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Mittwoch, öen 4. Jebruar
1SL4.
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am 3. Februar 1914.
Fünfzig Jahre gingen dahin! Wenig nur im
Strom der Zeiten, viel für jene, welche einst als
Kinder, als Jungfrauen und Jünglinge oder noch
etwas höher hinauf auf der Stufenleiter der Le
bensjahre in den Januar- und Februartagen des
Jahres 1864 unmittelbar an der Schwelle bedeut
samster Ereignisse alles miterlebt haben. Wie
zum Leben neuerwachende Vergangenheit wirkte
die Erinnerung in denen, welche heute hinter
dem Zenith ihres Lebens mit gebleichten Haaren,
zumteil als Greise mitfeiern konnten und
mitgefeiert haben. Mehr als die heutige Gene
ration konnte die der unseren vorausgegangene
Nachempfinden, was gestern aus der Ruhe eines
stillen Gottesackers erstand. Sie, die ältere, war
es doch, deren heimatliche Liebe für die für unsere
Befreiung Gefallenen einst die Särge übervoll mit
Kränzenschmückte und unter Thränen das letzte Ge
leite gab, den Tapferen von der fernen schönen
Alp, welche des Kaisers Ruf zum merrumfchlungc-
nen Lande zu einem frühen Heldentode auf das
Schlachtfeld rief. Sie kämpften für unserer Hei
mat Freiheit, sie starben, ohne die Früchte helden
mütigen Einsetzens für das stammverwandte Land
reifen zu sehen. Unter dem Schatten der Bäume
unseres Militärfriedhofes ruhen sie, aber die Le
benden vergaßen die teuren Toten nicht. Das hat
der gestrige Tag bewiesen, es war nur der Dank
der nachfolgenden Generation, der gestern abge
tragen wurde, den Toten gegenüber. „Darinnen
liegt begraben so mannicher Soldat", so klingt die
ulte Volksweise von des Rheines Strand, so steigt
es empor aus dem Schoße des Friedhofes, der ein
erhebendes Bild ernsten Gedenkens und treuer
Waffenbrüderschaft bot. Zu einem Stück schles
wig-holsteinischer, deutscher und österreichischer Ge
schichte ist im Kampf der Jahrhunderte der Mili-
türfriedhof der alten Landesfestung Schleswig-
Holsteins geworden. In dem tausendjährigen
Kampf um die deutsche Nordmark haben vor 50
Jahren österreichische Truppen entscheidend und
siegbringend eingegriffen. Oesterreichische Tapfer
leit war es, die in dem Entscheidungskampf um
Schleswig-Holsteins Geschick den ersten Sieg er
lang. Den Manen der gefallenen Helden von Ja
bel, Oberselk und Königshügel gilt daher das
Denkmal, daß in dankbarer Erinnerung der Nord-
Aarkverein mit Unterstützung aller Bevölkerungs-
ireife auf der Stätte errichtet hat, wo die Söhne
Oesterreichs zum letzten Schlaf gebettet sind.
Was vor 50 Jahre hier anhub zu geschehen,
Ml unvergessen sein. Das Sturm gewohnte Hol
stenland zeugt starke, kernige Naturen. Ein wenig
Zurückhaltend, vielleicht gar spröde, aber treu, dem
ihre Liebe gewonnen hat. Und das wird die
^Us Oesterreich kommende Armeedeputation gestern
^Pfunden haben, daß Oesterreichs Armee diese
^iebe voll besitzt, sie ist in jenen Tagen in ernster
stunde geboren.
Ihr warmherziger Empfang aus aufrichtigem
Herzen war der beste Beweis, daß noch heute in
^en Nachfahren die Liebe lebendig ist zu der Ar-
Me, welche einst zusammen mit den preußischen
Gruppen zu unserer Hülfe vom Süden kam. Die
österreichischen Offiziere werden von hier weiter
Uach Norden gehen. Sie werden die Schlachtfelder
besuchen und an den Feierlichkeiten in Schleswig
'Ulnehmen. Wenn sie aber wieder in die Heimat
setzen, um ihren Pflichten nachzukommen, dann
werden sie hoffentlich ihren Kameraden erzählen
von dem, was sie hier erlebt haben und insonder
heit Kunde geben von der Gesinnung, die für Oe
sterreichs Armee in schleswig-holsteinischem Herzen
lebendig ist. Auch wir werden sie und ihre Worte
nicht vergessen: so wird die Feier einen nachhalti
gen Wert für beide Teile gewinnen.
Ein Hauch von Frühlingsahnen umwehte den
3. Februar 1914. Das war vor 50 Jahren anders.
Wie alte Bände ds. Blattes erzählen, gingen Hu
saren mit Pferden über das Eis der Obereider.
