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LMLâ^àWiâ
BlbuiSķo^-ĶapseLņ.
Zu haben in Rendsburg in der Alt
städter Nvnth.'ke und bei Herrn şş
Brümmer.
Route Hamburg-Schweden.
lst die Speditionsfirma W
^ SB. Jacoby.
Todes-Anzeige. q ’
< Statt jeder besonderen Meldung.) ’ -'
Freunden und Bekannten die schmerzliche
Mittheilung, daß es Gott gefallen hat
meinen lieben Mann, unsern Vater und
Großvater, den Schuhmachermeister
Mann Mod Theodor Henneberg
nach längerem Leiden im Alter von 78
Jahren und 3 Monaten, zu sich zu rufen.
Um stille Theilnahme bittet:
Namens der trauernden Familie
Frau Auguste Henneberg, geb Wiech,
Die Beerdigung findet statt: Freitag-
Nachmittag 3b, Uhr vom Hause Kirchen
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à finden, aber im Saal saß eine Katze,
du sich an einer Maus gütlich that und
beim Fang derselben jedenfalls das Ge
täusch verursacht hatte. Nun kam na
wrlich eine allgemeine Heiterkeit unter
den inzwischen herbeigeeilten übrigen Haus
bewohnern zum Ausbruch, aber da ver
wißte man die Tochter des Hauses. Da
diese aber bald gefunden wurde, so war
man wieder glücklich vereint und froh, so
gut davongekommen zu sein. (Fl. Nachr.)
? Kiel, 25. Febr. In unserer Stadt
haben sich in zwei aufeinanderfolgenden
àgen zwei Selbstmorde zugetragen,
deren Motiv in beiden Fällen nicht aufge.
worden ist. Gestern Nachmittag er-
Ichoß sich in der Forstbaumschule ein ca.
, bis 20jähriger junger Mann mittels
ktnesşş Revolvers in die Schläfe. Die Per
sonalien des jugendlichen Selbstmörders,
dkr sehr anständig gekleidet war, sind bis
lang nicht festgestellt werden. —- Heute
Mittag gab ein Verkäufer in dem Konsum
geschäft von R. Karstadt, Schuhmacherstr.,
einen Revolverschuß auf sich ab, zu einer
Zeit als der Laden mit Käufern gefüllt
Mar. Man eilte in den Nebenraum, als
Man den Schuß fallen hörte und sah dort
den jungen Mann in seinem Blute liegen
Er wurde zwar noch lebend in die Akade
mische Heilanstalt geschafft, indessen wird
°n seinem Aufkommen gezweifelt. Auch
hier hat man keine Ahnung, was den
lungen Mann zu der unseligen That ge
geben haben mag, es wird ein innerer
Zusammenhang der beiden Selbstmorde ge-
muthmaßt.
? Kiel, 25. Febr. Am Sonnabend Nach-
nnttag ereignete sich ein bedauerlicher U n-
V? 8 î û 11 auf Howaldtswerk zu Diet-
Mchsdorf. Durch geschmolzenen Stahl,
welcher sich in einer nicht völlig trockenen
Tragpfanne befand und daher umherspritzte
Wurden sechs Arbeiter verletzt Die
Brandwunden des Einen der Verletzten
erwiesen sich als sehr gefährlich.
— Nortorf, 26. Febr. Ein betrüben
der Unglückssall hat sich hier ereignet.
Am Morgen des letztverflvssenen Mittwochs
kehrten einige junge Leute aus Dätgen,
welche hier an einem Balle theilgenommen
hotten, in einem Schlitten nach Hause
zurück. Einer der Insassen des Schlittens
"n Knecht Namens Huß, fuhr rückwärts,
wobei er sich soweit zurücklehnte, daß er
°as Pferd berührte. Dieses schlug hinten
ous und traf den genannten jungen Men-
lchen an den Kopf, worauf der Verletzte
lvsort das Bewußtsein verlor. Jetzt kehrte
Wan um und brachte den Unglücklichen zu
wnem hiesigen Arzte, wo er leider ohne
°as Bewußtsein wieder erlangt zu haben,
gestern _ gestorben ist. — Herr Elsner
^selbst läßt z Z. den Brahmsee abfischen.
