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Kiel, 25. März. Ter Kaiser trifft
voraussichtlich von Friedrichsruh am
27. März abreisend hier ein, um dem
Stapellauf des Panzerschiffes „T"
beizuwohnen. Dieser Termin ist auf
den 30. März auf Des Kaisers Be
fehl verschoben worden.
Berlin, 25. März. Heute Vor-
mittag begaben sich in 3 Extrazügen
418 Landtags*, Reichstags* und
Herrenhausmitglieder zu Bismarck
«ach Friedrichsruh, woselbst sic vom
Grafen Waldersee, Herbert und
Wilhelm Bismarck und dem Grafen
Rantzau empfangen worden. Beim
Empfang durch Bismarck hielt der
Präsident des Abgeordnetenhauses
v. Koller, eine Ansprache, welche der
Fürst erwiderte,
Friedrichstadr, 25. März. Der
Sturm trieb das Wasser in der Eider
so hoch, dast es am Hafen durch die
Deichöffnung in die Burggräben
drang, bevor die Schotten eingesetzt
werden konnte». Deichbrüche sind
wahrscheinlich. Die Eider ist eisfrei
24. März.
(Schluß.)
Inzwischen waren 9 dänische Kriegs-
schiffe am südlichen Ufer der Bucht vor
Anker gegangen. Man wußte in den
Schanzen, was bevorstand. Der bisherige
Commandant unserer Südschanze, Unter
offizier Brodersen, wurde nach der Nord
schanze versetzt und Unteroffizier Preußer
übernahm das Commando. Der grauende
Morgen des nächsten Tages zeigte die
Schiffe noch ans derselben Stelle. Bald
jedoch begann es auf denselben lebendig zu
werden. An der Spitze Christian VIII
und Gefion, setzte sich das Geschwader all
mählig in Bewegung, kreuzte eine Weile
und fuhr dann der Nordschanze gegenüber
auf. Da der Wind am Morgen sehr
schwach war, mußten die Dampfer den
Seglern beim Klarmachen behüflich sein
Zwischen 7 und 8 Uhr fiel von der Nord
schanze der erste Schuß und bald daran :
wurde dieselbe von den feindlichen Schiffen
mit Kugeln buchstäblich überschüttet. Es
wurde uns doch etwas beklommen
Muthe, als wir vorläufig unthätig diesem
eisernen Würfelspiele zusahen. Als indeß
auch bald an uns die Reihe kam, thätig
in Vas Gefecht miteinzugreifen, fehlte es
uns zu unnützen Nachdenken an Zeit. Das
Linienschiff Christian VIII. fuhr im Bogen
der Stadt zu, warf in einer Entfernung
von ca. 100 Schritt vor unserer Schanze
die Anker, aber so, daß wir Anfangs nur
ein Geschütz gegen dasselbe gebrauchen
konnten, später legten wir ein zweites
Geschütz so weit herum, daß auch dieses
mit eingreifen konnte. Dem Linicnschi :
folgte unmittelbar die Fregatte, welche eine
glatte Lage auf uns abgab und sich in
derselben Entfernung ebenfalls — aber
gerade der Schanze gegenüber vor Anker
warf. Die beiden Dampfer Hekla und
Geyser griffen ebenfalls in den Kampf ein.
blieben aber in größerer Entfernung
und unterhielten mehr mit der beim Schnell
marker Gehölz postirten Nassauschen
Batterie das Feuer, ab und zu auch uns
bedenkend. Wenn die beiden gewaltigen
Schiffe ihre Breitseiten auf >ms abgaben
so war es/ als ob die Erde erbebte
Günstig war es für uns, daß in Folge
des Ostwindes Alles in Pulverdampf ein
gehüllt war, wir gewannen dadurch immer
etwas Zeit zum Laden. Groß war der
Jubel der Dänen, als es ihnen gelungen
war, unsere Flaggenstange zu zertrümmern.
Als aber Preußer kurz darauf auf die
Brustwehr sprang und drohend seinen
Säbel gegen die Feinde schwang, antworte
ten wir mit nicht minder lautem Hurrah.
