Full text: Newspaper volume (1895, Bd. 1)

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Paris, 5. März, Nachdem Frank 
reich die Einladung Deutschlands zu 
de» Feierlichkeiten der Einweihung 
des Nordostsee-Kanals anfgenommen, 
verlautet, die französischen und ruf, 
şischen Schiffe würden in den Nord 
seegewäffcrn zusammentreffe«, und 
Nebeneinander im Kieler Hafen die 
Anker werfen. 
Mittheilungen aus dem Pnblikņm. 
Die Redaction stellt die Benutzung dieser Rubrik, soweit 
’ der Raum gestattet, dem Publikum zur Besprechung 
Ö ° n Angelegenheiten allgemeinen Interesses zur Berfü- 
. verwahrt sich aber ausdrücklich dagegen, mit dem 
llte ideutificirt zu werden und übernimmt dafür 
einerlei Verantwortung. Wir behalten uns vsr. bei Ein- 
^dungcn, welche unserer Ansicht nach über das Maß, des 
?orz hinausgehen Correcturen resp. Streichungen 
Eingesandt, 
Wenn auch der Beschluß bezüglich der Auf- 
mingung der Kreissteuern bereits in Ihrer 
gestrigen Nummer mitgetheilt worden ist, so 
Möchte ich die Redaktion bei der Wichtigkeit 
°er Sache doch ersuchen, das Nachstehende 
Uber die Verhandlung darüber in ihrem Blatte 
aufnehmen zu wollen 
Mußte es schon auffallen, daß für die Beschluß, 
lassung auf der Tagesordnung drei Vorschlage 
standen, wovon zwei von vornherein der Bestäti 
gung des Bezirksausschusses bedurften, so verlies 
sie Verhandlung selbst für mich, der ich zum 
ersten Mal an der Sitzung theilnahm, doch noch 
weit auffallender. 
Der Vorsitzende, Herr Landrath Brütt, leitete 
dieselbe mit dem Bemerken ein, daß es wohl sehr 
fraglich sei, ob der erste der Vorschläge die Ge 
nehmigung des Bezirksausschusses finden würde; 
Uber den zweiten könnte man verschiedener Ansicht 
Mn,, der dritte aber bedürfe keiner Bestätigung, 
Vfn klebrigen wäre der Steuerunterschied ja auch 
dicht groß. Der augenblickliche Steucrbedarf 
U>ürde im Wesentlichen durch die Chausseesteuer 
Und für die Verzinsung der Wegeanleihen, zu 
sammen 62000 Mark, hervorgerufen. 
Hierauf wurde von dem Herrn Bürgermeister 
der Stadt Rendsburg der Antrag gestellt, 100 
PGt, aus die Einkommensteuer, 125 pCt aus die 
Realsteuer zu legen und unter Hinweis auf die 
lstsetzlichen Bestimmungen und die neuerdings er- 
mhenen mustervollen Verfügungen wegen schonen 
der Behandlung der Einkommensteuerpflichtiseu 
egrundet. Der Vertreter von Rortors erklärte 
sich mit diesem Antrage soweit einverstanden, 
mcmte aber, die Gewerbesteuer dürfte nicht höher 
als die Einkommensteuer belastet werden. Ein 
Mitglied des Kreisausschusses vom Lande — nicht 
Mitglied des Kreistages — replicirte, es sei ge 
rechtfertigt, mehr auf die Einkommensteuer und 
besonders auch auf die Gewerbesteuer zu legen. 
