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Paris, 5. März, Nachdem Frank
reich die Einladung Deutschlands zu
de» Feierlichkeiten der Einweihung
des Nordostsee-Kanals anfgenommen,
verlautet, die französischen und ruf,
şischen Schiffe würden in den Nord
seegewäffcrn zusammentreffe«, und
Nebeneinander im Kieler Hafen die
Anker werfen.
Mittheilungen aus dem Pnblikņm.
Die Redaction stellt die Benutzung dieser Rubrik, soweit
’ der Raum gestattet, dem Publikum zur Besprechung
Ö ° n Angelegenheiten allgemeinen Interesses zur Berfü-
. verwahrt sich aber ausdrücklich dagegen, mit dem
llte ideutificirt zu werden und übernimmt dafür
einerlei Verantwortung. Wir behalten uns vsr. bei Ein-
^dungcn, welche unserer Ansicht nach über das Maß, des
?orz hinausgehen Correcturen resp. Streichungen
Eingesandt,
Wenn auch der Beschluß bezüglich der Auf-
mingung der Kreissteuern bereits in Ihrer
gestrigen Nummer mitgetheilt worden ist, so
Möchte ich die Redaktion bei der Wichtigkeit
°er Sache doch ersuchen, das Nachstehende
Uber die Verhandlung darüber in ihrem Blatte
aufnehmen zu wollen
Mußte es schon auffallen, daß für die Beschluß,
lassung auf der Tagesordnung drei Vorschlage
standen, wovon zwei von vornherein der Bestäti
gung des Bezirksausschusses bedurften, so verlies
sie Verhandlung selbst für mich, der ich zum
ersten Mal an der Sitzung theilnahm, doch noch
weit auffallender.
Der Vorsitzende, Herr Landrath Brütt, leitete
dieselbe mit dem Bemerken ein, daß es wohl sehr
fraglich sei, ob der erste der Vorschläge die Ge
nehmigung des Bezirksausschusses finden würde;
Uber den zweiten könnte man verschiedener Ansicht
Mn,, der dritte aber bedürfe keiner Bestätigung,
Vfn klebrigen wäre der Steuerunterschied ja auch
dicht groß. Der augenblickliche Steucrbedarf
U>ürde im Wesentlichen durch die Chausseesteuer
Und für die Verzinsung der Wegeanleihen, zu
sammen 62000 Mark, hervorgerufen.
Hierauf wurde von dem Herrn Bürgermeister
der Stadt Rendsburg der Antrag gestellt, 100
PGt, aus die Einkommensteuer, 125 pCt aus die
Realsteuer zu legen und unter Hinweis auf die
lstsetzlichen Bestimmungen und die neuerdings er-
mhenen mustervollen Verfügungen wegen schonen
der Behandlung der Einkommensteuerpflichtiseu
egrundet. Der Vertreter von Rortors erklärte
sich mit diesem Antrage soweit einverstanden,
mcmte aber, die Gewerbesteuer dürfte nicht höher
als die Einkommensteuer belastet werden. Ein
Mitglied des Kreisausschusses vom Lande — nicht
Mitglied des Kreistages — replicirte, es sei ge
rechtfertigt, mehr auf die Einkommensteuer und
besonders auch auf die Gewerbesteuer zu legen.
Die Träger der letzteren wären iin Vergleich zu
den anderen weit leistungsfähiger,
Städtischerseits wurde ausgeführt, man möge
doch bedenken, daß der Staat die Realsteuern an
fe Comnmnalverwaltungen überwiesen habe, um
>e>elben für die Besteuerung in den Gemeinden
«n° Kreisen nutzbar zu machen. Hier im Kreise
dekanie beispielsweise von den vom Staate über-
«Nefenen Realsteuern das Land 81, di- Stadt 19
bCt,, und weil dies durchweg der Fall sei, ent-
şilte das Communalsteuergesetz in Conseqenz der
Steuerreform die Bestimmung, daß in der Regel
olle Steuern für die nothwendige. Kreissteuer
Zleichmäßig als Unterlage dienen sollen und daß
d«, wo besondere Aufwendungen für Verkehrs-
Klagen, die dem Grundbesitz und Gewerbebetriebe
»N Gute kämen, eine höhere Realsteucr bis zu
iil heranzuziehen si- Dies sei hier durch
wie 1 ür Chausseesteuer und Wegelasten,
ja der W* hervorgehoben.