'àglich ein Zug statt und der
e ;\ e ^. kobnender sein. Der
größte Theil des Fanges geht nach Ham-
bürg. Die Art und Weise des Fischerei-
betriebes unter Eis lockt viele Neugierige
herbei. — Gestern langte unser neuge-
wählter Bürgermeister, der bisherige
^omm. Amtsvorsteher Herr Reiff aus
Bredebro hier an. Am heutigen Tage
wurde er von dem Herrn Landrath Brütt
ous Rendsburg im Beisein des Fleckens-
ollegiums in sein Amt eingeführt. Unser
rt hatte Flaggenschmuck angelegt. — Ein
Inwohner in Warder ergriff auf der
rraße ein Reh, das dem Verhungern
ohe war Dasselbe wird jetzt im Stalle
»esuttert und hat sich schon recht wieder
wyolt.'
X Rendsburg, 26. Febr. (D. W.) Recht
Auffallende Erscheinungen treten in der Eis
dtldung im N o r d - O st s e e - K a n a l zu Tage.
Bei Holtenau wurden im Binnenhafen
k6—18 cm, bei Levensau 10—13 cm und
"ei Kölligsförde etwa 20—22 cm gemessen.
Zeigten schon damals die Stärkeverhältnisse
des Eises eine nicht unbedeutende Differenz,
w ist der Unterschied jetzt, nachdem seit
ehreren Tagen mildere Witterung ein-
j l * n 'st, noch auffallender. Während
^sstärken des Kanals bei Holtenau
W »!.?"îIĢrde fast die gleichen wie in
ci „ 'ältesten Zeit geblieben sind, ist bei
bS™ 9 slr kein Eis mehr vorhanden;
dürfte wohl"dar!nErscheinung
der Nähe von Levensau 7'?'L x**
^anal eine recht heftige die ""
Ändernde resp. schnell beseitigendeStrömunq
besitzt, welche lhrerseils wiederum infolge
v es daselbst vorhandenen starken Gefälles
^Kanalsohle erzeugt wird. Man nimmt
7' daß auf dieser Strecke im Verhältniß
unterhalb liegenden noch bedeutende
, odenniassen lagern, loelche noch wegge.
.oggert werden müssen. Das Gefälle der
kstnitiven Kanalsohle soll nämlich auf der
Eidlv/ etwa Holtenau, wo die alte
c ""olschleuse sich früher befand, bis
ben *c 9 gleich Null sein, erst kurz vor
sin .. ."auer Schleusen ist für dieselbe
tw mäßiges Gefälle nach der Ostsee zu
ziecMbn. Die übrigen Strecken von
„ui, bur 9 sollen nach der Nordsee hin ab
s »war mit einem ganz mäßigen Gefälle.
Rendsburg, 26. Febr.K Die erste
: Zr U ™ durch den Nordostsee-Kanal
L Rendsburg, 26. Febr. Zu der am
Mittwoch, den 27. d. M., Nachmittags 3
Uhr, im Saale der „Neuen Welt" statt
findenden Arbeitslosenversammlung ffind
div. Personen der hiesigen Verwaltungen,
sowie Lehrer und Vertreter der Presse ein-
geladen worden. In der Versammlung
soll das von den hiesigen Arbeiter
vereinigungen gesammelte Material über
die Zahl der hiesigen Arbeitslosen und
ihrer Angehörigen, sowie nach Berufen,
Dauer der arbeitslosen Zeit und die da
durch entstandene Noth publiziert werden
Des Weiteren will man in Referaten
Mittel und Wege suchen, die Arbeitslosig
keit und die damit verbundene Noth zu
beseitigen. Im Interesse dieser Sache
wäre es wünschenswerlh, daß der erfolgten
Einladung Folge gegeben würde.
Vermischtes.