Trotzdem uns Tod und Verderben be
ständig umgaben, war der Humor der Be
setzung unserer Schanze ein ganz vorzüglicher
und besonders waren es die Bombardire
Hesch und Winter, welche nicht nur allen
klebrigen ein Vorbild der Tapferkeit waren,
sondern uns auch durch allerlei witzige
Redensarten über den Ernst der Lage hin
weghalfen. Wenn später der Unteroffizier
Sünde in Folge seines tapferen Verhaltens
zum Feldwebel befördert wurde, so wäre
nach meiner Ansicht, die Beförderung
anders ausgefallen, wenn Preußer am
Leben geblieben wäre. Der immer stärker
werdende Ostwind hatte inzwischen die
Schiffe ins Treiben gebracht und als alle
Versuche, die Schiffe aus der verderben*
bringenden Nahe der Südschanze zu ent
fernen, gescheitert waren, hißte der dänische
Commandeur Paludan um 12 '/ 2 ühr die
Parlamentärflagge. Er verlangte Ein-
stellung der Feindseligkeiten, widrigenfalls
er die Stadt in Brand schießen werde. Die
Antwort Jungmanns war eine verneinende.
Im Einverständniß mit der Bürgerschaft
Eckernförde's erklärte Jungmann: „Ich
werde schießen, so lange ich ein Geschütz
und ein Geschoß habe, es sei denn, {bie
Dänen ergeben sich "
In der Ruhezeit kam die Nassauische
Batterie und postirte sich mit 4 Geschützen
beim Militärkirchhof, zwei Geschütze nahmen
beim Louisenberg zwischen Borby und der
Nordschanze Ausstellung. Erwähnen will
ch noch, daß wir während der Waffenruhe
auch ein e herrenlos am Ufer treibende
Schaluppe auf den Strand setzten. Unser
Preußer meinte, ob wir dieselbe nicht der
deutschen Marine schenken wollten und wir
erklärten lebhaft unsere Zustimmung. Daß
nach wenigen Stunden Dänemarks beste
Schiffe in unserer Gewalt sein würden,
ahnten wir natürlich noch nicht einmal.
Von den 9 Schiffen, welche in den Hafen
eingelaufen, waren drei mit Landungs
truppen gefüllte Jachten zurückgeblieben,
die Galathea mit 32 Kanonen war schon
am Vormittag beschädigt aus den Hafen
hinausgefahren. Hekla und Geiser mit je
8 Geschützen hatten vor der Waffenruhe
vergeblich versucht, die beiden großen
Schiffe aus dem Hafen zu bugsiren und
elbst schwer beschädigt den Kampfplatz
verlassen müssen.
Um 4 >/2 Uhr wurde der Kampf lvieder
aufgenommen und jetzt wurde auch von
unserer Seite mit glühenden Kugeln ge
-chossen. Nach kaum einer Stunde senkte
zuerst Gefion und eine halbe Stunde
päter auch Christian VIII. den stolzen
Danebrog und die beiden größten Orlogs-
männer der dänischen Marine mit zu
sammen 132 Geschützen waren unser. Der
Jubel der Sieger war ein unbeschreiblicher.
Die Bürger der Stadt nahmen nicht
weniger lebhaft an der Freude Theil, loir
wurden umarmt und Kameraden und
Brüder genannt.
Die Bewohner der Stadt hatten wäh
rend des ganzen Kampfes so gut sie es
gekonnt, zu uns gestanden und mit Speise
und Trank reichlich erquickt. Preußer be
gab sich sofort mit 2 Mann an Bord des
Linienschiffes und Eckernförder Fischer wur
den beordert, die Verwundeten und Ge
fangenen der beiden Schiffe ans Land zu
setzen. Wegen des starken Seeganges wurde
die Landung sehr erschwert und die Mann
schäften standen oft bis an den Hüften im
Wasser. Gegen 8'4 Uhr machte sich am
dem Linienschiff eine lebhafte Unruhe be
merkbar. Die Mannschaften kletterten in
die Wanten; viele sprangen auch über
Bord und wurden von den Letzteren noch
mehrere gerettet. Plötzlich erhob sich ein
greller Feuerschein. Ein furchtbarer Knall
wurde hörbar und die Stelle, wo das
Linienschiff gelegen hatte, war leer. Haufen
von Trümmern und Leichen bedeckten das
Wasser und leider war auch der tapfere
Preußer ein Opfer seiner Pflicht geworden
Sein aufgefundener verstümmelter Leichnam
war nur an der Uniform kenntlich. Der
Schrecken, der sich im ersten Augenblick
unser aller bemächtigte, war unbeschreiblich
Die in der Luft platzenden Granaten und
Feuerwerkskörper beleuchteten auf kurze
Zeit die Umgebung, welche ein grauenvolles
Bild darbot. Am nächsten Tage wurden
die Gefangenen, gegen 1000 an der Zahl
nach Rendsburg transportirt. Am Abend
besuchte uns der Prinz von Noer in der
Schanze und ließ sich über den Hergang
Bericht erstatten. „Kinder, sagte er, ich
kann es nicht begreifen, der liebe Gott
hat Euch geholfen und wer an Gottes
Allmacht glaubt, hat hier einen sicheren
Beweis derselben vor Augen. Ein so un
gleicher Kampf ist wohl noch niemals zu
einem solchen Ende geführt worden und
daß Strandbatterien Schiffe erobert haben,
steht in der Weltgeschichte einzig da."
