Für das mittlere Norddeutschland: Ziemlich trübe,
Temperaturen meist über Null, schwache Luftbewegung.
Für das übrige Deutschland: Im nordöstlichen
Küstengebiet und im Slldosten zeitweise noch leichter
Niederschlag, auch im übrigen Reich ziemlich trübe und
vielfach neblig, Temperaturen allgemein wenig ver
ändert.
Der am Dienstag, den 28. Januar, in
zusammengetretene Gesamtausschutz des
Schleswig-Holsteinischen Land- und Bauers
bundes beschäftigte sich mit der organisations
politischen Lage, die durch die Stellungnaşş
des Bauernvereins in Altona und durch
Auseinandersetzung mit dem Abgeordneten
Jversen-Mnnkbrarup, dem Vorsitzenden ^
„Aktionsausschusses" des Bauernvereins
Flensburg geschaffen worden ist. Hofben»st
Tönnsen erstattete eingehenden Bericht übet
die Vorgänge und stellte fest, daß die Einiguns
mit dem Bauernverein durch die Weigerunü
von Herrn Dr. Hermes, die Einheitsorganist'
tion in Schleswig-Holstein, die freiwillig
Spitzenvertretung in Berlin zu gewähren, 0 £ '
scheitert ist. Der Versammelten bedauerte»
dies lebhaft, werden sich aber dadurch nicht i»
ihrem Streben nach Einigung aller Landwirt
hindern lassen. Das Verhalten des Abgeäst
neten Jversen wird scharf kritrsiert und e»»
sprechende Maßnahmen zur Klärung der M»'
hältnisse eingeleitet. In einer angenomüll'
nen Entschließung wurde das Verhalte»
Tönnsen nach jeder Richtung hin gebilligt
Dig VMZMüSWle WchZmmmgrM
In Äsm
Montagabend fand in Snderbrarup st
Wendts „Tivoli" eine außerordentlich zķ
reich besuchte VertranensMännerversauH»'
lung der Volksuationalen Reichsvereinigu»^
statt. Es waren Vertreter der verschiede»'
sten Stände und Berufe aus den Krcşş
Flensburg-Stadt, Flensburg-Land »ist
Schleswig erschienen, um über den FortgaA
der Organisarionsarbeit in der Landschaft
Angeln und den beiden Kreisstädten zn bet»'
ten. Für die einzelnen Kirchspiele wurde»
Vertrauensleute namhaft gemacht. Ti»! £
bilden den vorläufigen Ausschuß der Kreist
Um die Arbeit zu vereinfachen, wurde fß?
jeden Kreis ein geschäftsführender Ausschuß
gewählt. Für den Kreis Schleswig: Studie»'
rat Apfelü-Schleswig, Gemeindevorsteher
Schütt-Eslingsholz. Konrektor Lütje-Süde»'
brarup. Bäckermeister Görrisen-Kapveln. $»*
den Landkreis Flensburg: Kapitän a.
von Egiöy-Langfeld, Landmann Nissenķ
strop, Landmann Jversen-Ahnebn. Für de»
Stadtkreis Flensbnrg: Rektor Bohnema»»'
Dr. med. Rodewald, Major a. D. Harms,
Studienrat Raddatz.
Diese Ausschüsse werden von Zeit »»
Zeit zusammenkommen und darüber wache»'
daß alle Gebiete durch Aufklärnngs- it» 0
Sammlungsarbeit berücksichtigt werden.
wurde beschlossen, die Organisation der Volks-
nationalen Reichsvereiniaung mit alle»
Kräften vorwärts zu treiben.
AmhMM ZMermarkk.
Hamburg. 29. Jan SSäWw Bericht. Mcnst'
vorkam bis am eine Stunde vor SrWuft der Aukti»"
der Mvi^erstverbände Ar Sckleswin-HGstetn Es aXf
bon befahlt für NicktmņrkenĢi tter iy>—^ ffl 1
Markààr 169—16229 Jl für k 50 %. Hinzu koi»'
men für Käufer auf der Auktion 8 Prozent Kaoeliiķ'
gelid und die Kosten der Verpackung.
« ac
Flensburg. 2S Jan. Dem gestrigen Markt walt»
maenihrt gut «g.Feä «säen bw oleicke AinaM >»
der wirken Woche Die Preise waren etwas niedrig
Tc^en trüber. 4—6 wachen alte Ferkel kişien "5 ^
H Wjl und 6—8 Wochen alte 34 bis 38 9ÎJ£ şş
’KsTme Ferkel kamen im Presse etwas Höcker «hwrfV*
rfmns mfàaer. Trotzdem die Preise sich
stellten war der Handel sehr flau, so daß der Mast'
nicht geräumt werden konnte.
ĻM MîerMM m MtşWch-MM
Hamburg, den 29. Januar 1930
K°> eine 1 d e ONreNe >n .W.H rer 1000 kel
Malier, ‘rnn l ’o "mm'mra 756T6 kt;...,
Masten ab
Tonnen 'rarcko <wnibiira 70'71 kg ...
Oînciflen ab llcklnb. ^'aşian
Winstraerst? ab >n!lnb. Sw'kn
Sommeraerfte ab fnNinb. S'allon .....
Donnnaerste, wgst. Hamburg, lobo......
Kanada Wck'ern III - Gerste, prompt .,
Hafer franko Hamburg
Hafer ab inland. Station
La Plata Blais
^1, rwfsNşi în ff
’58.00
’44.00
168.00
154.00.
156.00
176.00.
162.00
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