mas die StaM wurde das Mindestmaß
«as we Stadt erwarten dürfe, die Annahme des
vom Bürgermeister der Stadt gestellten Antrages
Damit schloß die eigentliche Verhandlung und
wurde nun noch von dem Herrn Vorsitzenden
wiederholt hervorgehoben, daß, wenn kein Be
Muß zu Stande komme, ja nach dem Gesetze die
Zstichmäßige Vertheilung ans sämmtliche Steuern
^folgen müpe, aber daß bei der Nothlage der
.""swrthschaft zu erwarten sei, daß der Bezirks-
sichuß den ad II vorgelegten Vorschlag ge
st?. würde, — Dies genügte, — Qhn'e daß
^3knd lemand von den Vertretern vom Lande,
««der Gutsbesitzer nock Bauer, ein Wort verland
uren üeß, wurde zur Abstimmung geschritten,
der L°,,wurde nicht, wie es sonst üblich ist, rn
über vorgenommen, daß man zunächst dar-
l unnnt ' was sich am weitesten von der
Ulļse^oŗhuung entfernt, — Nein, es wurde ohne
Unteres, nachdem der Vorschlag ad I abgelehnt
je 9 «'s?* s lr S ^‘ a ? te Vorschlag, „wonach
b. ?o 6t - Crnkonimensteuer, 1 pCt
°er Grundsteuer und 3 pCt der Ge-
Gewerbe- und Betriebssteuer
dafür vo i Staat und Stadtvertretung Arbeit
verlangt, so müßte letzterer doch logiicherweise
gerade für den Theaterbau und die Verschöne-
rungsanlagen sein, denn Arbeit und nochmal.
Arbeit war die Parole, in welcher die Arbeits
losen und mit ihnen Herr Pittack einstimmten
und daß gerade diese Anstalten Arbeit und zwar
recht viele Arbeit bringen, wird Herr Pittack doch auch
wohl einsehen und daß der Nothstand doch nur
durch die in Angriffnahme größerer Arbeiten
aus der Welt geschafft werden kann, wird doch
jeder der die Verhältnisse kennt, einsehen, Herr
Pittack aber hebt hervor, daß gestrige Eingesandt
(Mittwoch d, 26) mache den Eindruck als wenn
ln den zukünftigen Staat (gerade Theater) tdie
Hauptrolle in „Die Räuber" oder eine Komiker-
stelle von dem Einsender vergeben werden solle.
Kurios, Herr Pittack, kurios, da haben Ihnen
wohl einige Komikergestalten aus der Neuwerker
Scheibenschützengilde vorgeschwebt. Doch genug
des Scherzes; betrachten wir uns jetzt die ernste
Seite. Im Prinzip wird wohl ein jeder mit den
genannten Erholungsanstalten einverstanden sein
und es handelt sich hauptsächlich darum, wann
die genannten Arbeiten ausgeführt werden sollen
ob sofort oder im Verlaus der nächsten Jahre
Wenngleich wir am liebsten gesehen hätten, daß
mit der Ausführung genannter Arbeiten speziell
im Interesse der Arbeitslosen sofort begönne»
worden wäre, so müffen wir uns doch dem Spruche
welchen die Stodtvertretung gefällt, fügen und
möchten letztere ersuchen, doch bald mit der Aus
führung der angekündigten Arbeit in möglichst
großen- Maße zu beginnen, damit doch wen»
irgend möglich sämmtliche Rendsburger Arbeits
losen Beschäftigung bekommen. Wenn wir jetzt
weiter uns mit der Rendsburger Arbeitslosen-
Versammlung beschäftigen, so geschieht es haupt
sächlich darum, weil da Beschuldigungen gegen
einzelne Herren ausgesprengt worden, welche sich
um die Linderung des Nothstandes in großem
Maße verdient gemacht haben, denn es fehlt uns
der preßgesetzlich zulässige Ausdruck dafür, wenn
man diesen Männern vorwirst, daß sie die Sache
nur in die Hand genonunen hätten, um sich einen
Namen zu machen. Aber wer schon die Unduld
samkeit und den Terroismus Andesdenkender ge
genüber empfunden hat wie er von den Hinter
männern der Veranstalter der Arbeitslosenve.-
sammlung ausgeübt wird, wird die Stimmung
derselben begreifen, als sie sehen mußten, daß
auch von anderer Seite der Versuch gemacht
wurde, ehe sie als die berufenen Vertreter der
Arbeitslosen die Allarmtrompete geblasen hatten,
den durch die Arbeitslosigkeit hervorgerufenen
Nothstand zu lindern. Daß nun die Veran
staltungen (Suppenanstalten, Ausgabe von Brod
und Kohlen, genannter Herren nicht segensreich
waren, wird doch wohl Keiner bestreiten wölbn
und war es wohl das zuerst Nothwendigste um
die erste große Noth zu lindern und ist diese
Einrichtung bekanntermaßen auch im größten
Maße benutzt worden.
