Full text: Newspaper volume (1895, Bd. 1)

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Rittersaales auf einem improvisirten Or- 
skster postirt war, als der Kaiser den 
sittersaal betrat, den preußischen Armee- 
barsch und das Diner nahm nun seinen 
Anfang. Die erste Ansprache hielt Seine 
Majestät der Kaiser, welcher in englischer 
Sprache seine Gäste begrüßte und mit 
'wem Hoch auf die anwesenden Festgüste 
schloß. Die Musik fiel hierauf mit dem 
8ork'schen Armee-Marsche ein. Den zweiten 
îoast brachte Se. Königl. Hoheit Prinz 
Heinrich auf Se. Majestät den Kaiser aus, 
>» den wie bei dem vom Kaiser auf die 
sie ausgebrachten Hoch sämmtliche An- 
äsende jubelnd einstimmten. Die Musik 
kapelle intonirte hierauf die deutsche 
Nationalhymne. Eine weitere Ansprache 
hielt Erzherzog Karl Stephan von Oester 
stich, die in ein dreimaliges Hurrah auf 
die deutsche Marine ausklang. Die Musik 
dielte hierauf den von Sr. Königlichen 
Hoheit dem Prinzen Heinrich eomponirten 
Ņräsentiermarsch. Inzwischen hatten sich 
ffe vom Prinzen Heinrich geladenen Mit 
Slieber des Bonner Männergesangvereins 
auf dem Schloßhofe gegenüber dem Ritter- 
aale aufgestellt, um Gesangsvorträge dar 
zubieten. Der Kaiser und seine Gäste 
traten, sobald der Gesang begann, auf den 
^chloßhof hinaus. Schon bei Beginn des 
letzten Liedes ertönten vom Schloßgarten 
her die Klänge der Musikkapellen des von 
der Stadt dem Kaiser und seinen Gästen 
gebrachten Fackelzuges und gleich darau' 
erschien die Deputation der Stadt, geführt 
bvm Oberbürgermeister Fuß, welche durch 
die Gartenpforte des Schloßhofes sich zu 
Cr. Majestät begeben hatte. Nach der 
Ansprache des Oberbürgermeisters, welche 
itv ein dreimaliges Hurrah auf den Kaiser 
»vsklang, in das Zehntausende enthusiastisch 
einstimmten, dankte Se. Majestät für die 
Ovation und drückte seine Freude über die 
dargebotene Huldigung und den ächten 
Patriotismus der Kieler Bürgerschaft 
darmen Worten aus und beauftragte den 
Oberbürgermeister, seinen Dank der Kieler 
Bevölkerung zu übermitteln. Alsdann 
tvnrde die Mitglieder - Deputation norge 
stellt; der Kaiser reichte diesen die Hand 
Und sprach in weiteren huldvollen Worten 
sein Interesse an der gedeihlichen Ein 
wirkung des Kanals auf den Wohlstand 
der Stadt und seine hohe Befriedigung 
Uber den Verlauf dieser festlichen Tage 
aus. Der Fackelzug setzte sich nun wieder 
langsam in Bewegung. Der Kaiser war 
u,it dem Prinzen Heinrich auf eine Er 
höhung getreten, um den Zug vorbei 
Jassiren zu sehen. Dann nahin die Unter- 
haltungsmusik von der Matrosenlapelle 
ihren Fortgang und später ertönte von der 
Kaiser!. Werst her die mit 12 Atmos 
ohärendruck arbeitende Dampfsirene, deren 
Weisen sich anhören wie ferner Gesang 
eines gemischten Chores. Um 11 Uhr 
hatte das Fest seinen Abschluß erreicht. 
Ter Kaiser reichte dem Dirigenten des 
Bonner Männergesangvereins, Neumann, 
die Hand und dankte für die Gesangs 
Vorträge. Illumination und bengalisches 
Licht auf dem Schlosse, dazu der Fackel 
schein, der die ganze Stadt erhellte: Alles 
in Allem ein eigenartiges, seltenes nacht 
liches Bild. 