Wie Linnen bedeckte weißer Schnee die Felder
ringsum, auf denen unter Blut und mit Eisen
Schleswig-Holsteins Freiheit erfochten wurde. Ja
mehr! Aus diesen Kämpfen leuchtete das Morgen
rot, welches den lichten Tag von Versailles ankün
digte, an dem die deutschen Stämme eine unzer
trennliche Einheit wurden! Es lagen noch Schat
ten dazwischen, aber das Licht des Morgens hat sie
verweht!
Einen Augenblick kam das volle Leben
gestern zu den Stätten der Ruhe! Es hielt an bei
den Gräbern unserer stammverwandten Waffen
brüder von 1864. Es war eine ernste Stunde
gedenkend der treu bewährten Waffen
brüderschaft. Dann ging das Leben wieder, woher
es kam, in das volle Licht der Gegenwart, ohne
jene zu vergessen, die nun in stiller einsamer Erde
fern der Heimat weiter ruhen, nachdem sie die
Pflicht gegen das Vaterland mit ihrem Herzblute
bezahlen mußten. Ehre den Ruhenden!
Aber noch ein ernstes Wort der Mahnung
wird aus den Gräbern lebendig: „Was du ererbt
von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen!"
Umsonst wäre die Arbeit jener Gefallenen gewesen,
wenn unser Geschlecht nicht dieses Wort sich ins
Herz meißeln liehe. Als Echo von jedem Denkmal
für in Schlachten Gefallene tönt dieses Wort
dem nachfolgenden Geschlecht entgegen. Es gilt
auch dem heutigen, das in eine Zeit voll Un
ruhe und Waffenlärm gestellt ist. Die Toten von
Oberselk und Königshügel rufen den Lebenden,
den Deutschen und Oesterreichern zu, treue Waffen
brüderschaft wie einst zu halten. Gemeinsam die
Wacht zu übernehmen von der Königsau bis zu
den blauen Fluten der Donau, von dem Rhein bis
an des Ostens langgestreckte Grenzen, um deutsche
Art und deutsches Wesen im ernsten Augenblick zu
verfechten, wenn die Stimme ihrer Monarchen
einmal rufen sollte. Fm.
* *
Hieran schließen wir den folgenden Festbericht.
Die Einweihung des zum Gedächtnis der am
3. Februar 1864 bei Jagel, Oberselk und Königs
hügel gefallenen österreichischen Krieger auf dem
Militärfriedhof in Rendsburg voni Rordmarkverein
errichteten Denkmals nahm gestern bei mildem,
sonnigen Wetter, trotzdem wir uns noch mitten sin
Winter befinden, einen überaus erhebenden Ver
laus.
Schon lange vor Beginn der Feier hatte Hun
derte von Festteilnehmern aus allen Kreisen der
Bürgerschaft und starke Abteilungen der Truppen
unserer Garnison auf dem Friedhose Posto gefaßt
und immer noch strömten weitere Scharen aus al
len Stadtteilen und den umliegenden Ortschaften
durch die mit reichem Flaggcnschmuck in den schles
wig-holsteinischen, preußischen, deutschen und öster
reichischen Farben gezierten Straßen Rendsburgs
nach dem vor dem Neutor belegenen Friedhof her
bei, so daß viele auf den Zuwegen des Militär-
friedhoses Aufstellung nehmen mußten.
An dem noch verhüllten Denkmal stellten sich
an der Nordseite die Deputationen der alten Acht
undvierziger, des Kampsgenossenvereins von 1870-
71, des Landwehr- und Reservevereins, des Ma
rine-, Garde-, Kavalleristen-, Artilleristenvereins, so
wie der Vereine ehemaliger 86er, 85er, 84er und
Angehöriger des Trains, aus der Umgegend die
Kriegerpereine in Büdelsdorf, Fockbek, Elsdorf,
Nübbel, Osterrönfeld und Westerrönfeld mit ihren
Fahnen aus. Die Ostseite säumte die vereinigten
Männergesangvereine, die Westseite die Kapelle des
Infanterieregiments Herzog von Holstein (Holst.)
Nr. 85 ein, die die Fahnensektiouen mit klingen
dem Spiel zum Denkmalplatz geführt hatte; den
Abschluß im Süden bildeten das aktive Offizierkorps
mit Generalmajor Freiherrn v. Troschke an der
Spitze sowie eine Anzahl Reserveoffiziere. Als Ver
treter der städtischen Kollegien bemerkte man Bür
germeister T i m m und Stadtverordneten-Vorsteher
Kommerzienrat T h o r m a n n; ferner den Nord
markverein mit seinem Vorsitzenden Landgerichts
direktor Dr. jur. H a h n -Kiel und dem Vorsitzen
den der Rendsburger Ortsgruppe Justizrat Sinn;
die Regierung in Schleswig war durch den Re
gierungspräsidenten U k e r t und Regierungsrat
Albrecht, das Oberpräsidium durch den Ober-
präsidenten Exzellenz v. B ü l o w vertreten.