Am. Schmidt, W. Hass, Chr. Gorges,
H. Fcddern,
vaude-.
iUf Erhebung gelangen soll", von den
y* ' »j ö I v * * t vwii uci
^rren vom Lande und dem Vorsitzenden ange.
Kommen, und dadurch eine Abstimmung über den
if Hl gemachten Vorschlag — gleichmäßige
- ertheilung aller Steuern, welches nach den Be-
j.»?"U"gen des Gesetzes die Regel sein soll —
«rknfr. Antrag des Bürgermeisters als hinfällig
Hereins" şo Beschluß gefaßt, der von vorn-
Sinne des Gesetzes entspricht und der
c^i^ung res Bezirksausschusses bedarf,
nua , á Abgang auf dem Kreistage kann mit
‘öetctPT, , ^echt nnndestens als auffällig bezeichnet
sieb ovk Ä jedenfalls, daß die Majorität
sondern m d'kiein Falle nicht einließ,
Für die SmdcM'wrirät nstdeist.mmte,
bestätigt würde der Beschluß, wenn er
sieuern nicht, wie der 3inlrP a ^' m • Scr
bedeuten, rem, er roitb &l be '»einte, wenig
hiPi,v .rs s.:-» dieselbe ganz wesentlich
geschehen sein ivürde,
Vermischtes.
— Jmponircnde Zusammenstellung, Dem
Sergeanten Bauchle ist eine Abtheilung
Einjähriger zum Ausexerzieren zugetheilļ
worden. Als er dieselbe übernimmr. fragt
er zuerst nach dem Namen und dann nach
der Civilbeschäftigung, „Nun, was sind
Sie Ihrer Civilstellung nach?" beginnt er
am rechten Flügel, „Liqueurfabrikant!"
antwortet der Einjährige, „Ei, ei," meint
Bäuchte, „Und Sie?" fährt er sort,
„Mein Vater hat eine große Schlachterei,
welche ich kaufmännisch leite." „Was sie
sagen!" anerkennt der Sergeant, „Und
Sie?" „Käsefabrikant!" „Auch nicht übel!"
sagt Bäuchte, der den zarten Rahmkäse
sehr liebt, „Und Sie?" „Ich bin der
Besitzer einer Geflügelmastanstalt!" „Aha!"
„Aha!" macht der Sergeant, „da stoppt
man wohl die Gänse, daß sie so'n recht
zartes Fleisch bekommen, wie?" „Jawohl,
Herr Sergeant!" „Und Sie?" „Ich werde
das Gasthaus meines Vaters übernehmen!"
„Na, da speist man wohl sehr gut bei
Ihnen?" „Ausgezeichnet!" „O, o!" Der
Sergeant fährt sich beruhigend über den
Magen, „UndSie?" „Bierbrauereibesitzer!"
„Alle Wetter nochmal, qratulire!" Der
Sergeant lvirft dem Einjährigen einen
Blick hoher Anerkennung zu, denn lvendet
er sich an die Gesammtheit und sagt: „Ra,
ich denke, wir werden gut auskommen —
o viel ich bis jetzt bemerkt habe, sind Sie
ja lauter recht genießbare Leute , , .
- Mittel gegen Mageukrampf. Man
nimmt eine Handvoll Hagebutten, siedet sie
in '/4 Liter Wasser weich und trinkt den
hee.
Pommersche Hypotheken-Action Bank.
Wie aus dem Jvseratentbeile unserer heutigen
Zeitung ersichtlich, werden die um 1. Ap ril
er. fälligen Pfandbrief-Coupons bereitsvom
15, März er, ab eingelöst.
Älyeigen.
Christ- und Garnisonkirche.
(Civilgemeinde,)
Donnerstag, den 7, März, Abends 6 Uhrj:
Pahionsgottesdienst: Pastor Siedentop. 4-
Statt besonderer Anzeige.
Heinrich Wirtz
Clara Wirtz, geb. Frankfurter
Vermählte.
