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Mann ausrückten, bestand unsere Batterie
aus einem Feldwebel, 6 Unteroffizieren,
1 Trompeter, 8 Bombardiren und 80
Mann, von den letzteren waren die Halste
Rekruten.
Am 12. März trafen wir in Eckern-
svrde ein und als die Einwohner unser
winziges Corps zu Gesicht bekommen
hatten, soll einer derselben ausgerufen haben:
,,Dat schült unser Beschützer warn, denn
kann uns Gott to help'n." Letzteres ist
denn auch in vollem Maße geschehen.
Bei Eckernförde befanden sich zwei
Strandbatterien. Die nördliche war mit
6 Kanonen crmirt, wir, in der Südschanze,
hatten nur 4 Kanonen. Zur Besetzung
der Batterie erhielten wir 2 Unteroffiziere,
4 Bombardire und 32 Mann; außerdem
hatten wir 20 Mann mit einem Unter
offizier als Bedeckung. Sämmtliche Mann
schaften waren noch nicht 4 Wochen Soldat.
Zur Deckung unserer Schanze befand sich
auf einer Anhöhe hinter derselben eine
Redoute, welche mit Mannschaften des erst
neugebildeten II. Reservebataillons besetzt
war. Bei unserer Ankunft in Eckernsörde
waren weder die Schanze noch das Block
haus fertig; als Wachtlokal diente eine
Strohhütte. Während des Waffenstillstandes
wurden die Mannschaften nothdürftig mit
der Bedienung der Geschütze bekannt ge
macht und in den nothwendigsten
Hantirungen derselben unterwiesen.
Die ganze Einrichtung der Geschütze
war eine recht primitive und das Laden
und Richten derselben beschwerlich und
zeitraubend. Gegen die jetzigen Hinterlader
waren unsere Kanonen die wahren Donner
büchsen, welche unter Umstünden der eigenen
Mannschaft gefährlicher werden konnten,
als dem Feinde. Während der Schlacht
wurde das Laden größtentheils von mir
und einem noch lebenden Kameraden aus
geführt. In der Schanze befand sich ein
eingemauerter Ofen, in dem die Kugeln
glühend gemacht werden konnten. Daß
wir von dieser Einrichtung jemals Ge
brauch machen würden, hatte vor der
Schlacht von uns niemand geahnt.
Am Abend des 4. April machte plötzlich
ein Kamerad die Mittheilung, daß von
Gettorf aus die Nachricht gekommen sei,
mehrere dänische Kriegsschiffe versuchten in
den Hafen einzulaufen. Bald darauf fiel,
auch der Allarmschuß, daß Zeichen für die
Besatzung der Schanze, ihren Posten ein
zunehmen. Im Laufschritt ging es der
selben zu und bald war Alles klar zum
Gefecht. (Schluß folgt).
Materiallieferung
in Kreise Rendsburg.
Die Lieferung des zur Unterhaltung der
Kreischausseen Rendsburg - Nobiskrug und
Nortorf - Bargstedt erforderlichen Materials
oll für das Jahr 1895/96 eventl. auch für
mehrere Jahre tut Wege der Submission
verdungen werden.
Die im Jahre 1895 96 auszuführende
Lieferung umfaßt:
1) für die Chaussee Rendsburg - Nobiskrug
50 cbm. Schlagsteine und
92,3 cbm. Kies,
2) für die Chaussee Nortorf < Bargstedt
108 cbm. feinen Grand und
97,5 cbm. Kies.
Die Lieferungsbedingungen liegen bei den
Unterzeichneten zur Einsicht aus und können
auch gegen Einsendung von 50 Pf. Schreib
kosten von hier bezogen werden.
Die Lieferungsofferten sind portofrei und
verschlossen mit der Aufschrift „Material
lieferung" versehen, bis zum 4. April
d. I. Vormittags litt Uhr bei dem
Unterzeichneten einzureichen.
Itzehoe, den 20. März 1895.
Der Landesbauinspector
Matthiesscu.
Holz-Verkauf.
In den Emkcndorfer Gutsforstea, Gehege
Charlottenhöhe und Sandkamp, sollen
Montag, den 25. März d. I.,
ca. 150 Loose Fichten-Stangen (Schleeten
Latten, Recken, Bohnenstangen)
öffentlich meistbietend verkauft werden.
Versammlung der Käufer Morgens 9'/.
Uhr zu Stolzbrook.
Welge.
Mbenv-Depeichen.
Berlin, 22. März. In einem am
heutigen Geburtstage Kaiser Wil
helms I. publizirten Kaiserlichen Er
last »vird der Reichskanzler beaus
tragt, Vorschläge zu machen, wie mit
Unterstützung des Bnndesraths und
Reichstags denjenigen Personen aus
dem Kriege 1870/71 und aus den
Kriegen vor 187tt, welche jetzt in
Jnvaliditäts- oder dürftigen Ver
hältnissen sich befinden, Beihülfe zu
gewähren sei.
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St. Marienkirche.
Sonntag, den 24. Mürz (Sätare):
Evangelischer Gottesdienst.
9 1 /« Uhr: Predigt des Herrn Pastor Hansen.
Einführung des neuerwählten Kirchenältesten
Herrn van B r i n k e n.
5 Uhr: Predigt des Herrn Pastor Liefland
Amtswoche des Herrn Pastor Liefland.
Christ- und Garnisonkirche.
(Civilqeineinde.)
Sonntag, den 24. März, (Sätare):
9'/j Uhr: Predrgt des Herrn Pastor Hess.