Die Träger der letzteren wären iin Vergleich zu 
den anderen weit leistungsfähiger, 
Städtischerseits wurde ausgeführt, man möge 
doch bedenken, daß der Staat die Realsteuern an 
fe Comnmnalverwaltungen überwiesen habe, um 
>e>elben für die Besteuerung in den Gemeinden 
«n° Kreisen nutzbar zu machen. Hier im Kreise 
dekanie beispielsweise von den vom Staate über- 
«Nefenen Realsteuern das Land 81, di- Stadt 19 
bCt,, und weil dies durchweg der Fall sei, ent- 
şilte das Communalsteuergesetz in Conseqenz der 
Steuerreform die Bestimmung, daß in der Regel 
olle Steuern für die nothwendige. Kreissteuer 
Zleichmäßig als Unterlage dienen sollen und daß 
d«, wo besondere Aufwendungen für Verkehrs- 
Klagen, die dem Grundbesitz und Gewerbebetriebe 
»N Gute kämen, eine höhere Realsteucr bis zu 
iil heranzuziehen si- Dies sei hier durch 
wie 1 ür Chausseesteuer und Wegelasten, 
ja der W* hervorgehoben. 
mas die StaM wurde das Mindestmaß 
«as we Stadt erwarten dürfe, die Annahme des 
vom Bürgermeister der Stadt gestellten Antrages 
Damit schloß die eigentliche Verhandlung und 
wurde nun noch von dem Herrn Vorsitzenden 
wiederholt hervorgehoben, daß, wenn kein Be 
Muß zu Stande komme, ja nach dem Gesetze die 
Zstichmäßige Vertheilung ans sämmtliche Steuern 
^folgen müpe, aber daß bei der Nothlage der 
.""swrthschaft zu erwarten sei, daß der Bezirks- 
sichuß den ad II vorgelegten Vorschlag ge 
st?. würde, — Dies genügte, — Qhn'e daß 
^3knd lemand von den Vertretern vom Lande, 
««der Gutsbesitzer nock Bauer, ein Wort verland 
uren üeß, wurde zur Abstimmung geschritten, 
der L°,,wurde nicht, wie es sonst üblich ist, rn 
über vorgenommen, daß man zunächst dar- 
l unnnt ' was sich am weitesten von der 
Ulļse^oŗhuung entfernt, — Nein, es wurde ohne 
Unteres, nachdem der Vorschlag ad I abgelehnt 
je 9 «'s?* s lr S ^‘ a ? te Vorschlag, „wonach 
b. ?o 6t - Crnkonimensteuer, 1 pCt 
°er Grundsteuer und 3 pCt der Ge- 
Gewerbe- und Betriebssteuer 
dafür vo i Staat und Stadtvertretung Arbeit 
verlangt, so müßte letzterer doch logiicherweise 
gerade für den Theaterbau und die Verschöne- 
rungsanlagen sein, denn Arbeit und nochmal. 
Arbeit war die Parole, in welcher die Arbeits 
losen und mit ihnen Herr Pittack einstimmten 
und daß gerade diese Anstalten Arbeit und zwar 
recht viele Arbeit bringen, wird Herr Pittack doch auch 
wohl einsehen und daß der Nothstand doch nur 
durch die in Angriffnahme größerer Arbeiten 
aus der Welt geschafft werden kann, wird doch 
jeder der die Verhältnisse kennt, einsehen, Herr 
Pittack aber hebt hervor, daß gestrige Eingesandt 
(Mittwoch d, 26) mache den Eindruck als wenn 
ln den zukünftigen Staat (gerade Theater) tdie 
Hauptrolle in „Die Räuber" oder eine Komiker- 
stelle von dem Einsender vergeben werden solle. 