Kendsburg, den 5. März 1895. *|
Todes-Anzeige.
(Statt jeder besonderen Meldung)
Am Montag-Vormittag 10'/, Uhr ent
schlief nach langem schweren Leiden mein
lieber Mann uiid unser guter Vater, der
Weichensteller
Giatis Hinrich Lüthje,
in seinem 53. Lebensjahre,
Tief betrübt widmen diese Traueranzeige
allen Verwandten, Freunden und Bekann
ten die Hinterbliebenen
Frau Christine Lüthje
u. ihr einzigsterSohn nebstSchwiegertochter,
Rendsburg, den 5. März 1895.
Die Beerdigung findet am Donnerstag-
illachmittag 4 Uhr vom Sterbehause,
Schleifmühlenstraße, aus statt,
Danksagung.
Für die rege Betheiligung bei der Beerdigung
unseres theuren Verstorbenen sagen wir allen
Freunden und Bekannten, sowie dem Kommando
der Feuerwehr unseren innigsten Dank,
Die Familie Stern
Lombard-Auction.
Am Mittwoch, den 13. Märj d. Js,
findet der öffentliche Verkauf über die bei
den Herren Moses Nathan & Sohn der.
setzten und verfallenen Pfandsachcn im
Hause derselben bestimmt statt, laut Be.
kanntmachung vom 26, Februar d, Js,
Der Gerichtsvollzieher
Heidemann.
ÜMti« im Achum.
Am Donnerstag, den 7. März d. I,,
Vormittags 10 Uhr,
sollen im Colosseum Hierselbst:
1 Fortepiano, 2 Sophas' mit bunten
Bezügen, 1 Schrank, 1 Nähmaschine, 2
Tische, 1 Spiegel mit Schrank, 2 voll,
ständige Betten, 1 Kommode, 1 Regulator,
1 fast neuer Kammgarnanzug, 1 Ueber
zieher, 1 Cylinderuhr, 1 Sopha mit
schw. Bezug, 1 Regulator, 1 Schrank
mit Aussatz, 1 Spiegel mit Schrank
und viele andere Sachen
öffentlich zwangsweise an den Meistbietenden
gegen gleich baare Zahlung versteigert
werden.
Der Gerichtsvollzieher
Heidemann,
"lehr belasten, als dies
wenn
wenn man den Antrag des H-r7n N".Z T '
>tr. den ad III auf g?^„5«^
n.
sten Bek'
ws Bulb/
egen
şsÄen Antrag angenommen hAte0°DŞs""M,^!
rl r lex vuene mehr in die Krerskasse fCieften
Ş» 10000 Mark betragen, " TUeBc ’ 1 '
auch wenn der Beschluß die Bestätigung
^.Bezirksausschusses nicht findet, dann ist
diese Art der Verhandlung der von dem
^»rgermeister gestellte Antrag, welcher meines
Cà Haltens vollkommen den Besttmmungen des
bks^?"nalsteuergesetzes entspricht, ganz geschickt
b a t w '9t, weil dann leicht der Fall eintreten kann,
beu,, n gültiger Beschluß gefaßt worden ist, und
»»ch dem Gesetz eine gleichmäßige Her-
»‘«mnn aller Steuern für die
feilen erfolgen muß.
Kreissteuern
^ Eingesandt,
Stnfl l tn letzten Nummern haben sich verschiedene
staxş ņder mit der Theater- und Verschönerungs-
«invs.» lchast'gt und hat speziell Herr M. Pittack
Ģ wir an Verschönerurgs- und Bil-
^"J taltcn herantreten, für die 'murrenden
V 1 m, be * Rendsburger Arbeitslosen -u sorq-n.
deitsià,, P'ttack im Einklang mit den Ar-
,en die Privatwohlthätigkeit verwirft und
^ Literatur.