Kiel, 23. Juni. Nachdem Sr. Maje 
stät der Kaiser am Sonnabend an Bord 
des russ. Kreuzers „Rurik" Großfürst Alexis 
einen Besuch abgestattet hatte, verließ das 
! russische Geschwader am Sonntag früh den 
Kieler Hafen, wie auch das dänische und 
schwedisch-nvrtvegische. Am Nachmittage 
stattete der Kaiser während der Regatta 
dein Admiral des amerikanischen Geschwaders 
Besuch ab und wurde durch Salut und 
Hissen der deutschen Kriegsflagge begrüßt 
Am Sonntag-Nachmittag nahmen die Re- 
gatten mit einem Weltsegeln kleinerer Fahtl 
zeuge im Binnenhafen ihren Ansang. Die 
Bahn erstreckte sich in Wendungen und 
geraden Linien, zusammen von 10 See 
Meilen Länge, zwischeti der Schwentiner 
Mündung und Friedrichsort. Es betheilig 
ten sich über 60 kleine Fahrzeuge und es 
war ein hübscher Anblick, wie die kleinen 
Rennyachten mit von frischer Westbrise 
und geschwellten Großsegel, Klüwer und 
Stagsegel, resp. Gaffeltop, »ft bis über 
die halben Reeling ins Wasser lauchend, 
dahinsausten, vor der Boje halsten und so 
dann nach Kräften um das Markboot 
herum der Startlinie wieder zustrebten zu- 
weilen nicht ohne Krambolage. Die Renn- 
hacht des Prinzen Heinrich büßte den 
Klüwer ein und gab. das Rennen aus. 
Am Montag Vormittag beginnen die grö 
ßeren Segelregatten, welche bis zum 28. 
Juni andauern. Die Betheiligung ist eine 
außerordentlich rege, da sich 214 Fahrzeuge 
angemeldet haben. 
180000 Mark an K ohlen hat nach 
Angaben von Marine-Osfizieren täglich 
die in der Kieler Föhrde versammelte 
Flotte verbraucht. 
Berlin, 21 Juni. Ans der Ober- 
spree ist bei Treptow gestern ein 
Motorboot von einem Dampfer über 
rannt, 7 Bootsinsassen sind ertrunken 
London, 2K. Juni. Lord Nosebery 
demissionirte. Wahrscheinlich wird 
Lord Salisbury mit der Kabinets- 
dildung betraut. Salisbury kvnfe- 
rirt heute mit der Königin. 
Danksogimg. 
Für die bei der Beerdigung unseres lieben Sohnes 
und Bruders bewiesene Theilnahme sagen all 
seitig unseren herzlich tiefgefühlten Dank 
C. Köster und Frau, gel. Kühl, 
nebst Tochter. 
Vermischtes. 
Eins der merkwürdigsten S3ei 
piele von Uebereilung der Natur 
war König Ludwig II. von Ungarn. Er 
ward zu frühzeitig geboren, sodaß er noch 
gar keine Haut hatte, im zweiten Jahre 
wurde er gekrönt, im zehnten kam er zur 
Regierung, im vierzehnten hatte er schon 
einen vollkommenen Bart, im fünfzehnten 
vermählte er sich, im achtzehnten hatte er 
graue Haare und im 20. Lebensjahre blieb 
er in der Schlacht bei Mohaez. 
— Der Automaten Unzahl ist durch 
einen neuen vermehrt Ivorden, der sich 
von allen andern vornehmlich dadurch 
unterscheidet, daß er für das in ihn hinein 
geworfene Geldstück nur in den wenigsten 
Fällen auch eine Gegenleistung bietet. Es 
ist ein Würfelautomat, vom nie versagenden 
Berliner Witz bereits „Trudelmaschine" 
getauft. Unter einem Glassturz liegen 
fünf Würfel auf einer Holzplatte, die nach 
Einwurf eines —Pfennigs durch Druck 
auf einen Hebel in die Höhe schnellt. Je 
nach der Anzahl der „Augen" spendet der 
Kneipwirth eine bestimmte Anzahl Cigarren, 
das heißt meistens — gar keine, wie 
überhaupt der Automat hauptsächlich für 
diejenigen berechnet ist, die „nicht alle 
werden". Wer für einen Pfennig zehn 
„Jiftnudeln" gewinnen will, muß schon 
fünf Einsen oder einen ähnlichen seltenen 
Wurf machen, während gewisse andere 
Würfe mit nur einem „Glimmstengel" 
belohnt werden. Kupfergeld hat natürlich 
der bei der Sache das beste Geschäft 
machende Wirth zum Wechseln stets in 
reichlicher Menge zur Hand. Und ob die 
gespendete ^aare „edles Kraut" ist oder 
zur Sorte der „Dreimännereigarren" ge 
hört, das verräth die „Trudelmaschine 
erst demjenigen, der sie probirt. 
Danksagung. 
Für die so vielfach bewiesene Theilnahme und 
Kranzspende bei der Beerdigung unseres kleinen 
ieblings sagen Allen unsern innigsten Dank. 
H. Freiste u. Frau. 
Danksagung. 