In unserer Schanze hatten wir über
haupt keinen nennenswertheil Verwundeten
und auch die Nordschanze hatte nur einen
Todten zu beklagen. Am ersten Ostertage
wurden die Todten feierlich zur letzten
Ruhe gebettet. Später traf auch der kom
mandirendc General v. Bonin in Eckern
förde ein. Als wir demselben vorgestellt
wurden, hielt er eine Ansprache an uns
und gab uns allen die Hand, mit der Ver*
sicherung: Das Vaterland soll Euch be
lohnen. Dieselbe Versicherung machte uns
auch der Abgesandte der provisorischen
Regierung, der Landvogt Avisen. Bei
dieser Versicherung ist es allerdings ge
blieben. Wenn wir somit auch von der
Regierung eine Auszeichnung nicht erhielten,
so will ich doch nicht unerwähnt lassen,
daß die Jungfrauen der Stadt Eckernförde
eine Denkmünze für uns stifteten, welche
aus dem von Christian VIII. erbeuteten
Metall hergestellt war. Ich will gerne
gestehen, daß ich dieselbe mit Stolz ge
tragen habe.
Hiermit will ich meine Erinnerungen
chließen. Sollten dieselben etwas länger
ausgedehnt lvorden seien, als ich vielleicht
beabsichtigte, so wollen Sie, Herr Redak
teur, es einem alten Schleswig-Holsteiner
zu Gute halten, wenn jene denkwürdige
Zeit zu lebhaft vor seinem geistigen Auge
wieder auftauckte.
Ihr ergebener
II. J.
Älyeigm.
St. Marienkirche.
Mittwoch, den 27. März:
10 Uhr: Prüfung der Confirnianden (Mädchen).
Abends 0 Uhr: Passionsgottesdienst, Herr Pastor
Liefland.
Christ- und Garnisonktrche.
(Militärgemeinde.)
Dienstag, den 26. März:
Abends 6 Uhr: Passionsgottesdienst,
Divisionspfarrer Dr. Trepte.
Herr
I Vei-lobnngs-An/.eige.
) (Statt jeder besonderen Meldung.)
( Die Verlobung meiner Tochter
Margarethe mit Herrn Rudolf Sarauw,
Rechtsanwalt am Königl. Landgerichte I
Berlin, beehre ich mich ergebenst an
zuzeigen. I
Tetenhusen, im März 1895. ş
Heinrich Block.
Meine Verlobung mit Fräulein
Margarethe Block, Tochter des Herrn
Hofbesitzers Heinrich Block in
Tetenhusen bei Rendsburg u. seiner I
verstorbenen Gattin Christine geb.
Schröder, beehre ich mich er
gebenst anzuzeigen.
Berlin, im März 1895.
Budoli' Sai-anw.
Todes-Anzeige.
(Statt besonderer Meldung.)
Heute Abend 7 Uhr entschlief sanft nach
längerem Leiden in ihrem 65. Lebens
jahre meine treue Lebensgefährtin und
unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und
Großmutter
Margaretlia Davids,
geb. Kolli',
W. Davids und Kinder.
Hclcnenhof bei Rendsburg, 24. Mürz.
Die Beerdigung findet am Donnerstag-
Nachmittag 2'/, Uhr vom Sterbehause aus gfl
lg nach dem Neuwerker Kirchhof statt. gj
Bekanntmachung.
