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rakters stets die Achtung seiner Mitmenschen
erworben. Die Erinnerungen aus den
Jahren 1814 waren ihm bis in sein
hohes Alter frisch im Gedächtniß geblieben,
um die jüngere Generation mit manchen
Erzählungen aus seinen eigenen Erlebnissen
zu unterhalten.
X Rendsburg, 21. März. Das erst
vor Jahresfrist in den Besitz des Herrn
Ehmke übergegangene frühere Hofmannsche
Restaurant in der Kronprinzenstraße ist
durch Kauf an einen Herrn aus Kiel über-
gegangen. Der Kaufpreis beträgt 56000.//A
££* Rendsburg, 21. März. In dem
Hanse eines Gastwirths in der Thor
straße entstand heute um 11 Uhr im
Schlafzimmer ein Gardinenbrand, welcher
so an Ausdehnung gewann, daß auch ein
Bett eine Bettstelle, sowie ein Garderoben
behälter in Brand geriethen.
Rendsburg, 21. März. Nachdem der
Kanal zum größten Theile eisfrei ist, ver
sucht man auch in hiesiger Gegend die
Arbeit wieder aufzunehmen. An der
Werftanlage im Saatsee arbeiten schon
seit dem 18. d. M. gegen 30 Mann und
ist auch mit den Böschungs- und Pflaste
rungsarbeiten seit einigen Tagen begonnen
Der vor dem Schützenhof unter Damch
liegende Bagger der Firma Holzmann
Co. konnte seine Thätigkeit noch nicht anst
nehmen, weil die Ablagerung im Audorfer>
fee Eises halber noch nicht erfolgen kann
\ > Rendsburg, 21. März. In Anlaß
i der Morgen Vormittag in den Neuwerker
Schulen stattfindenden Prüfung sind auch
die Arbeiten der Knabeu-Handfertigkeits
ffchule (Korbschnitt und Papparbeiten) des
He'^cn Lehrers Möller in den Räumen der
früheren Küstertvohnung öffentlich ausge
stellt und wollen wir nicht verfehlen, am
(diese wirklich sehenswerthen Arbeiten an
dieser Stelle ganz besonders hinzuweisen.
,-t. Rendsburg. 21. März. Voraussicht
lich tverden am 24. d. Mts., Morgens
7 Uhr, wenn nicht besondere Eisverhältnisse
im Kieler Hafen entgegenwirken, die Fahr
ten der „Neuen Dampfer-Compagnie Kiel
(Äbth. Rendsburg) wieder ausgenommen
Es ist die Einrichtung getroffen worden
daß nunmehr eine zweimalige tägliche Expe
dition von Personen und Gütern statt
findet, so daß man täglich rc. zweimal
Güter erhalten kann, während die Bahn
1 bis 2 Tage gebraucht. Auch ist der
Fahrpreis für Personen auf 1 Mk. 50 Pfg
(3 Mk. hin und zurück) verbilligt worden
was auch eine Ersparniß gegenüber der
Personenbeförderung mit der Eisenbahn
nach Kiel in sich schließt.
cf Rendsburg, 21. März. Mit dem
Brechen des Eises auf der Obereider war
gestern Nachmittag der Dampfer „Schwalbe
beschäftigt. Derselbe brach eine schmale
Fahrrinne bis zur Werft des Herrn
Klüver, woselbst der Pilot zur Zeit liegt.
Das Eis zeigte noch eine ziemliche Festig
keit, doch steht zu erwarten, daß die
Büdelsdorfer Fähre in aller Kürze er
öffnet wird.
»iSMSereii. Drittes Uj Konzert.