Für die vielen Beweise inniger Theilnahme 
bei dem Verluste unserer lieben Mutter und 
chwiegermutter, der Wittwe E Körben, geb. 
Aiidresen, sagen Allen, insbesondere den Arbeitern 
nd Arbeiterinnen der Mechanischen Weberei und 
Herrn Hauptpastor Hess für die trostreichen 
Worte am Sarge unsern tiefgefühlten Dank. 
Die Hinterbliebenen: , 
Christian Körber und Frau. 
Büdelsdorf, den 24 Juni 1895. 
rm 
Bekanntmachung. 
Die nächste Sitzung der Armen 
Kommission findet am Dienstag, den 
25. ' d. M., Nachmittags 5 Uhr, 
Rathhaussaale statt. 
Rendsburg, den 18. Juni 1895. 
Der Magistrat. 
Armen-Verwaltung. 
v. Cappeln. 
MeàDepeschen. 
Kiel, 24. Juni. Die 4 Kaiserlichen 
Prinzxn reifte» nach Berlin um 9' * 
sîhr ab, djx Kaiserin wird roch einige 
<3** Bett zubringen müssen Das 
Befindxn ist trotz großer hier Herr- 
lchrnder Hitze den Ilmständen nach 
befriedigend. 
Httsumer Viehmarkt 
vom 20. Juni 1895. 
Die Zutrift zum heutigen Viehmarkt bestand 
einschließlich des auf 105 Stück festgestellten 
Vorverkaufs aus 392 Stück Hornvieh und 250 
Schafen und Lämmern. Der Hornviehhandel 
verlies flauer als in der vorigen Woche bei wei 
chenden Preisen, doch wurde der Markt annähernd 
geräumt. Für Fettvieh wurde für >. Qualität 
60-63 Mk. und für 2. Qual. 51—54 Mk. pro 
100 Psd. Schlachtgewicht bezahlt. Für den Rhein 
und Ostfriesland werden ca. 280 Stück, theils 
Fett- theils Magervieh und Kalbkühe gekauft. 
Der Schafhandel wickelte sich in ähnlicher Weise 
ab wie ani 6. Juni und vermochten die Prei 
sich zu behaupten. Fette Schafe und Hammel 
zum Versand bedangen 35—46 Mk. und Lämmer 
15—20 Mk. das Stück. Ausgeführt werden nach 
Hamburg ca. 150 Stück. Der Markt wurde ge 
räumt. Mit dem 26. d. Mts. beginnen die Weide- 
fettviehmürkte und wird von da ab der Viehinarkt 
immer am Mittwoch abgehalten. Zu dem am 
Montag, den 24. ds. Mts. hier stattfindenden 
Pferdemgrkt sind schon recht viele Pferde einge 
troffen, und scheint derselbe stark beschickt 
werden. 
BànņtMKchrmg. 
Von nun an sind wieder jeden Tag 
Gaskoch- und Plätt-Apparate etc. 
auf dem hiesigen Gaswerk zur Ansicht 
und zum Verkauf ausgestellt. 
Rendsburg, den 8. April 1895. 
Die Gas-Commission. 
Verdingung. 
Die Lieferung von 1800 gm Pflastersteinen 
soll öffentlich verdungen werden. 
Die Verdingungsunterlagen liegen im G 
schäftszimmer der Königlichen Wasserbauinspection 
Rendsburg aus und sind auch von dort gegen 
post- und bestellgeldfreie Einsendung von 1 Mk 
(in Baar) zu beziehen. Mit entsprechender Auf 
schrift versehene Angebote sind bis zum Eröff 
nungstermin am 5. Juli, Vormittags 12 Uhr, 
an den mitunterzeichnetcn Regierungsbaumeister 
einzusenden. 
Zuschlagsfrist 3 Wochen. 
Rendsburg, den 2t. Juni 1895. 
Der Königliche Baurath. 
Edens. 
Der Königliche Regierungs-Baumeister. 
Flebbe.' 
Bekanntmachung 2 
Schiffe bis zu dreieinhalb Meter Tiefgang 
dürfen die Kanalstrecke Rendsburg-Holtenau schon 
am 22 d. Mts passiren. 
Rendsburg, 18. Juni 1895. 
Kaiserliche Kanal-Kommission. 
Bauamt.111. 
Widerruf. 
Die auf Dienstag, den 24. Juni d. I 
Vormittags 10 Uhr angesetzte Versteigerung 
im Lokale des Gastwirths Riedelbauch hier 
findet nicht statt. 
Rendsburg, 24. Juni 1895. 
Brennecke, 
Gerichtsvollzieher. 
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N euestraße 32/83. 
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Litteratur. 
