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- Verein Frauenwohl, Vortrage t>. Prof,
«niict. Der dritte Vortrag, Montag, 2, Februar,
wird den wundervollen Marmorsar'kophagen von
^tvon (heule Saida) in Phönikien gelten. Obwohl
outzerhglb der eigentlichen griechischen Welt gesun.
«u,! sind sie anerkanntermaßen Originale gricchi-
scher Meister und zwar von so hohen: Rang,' daß
ue ganze Museen auswiegen und daß das 5kon-
Uantinopcler Museum allein durch den Besitz die
ter Werke den ersten Kunstsammlungen der -Well
Gleichwertig geworden ist. Diese Sarkophage verlci-
en şich auf anderthalb Jahrhunderte. Um die Mit-
îe des 5. Jahrhunderts, noch vor der Parthenon
unst, entstand in einer ionischen Werkstatt der sog.
Sarkophag des Satrapen, dessen Bildwerke einen
'«rsischxņ Statthalter oder Gaufürsten in seinem
häuslichen Leben darstellen. Dann schuf ein andc-
J cr ionischer Bildhauer nach dem Parthenon und
äun Teil diesem abhängig einen hochragenden
Sarkophag mit einem spitzbogigen Deckel, eine nur
^ Lykien (im südlichen Kleinasien) heimische Form;
ber bilden den Schmuck ideale Jagdszenen, Ken-
aurenkämpfe, Sphinxe und Greife. Sicher in Athen
zustand der „Sarkophag der Klagefrauen", der
>4nen Namen von den 18 herrlichen Franengestal-
en bekommen hat, die beu eurem ionischen Tempel
Nachgebildeten Sarkophagkasten umgeben. Aber auch
Jksis Werk wird noch weit übertroffen durch das
längste der Reihe, den Alexandersarkophag, der sei
est! Namen nicht etwa in dem Sinne führt, als
lei Alexander der Große darin bestattet gewesen
"der habe auch nur darin bestattet werden sollen,
sondern weil sein Hauptrelief Alexander im Kampf
fņil Persern darstellt. Dieses aus Lysipps Schule
äanunende Wunderwerk ist es auch, das uns die
Vollständigste und eindringlichste Vorstellung von
'io Wirkung farbiger griechischer Skulptur gibt; sei
ņ« Bemalung hat sich, obwohl der Sarkophag dau-
"ind unter Wasser gestanden hat, in herrlichster
stoische erhalten und stellt damit auch der techni
schen Meisterschaft seiner Schöpfer ein glänzendes
Zeugnis aus.
, -'X Ablauf der Vermögens- und Steuercrklürungs-
% Am 31. Januar 1914 läuft die allgemein ver
engerte Frist zur Abgabe der Vermögens- und Steuer
erklärung ab. Diejenigen, weiche eine weitere Frist-
"irlängerung nicht besonders erhalten haben, werden
"«rauf aufmerksam gemacht, den Termin nicht zu ver-
>a»men.
*X Stadthallcn-Theater. „Die spanische Fliege",
schwank in 3 Akten von Arnold und Bach. Der gest-
bge Theaterabend brachte uns einen Schwank, der sich
°Uf allen größeren Bühnen als zugkräftig erwiesen hat.