„Carnevalsstimmungen" sind es, aus die
das neueste, soeben erschienene Hest der „Mo
dernen Kunst" (Verlag von Rich, Bong, Ber
lin, Heft 60 Pfg.) mit feinstem Geschmack abge
tönt ist. Paul Liman verleiht der lustigen
Laune, wie sie alle Welt kurz vor Schluß der
Saison zu erfüllen pflegt, im Anschluß an eine
Reihe flotter TextiUustrationen den e»tsprechenden
Ausdruck, Den Hauptschumck aber verleiht der
mit verschwenderischer Pracht ausgestatteten
'Nummer ein bunt illustrirtes chinesisches Fest,
dessen Vorstellung den Circus Renz allabendlich
bis auf den letzten Platz füllt. Die in heller
Farbenpracht förmlich leuchtenden Bilder von
A. Ackermark finden in dem launigen Text von
Manirel Schnitzer, dem Verfasser des erfolgi eichen
Merkchens „Käthe und ich", eine angemesiene Er-
gänzung. Auch in den Kunstbeilagen spielen
Mein, Weib und Gesang eine d,r Faschings-
ltimmung gleichartige Ergänzung, „Dem Liebes
der Offiziere" von Robert Warthmüller
şchs'Şyt sich das Bild von Llovera „Tarantella"
an und an dem weiblichen Kopf von
ņs» Wiesel „Der Gesang" wird jeder Freund
idealer Frauenschönheit seine Freude haben.
Auction in Hohn,
Am Freitag, de« 8, März, Nach-
mittags 2 Uhr, lasse ich im Hause der
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Iligàerplļlijļûnģ.
Am Mittwoch, den 13, März d. I
Nachmittags 3 Uhr, soll in der Gastwirth
schaff des Herrn Hinr. Greve in Aşcheffel
die Jagd der Feldmark Slicheffel unter
den zu verlesenden Bedingungen au^
Jahre verpachtet werden,
Ascheffel, 3, März 1895,
Der Gemeindevorsteher W. Robbert
Verkaufs-Anzeige.
Die den Reh m'schen Erben zu Büns.
dors gehörige K a i h e n st e l l e mit Moor>
parcclle soll am Mittwoch, den 20,
März. Nachmittags 2 Uhr, in der
Rehm'schen Gastwirthschaft daselbst öffent
lich meistbietend mit vormundschaftlicher
Genehmigung verkauft werden.
Die Verkaufsbedingungen liegen im vor
genannten Wirthschafislokal zur Einsicht
aus,
Bünsdorf, Die Vormünder.
lirtcscH-lleiljßüf.
Meine Wiese „Fatkenleg", reichlich
l'/s Hektar groß, beabsichtigeich unter der
Hand zu verkaufen. Sollte bis zum
25. d, M, genannte Wiese nicht 'verkauft
sein, wird dieselbe an genanntem Tage,
Bvrmittng 10 Uhr, beim Herrn Gast-
wirth Lafrcnz zum Verkauf gestellt,
Hņindorf, den 5, März 1895,
I. Met,hoff.
!
Grohe Auswahl
fertiger Sarge.
F. Bcneicke, Tischlermeister,
Kronprinzenstr. 535,
I
Sind Sie krank
und können keine Hülfe finden, dann laffen Sie
durch einen Boten Profeffor Heskiers patentirtes,
auch in Deutschland gesetzlich geschütztes Bolta-
Kreuz holen, dessen billiger Preis es allen G«>
sellschastsklaffen erlaubt, durch dasselbe Hülfe zu
suchen.
Gichtschwache, Nervenschwache kk»
Lahme die viele Jahre ans Bett gefesselt waren,
sind gesund und gestärkt aufgestanden.
Schwerhörige und Taube haben das Ge
hör wieder gefunden, so daß sie jetzt Kirche unv
Theater besuchen können.
Erwachsene und Kinder, die zur eigenen
und ihrer Familie Besorgniß an Bettnäsien littm,
wurden von dieser unangenehmen Krankheit befreit.
Asthma-Kranke athmeten wieder frei, nach
dem sie das kleine Kreuz getragen hatten,
Die heftigsten Kopf-und Zahnschmerzen
verschwinden in der Regel im Verlaufe von
wenigen Stunden, Es stillt Krämpfe, reinigt das
Blut, heilt Hantkranke, giebt den Bleich
süchtigen einen gesu..den und kräftigen Körper,
und Schlaflose schlafen ruhig mit dem Volta-
Kreuz auf der Brust,
Herr Thode, Hohenwestedt, Holstein, be
richtet folgendes kleine Wunder:
Während 6 Jahren bin ich an Stock und
Krücken gegangen und wo ich auch suchte, nirgend-
war Hilfe zu finden.
Nachdem ich 2 Monate ein Bolia-Kreuz getragen
hatte, war ich vollständig gesund und
rüstig.
Als ich anfgegeben war.