— „Homburg" eine Perle unter den deutschen 
Bädern, liefert die soeben erschienene Nummer 19 
der „Modernen Kunst" (Verlag von Rich 
Bong, Berlin, à Heft 60 Pf.) ein überaus an 
muttziges Illustrations-Thema, das Fritz Gehrke 
in vollem Farbenreiz variirt, während im Text 
die hygienischen Vorzüge des Kurortes neben 
den landschaftlichen Reizen gebührend gewürdigt 
werden. Besonders dankenswerth erscheint in 
dem reichhaltigen Hefte die Erläuterung uud Be 
schreibung der von dem Münchener Bllhnentech- 
niker C. Lautenschläger erfundenen elektrischen 
Drehbühne, die eine Umwälzung in der ganzen 
Theatertechnik hervorzurufen geeignet erscheint. 
Ist hier ein Thema von praktischer Bedeutung 
angeschlagen, so kommen Literatur und Kunst in 
deren idealeren Formen in gleicher Weist zur 
Geltung. 
'.Mjnmi Sie keine Wlithe« 
sogenannten Schönheitsmittel,sondern be. 
achtel! Sie den Rath erfahrener Aerzte: 
.Itzehoe, 4. April, 1895 Ich habe die Patent- 
Myrrholin-Seife in Gebrauch genommen und 
gefällt mir dieselbe außerordentlich. 
Dr. Mau 
Die Patent-Myrrholin-Seife, welche als Special 
seife für die Pflege der Haut unübertroffen und 
einzig in ihrer Art, ist à 50 Pfg. in den guten 
Parfümerien- und Droguen-Geschäften, sowie in 
den Apotheken erhältlich und muß jedes Stück 
die Patentnummer 63 592 tragen. 
Älljeigkil. 
Todes-Anzeige. 
Am Sonnabend starb nach kurzem Leiden 
mein lieber Sohn 
Emst 
im Alter von 7 Jahren. Um stille Teil- 
nahme bittet 
A Boiler. 
Die Beerdigung findet Dienstag-Iîach- 
mittag 4 Uhr vom Sterbehause, Alr- 
Büdelsdorf, aus statt. 
Am Freitag, den 28. Juni d. Js., Vor 
mittags 10 Uhr, sollen in der Gastwirth 
schaft des Herrn Ohrt, Reichshalle Hierselbst 
von anderswo: 
1 Sopha mit schwarzem Bezug, î 
verschiedene Tische, 1 Spiegel, 1 Hänge 
lampe, 1 Eckschrank, Stühle, Bilder, 
Leinenzeug und viele andere Sachen mehr 
öffentlich zwangsweise an den Meist 
bietenden gegen gleich baare Zahlung 
versteigert werden. 
Der Gerichtsvollzieher: 
Heidemann. 
Auction. 
Am Donnerstag, den 27. Juni d. I., 
Vormittags von 9'/ 2 Uhr und Nachmittags 
von 3 Uhr an sollen im Kolosseum 
Hierselbst: 
2 Plüschgarnituren, bestehend aus 1 
Sopha, 2 Sesseln, 4 Stühlen mitrothem, 
1 Sopha, 2 Sesseln, 4 Stühlen mit 
oliven-gewebten Plüschbezug (fast neu), 
verschiedene andere Sophas, Tische, 
Schränke, Lehn-, Polster- und Rohr 
stühle, Regulatoruhren, Kommoden, 
Waschtische, Gardinen, Leinenzeug, 
Küchengeschirre, Glassachen, ferner 1 
Fortepiano öffentlich zwangsweise und 
freiwillig an den Meistbietenden gegen 
gleich baare Zahlung versteigert werden. 
Der Gerichtsvollzieher, 
veidemann. 
ftriioH ii Srtifislļ. 
Am Freitag, den 28. Juni d. Js., Nach 
mittags 4 Uhr, sollen in der Gastwirthschast 
des Herrn Peters zu Breiholz von anderswo: 
2 Kommoden, 1 Eckschrank, 1 Tisch, 
1 Nähmaschine, 1 Koffer, 1 Lade, 
1 Uhr, 1 Trittleiter u. s. w. 
öffentlich zwangsweise an den Meistbietenden 
gegen gleich baareZahlung versteigert werden. 
Der Gerichtsvollzieher 
Heidemanu. 
Askkhill! Siükkvr, 
(Insel Alfen). 
Hotel und Kurhaus, Logis mit voller 
Pension 4—4.50 Mk. pro Tag. Elegante 
Räumlichkeiten für Klubs und Gesell 
schäften. 
R. Nser, Besitzer. 
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F.Wackerliagen 
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