Zufolge des veröffentlichten Geschäfts*
plans wird das diesjährige Musterungs
geschäft für die Stadt Rendsburg am
Sonnabend, den 6. April, und
Montag, den 8. April d. I.,
Hierselbst stattfinden und werden in Gemäß
heit der Verfügung des Königl. Landraths-
amtes vom 5. d. M. (Kreisblatt Stück 6)
die Gestellungspflichtigen hierdurch auf-
gefordert, sich an den obengenannten Tagen
und zwar die Jahrgänge 1875, 1873 und
ältere am
Sonnabend, den 6. April,
der Jahrgang 1874 am
Montag, den 8. April,
Morgens 8 Uhr,
im Schützenhose Hierselbst einzufinden.
Gegen Ausbleibende wird nach Maßgabe
und Strenge des Gesetzes vorgegangen
werden.
Diejenigen, welche bereits im Besitze
von Loosungs- und Gestellungsscheinen sind,
haben selbige mit zur Stelle zu bringen.
Für etwa abhanden gekommene Scheine
sind sofort Duplikate beim Königlichen
Landrath samte nachzusuchen.
Rendsburg, den 7. Februar 1895.
Der Magistrat.
Todes-Anzeige.
Am 23. März, Nachmittags 5'/, Uhr,
starb nach langen schweren Leiden mein
lieber Mann und unserer Kinder liebevoller
Vater, der Schiffszimmermann
Clans Hinrich Harder
in seinem 63. Lebensjahre.
Tiefbetrauert von
seiner Frau und seine» Kindern
nebst Familie.
Nübbel, 24.- Mürz 1895.
Die Beerdigung findet Mittwoch-Nach
mittag 3 Uhr voin Sterbehause aus statt. j|
Bekanntmachung
Die Pflasterarbeiten für die Verbindungs
straße zwischen der Schleusenportalbrücke
und der Adolfstraße sollen öffentlich ver
geben werden.
Offerten sind bis Sonnabend, den 30,
März d. Js., Mittags 12 Uhr im Wasser
werksbureau — Rathhaus — einzureichen,
woselbst Plan und Bedingungen einge-
ehen werden können.
Rendsburg, den 25. März 1895.
Der Magistrat
Bekanntmachung.
Die Maurer- und Betonarbeiten
der Einsteigeschächte für die Canalisation
in hiesiger Stadt sollen öffentlich vergeben
werden.
Offerten sind bis Montag, den 1. April
d. I., Mittags 12 Uhr im Wasserwerks
bureau — Rathhaus — einzureichen,
woselbst Zeichnungen und Bedingungen
einzusehen sind.
Rendsburg, den 20. März 1895.
Der Magistrat
Aitttm in Süiienau.
Am Mittwoch, den 3. April ds. Js.,
Vormittags von 10 Uhr an, sollen bei dem
Hufner Herrn Christian Tank zu Bovenau
wegen Aufgabe der Pachtung:
1 5jähriges Pferd, 1 1 jähriges Füllen,
4 Milchkühe, 1 gut erhaltener Phaeton.
3 gute Bauwagen mitZubehör,3 Pflüge,
1 Doppelpflug, 2 schottische Eggen,
2 eiserne Eggen, 1 schwedische Egge,
1 fast neuer Milchwagen, 1 fast neue
Dreschmaschine, 1 Häckselmaschine.
1 Staubmühle mit Zubehör, 1 Walze,
1 Pferdeharke, Pferdegeschirre, Milch
geschirre, 1 Koffer, Schränke, Tisch-,
Stühle, 1 Zeugrolle, Bettzeug und
sonstiges Feld-, Haus* nnd Küchen-
gerätst
öffentlich an den Meistbietenden gegen gleich
baare Zahlung versteigert werden.
Mittagspause wird nicht gemacht.
Der Gerichtsvollzieher:
Heidemann.
Bekanntmachung.
Am Mittwoch, den 27. d. Mts., Vor
mittags l 1V, Uhr, sollen im Schützenhofe
Hierselbst die hierunter aufgeführten an der Wehrau
belesenen Grundstücke öffentlich verkauft werden.
Todes-Anzeige.
Nach kurzen schweren Leiden entschlief
sanft und ruhig am 24. März, Nach
mittags 8'/, Uhr meine liebe, unvergeßliche
gute Mutter
Arnia Catharina Koll, gell. Ahrens,
in ihrem 66. Lebensjahre.
Tief betrauert von
ihrem Sohne nebst Familie.
Schülldorf, 2b. März 1895.
Die Beerdigung findet am Donnerstag-
Morgen um 11 Uhr vom Sterbehau'se
aus statt.
Janklugimg.