à unserer Nachbarstadt Kiel hat er gewiß schon 20
Aufführungen erlebt und auch in Flensburg ist er schon
"fter gegeben. Ursprünglich hieß der Schwank „Das
sfind mit den 4 Vätern". Der neue Titel des Stückes
Ģ nicht übel gewählt, denn die spanische Fliege ist in
Heilkunde als ein zugkräftiges Pflaster bekannt,
uls solches erweist sich auch die Titelheldin, eine Tan
nin, die freilich auf der Bühne niemals selbst auf
ritt Vor 25 Jahren hat sie in dem Ortegastiert und
»achher es verstanden, als richtige spanische Fliege von
hren damaligen Verehrern zu „ziehen". Ein junger
^kann, der als freier ins Haus kommt, wird als der
vohn jener Tänzerin gehalten, der in Wirklichkeit gar
nicht existiert, und nun beginnt eine Komödie der Fr
agen, die 3 Akte hindurch anhält, in der fortwährend
Mißverständnisse entstehen und aus guten Gründen
"ufrecht erhalten werden. Durch das ganze Stück geht
""u fatyrischer Hauch und unverkennbar ist die Satyre
"Ņîoral" von Thoma bei seiner Abfassung von Einfluß
àwesen. 'Es wäre Unrecht, wollte man im übrigen
"Ul Schwank und seiner Handlung mit Logik und ver
wichen zu Leibe gehen oder gar vom literarischen Wer:
isselben reden. Das verträgt ein Schwank überhaupt
"icht. Man nimmt ergebungsvoll alles so hin, wie es
"uimt und — lacht nur und lacht immer wieder. Und
'"«NN das geschieht, so hat der Schwank seinen Beruf
.'"fällt. So war's auch gestern Abend. Die flotte Dar
stellung ließ niemanden zur Besinnung und zum Nach
huten kommen und als der Vorhang zum dritten. Male
ä^l, hatte' man zwei Stunden in Heiterkeit und Lachen
dnn-
verbracht, für die das'leidlich gut besetzte Haus
tend quittierte, ,
, Militärische Beförderung. Gemäß.Ke'r-
. fügung des'Gènernlkommcilldos des st. .Armeekorps
vom IP. 1. 19)14:wurde der Kapellmeister K r u ste
attlählich des. Geburtstages Sr. Maj. des. Kaisers
zum Vizewachtmeister, der Landwehr befördert. K.
diente früher als Sergeant-Trompeter bei der 2.
Komp, des Train-Vatls. Nr. 9, hier. Desgleichen
wurde der Gastwirt Hans Boy ens, früher ist
Rendsburg, jetzt in Hamburg-Winterhude, am 27.
Januar zum Vizefeldwebel der Landwehr beför
dert. .
*+ Submission. Die Zimmerarbeiten für den
Umbau des Empfaugsgebäudes auf dem hiesigen
Bahnhof, für die eine beschränkte Submission nnte:
5 hiesigen Baufirmen stattgefunden hat, wurden
dem Mindestfordernden Bauunternehmer Schloth-
feldt übertragen. Mit dem Abbruch des Daches ist
bereits begonnen worden. Am Donnerstagvor-
mittag fand im Bureau der Eisenbahnbauabtei
lung Termin für die Erd-, Maurer-, Asphalt-,
Steinmetz-, Schmiede- und Eisenarbeiten für den
Umbau des Empfaugsgebäudes auf Bahnhof
Rendsburg statt. Eingegangen waren 16 Offer
ten, 11 von hiesigen und 4 van auswärtigen Fir
men. Das niedrigste Angebot, das von einer
Schleswiger Firma abgegeben wurde, betrug
3913,73 Jl, das teuerste, von einer Kieler Firma.
7576,10 Jl. Die Angebots der hiesigen Baufirmen
bewegten sich zwischen 4600 und 6000 Jl.
*□ Selbstmord durch Erhängen beging heute
früh der Stadtgärtner Fiehn im Klosettraum sei
ner Wohnung. Die Ursache ist unbekannt.
*0 Die Meisterprüfung bestand gestern vor
der Prüfungskommission der Handwerkskammer
der Klempner Karl Wollsihläger von hier.
*□ Zur Förderung der Lehrlings-Aussteliun-
gen wirst der Minister Mittel für Prämien aus,
die mit je 100 Jl überwiesen wurden. Da diese
Mittel nicht überall im Bezirke reichen, tritt die
Handwerkskammer in Altona ein und überweist
an leer ausgegangene Orte ebenfalls 100 Jl für
Prämien.
aa Die Telegraphenanlagen sind in der letz
ten Zeit sowohl in der Stadt als auch auf dem
Laude von größeren Knaben und jungen Leuten
in der Weise beschädigt worden, daß die Glocken
durch Stein-würfe zertrümmert wurden. Die
Staatsanwaltschaft hat bereits in mehreren Fäl
len Anklage aus A 317 des Straf-Gefetz-Bnches er
hoben, der beragt, datz mit Gefängnis bestraft
wird, wer vorsätzlich den Betrieb einer öffentli
chen Zwecken dienenden Telegraphenanlage da
durch hindert, daß er Teile derselben beschädigt,
Eine Warnung der Kinder seitens der Eltern und
der Schulverwaltung dürfte dringend geboten sein.