Die gestern stattgefundene Ausführung des
hiesigen Mi-stkvereins fand wie so oft, auch bieg'
mal unter gütiger' Mitwirkung von Frau Elisa
beth Schelenz statt und doch war es so etwas
ganz anderes, Mnn Frau Schelenz sang im Musil
Verein zum letzten Mal. Sie, die 'so oft und
so bereitwillig immer mitgewirkt hat, erfreut uns
nun nicht mehr durch Ihre Kunst. „Zum letzten
Mal", diese Worte haben immer für das Menschen
herz eigenthümliche Gefühle zur Folge, wie und
wo es auch sein niag, von Liesen Gefühlen wurde
auch der gestrige Abend beherrscht. Vom Chor
wurde die^ Musik zu dem Melodrama „Preciosa"
von C. M. von Weber, gesungen, mit dem »er
bindenden Text für Konzertaufführunqen vo
C. O. Sternau, besten Wiedergabe Herr'Sie b e,
in dankenswerther trefflicher Weise übernoinmen,
während die Recitation (mit illustrirender Musik) zu
sprechen sich Frl. M. Lucks hatte bereit finden lasten.
Da die Dame mit einem angenehmen, wohltönenden
Drgan begabt ist und die Betonung sinngemäß
war, konnte Jeder in dem großen Raume die
Worte verstehen. Die Orchesterbegleitung hatte
«ie Jnfanteriekapelle übernommen, die ihrer Auf
gabe vollauf gerecht wurde. Die Direktion lag
m Händen des Dirigenten des Vereins, Herrn
K o o p, der mit sicherer Hand das Ganze leitete.
Wenngleich die Musik zu „Preciosa" nicht als
schwierig gelten kann, muß doch die Wahl der
selben eine glückliche genannt werden, denn es
"I dem Werk, die sich ihrer
Bolksthumlichk nr wegen einen Platz errungen
und behauptet haben, bei Musiktreibenden nicht
Nnr, svvber» auch im Volksgesang. Die prächti
gen Chöre. „^>m Wald-- oder Die Sonn' er
wacht" nehmen ,n der Literatur sür Chorqesanq
'men ersten Platz em und der Chor sang diese
Parthien mit voller Hingebung, ja mit
warmer Begeisterung, so daß der rauschende Bei
fall nach dem Chor: „Im Wald" vollauf ver
dient war. — Das Solo für Sopran:
^Einsam bin ich, nicht alleine" ist ein echtes
Volkslied geworden. Die Ausführung hatte Frau
.Şcheleuz übernommen. Bei ihren! Eintritt in
den Saal wurde die gefeierte Sängerin mit
Miem Orchestertusch empfangen; nachdem sie ihr
Eolo gesungen, spendete das Publikum reichen
Beifall, außerdem wurde ihr noch ein Blumen-
Bouquett überreicht Darauf sang Frau Schelenz
«m Siebt r mit Klavierbegleitung (die Herr
Schelenz übernommen hatte), „Feldeinsamkeit"
vn Brahms, „Selig, wem das Herz erglühte"
°oi> Stöckhardt und „Winterlied" von 5o. v. Koß.
Ss will nun fast scheinen, als hätte Frau Cche-
Mz am gestrigen Abend „zum lebten Mal"
lchoner noch gesungen als je zuvor, besonders
den seelischen Gesang betrifft. Zum Dank
j»er Sängerin ein prachtvoller Lorbeer-
i überreicht, wozu Frl. G i di onsen die ncich-
'vlgenden von Frau Pastor Teickner gedichteten
1 ^Pei, Verse sprach:
^Stillgrune Blätler schlingen sich zur Krone,
^' gļìtzern nicht wie ei» Juweleubund,
reicht sie Dir zum wohlverdiente» Lohne
'» Dankgefühl hcnt' der Musikverbaiid.
Gleich einem Sterne wirst Du nun entschwinden,
Wie es der Zeiten wechselvoller Lauf,
Kein frohes Lied soll uns Dein Sang mehr künden,
Kein süßer Ton das Herz mehr schließen aus.
Doch hab' viel Dank, daß Du so oft gesungen
Mit voller Stimme, glockenhell und klar,
Daß tief in's Jnn're uns Dein Wort gedrungen,
Weils deutlich, rein, wie das der Muse war.
Wie oft hat wohl im dichtgefüllten Saale,
Die Göttergabe des Gesanges Dein
Manch' Herz gerührt mit sel'gem Himmelsstrahle,
Für Trauer Trost gebracht, für Trübsal Freuden
schein.
_ Daß wir Dir's dankerfüllt beim Scheiden sagen,
Es ist Bedürfniß uns hier just zur Stund:
Erquicke oft bis zu den schönsten Tagen
Noch vieler Menschen Herz und Deinen Mund.