Für die zahllosen Beweise der Liebe für
unsere liebe Schwester Leuchen sagen
wir Allen, die uns damit in unserem
großen Leid erquickten herzlichsten Dank,
besonders den Herren Pastoren und Aerzten,
der Krankenhaus-Commission, dem Vorstand
des Vaterländischen Frauenvereins u. der
Militärgemeinde, zugleich im Namen der
hinterbliebenen Verwandten, wie der
Schwesterschaft unseres Hauses.
O. Freiin von Lnyerodc,
Oberin
des Clementincnhauses zu Hannover.
Danksagung.
Allen Denjenigen, die unsere liebe Mutter und
Großmutter zu ihrer letzten Ruhestätte gebracht
haben, sagen wir hiermit unseren besten Dank.
Die Familie Bock, Schülp.
Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Ver
mögen des Kaufmannes W. F. Reimers
zu Rendsburg wird, nachdem der in dem
Vergleichsterinine vom 23. Februar 1895
angenommene Zwangsvergleich durch rechts
kräftigen Beschluß vom 23. Februar 1895
bestätigt ist, hierdurch aufgehoben.
Rendsburg, den 23. März 1895.
Königliches Amtsgericht I.
Veröffentlicht:
Sperling,
Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
Bekanntmachung.
Die Erd-Pflaster- nndRohrlegungs
arbeiten für die Canalisation in hiesiger
Stadt sollen öffentlich vergeben werden.
Offerten sind bis Montag, den 1. April
I., Mittags 12 Uhr im Wasserwerks*
bureau — Rathhans — einzureichen,
woselbst Plan und Bedingungen eingesehen
werden können.
Rendsburg, den 20. März 1895.
Der Magistrat.
Gemar
kung
Karten
blatt
Rends
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Nr.
11
Bezeichnung
der
Lage.
Aukruger
Wiese
das.
Flächeninhalt
ha
83
19
20
15
Die Kausbedingungen werden im Termin ver
lesen.
Rendsburg, den 15. März 1895.
Kaiserliche Kanal-Kommission.
Abtheilungsbaumeister 6 des Bauamts III.
Nord Ostsee Kanal.
Die Ausführung der Erdarbeiten zur Herstellung
der Verbindungsbahn vom Bahnhof Rendsburg
nach der Werstlanlage am Saatsee (rd. 14000
Cbm. Bodenbewegung) soll einschließlich Herstellung
eines Röhrendurchlasses in dem Bahnkörper
öffentlich verdungen werden. Die Verdingungs
unterlagen liegen in der Bauschreiberei des
unterzeichneten Bauamts zur Einsicht aus, können
auch gegen gebührenfreie Einsendung von 2,00
,M. (nicht in Briefmarken) vom Bauamt bezogen
werden. Die Eröffnung der eingegangenen
Angebote erfolgt am Sonnabend, den 6.
April d. I. Mittags 12 Uhr, im Bau-
amtsbüreau. Zuschlagsfrist 14 Tage.
Rendsburg, den 21. März 1895?
Kaiserliche Kanal-Kommission.
Bauamt III.
Materiallieferung
in Kreise Rendsburg.
Die Lieferung des zur Unterhaltung der
Kreischausscen Rendsburg - Nobiskrug und
Nortorf - Bargstedt erforderlichen Materials
soll für das Jahr 1895, 96 eventl. auch für
mehrere Jahre im Wege der Submission
verdungen werden.
Die" im Jahre 1895 96 auszuführende
Lieferung umfaßt:
1) für die Chaussee Rendsburg - Nobiskrug
50 cbm. Schlagsteine nnd
92,3 cbm. Kies,
2) für die Chaussee Nortorf - Bargstedt
108 cbm. feinen Grand und
97,5 cbm. Kies.
Die Lieferungsbedingungen liegen bei den
Unterzeichneten zur Einsicht aus und können
auch gegen Einsendung von 50 Pf. Schreib
kosten von hier bezogen werden.
Die Lieferungsofferten sind portofrei und
verschlossen mit der Aufschrift „Material
lieferung" versehen, bis zum 4. April
d. I. Vormittags 1« Nhr bei dem
Unterzeichneten einzureichen.
Itzehoe, den 20. März 1895.
Der Landesbauinspeetor
Matthiessen.
Aņlļin ms PariļiķĶblkiiļik.