"-st Geschäftsleuten zur Warnung, besonders
Juwelieren, sei von der unrühmlichen Tätigkeit
eines angeblichen Kaufmannes „Steinberger" Mit
teilung gemacht, der in letzter Zeit wiederholt an
verschiedenen Orten, allerdings ohne Erfolg, Aus
wahlsendungen in betrügerischer Absicht sich machen
ließ. Der Schwindler wird von der Polizei, die
auf ihn fahndet, folgendermaßen geschildert: Etwa
30 Jahre alt, 1,76 Meter groß, schlank, dunkelblond,
ganz kleiner, dunkler, englischer Schnurrbart, wie
zwei Punkte aussehend. Er trug zuletzt dunkel
braunen englischen Winterulster mit sehr breiten
Nähten, schwarzen steifen Hut und weiße Woll-
handschuhe.
leben. Er vertieft unsere Auffassung und bringt Klä
rung ist die. Frage;;:,„Was ist ein Theater",.und„.Was
. will' die dramatische Kunst?" 'Nach den AüfflihrunZen,
-die'Herr Direktor Dornstedt uns .zu bringen dje"Li'e-
Hensrvhrdlgkeit und Gewohnheit hat, müssen die beiden
Fragen, also beantwortet werden: 1. Ein' Theater ist
die 'Stätte der Lust, der billigen Witze, der erotischen
Gemeinplätze, der Freude, an geistig und körperlich de
fekten Menschen, .die vollkommener kaum im Zirkus
dargestellt. werden können. 2. Die dramatische Kunst
will das Empfindungsleben veröden, verflachen, so
nach und nach matt setzen und aufräumen mit den
Idealen. Die Sinnenlust soll regieren..
Ja, Herr Barnstedt erwirbt sich zweifellos ein
Verdienst. Stücke, die in Flensburg sicherlich keinen
Anklang finden würden, hier ist allgemach der Boden
dafür bereitet, es ist ja wahre Kunst! Wir dürfen uns
daher auch nicht wundern, wenn unsere schöne Stadt-
halle fast leer bleibt in Fällen, in welchen es einmal
anderer Kunst einfüllt, sich hier als wahre Kunst auf
zuspielen. Wir wollen Herrn Bornstedt'den Dank, der
ihm gebührt, nicht vergessen. Wie war das gestern
wieder einmal erhebend, herzerquickend und erfreuend.
R.
Mrrrefte MOchrichtem.
Vom Brands der Köster,schon Lederfabrik.
Neumünster, 36. Zaņ. Zu dem Trotzfeuer in
der Köfter'sche» Lederfabrik wird noch mitgeteilt,
daß die Fabrik vollständig abgeSrannt ist. Die
Polizei sperrt dis Brandstätte in Weitem Amkreise
ab, da bekannt war, daß große Venzinvorrätc in
den einzelnen Gebäuden lagerten. De? Gefamt-
fchaden, dessen Höhe sich bisher noch nicht genas
nicht erfolgt fei, (Wir brachten die angezogene
Rpchricht-gestexh.d , ; ■ •
'Ein' schweres Unglück infolge Gasvergiftung.
. Esteog, 30. Jon. Hier wurde gestern nach-
mittag die .Familie d?s- pensionierten Hilfsünrter-
DirektstS Ksß'tst aufgefunden. Das. AnglüS ist'
auf das Platzen - eines Gasrohrs der Etratzenbe-
leuchtüng zlirückführen. Das Gas drang , in die
Wohnung -'ein, betäubte -und tötete das Ehepaar
Kotz, die 28jährige Tochter Therese und die zu
Besuch weilende 16jährige Enkelin Slava
Filipevics.
Pest in Ceylon.
London, 30. Jan. Wie aus Columbia auf
Cession gemeldet wird, sind dort in den letzten Ta
gen pestoerdächtige Todesfälle vorgekommen. Die
Erregung in Columbia ist sehr groß. In einem
Fall ist Pest authentisch festgestellt worden.
Eine Stadt von Räubern geplündern.
Schanghai, 38. Jan. Die. chinesische Znland-
misston hat Telegramme aus LiuanchsM erhalten,
wonach auf 2888 Mann geschätzte Räuber fast die
ganze Stdt geplündert und verbrannt haben.
Eisre verfehlte Lockspeise.