Kurios, Herr Pittack, kurios, da haben Ihnen 
wohl einige Komikergestalten aus der Neuwerker 
Scheibenschützengilde vorgeschwebt. Doch genug 
des Scherzes; betrachten wir uns jetzt die ernste 
Seite. Im Prinzip wird wohl ein jeder mit den 
genannten Erholungsanstalten einverstanden sein 
und es handelt sich hauptsächlich darum, wann 
die genannten Arbeiten ausgeführt werden sollen 
ob sofort oder im Verlaus der nächsten Jahre 
Wenngleich wir am liebsten gesehen hätten, daß 
mit der Ausführung genannter Arbeiten speziell 
im Interesse der Arbeitslosen sofort begönne» 
worden wäre, so müffen wir uns doch dem Spruche 
welchen die Stodtvertretung gefällt, fügen und 
möchten letztere ersuchen, doch bald mit der Aus 
führung der angekündigten Arbeit in möglichst 
großen- Maße zu beginnen, damit doch wen» 
irgend möglich sämmtliche Rendsburger Arbeits 
losen Beschäftigung bekommen. Wenn wir jetzt 
weiter uns mit der Rendsburger Arbeitslosen- 
Versammlung beschäftigen, so geschieht es haupt 
sächlich darum, weil da Beschuldigungen gegen 
einzelne Herren ausgesprengt worden, welche sich 
um die Linderung des Nothstandes in großem 
Maße verdient gemacht haben, denn es fehlt uns 
der preßgesetzlich zulässige Ausdruck dafür, wenn 
man diesen Männern vorwirst, daß sie die Sache 
nur in die Hand genonunen hätten, um sich einen 
Namen zu machen. Aber wer schon die Unduld 
samkeit und den Terroismus Andesdenkender ge 
genüber empfunden hat wie er von den Hinter 
männern der Veranstalter der Arbeitslosenve.- 
sammlung ausgeübt wird, wird die Stimmung 
derselben begreifen, als sie sehen mußten, daß 
auch von anderer Seite der Versuch gemacht 
wurde, ehe sie als die berufenen Vertreter der 
Arbeitslosen die Allarmtrompete geblasen hatten, 
den durch die Arbeitslosigkeit hervorgerufenen 
Nothstand zu lindern. Daß nun die Veran 
staltungen (Suppenanstalten, Ausgabe von Brod 
und Kohlen, genannter Herren nicht segensreich 
waren, wird doch wohl Keiner bestreiten wölbn 
und war es wohl das zuerst Nothwendigste um 
die erste große Noth zu lindern und ist diese 
Einrichtung bekanntermaßen auch im größten 
Maße benutzt worden. 
Am. Schmidt, W. Hass, Chr. Gorges, 
H. Fcddern, 
vaude-. 
iUf Erhebung gelangen soll", von den 
y* ' »j ö I v * * t vwii uci 
^rren vom Lande und dem Vorsitzenden ange. 
Kommen, und dadurch eine Abstimmung über den 
if Hl gemachten Vorschlag — gleichmäßige 
- ertheilung aller Steuern, welches nach den Be- 
j.»?"U"gen des Gesetzes die Regel sein soll — 
«rknfr. Antrag des Bürgermeisters als hinfällig 
Hereins" şo Beschluß gefaßt, der von vorn- 
Sinne des Gesetzes entspricht und der 
c^i^ung res Bezirksausschusses bedarf, 
nua , á Abgang auf dem Kreistage kann mit 
‘öetctPT, , ^echt nnndestens als auffällig bezeichnet 
sieb ovk Ä jedenfalls, daß die Majorität 
sondern m d'kiein Falle nicht einließ, 
Für die SmdcM'wrirät nstdeist.mmte, 
bestätigt würde der Beschluß, wenn er 
sieuern nicht, wie der 3inlrP a ^' m • Scr 
bedeuten, rem, er roitb &l be '»einte, wenig 
hiPi,v .rs s.:-» dieselbe ganz wesentlich 
geschehen sein ivürde, 
Vermischtes. 
— Jmponircnde Zusammenstellung, Dem 
Sergeanten Bauchle ist eine Abtheilung 
Einjähriger zum Ausexerzieren zugetheilļ 
worden. Als er dieselbe übernimmr. fragt 
er zuerst nach dem Namen und dann nach 
der Civilbeschäftigung, „Nun, was sind 
Sie Ihrer Civilstellung nach?" beginnt er 
am rechten Flügel, „Liqueurfabrikant!" 
antwortet der Einjährige, „Ei, ei," meint 
Bäuchte, „Und Sie?" fährt er sort, 
„Mein Vater hat eine große Schlachterei, 
welche ich kaufmännisch leite." „Was sie 
sagen!" anerkennt der Sergeant, „Und 
Sie?" „Käsefabrikant!" „Auch nicht übel!" 
sagt Bäuchte, der den zarten Rahmkäse 
sehr liebt, „Und Sie?" „Ich bin der 
Besitzer einer Geflügelmastanstalt!" „Aha!" 