So nimm' den Kranz aus Dankbarkeit geweiht-
<Zum Publikum gewendet):
Und Alle, die ihr gegenwärtig seid.
Stimmt in den Ruf aus vollein Herzen noch:
Frau Schelenz lebe hoch und immer hoch!
Während der Ueberreichung des Lorbeerkranzes
wurden der Gefeierten von den Damen des Chors
Blumen geworfen. Alle Anwesenden stimmten mit
dem,Orchester begeistert ein, indem sie sich von ihren
Sitzen unter lauten Beifallsrufen erhoben. Daraus
folgte der „Sang an Aegir", sür Chor und Orchester.
Der Chor war verstärkt durch 20 Schülerinnen der
höheren Töchterschule. Die Ausführung war vor
züglich, besonders was den Vortrag anbetrifft
tonnte nicht mehr hineingelegt werden. Reicher
Beifall wurde den Ausführenden gespendet. Dar
auf sang Frau Schelenz die Concert-Arie für
Sopran mit Orchesterbegleitung von Mendelssohn,
die besonders im Theil recht melodiös ist: „Kehret
wieder, gold'ne Tage" und es folgten alsdann
noch vier Lieder für Sopran, die sämmtlich nicht
geringe Anforderungen an das Gesangsorgan
stellen. Man muß die Ausdauer und die Schulung
der Stimme bewundern, die solchen Anforderungen
gewachsen ist, ohne zu ermatten. Rach jeder
Nummer folgte mächtiger Beifall. Das „Blumen-
Orakel" von Mascagni gab Frau Schelenz da
capo. Als letztes Lied folgte „Sehnsucht" von
Carl Bohm. Es wird nun ohne Zweifel sür den
Musikverein ein bedeutender Verlust sein, daß
Frau Schelenz, die uns so oft durch ihren herr
lichen Gesang erfreute, von hier fortgeht. Da
wird noch oft Mancher erinnert werden an die
genußreichen Stunden im Musikverein und für
sich iviederholen die letzten Worte ihres letzten
Liedes:
„Nun blieb allein, ach ganz allein
Dein liebes Bildniß mir.
Und ewig, ewig denk' ich Dein
Und sehne mich nach Dir!" —
Geschichtliche Erinnerungen
rum 15. April 1895.
Der 15. April 1895 ist in mehrfacher
Beziehung für Rendsburg Gedenktag. Am
15. April 1845 erfolgte der erste Spaten
stich zur Rendsburg-Neumünsterschen Eisen
bahn. Am selben Tage starb in Rendsburg
Kammerrath Sarauw, der sich um die
Chronik Rendsburgs Verdienste erwarb
Am 15. April 1645, also vor nun einem
Viertel-Jahrtausend stürmten die Schweden
vergeblich Rendsburg. Diese Begebenheit
feierte am 15. April 1845 durch Vor
zeigung eines militärischen Reliquienstücks
Major M. v. Wagner, s. Chronikbilder
1895. Fügen wir nun noch folgende
Nachricht einer Neumerker Chronik hinzu
Anno 1695, den 15. April, ist der
Grundstein der Chriftkirche gelegt, welcher
sich im Fundament der Kirche, gegenüber
der vorderen Ecke des Landrathsamtes be>
findet, aber schon des Jahres vorher der
Kirchhof eingerichtet, wobei der Herr Gene>
ral - Superintendent Dr. Josua Schwartz
eine Predigt gehalten aus Joh. 5, 13—15
(Ziehe deine Schuhe aus von deinen Füßen
denn die Stätte darauf du stehest, ist heilig
Um diese Zeit hat man angefangen die
neuen Häuser im Neuen Werk zu bauen
Es haben auch einige Bürger aus der
alten Stadt ihre Häuser dahin versetzt und
die alten Plätze an Andere verkauft."
An Stelle des Kirchhofes und der Kirche
waren vorher Gärten der Altstädter. Wei
lere Nachrichten müssen einer Geschickte
der Christ- und Garnisons-Kirche vorbehalten
bleiben.
X Literatur.