Madrid, 38. Jan. Nach einer Meldung arrs
Lugo in der Nähe von Bacarres in Nordspanien
hatten Dorfbewohner : einen Teil von einer ge
schlachteten Kuh, deren Fleisch sie vergiftet hatten,
als Lockung für die Wölfe hingeworfen. Eine
Zigeunerbande fand das Fleisch und verzehrte es.
Die Folge war, daß 28 Zigeuner nach dem Genuß
starben.
- , . , •, , „ , ZaSern im Theater.
übersehen läßt, soll eine Million Mark übersteigen l Rewyork, 88. Jan. Nach einer Newyorker De-
und ist von 22 Berficherungsgefellschaften zu tra- ļ pesche fand dort gestern die erste Aufführung des
gen. Durch den Brand sind etwa 89» Arbeiter Sc- Stückes „Zabern« von Theodor Schumacher im
(Näheres siehe Provin-
MkiiMZm m hm ftülSffm
Dir Rr4*îffe* fieSt dir Wtita&Mitt Mffrr Hufcïiï, soweit der Sour
»ch««kt, hņ» ÏJsKtfiìss ük ««tznàl, »»« »Ģ'«mbà «Bgn»««»
Sotmļtt }ur SttfS.jr.n«, neuaatrej sich abn «Xķdîiickļi-H mit dew!
Jņhâ identtsîzicri M «erde« und âbernîsnnt' d-rsür knņèrļŗt Beraai-
ssrNttķU. Wir îebalêe^ »eâ vsr, Lei Einķend«nģe«, welche unserer Suftifc
»ach ļtà Iw4 Maü de» L-ichûáe» SotaÆism a»»ŗ
ļôtrrtàĢt «MŞîtz«»
Eingesandt.
Bot» Theater in der Stadèhallc.
Herr Direktor Bornstedt erwirbt sich zweifellos ein
großes Verdienst um unser ganzes hiesiges Theater-
JM îäiSŞWRSS
Adolph Philipp-Theater statt,
zu lebhaften Kundgebungen.
Es kam hierbei
Deutschfeindliche
Blätter kritisieren das Stück als stark übertrieber
Ein Schiff verbrannt.
London. 30. Jan. „Daily Chronic!" mel
det aus Queenstown auf Neu-Seeland: Dir
Dark „Barttle Abbey" ist auf der Fahrt von
Nest-Südwales nach Vancouver durch Feuer
feine bei-
q wurden
vernichtet. Der Kapitän, feine Frau,
und 14 Mann
^esatzu
durch die Hamburger Dark „Eilbeck" gerettet und
nach Astoria in Dorigo gebracht. Sie hatten 3
Tage und 3 Nächte bei schwerem Sturm in ei
nem einzigen
gelitten.
eoo
1 n
roste Not, Hunger und Durst
St. Marienļirche.
Jonntag, 1. Febr. (4. n. Epiph.l:
Uhr Predigt des Herrn Pastor
Liefland.
11 Uhr: Kindergottesdienst.
’> Uhr: Predigt des Herrn Pastor
Voigt-Rickling.
Pem.: Kirchenkollekte zum Besten
^ der Seemannsmission.
Neuwerker Christkirche.
«onntag, 1. Febr. (4. n. Epiph.):
Uhr: Predigt des Herrn Pastor
, Hess.
- Uhr: Kindergottesdienst. Herr
Pastor Ramm.
’> Uhr: Predigt des Herrn Pastor
^ Ramm.
■öent.: Kirchenkollekte für die See-
^mannsmission.
Militär-Gemeinde.
Sonntag, 1. Febr. (4. n. Epiph.):
Uhr: Kindergottesdienst. Herr
^Divisionspfarrer Holthusen.
Katholische Gemeinde.
> Sonntag, den 1. Februar:
Uhr: Frühmesse.
X Uhr: Hochamt und Predigt.
", Uhr: Andacht.
sissdorf. iy, Uhr: Hl. Messe.
Evangelisches Bcreinshaus,
p. --.Krafenftrcche. l>-
şchnniag, X Febr.. nachm. 4 Uhr:
Versammlung siir junge Männer.
Mm. J) Ufjr^ JungfraueNueisla.
Mi ends 8 Uhr: Evangelisation.
''nàer: Lellraŗ T11el eü7n ilnstt k
Dienstagabend Uhr: Bibclside.