„Aha!" macht der Sergeant, „da stoppt 
man wohl die Gänse, daß sie so'n recht 
zartes Fleisch bekommen, wie?" „Jawohl, 
Herr Sergeant!" „Und Sie?" „Ich werde 
das Gasthaus meines Vaters übernehmen!" 
„Na, da speist man wohl sehr gut bei 
Ihnen?" „Ausgezeichnet!" „O, o!" Der 
Sergeant fährt sich beruhigend über den 
Magen, „UndSie?" „Bierbrauereibesitzer!" 
„Alle Wetter nochmal, qratulire!" Der 
Sergeant lvirft dem Einjährigen einen 
Blick hoher Anerkennung zu, denn lvendet 
er sich an die Gesammtheit und sagt: „Ra, 
ich denke, wir werden gut auskommen — 
o viel ich bis jetzt bemerkt habe, sind Sie 
ja lauter recht genießbare Leute , , . 
- Mittel gegen Mageukrampf. Man 
nimmt eine Handvoll Hagebutten, siedet sie 
in '/4 Liter Wasser weich und trinkt den 
hee. 
Pommersche Hypotheken-Action Bank. 
Wie aus dem Jvseratentbeile unserer heutigen 
Zeitung ersichtlich, werden die um 1. Ap ril 
er. fälligen Pfandbrief-Coupons bereitsvom 
15, März er, ab eingelöst. 
Älyeigen. 
Christ- und Garnisonkirche. 
(Civilgemeinde,) 
Donnerstag, den 7, März, Abends 6 Uhrj: 
Pahionsgottesdienst: Pastor Siedentop. 4- 
Statt besonderer Anzeige. 
Heinrich Wirtz 
Clara Wirtz, geb. Frankfurter 
Vermählte. 
Kendsburg, den 5. März 1895. *| 
Todes-Anzeige. 
(Statt jeder besonderen Meldung) 
Am Montag-Vormittag 10'/, Uhr ent 
schlief nach langem schweren Leiden mein 
lieber Mann uiid unser guter Vater, der 
Weichensteller 
Giatis Hinrich Lüthje, 
in seinem 53. Lebensjahre, 
Tief betrübt widmen diese Traueranzeige 
allen Verwandten, Freunden und Bekann 
ten die Hinterbliebenen 
Frau Christine Lüthje 
u. ihr einzigsterSohn nebstSchwiegertochter, 
Rendsburg, den 5. März 1895. 
Die Beerdigung findet am Donnerstag- 
illachmittag 4 Uhr vom Sterbehause, 
Schleifmühlenstraße, aus statt, 
Danksagung. 
Für die rege Betheiligung bei der Beerdigung 
unseres theuren Verstorbenen sagen wir allen 
Freunden und Bekannten, sowie dem Kommando 
der Feuerwehr unseren innigsten Dank, 
Die Familie Stern 
Lombard-Auction. 
Am Mittwoch, den 13. Märj d. Js, 
findet der öffentliche Verkauf über die bei 
den Herren Moses Nathan & Sohn der. 
setzten und verfallenen Pfandsachcn im 
Hause derselben bestimmt statt, laut Be. 
kanntmachung vom 26, Februar d, Js, 
Der Gerichtsvollzieher 
Heidemann. 
ÜMti« im Achum. 