Nachdem' die österreichischen Offiziere, deren
Namen tvir bereits gestern gebracht haben, einge
troffen waren, begann die Feier durch das von
oben genannter Kapelle unter Leitung ihres Diri
genten des Obermusikmeisters B a r t e l t vorge
tragene herrliche Vorspiel des Bühnenweih-Fest
spiels Parsidal von Richard Wagner, woran sich
der mächtige Männerchor „Brüder, reichet Herz
und Hand", vorgetragen von den vereinigten Män
nergesangvereinen (Direktion: Musikdirigeut W.
W c h b e r) anschloß.
Darauf nahm Landgerichtsdirektor Dr. jur.
Hahn -Kiel zur Weiherede das Wort. Er führte
folgendes aus:
Hochansehnliche Festversammlung!
Wir schauen 50 Jahre zurück: Tiefer Winter
draußen, schwer wie sein Nebel drückt das Dänen
joch die Elbherzogtümer. Gewalttat und Rechts-
bruch sind vollzogen. Der Schwur des ersten Kö
nig-Herzogs Christian 1., „Wi lawen, dat Schles-
ivig un Holsten schöllt losamen bliewen up ewig
ungedeckt", das Landesrecht ist abermals vergessen,
mißachtet auch der Londoner Traktat, der das un
besiegte Schleswig-Holstein in den verhaßten Ge
samtstaat zurückgezwungen hatte. So will es der
trunkene Mut der Eiderdänen. Schleswig ist auS
600jähriger Gemeinschaft gerissen, ist Dänemark
einverleibt. Und trotz des Winters Frühlingsahnen
in den Herzen! Das Lied von „Schleswig-Holstein
meerumschlungen" schallt tvieder so weit die deut
sche Zunge klingt.
Ganz Deutschland eilt dem verlassenen Bundes
stamm zur Hülfe. Voran der Deutsche Bund, dann
statt seiner die Großmächte in Erneuerung der
Waffenbrüderschaft der Freiheitskriege. Riesige
Scharen von der Alpen Rand, aus der grünen
Steiermark, aus Brandenburg und Westfalen, zum
Kampf bestimmt und gewillt, fordern Recht für
deutsche Brüder außerhalb der staatsrechtlichen
Volksgemeinschaft.
Der Trotz des Gegners gewährleistet die Lö
sung mit dem Schwerte, zur Erfüllung der Hoff
nung unserer Väter, die im dreijährigen Kampfe
Gut und Blut vergebens eingesetzt hatten.
Oesterreschische Hörner und preußische Trom
melst! Die Heere überschreiten dje Eider. Porabnend
rauscht das deutsche Meer:
„Es wallen und brausen die Wasser der Schlei,
Der Feind ist geschlagen und Schleswig ist frei!"
Dem Dannewerk, dem starken Bollwerk des Fein
des geht es am 1. Februar entgegen. An> nächsten
Tage bei Missunde ein Ruhmes- und Ehrentag
preußischer Waffen, um den Feind zu umgehen und
sein ganzes Heer mit einem Schlage zn sangen.
Zwar wird der kühne Streich abgewiesen. Doch die
österreichischen Waffengeführten packen am 3. Fe
bruar im unwiderstehlichen Stoßangriff den Feind
an der Stirn. Tie Dörfer Jagel und Obersctk
werden genommen, und Oesterreichs Fahnen erklim
men den steilen Königshügel, so daß der Gegner
hin er seine weltberühmten Schanzen zurückweicht.
Das ist der erste helle Siegestag des Krieges!Da
jauchzt der Jubel durch die deutschen Gaue; wenn
auch der Plan der Strategen vereitelt ist, da die
Dänen vor solcher Bravour, um ihr Heer zu ret-
ten, das Bollwerk räumen.
Es mußten noch die stolzen preußischen Was-
fentaten von Düppel und Alsen kommen.
Doch nicht umsonst war der erste Sieg. 104
tapfere Oesterreicher, darunter 13 Offiziere, waren
ruhmreich gefallen. Aus diesem Friedhof ruhen sie
In ewigem Schlaf.
Ihnen, die zuerst für die verlassenen Brüder
ihr Blut siegend dahingegeben haben, ist jetzt, zu
letzt, ein Denkmal des Dankes errichtet. Errichtet
von deutscher Volksgemeinde, die noch heute im
Ringen gegen den dänischen Gegner sich bewähren
muß.