Sonnabendabend S'A Uhr: Blau-
ireuzversammlung
Evangelisches Gemeindehaus,
Materialhofstr. Io.
Sonntag, den 1. Febr. 1914:
Abends 7 X Uhr: Vortrag v. Herrn
.P? Voigt-Rickling: „Unser ev.
Glaube und der Apostel Paulus".
Abends 8X Uhr: Vortrag v. Herrn
Sekretär Weiß- Neumünster:
„Unser ev. Glaube und die Jung-
männermission".
Montagabend 8‘A Uhr: Blaukreuz
versammlung.
Dienstagabend SA Uhr: Bibelstde.
von Herrn Divisionspfarrer Holt
husen.
Mittwochuachm. 4 Uhr: Kindermis-
sionsnähen.
Mittwochabend SA' Uhr: Uebung
des Posaunenchors.
Donnerstagabend 8'A Uhr: Bi bell
stunde von Herrn Hauptpastor
Hansen.
Freitagabend 814 Uhr: Eem. Thor.
Sonnabendabend SA Uhr: Jugend-
abteilung.
Soniitagsheim für junge Aiädchen,
An, Kirchhof. -
Geöffnet von nachm. 4 Uhr ab.
Abends 8 UIk: Äereinsabeiid.,
Donnerstagabend sv; Uhr: Misst-
1 1 ,7WOànchS ■«'
schäftigrrngslos geworden
ziellos unter Neumün
Eins Erklärung des llnterstastsfekretärs Mandel.
Straßburg, 3g. Jan. In der Bndget-Kom-
mission der zweiten Kammer erklärt- llnterstaats-
sekretär Mandel, daß die gegenwärtigen Mit
glieder der Regiernng ihre weitere Tätigkeit bis
zum Eintreffen der aus Berlin -rWartetcn Ent-
scheidung nur als Gefchäftsministerium auffassen
können.
Das Parlament in Elsaß-Lothringen gegen die
Regierung.
Straßburg, 38. Jan. Als Protest gegen die
Versetzung des durch seine Stellungnahme gegen
den Kreisdirektor Mahl im Reutter-Prozeß be
kannten Gendarmerie-Hauptmanns Schelte von
Saarburg nach Zabern hat die Budget-KomMifsisn
die Posten sämtlicher Gendarmerie-
Hauptleute abgelehnt.
Keine türkisch- griechischen Verhandlungen in der
Jnselfrage.
London, 38. Jan. Ans Athen wird gemeldet,
die griechische Regierung habe cs abgelehnt, we
gen der ägäifchen Inseln mit der Pforte in direkte
Verhandlungen zu treten.
Ein zurückgekehrter Flüchtling.
K öln, 30. Jan. ^ Der Kassenbote Mierlow
aus Breda war nach Unterschlagungen von über
100 000 Mark flüchtig g-Worden unter Mitnahme
eines Reisegenossen. Gestern kehrte letzterer zurück
tutb. übergab den Behörden 22 000 Mark; er
erklärte, er sei mit dem Flüchtling zuerst nach
Antwerpen und dann nach Paris.gereist. Dort
habe er sich von Mierlom getrennt, der dann
beabsichtigte, über Barzelona nach Venezuela zu
reisen.
Zum Ankauf der Eöerburg.
Frankfurt, 39. Jan. Zu der Nachricht,, daß
feie Werburg Bei Münster am Stein, die Heim
stätte Franz von Sickingens, in den Besitz eines
esangelischen Konsortinnrs für 486 888 Mar! iiber-^
gegangen fei, Wird vom Bürgermeister der Ge
meinde Werburg mitgeteilt, daß zwar Berkaufs-
verhandlungen schweben, ein Abschluß «Ser noch, ' Durch wàtz «k-nm 4:4 ņsck
bitten wir 8tets &m lf©rlî®r bis spätestens 5 Uhr
nachmittags aufzugeben. — Für kleine Inserate wird die Annahme
für die nächste No. morgens 9 Uhr geschlossen.
Ş DieGaschäftsste?!® K@sidsbarg®it»Tag«foIatts
Danksagung.
Für die wohltuend^'Beweise ccr
Teiliiobme bei dem 2>crlwt unterer
lieben Murr ho sagen herzlichen Dank
-HanS -Held und Fron.