Am Donnerstag, den 7. März d. I,, 
Vormittags 10 Uhr, 
sollen im Colosseum Hierselbst: 
1 Fortepiano, 2 Sophas' mit bunten 
Bezügen, 1 Schrank, 1 Nähmaschine, 2 
Tische, 1 Spiegel mit Schrank, 2 voll, 
ständige Betten, 1 Kommode, 1 Regulator, 
1 fast neuer Kammgarnanzug, 1 Ueber 
zieher, 1 Cylinderuhr, 1 Sopha mit 
schw. Bezug, 1 Regulator, 1 Schrank 
mit Aussatz, 1 Spiegel mit Schrank 
und viele andere Sachen 
öffentlich zwangsweise an den Meistbietenden 
gegen gleich baare Zahlung versteigert 
werden. 
Der Gerichtsvollzieher 
Heidemann, 
"lehr belasten, als dies 
wenn 
wenn man den Antrag des H-r7n N".Z T ' 
>tr. den ad III auf g?^„5«^ 
n. 
sten Bek' 
ws Bulb/ 
egen 
şsÄen Antrag angenommen hAte0°DŞs""M,^! 
rl r lex vuene mehr in die Krerskasse fCieften 
Ş» 10000 Mark betragen, " TUeBc ’ 1 ' 
auch wenn der Beschluß die Bestätigung 
^.Bezirksausschusses nicht findet, dann ist 
diese Art der Verhandlung der von dem 
^»rgermeister gestellte Antrag, welcher meines 
Cà Haltens vollkommen den Besttmmungen des 
bks^?"nalsteuergesetzes entspricht, ganz geschickt 
b a t w '9t, weil dann leicht der Fall eintreten kann, 
beu,, n gültiger Beschluß gefaßt worden ist, und 
»»ch dem Gesetz eine gleichmäßige Her- 
»‘«mnn aller Steuern für die 
feilen erfolgen muß. 
Kreissteuern 
^ Eingesandt, 
Stnfl l tn letzten Nummern haben sich verschiedene 
staxş ņder mit der Theater- und Verschönerungs- 
«invs.» lchast'gt und hat speziell Herr M. Pittack 
Ģ wir an Verschönerurgs- und Bil- 
^"J taltcn herantreten, für die 'murrenden 
V 1 m, be * Rendsburger Arbeitslosen -u sorq-n. 
deitsià,, P'ttack im Einklang mit den Ar- 
,en die Privatwohlthätigkeit verwirft und 
^ Literatur. 
„Carnevalsstimmungen" sind es, aus die 
das neueste, soeben erschienene Hest der „Mo 
dernen Kunst" (Verlag von Rich, Bong, Ber 
lin, Heft 60 Pfg.) mit feinstem Geschmack abge 
tönt ist. Paul Liman verleiht der lustigen 
Laune, wie sie alle Welt kurz vor Schluß der 
Saison zu erfüllen pflegt, im Anschluß an eine 
Reihe flotter TextiUustrationen den e»tsprechenden 
Ausdruck, Den Hauptschumck aber verleiht der 
mit verschwenderischer Pracht ausgestatteten 
'Nummer ein bunt illustrirtes chinesisches Fest, 
dessen Vorstellung den Circus Renz allabendlich 
bis auf den letzten Platz füllt. Die in heller 
Farbenpracht förmlich leuchtenden Bilder von 
A. Ackermark finden in dem launigen Text von 
Manirel Schnitzer, dem Verfasser des erfolgi eichen 
Merkchens „Käthe und ich", eine angemesiene Er- 
gänzung. Auch in den Kunstbeilagen spielen 
Mein, Weib und Gesang eine d,r Faschings- 
ltimmung gleichartige Ergänzung, „Dem Liebes 
der Offiziere" von Robert Warthmüller 
şchs'Şyt sich das Bild von Llovera „Tarantella" 
an und an dem weiblichen Kopf von 
ņs» Wiesel „Der Gesang" wird jeder Freund 
idealer Frauenschönheit seine Freude haben. 
Auction in Hohn, 
Am Freitag, de« 8, März, Nach- 
mittags 2 Uhr, lasse ich im Hause der 
Wwe. Speechen 
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1 Bettstelle, Stühle und mehrere andere 
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Jrwrmnnnmvf 
Iligàerplļlijļûnģ. 