Am Freitag, den 29. März d. I.,
Vormittags von 9 ‘/ 2 Uhr an,
ollen bei dem Landmann Herrn Bausch,
Parchendbleiche Hierselbst, wegen Verkauf
-eines Grundstücks:
2 Pferde, 1 dunkelbraune fünfjährige
Stute und 1 fünfzehnjähriger Wallach,
4 Milchkühe, 1 Quie, 1 Kalb, 1 Schwein,
1 Hahn, 15 Hühner, 2 Bauwagen, 1
fast neuer Federwagen, 1 Pflug, 1
schwedische Egge, 1 Schlitten, 1 Jauche
tonne, sonstige laudwirthschaftliche Ge-
räthe, Küchengeschirre und andere Sachen
mehr
öffentlich an den Meistbietenden gegen gleich
baare Zahlung versteigert werden.
Der Gerichtsvollzieher
Heidema«».
Am Donnerstag, den 28. März d. Js.,
Vorm, von 9'/, und Nachm, von 3 Uhr
an, sollen im Colosseum Hierselbst:
Verschiedene Sophas, 1 Mahagoni-
Glasschrank, 2 Spiegel in Goldrahmen
und andere Spiegel, 4 Kommoden,
2 Spieltische, 2 Speisetische für 18
und ^12 Personen, 6 Feuerungskasten,
30 Stück verschiedene Stühle, 1 Pracht
gemälde, 6 verschiedene Kleiderschränke,
1 Waschservante mit Spiegel, 2 Fliegen-
schränke, verschiedene Sopha-und andere
Tische, kupferne und andere Küchen-
geschirre, Seifen, Parfünierien und
viele andere Sachen mehr
öffentlich an den Meistbietenden gegen gleich
baare Zahlung freiwillig und zwangsweise
versteigert werden.
Der Gerichtsvollzieher
Hridemann.
über den Besitz des Herrn Iah. Möller
in Fockbek
am Mittwoch, den 27. März
in der Gastwirthschaft des Herrn D. Schaar.
Anfang 1 '/.> Stunden nach Beendigung der
Jnventar-Auetion.
Hamdorf, den 22. März 1895.
Stolley & Thöming
Donnerstag, den 28. März, Nach-
şş mittags 4 Uhr werden wir beim
Gastwirth Oye zu Sorgbrück einige
Parzellen Wiesen und Moor zum Verkauf
stellen, wenn kein Verkauf stattfindet, wird
es verpachtet.
Fahrdorf, 24. März 1895.
Bungee und Greggers.
Şrche pwiiliir-Aiictiu
am Mittwoch, den 27. d. M., Morgens
von 9 Uhr an, auf der verkauften Hofstelle
des Hufners Joh. Möller, Fockbek über:
gute junge Pferde, i einjähriges Füllen,
17 Milchkühe, div. Jungvieh u. Kälber,
7 Schafe, 4 Ferkelsäue, 6 Schweine.
Ferner über 3 Bauwagen, Pferdegeschirr,
sonstige landw. Maschinen und Geräth
und die noch vorhandenen Erntevorräthe.
Hamdorf, den 18. März 1895.
j L_ Stolley & Thöming.
Neue Kurtoffeln
Neue Salatgurken, Radies, Rha
barber, Teltower Rübchen Liter 15 Pf.
Şķ RiesenBlutApfelsinen
eingetroffen.
H Pinkert, Stegen.
Wichtig
für
Land-
wirthe.
Dithmarscher
kchnelMVIastpulver
tu Apiiihker Franz Block.
Um Pferde, Schweine, Rindvieh und
Schafe in der Half te Zeit wie sonst zu mästen,
genügt I Esslöffel voll für Schweine u. Schafe,
2—3 Esslöffel voll für Pferde und Rindvieh von
d. Pulver täglich unter d. gewöhnliche Futter
gemischt. Für die ganze Mast sind 10 8 stir
1 Rind od. Pferd, 5 ft für i Schaf od. Schwein
nothwendig. Die Thiere werden sreesluetl*.
ruhig, nicht leicht krank, fett und schwer.
Absolut unschädlich, der Erfolg ist wunderbar
wie durch viele Anerkennungsschreiben erwiesen.
>».»—.» Preis 1 Mark pro 1 H.
/ Allein echt, wenn mit Apoth.
Block’s Garantie-Marke und
, nebenstehender Unterschrift ver-
sehen.
x Zu haben in den Apotheken.
Fn Rends bürg in der Altstädter Apotheke.