Telegraphischer Wetterbericht.
Sonnabend, 31. Jan. Mild, vorwiegend trüb,
teilweise frische meist südwestliche Winde, verbrci-
tete Regcnsällè.
Şchme^nŞsrkL.
Bericht der Landwirtschaftskammer für die
Provinz Schleswig-Holstein.
Geschäftsstelle am Hamburger Schlachtviehmarkt.
Tèlegr.-Ģ.dr.: Landwirtschaft, Hamburg.
Fernsprecher: Gruppe 1, Nr. 4278.
Hamburg, Nrner Psirdemackt 19, 'den 30. Jan. -9dl.
BeMbN»»s der Ware
FeMchwà üb. N0 Pstz
Belle sch«, «ine Gchsàr
über, SN) Kfd.. p....
Wkttelschwere Ware Wer
230 Pfd.....
Gute leichte Ware 3.180 J>,
Geringere leichte Ware....
Saue« UQualität.
Saum it. Qualität
Tara
%
•20
ào. kg Lchdg
n. Abzug üt'
A
50 kg
Lebend
gewicht
öO,*jO—«1x0
60,00—31,CO
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62,i.;0
58,01—S 1,Q;
58,00 1
54;iOO—57,0f
48,0 j—49 tO
48,00—49,00
8,01—49,00-
■ 43,,50 ’'
4 5,1 -47.50
43,60
2,0 ---1 !,'.0
. Marktzustchr v. Norden 2457. v.Siideo 1313/Fr 3775.
..Das Geschäft verlief -ch-i knapper -Zufuhr -Hege.. Tie
Prwe warben j.-dech nur wenig e
âķ
"T
Tsdesanzeige
(Statt besonderer Meldung.)
Hcillc früh ^verschied plötzlich mein lieber Mann, unser
guter Buter, der Stadtgärtuer
im 89. Lebensjahre.
In tiefer Trauer
Elsa Fiehn geb. Diicnger und Kinder.
Tie Beerdigung findet in Berlin statt.
Baptisteii-Gemeinde, Rosenstraße 2.
Sonntag, den l. Febr.:
Vorm. 9X Uhr: Predigt. Prediger-
Meyer.
Vorm. 10% Uhr: Sonntagsschule.
Nachm. 4 llhr: Predigt. Prediger
Aleyer.'
Nachm. 7 Uhr:
tagvseier.
Kinsers-Gebnrü-
chs 3 I li■ >3' i H, ■- C j i -W j 1
Donnerstagabend 8
Besprechung.
Uhr: Vibell
DaMfagung.
^Fllr die vielen Beweise herzlicher
Teilnahme beim Hinscheiden unse
rer lieben Entschlafenen, besonders
dem Herrn Pastor Vrüger für seine
trostreichen Worte am Sarge, sagen
wir allen unsern innigsten Dank.
41a« „ļņàMìiÎH- Ohm.» |
DeêîķrņràschuņZ.
Eine Wohnung, Baustraße Nr.l,
sofort oder zum l. April d. Js. zu
vermiete!!. Mietpreis 350 Mark,
Näheres in; Stadtsckeeļarînt, Zim
mer Nr. 8.
Rendsburg, den 24. Jan. 1914.
Der iliegiffraf.
BĢŞZķMz
Am Sonnabend, den 81. Januar,
vormittags 11. Uhr, werde ich in
Zņnien (Sibberts Gastwirtschaft)
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mil Spiegel, 1 Sofa
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zahlung versteigern.
Zumkowsli,
ât.â'ĢŞckbtr. « «» .
Am 3. Februar d. 3., nach-
mittags 3 Ahr wird auf der Werft
Nobîskrug hier, im Aufträge und
für Rechnung wen es angeht, ftei-
tviüij?, meistbietend, gegen Barzahlung
versteigert:
I eiserne Schutte, 1011
geSant, 126,4 Cbmt?.
vermessen, ca. 166 Tons
Tragfähigkeit, ZA m lg»
und 5 m dreir ca.
Die Schute ist, infolge Havarie
Wrack und kann am 3, * Februar
nachmittags von 1 Uhr an besichtigt
werden. Käufer ladet ein
Der ZļâisKKtsr.
J. Ü55C Plähkl.
Rrflrechte jmrzr ņņb Aêàķ
BàstaNZE«
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