Am Mittwoch, den 13, März d. I 
Nachmittags 3 Uhr, soll in der Gastwirth 
schaff des Herrn Hinr. Greve in Aşcheffel 
die Jagd der Feldmark Slicheffel unter 
den zu verlesenden Bedingungen au^ 
Jahre verpachtet werden, 
Ascheffel, 3, März 1895, 
Der Gemeindevorsteher W. Robbert 
Verkaufs-Anzeige. 
Die den Reh m'schen Erben zu Büns. 
dors gehörige K a i h e n st e l l e mit Moor> 
parcclle soll am Mittwoch, den 20, 
März. Nachmittags 2 Uhr, in der 
Rehm'schen Gastwirthschaft daselbst öffent 
lich meistbietend mit vormundschaftlicher 
Genehmigung verkauft werden. 
Die Verkaufsbedingungen liegen im vor 
genannten Wirthschafislokal zur Einsicht 
aus, 
Bünsdorf, Die Vormünder. 
lirtcscH-lleiljßüf. 
Meine Wiese „Fatkenleg", reichlich 
l'/s Hektar groß, beabsichtigeich unter der 
Hand zu verkaufen. Sollte bis zum 
25. d, M, genannte Wiese nicht 'verkauft 
sein, wird dieselbe an genanntem Tage, 
Bvrmittng 10 Uhr, beim Herrn Gast- 
wirth Lafrcnz zum Verkauf gestellt, 
Hņindorf, den 5, März 1895, 
I. Met,hoff. 
! 
Grohe Auswahl 
fertiger Sarge. 
F. Bcneicke, Tischlermeister, 
Kronprinzenstr. 535, 
I 
Sind Sie krank 
und können keine Hülfe finden, dann laffen Sie 
durch einen Boten Profeffor Heskiers patentirtes, 
auch in Deutschland gesetzlich geschütztes Bolta- 
Kreuz holen, dessen billiger Preis es allen G«> 
sellschastsklaffen erlaubt, durch dasselbe Hülfe zu 
suchen. 
Gichtschwache, Nervenschwache kk» 
Lahme die viele Jahre ans Bett gefesselt waren, 
sind gesund und gestärkt aufgestanden. 
Schwerhörige und Taube haben das Ge 
hör wieder gefunden, so daß sie jetzt Kirche unv 
Theater besuchen können. 
Erwachsene und Kinder, die zur eigenen 
und ihrer Familie Besorgniß an Bettnäsien littm, 
wurden von dieser unangenehmen Krankheit befreit. 
Asthma-Kranke athmeten wieder frei, nach 
dem sie das kleine Kreuz getragen hatten, 
Die heftigsten Kopf-und Zahnschmerzen 
verschwinden in der Regel im Verlaufe von 
wenigen Stunden, Es stillt Krämpfe, reinigt das 
Blut, heilt Hantkranke, giebt den Bleich 
süchtigen einen gesu..den und kräftigen Körper, 
und Schlaflose schlafen ruhig mit dem Volta- 
Kreuz auf der Brust, 
Herr Thode, Hohenwestedt, Holstein, be 
richtet folgendes kleine Wunder: 
Während 6 Jahren bin ich an Stock und 
Krücken gegangen und wo ich auch suchte, nirgend- 
war Hilfe zu finden. 
Nachdem ich 2 Monate ein Bolia-Kreuz getragen 
hatte, war ich vollständig gesund und 
rüstig. 
Als ich anfgegeben war. 
Seit längerer Zeit litt ich an so starkem 
Asthma, daß ich kaum imstande war zu gehen 
und hatte schon verschiedene Mittel angewandt, 
aber ohne Erfolg und fast die Hoffnung aus 
Besserung aufgegeben. Ich hörte von dem 
Volta-Kreuz, kaufte mir auch eins bei Herrn 
Ernst Hameister, Kiel. Schon nach einigen 
Tagen fühlte ich Linderung, jetzt bin 
ganz genesen und sage meinen wärmsten Dan 
Mönkeberg bei Kiel, A. Blnnk. 