Seit längerer Zeit litt ich an so starkem
Asthma, daß ich kaum imstande war zu gehen
und hatte schon verschiedene Mittel angewandt,
aber ohne Erfolg und fast die Hoffnung aus
Besserung aufgegeben. Ich hörte von dem
Volta-Kreuz, kaufte mir auch eins bei Herrn
Ernst Hameister, Kiel. Schon nach einigen
Tagen fühlte ich Linderung, jetzt bin
ganz genesen und sage meinen wärmsten Dan
Mönkeberg bei Kiel, A. Blnnk.
Was da half.
Seit 2 Jahren litt ich an bedeutenden Schmerzen
im Rücken und alle angewandten Mittel dagegen
waren erfolglos.
In meiner Noth kaufte ich mir im August
ü, I, von Herr« W. Eskildsen in Flensburg ein
Volta-Kreuz und nachdem ich dieses 14 Tag»
getragen, befinde ich mich vollständig wohl,
Johann Petersen, Hüllerupfeld pr, Flensburg.
Das pat „Bolta-Kreuz" ist erhältlich
à 1 M 40 4.
In Rendsburg bei
8. Saupe, Canzieistrasse.
PW~ Jedes echte Kreuz soll auf der Schachtel
„Patent" gestempelt sein, sonst ist es falsch.
Meine Herren!
Die beste und mildeste Toilette-Setfc ist
iiìiin^ MMkMweseW
v. Bergmann & (ko., Drcsden-Raöebeul
(Schutzmarke: Zwei Bergmänner)
anerkannt vorzüglich gegen alle Hautuureinrg-
keiten und Hautansschläge, wie Miscffer
SleĢen-Blüthchen.Mothe des Gesichts re.
a Stuck oO Pfg, bei;
F. Brümmer Drozuerst.
treorsr €oste
J.
Danksag»,ig.
Meine Dienstmagd war sehr magenleidend
Nach jeder Mahlzeit schwoll der Magen aus und
erregte ein fortwährendes Drücken, was auch auf
die Gehirnnerven einwirkte. Denn so lange die
Magenbeschwerden andauerten, wurde sie von
schwarzen, melancholischen Gedankŗn, Mißmuth
und Unlust zur Arbeit gequält, Ihr Appetit
war gering und ihre Kräfte schwach. Mehrseitige
ärztliche Behandlung erwies sich als fruchtlos^
Da wandte ich mich endlich an den homöo
pathischen Arzt Herr» Br. ined. Hope
in Köln am Rhein, Sachscnring 66.
Jetzt steht es mit dem Befinden der Patientin
sehr gut. Alle früheren Beschwerden sind ver-
chwunden und der Magen funktionirt wieder
ganz normal. Es gereicht mir daher zur großen
Freude, Herrn Dr. med. Hope in meinem und
der Patientin Rainen zu diesem schönen Erfolge
herzlich Glück zu wünschen und zugleich unsern
verbindlichsten Dank auszusprechen,
(gez,)Cramer„ Pfarrer, Jedesheim b.Jllertissen,
vsmuM
Wer bei Hai'Nrankheiten, Rheumatismus,
rheum^t. Lähmungen, ķzchetmen Krankh.,
Manneà?chwäche,Magen>eiî>enrc,bish,keine
Hüffe fand, verlange mein hierüber belehrend.
Buch geg, Einsendung von 50 Pf. in Briefm.
(wird verschl. u, frco. zuges.)
A. Paasch, Hamburg, Banksstr. 4.
Feuer-
und
diebenitiere
GkWlkilkk it Kiste«
natf) neuester Fabrikation mit Patent-
hält in großer Auswahl zur
gest, Ansicht am Lager und empfiehlt solche
zu außergewöhnlich billigen Preisen
die Bauschlosserei von
C h p. B ii si «8»
Rendsburg, Prinzenstr, 549,
Äls Leichenfrau,^
owie zu Nachttvachen empfiehlt sich
Wwe. Stich, Büdelsdorf,
Halbjahrhunderstist 4,
Ä«!
Stjs8là!
F. ßeneicke,
Leichenfrau Anna Unudseii.
geb HarniKen,
wohnt Münzstraste 395.
«in Ita itirajim.
Utitt Laden!
Empfehle mein reichhaltiges Lager
tlhstlltksertigter Mubilie»
siitkr Sttrantic ìtr LaiittWgleit
zu sehr civilen Preisen und streng reeller
Bedienung,
Bestellungen werden prompt und billig
ausgeführt,
Reparalnreu in und antzer dem Haltst