C. Renner Der Prozeß Breitrück vor dem
Schwurgericht zu Altona-Hamburg, Verlag von
I. Blepferth u. Wille, gr. Neumarkt 14/15.'Preis
50 Pfg. Das obige Buch enthält den vollständi
gen Bericht über den bekannten sensationellen
Prozeß.
Die ueubegründete Zweiganstalt für Minder
bemittelte des Brehmer'sckien Sanatoriums,
blickt am 1. April cr aus eine einjährige
Thätigkeit zurück und schon bezeugt eine Reihe
glücklich Geheilter die Wohlthaten dieser Neu
kinrichüliig.
Schon für 130 Mark auf dem Monat wird
dorr dem Kranken neben einer frcundlichcit und
bequem ausgestattete» Wohnuiiq alles zur Kur
Nothwendige geboten: kräftige kurgemäße Kist,
Milcb, Kefir, Bäder, Douchen, Abreibungen k ,
sowie die genau individualisirende ärztliche Be
handlung uvd Leitung der Kur. Besonders zu
bezahlen ist nur der verordnete Wein und etwaige
nothwendige Medicamente. Die ärztliche Pflege
ist genau die gleiche wie in der Hauptanstail.
Auch haben die Besucher der ermäßigten Ab
iheilung an den sämmtlichen herrlichen Anlagen
derselben vollberechtigten Antheil. Das groß,
artigste und sür die Kur wichtigste Moment da
runter ist der wundervolle Park, welcher sich
von den auf der Sohle des Görbcrsdorser
Thales belesenen imposanten Kurhäusern über
einen Terrain von circa 300 Morgen bis zu
den Gipfeln der Berge emporziehi. Herrlicher
Hochwald, von krystallklaren Gebirchsbächcn
durchzogen, wechselt mit lichten Waldwiesen und
farbenreichen Busch- und Baumpaitien, zwischen
denen sich entzückende Fernblicke in das liebliche
Görbersdorfer Thal aufthun. In sanfter
Steigung führen die Wege empor; in kurzen
Abständen sind an denselben Bänke vertheil!,
um den Steigenden vor Uebermüdung zu
schützen, zierliche Pavillons in gotischem Stil,
bis in die kleinsten Einzelheiten hinein mit
feinstem Geschmack ausgestattet, gewähren bei
plötzlichen Unbilden der Witterung sicheres
Unterkommen.
Da die Kuren im Winter von besonders
günstigem Erfolge zu sein pflegen, so werden
die Wege auch bei stärkstem Schncefall bis aus
die Berge hinauf von einem Heer vo» Arbeitern
in paffirbarcm Zustande erhalten. Der am
höchsten gelegene Pavillon auf der sogcnaiinteii
Katharincnhöhc, von dessen Altan man eine
großartige Fernsicht über das Waldenburger
Bcrgland genießt bis hinüber zur Schneekoppe,
ist mit einem Ofen Verseheu und erwärmt.
Das Neueste
Für Lungenkranke naht mit der ein
tretet den, gelinden Witterung, welche die Ueber-
qaiigsperivdc zum Frühjahr in nahe Aussicht
stellt, eine sehr gefahrdrohende Zeit, denn er-
sahrungsgcmäß üben die stark wechselnde
Temperatur, vor allem aber die milden Lust
trönumgeit, welche von dem Gesunden mit
Wonne eingesogen werden, einen höchst nach
theiligen Einfluß auf das Allgemeinbefinden
des Pihisikers. Es kann darum nlir dringend
anempfohlen werden, sür diesen gefahrdrohenden
Zeilraum Gegenden auszusuchen, ivclchc klimatisch
io begünstigt sind, daß die üblen Folgen des
Frühjahrs von deni Kranken dort ohne Nach
theil überstanden werden können. Die neuerlich
allenthalben sich regenden Bestrebungen ant
Gründung von Volkssanatorien, in welchen die
Mitglieder der arbeitenden Bevölkerung nach
der hpgienisch-diätffchen Heilmethode als der
die nachhaltige Erfolge auszuweisen
*l lf 9 e und Heilung finden sollen, lenken
„ f. "ugcmeiue Aufmerksamkeit immer wieder
nprf*h™ el \*? rt Zurück, von welchem dies Heil,
der That fJT "Ä^ung genommen hat. In
riO-Omtn ? b . lc Dr. Brehmer'ichc Heilanstalt
kur Lungenkranke in Gürbersdorf, Prov. Schlesien,
5-°''Jhüniu nld,t UP' die älteste, sondern auch
Ærff f "Er ihren Schwestern. Dieselbe
^ ; “ļļ* m dem letzten Jahr durch eine be-
btutci.be Anzahl glanzender Kuren ihr altes
Renommee vortrefflich bewahrt und sich vor
allem Östburd) ausgezeichnet, daß sie neben den
bestehenden Pensionsverbältnissen eine bedeutend
ermäßigte Pensionsklasse ringe,ühr: Hai, um Die
anßcro, deutlichen Vorzüge der Anstalls
behänd ung nach Breliinrr'scher Methode weitesten
Kreisen zugänglich zu machen.