Was da half. 
Seit 2 Jahren litt ich an bedeutenden Schmerzen 
im Rücken und alle angewandten Mittel dagegen 
waren erfolglos. 
In meiner Noth kaufte ich mir im August 
ü, I, von Herr« W. Eskildsen in Flensburg ein 
Volta-Kreuz und nachdem ich dieses 14 Tag» 
getragen, befinde ich mich vollständig wohl, 
Johann Petersen, Hüllerupfeld pr, Flensburg. 
Das pat „Bolta-Kreuz" ist erhältlich 
à 1 M 40 4. 
In Rendsburg bei 
8. Saupe, Canzieistrasse. 
PW~ Jedes echte Kreuz soll auf der Schachtel 
„Patent" gestempelt sein, sonst ist es falsch. 
Meine Herren! 
Die beste und mildeste Toilette-Setfc ist 
iiìiin^ MMkMweseW 
v. Bergmann & (ko., Drcsden-Raöebeul 
(Schutzmarke: Zwei Bergmänner) 
anerkannt vorzüglich gegen alle Hautuureinrg- 
keiten und Hautansschläge, wie Miscffer 
SleĢen-Blüthchen.Mothe des Gesichts re. 
a Stuck oO Pfg, bei; 
F. Brümmer Drozuerst. 
treorsr €oste 
J. 
Danksag»,ig. 
Meine Dienstmagd war sehr magenleidend 
Nach jeder Mahlzeit schwoll der Magen aus und 
erregte ein fortwährendes Drücken, was auch auf 
die Gehirnnerven einwirkte. Denn so lange die 
Magenbeschwerden andauerten, wurde sie von 
schwarzen, melancholischen Gedankŗn, Mißmuth 
und Unlust zur Arbeit gequält, Ihr Appetit 
war gering und ihre Kräfte schwach. Mehrseitige 
ärztliche Behandlung erwies sich als fruchtlos^ 
Da wandte ich mich endlich an den homöo 
pathischen Arzt Herr» Br. ined. Hope 
in Köln am Rhein, Sachscnring 66. 
Jetzt steht es mit dem Befinden der Patientin 
sehr gut. Alle früheren Beschwerden sind ver- 
chwunden und der Magen funktionirt wieder 
ganz normal. Es gereicht mir daher zur großen 
Freude, Herrn Dr. med. Hope in meinem und 
der Patientin Rainen zu diesem schönen Erfolge 
herzlich Glück zu wünschen und zugleich unsern 
verbindlichsten Dank auszusprechen, 
(gez,)Cramer„ Pfarrer, Jedesheim b.Jllertissen, 
vsmuM 
Wer bei Hai'Nrankheiten, Rheumatismus, 
rheum^t. Lähmungen, ķzchetmen Krankh., 
Manneà?chwäche,Magen>eiî>enrc,bish,keine 
Hüffe fand, verlange mein hierüber belehrend. 
Buch geg, Einsendung von 50 Pf. in Briefm. 
(wird verschl. u, frco. zuges.) 
A. Paasch, Hamburg, Banksstr. 4. 
Feuer- 
und 
diebenitiere 
GkWlkilkk it Kiste« 
natf) neuester Fabrikation mit Patent- 
hält in großer Auswahl zur 
gest, Ansicht am Lager und empfiehlt solche 
zu außergewöhnlich billigen Preisen 
die Bauschlosserei von 
C h p. B ii si «8» 
Rendsburg, Prinzenstr, 549, 
Äls Leichenfrau,^ 
owie zu Nachttvachen empfiehlt sich 
Wwe. Stich, Büdelsdorf, 
Halbjahrhunderstist 4, 
Ä«! 
Stjs8là! 
F. ßeneicke, 
Leichenfrau Anna Unudseii. 
geb HarniKen, 
wohnt Münzstraste 395. 
«in Ita itirajim. 
Utitt Laden! 
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