9 Uhr: Beichte in der Kirche.
2 Uhr: Kindergottesdienst:, „
5 Uhr: Predigt pastor Siedentop
' (MilitärgemeindeJ
Sonntag, den 24. März (Sätare):
Vorn,. 11 Uhr: Gottesdienst.
Predigt des Herrn Divisionspsarrers Dr. Trepte.
Aach dein Gottesdienste Prüfung der Confinnanden.
Kein Kindergottesdienst.
Katholischer Gottesdienst
Sonntag, den 24. März:
Dörgens 7'/, und 9'/,. Nachmittags 2 Uhr.
i
Todes-Anzeige.
Heute Morgen starb der Präbendist
II. (ireorgi,
in seinem 83. Lebensjahre. Die Beer
digung findet Biontag-Nachmittag um 3 Uhr
vom Hospitalgasthause aus statt.
Tic trauernde» Hinterbliebenen.
Todes-Anzeige.
71 Heute Morgen 7 Uhr starb na h längerem
Leiden mein lieber Mann und unser guter
Vater, Schwiegervater, Groß-und Urgroß
vater, der frühere Gildebote
Johann Friedrich Schöning,
im Alter von 77 Jahren 7 Monaten.
Um stille Theilnahme bitten die tief
betrübte Wittwe
Maria Schöning,
geb. Gegenwart nebst Familie.
Rendsburg, den 22. März 1895.
Die Beerdigung findet am Dienstag,
den 26. März, Nachmittags 4 Uhr, vom
Sterbehause, Prinzenstraße 5, aus statt.
Muhn ki». MM
MH 4°!o WàM Wchkk.-Änk WMieskii.
Sämmtliche 40/0 Pfdbr. Serie 11—40 vom 1. Januar 1886,
Sämmtliche 4% Pfdbr. Serie 41—80 vom 1. Januar 1887
kommen in diesem Jahre zur Rückzahlung.
llmtausch auf 3 7 2 % in der Zeit vom 16./4. bis 15./5./95. ge
taktet. Bei dem Umtausch wird ‘//Vo Prämie baar vergütet, auch
werden den Inhabern alsdann 4"/^ für das ganze Jahr 1895 zugesichert.
Kostenfreie Besorgung durch die
Bendsburgei Bank.
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am Mittwoch, den 37. d. M., Morgens
von 9 Uhr an, auf der verkauften Hofstelle
des Hufners Joh. Möller, Fockbek über
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7 Schafe, 4 Ferkelsäue, 6 Schweine.
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sonstige landw. Maschinen und Geräthe
und die noch vorhandenen Erntevorräthe
Hamdorf, den 18. März 1895.
Stolley & Thöming.
Am Sonntag, den 24. März, Morgens
7'/o Uhr, soll bei Herrn Schröder,
Eckernförder-Landstraße Alt-Büdelsdorf
ein Schwein öffentlich meistbietend gegen
baare Zahlung von der Gilde verkauft
werden. Der Aelterrnaun.
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Wellinitz, Kreis Guben.
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Mein gekaufter dänischer
Hengst steht bei mir
zum Decken. Deckgeld a
Stute 15 Mark. Für
Stuten, die im vorigen Jahre von ihm
gedeckt und nicht belegt worden sind, wird
die Hälfte bezahlt.
I. Struck, Gastwirth,
Duvenstedt.
Nachbenannte Hengste
stehen znm Decken:
„Herzog",
rothbraun, Deckgeld 16 Jl.
„Schwarzenberg",
Rappe, Däne, Deckgeld 18 Jl.
Cthelbert",
Fuchs, Abstammung von Ethelbert,
geld 18 Jl.
Für unbelegt gebliebene Stuten
das halbe Dcckgcld bezahlt.
Vom 24. d. M. an stehen dieselben
Hengste wieder die ersten 4 Tage der
Woche bei mir, und die letzten 3 Tage bei
Herrn Schümann, Ostcnfeld-Mühle.
Schülldorf, im März 1895.
M. Kühl jun.
Deck
wird
Mein dunkelbrauerHengst
„Gisegaard", Däne, 3
Jahre alt, groß 1,75 Mtr.,
von starkem Körperbau und
hohem, leichten Gang, von
höchstprämiirter Abstammung, steht für die
diesjährige Deckzeit bei tmir zum Decken.
Deckgeld a Stute 20 .M.
Hinrich Lesch, Erfde.
Mein kastanienbrauner däni
scher Hengst „Dnkat" steht für
die diesjährige Deckzeit bei mir
zum Decken (à Stute 18 JL). Stuten,
welche gedeckt und nicht tragend werden,
zahlen im nächsten Jahre die Hälfte.
NLbbel, im März 1895.
H. Holling. '
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Deànzeige
Es sind wieder auf der
Station Owschlag folgende
dänische Hengste angekommen.
Kunz, Dunkclfuchs, sehr bekannt.
Blücher, dunkelbraun, Größe 1,80 m,
4 Jahre alt, sehr stark von Knochen und
von vorzüglicher Abstammung. Letzterer
ist erst neu angekauft.
Sohrt, Stationshalter.
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Tapeten, Borden
u. Rouleaux,
neueste Muster, zu sehr billigen Preisen
empfiehlt
C. Freytag, Sattler «. Tapezier.
Gemüse- und
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in guter, keimfähiger Waare.
F. Thöl, Stegenstraße.
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saure Heringe,
Wismarck-Heringe,
Anchovis,
im Glas und Anbruch,
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F. Huchla.
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