was gegen
wärtig in der
Seifenbranche
geboten wird,
ist die „Perl-Seike". Wohl keine Seife hat noch
so großes Aufsehen erregt wie sie. Dieses Auf
sehen erklärt sich dadurch, daß die Perl-Seife
sich nicht allein durch vorzügliche Qualität,
sondern auch durch ihre erstaunliche Billigkeit
auszeichnet. Bisher waren die hochfeinen Seifen
verhältnißmäßig theuer im Preise, Perl-Seife ist
die erste wahrhaft billige. In Paqueten à 3
Stück kommt sie zum Verkauf und diese 3 Stück
kosten nun 55 Pf. also noch nicht einmal 19 Pt.
per Stück Perl-Seife ist daher berufen des
deutschen Volkes Lieblingsseife zu werden, eine
Seise für Bürger urd Arbeiter, sür Weib und
Kind, für Stadt und Land, eine Seise, die selbst
der Unbemittelte sich anzulegen in der Lage ist,
und womit es ihm ein Leichtes wird, Schönheit
des Teints und Frische und Zartheit der Haut
zu erlangen und sich andauernd zu erhalte».
Perl-Seile ist erhältlich in Rendsburg bei
Doste, 6g., Nächst., Entz. Paul, Droguerie.
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im allgemeinen als
Unübertrefflicher Schmerzstiiier.
ANWENDUNG sehr reinlich und bequem
und nicht wie lästige Einreibungen, Oele
Salben etc.
Ireis . Mk. 1. Zu haben in den meisten
Apotheken. Alte Raths-Apotheke in Kiel
Apotheker Stuhlmann in Wüster.
ZUR BEACHTUNG. Oft wird versucht,
beim Einkauf von William’s porösem Pflaste
andere Pilaster, die gänzlich werthlos sind
dem Publikum aufzudrängen mit der Vor
Spiegelung, dass dieselben ebenso gut seien.
Man sei deshalb auf der Hut, und weise alle
Pflaster zurück, welche nicht, wie die echten
William's poröse Pflaster, obige Schutzmarke
(3 Figuren) tragen.
Adrigen.
Katholischer Gottesdienst.
Freitag-Abend 8 Uhr:
Fastenanbacht mit Predigt.
i
^.od es-Anzeige.
Plötzlich und unerwartet verschied
Dienstag-Nacht im hiesigen Krankenhause
nach nur 3-tügiger Krankheit unsere
Gemeindeschwester
Lenchen Richter.
Durch ihr jahrelanges treues und un
ermüdliches Wirken in hiesiger Stadt ist
sie unserm Verein eine qroße Stütze ge
wesen und hat sich die Liebe aller ihrer
Pflegebefohlenen in hohem Maße errungen.
Wir Alle werde» ihr ein dauerndes, liebe
volles Andenken bewahren
Jhi e Beerdigung findet am Soniiaberid-
Nachmittag 3 Uhr vom städtischen
Krankenhause aus statt.
Namens des Vorstandes des Vater-
l ä il d i} eh e n F r a ueno ereins:
Frau Rath Dan.
j
Todes-Anzeige.