Dankbare Erinnerung hat je und je den Braven
im Herzen Altäre errichtet. Jetzt rwgk das Denkmal
aere pe rennhis aus deutschem Stein nach Künst
lers Plan von Meistershänden gehauen und erbaut.
Verewigt sind die Namen aller, die die Liebe zu
ihrem Kriegsherrn und Kaiser mit ihrem Blut be
siegelten, die in Treue für Schleswig-Holstein ihr
Leben dahingegeben. Darum, Treue um Treue!
Unvergessen bleibt die Heldentat, und spätere Ge
schlechter werden Dank wissen jenen kühnen Män
nern, die fern der Heimat deutsches Recht mit
blanken Waffen erkämpfen halfen.
Viele geschichtliche Ereignisse sind wach in der
Ruhe dieses Gottesackers; heller als sie strahlt der
Ruhm des österreichischen Sturmes vom 3. Fe
bruar 1864.
Möge er stets aneisern zur Pflichterfüllung ge
gen Fürst und Volk, zur Vaterlandsliebe und zur
Selbstlosigkeit:
„Und setzet ihr nicht das Leben ein,
Nie wird euch das Leben gewonnen sein!"
Die Fltliche des Adlers schützen das ragende Grab
mal, das Adlerherzen deckt.
Preußische Waffenbrüder wollen die Hut der
sieggekrönten Schläfer des verbündeten Heeres über
nehmen in soldatischer Treue.
So falle denn Hülle!
Ich übergebe in Einlösung alter Schuld das
Denkmal des Dankes und der Liebe Ihnen, Herr
General Freiherr v. Troschke, mit der ehrerbietigen
Litte, es in den Schntz der preußischen Truppen
gütig zn übernehmen.
Es diene der schlichte und doch so stolze Stein:
Den Gefallenen zum Gedächtnis,
dem tapferen österreichischen Heere zum Ruhm,
«ns allen, insonderheit uns Schleswig-Hol
steinern, zur Ehre!
Nachdem die Hülle des Denkmals gefallen war,
spielte die Kapelle die österreichische Nationalhym
ne, die von den Zivilpersonen entblößten Hauptes
angehört wurde.
Generalmajor Freiherr v. Troschke über-,
nahm nun mit einer Ansprache das Denkmal irr
den Schutz der Rendsburger Garnison, das, wie er
betonte, von Künstlers Hand in so schönen edlen
Formen geschaffen worden ist, widmete auch
seinerseits den gefallenen Kriegern, zu deren Ge
dächtnis es erstanden ist, Worte ehrenden Geden
kens und ließ namens der Garnison Reirdsburg
einen Kranz mit Widmungsschleife in den preußi
schen Farben niederlegen.
Es schlossen sich nun mit Kranzspenden an der
Nordmarkoerein (Schleife in den österreichischen Far
ben), die Stadt Rendsburg (Schleife in den schles
wig-holsteinischen Farben), der Verein deutscher
Kampsgenoffen (Schleife in den deutschen Farben),
die vereinigten Kriegervereine (Schleife in den
schlestvig-holsteinischen Farben).
Namens der österreichisch-ungarischen Monarchie
und des Kriegsministeriums wurde ein besonders
großer, prächtiger Kranz mit Widmungsschleise in
den Landesfarben zu Ehren der gefallenen Lands
leute niedergelegt, woran Oberst v. Massig,
Kommaudailt des Jnf.-Rcgts. Frhr. v. Sterneck
Nr. 35 (Pilsen) eine von herzlicher Dankbarkeit
durchglühte Ansprache knüpfte; er gedachte der in
treuer Pflichterfüllung vor 50 Jahren den Helden-
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land) (aff,
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LļķiîļWhttich 1,—C3. frei in» fctnis S SO Mļ., fflx SESOÎrttj« (rail®
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( pro PNttzļltļ obcx beten Raum 20 Pfg., für Meltauen 50 Pfg. Der
bet Wiederholungen gewährte Rabatt kommt in Fortfall, wenn der
Betrag nicht innerhalb SO Tagen nach dem Datum der Rechnung tn
dar eingeht, tnobefondere kommt der Kobalt bet ļìonļurjen und ein
geklagten Betragen in Fortfall.
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Rendsburger Wochenblatt
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Daneben start verbreitet in den Kreisen Schleswig, Eckernförde, Husum und Bordesholm
167. Jahrgang.
„Der Landwirt*
tZettlchrtfl für die politischen und sozialen Interessen der Landwirtschaft)
wirb dem Rendidurgei Tageblatt gratt, betgegeben.
Deî Betrlebsftàngen
irgendwelcher Art kann die regelmSPge Lieferung bleļe» Blatte» nicht
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Redaktton und Expedition: Mühlensti-18.
lM-Ädreffe:
Fernsprecher 15.
Telegramm-?
Tageblatt.
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