Nach langen Leiden entschlief sanft und
ruhig am 20. März Abends 7 */ 2 Uhr
unsere liebe, gute, unvergeßliche Mutter
und Großmutter
lïïaria Dorothea Bock,
geb. Tank,
in ihre»! 79. Lebensjahre.
Um stilles Beileid bitten die tiefbetrüb-
tcn Kinder, im Namen der Familie
Bock.
Schülp, 21. März 1895.
Die Beerdigung findet Sonntag, den
24. März, Nachmittags 3 Uhr statt.
Danksagung.
Für die bei der Beerdigung nieines lieben
Mannes und Vaters bewiesene Theilnahme,
sowie für die reiche Kranzspende, sagen unsern
innigsten Dank.
Jevenstedt, den 21. Mürz 1895.
Wwe. Wulf und Sohn.
Bekanntmachung.
Am Mittwoch, den 27. d. Mts., Bor
mittags llVi Uhr, sollen im Schützenhofe
Hierselbst die hierunter aufgeführten ander Wehrau
belegenen Grundstücke öffentlich verkauft werden
Gemar
kung-
Karten-
blatt
î-Nr.
Rends
burg
10
10
2
173
Bezeichnung
der
Lage.
11
Aukruger
Wiese
das.
Flächeninhalt
ha a qm
83
19
20
15
Die Kaufbedingungen werden im Termin ver
lesen.
Rendsburg, den 15. Mürz 1895.
-.-..Kaiserliche Kanal-Kommission.
Abtheilungsbaumeister 6 des Bauamts 111
Bekanntmachung.
IN
Die Jantzen'sche Besitzung in Biidels-
Üorf wird am Donnerstag, den 28. März
d. I., Nachm. 3 Uhr, im „Neuen Kruge"
zu Büdelsdorf durch den Unterzeichneten
öffentlich versteigert werden und zwar
folgenden Theilen:
i. Das herrschaftliche, hübsch belegene
Wohnhaus mit Scheune und Ställen
(Brandversicherungssumme 8520 Mk.) sowie
dem Gartengrundstück groß 30 ar 92 qm
". Das Grundstück „Mastbrook" Ktbl. 2
Parz. Nr. 15 und 16, groß 2 ha 14ar 78qm.
3. Die Parzelle „Moortheile" Ktbl. 2
Nr. 89, groß 52 ar 40 qm.
4. Die Parzelle „Frixmoor,, Ktbl. 2
Nr. 36, groß 12 ar 35 qm.
5. Die mit Tannen bestandene Parzelle
„Brandhaide" Ktbl. 8. Nr. 72, groß
1 ha 41 ar 75 qm, in schöner Lage an
der Obereider und dem Nordostseckanal.
Evtl, werden auch die Gebäude zusam
men mit dem unter 1 bis 4 angeführten
Ländereien zum Aufgebot koninien, während
die Parzelle unter 5 nur gesondert ver.
kauft werden soll.
Zur näheren Auskunftertheilung ist
Herr Rentier Bertram in Büdelsdorf sowie
der Unterzeichnete bereit. Die im Termin
zu verlesenden Kausbcdingungen liegen vom
20. d. Mts an ini „Neuen Kruge" und
im Bureau des Unterzeichneten zur Ein
sicht aus.
Rendsburg, den 12. März 1895.
Königl. Notar.
Danksagung.
Ich litt lange Zeit an einer Augenentzündung.
Nachdem ich bereits anderweitige ärztliche Hülfe
in Anspruch genommen hatte, ohne daß sich irgend
eine ^Besserung zeigte, wandte ich mich an den
homöopath. Arzt Herrn Dr. med. Volbeding zu
Düsseldorf, Königsallee 6, welcher mich von
meinen Leiden vollständig befreite.
Ich spreche daher Herrn Dr. med. Volbeding
hierdurch auch meinen innigsten Dark ans.
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Pa. Pflaumenmus. Pfd. 0,30 M.
„ Apfelkraut, „ 0,50 „
„ Himb.Marmelade „ 0,50
„ Kronsbeeren „ 0,40
sowie
säiimtliciie Conserve#.
Magdeb. Sauerkohl
und Magdeb. Salzgurken
empfiehlt
Heriili. §anpe«
ff
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