Stilblüthen aus Gnadengesuchen hat
ein bei der Staatsanwaltschaft in B. be
schäftigt gewesener Beamter gesammelt.
Die Gesuche betreffen alle den Zeitraum
von 1886 bis 1888, find also nur solche,
die noch an den greisen Kaiser Wilhelm!,
gerichtet waren. Die Sucht der unge-
bildeten Volkskreise, sich bei derartigen
Angelegenheiten möglichst hochtrabender
Ausdrücke zu bedienen, bringt die wunder
lichsten Ergebnisse hervor, so beginnt zum
Beispiel ein solches Gesuch folgendermaßen:
„Ewige Machestät wollen es allergnädigst
verzeichen, wenn ich arme gebrechliche Fron
die Stufen hochdero glorreichen Thrones
allerunterthänigst zu besteigen wage."
Der Thron spielt überhaupt eine große
Rolle in den Eingängen dieser Bittschriften.
Eine wegen einer einfachen Polizeicontra-
venlion mit drei Mark Geldstrafe belegte
Frau beginnt also:
„Hier liege ich in meinem Jammer Vör
den Füßen des Throns und weiß nicht,
wo ich Geld herkriegen soll. Und dennoch
Verlar gt mein Magen sein Recht, was
noch das Beste an mir ist.
Wir finden ferner: „In Demuth rutsche
tch auf den Knieen zu dem allergnädigsten
Thron" und sogar: „Ich trete auf die
Füße des durchlauchtigsten Thronscssels."
Auch die Anreden weisen manche Merk
würdigkeit auf, zum Beispiel: „Alte niäch-
tige Majestät", hohe, herrliche, himmlische,
erhabene Majestät", und sogar in einem
an die Kaiserin Augusta adressirten Gnaden
gesuch : „Süße, „Englische" (soll heißen
Engelhafte) Majestät. Die eigenthümliche
Anrede hat ein alter, wegen Körper
verletzung bestrafter Kriegsinvalide von
1870/71 gewählt, der wohl etwas von den
Körperschaften des Reichstages oder Land-
tages gehört und an diesem Ausdrucke Ge-
fallen gesunden haben niag. Er redet den
Kaiser folgendermaßen an:
„Hochmögender Körper! Genug I Schweres
Unheil ist über Ew. Majestät allen Kriegs
kameraden hereingebrochen! Und doch habe
ich nichts anderes gethan, als Ew. Majestät
selbst und Vater Mollke anno 1870
Nämlich ich wartete den Angriff des Feindes
nicht ab, sondern bin sofort drauf los ge-
gangen und habe glänzend gesiegt. Dafür
soll ich nun drei Monate brummen. Ist
das Gerechtigkeit?"
Die Exemplifizirung auf den Kaiser
wiederholt sich öfters. So lesen wir in
einem Gesuche:
„Nachdem mich August Schulze, was
der oberfaulster Schuldner hier am Platze
ist, schon viele Monate durch Schwindeleien
hingehalten batte, sagte er, als ich ihn zum
hundertsten Male mahnte, ich sollte nur
die Hand aufmachen, da würde ich das
Geld wiederbekommen. Das that
Statt des Geldes spuckte er mir in die
Hand. Da habe ich ihm freilich mit der
Faust einige Zähne entzwei geschlagen
Aber hätten es Ew. Majestät vielleicht
anders gemacht?"
Ebenso apostrophirt ein gleichfalls wegen
Körperverletzung Bestrafter den Kaiser:
„Ew. Majestät sind ja auch einmal
jung gewesen und wissen aus eigener Er
sahrung, daß man auf dem Tanzboden
leicht Krakeh! bekommt, wenn man einen
zu viel getrunken hat."
Die originelle Sammlung schließt mit
der wortgetreuen Wiedergabe eines Bitt
gesuches einer Schlesierin, das sie für ihren
wegen Diebstahls bestraften Sohn an den
Kaiser richtet, und in dem sie ein rührendes
Vertrauen zu dem Landesvater kund
giebt:
Hochgeehrte großmächtige Magisteet!
Nehmen Ses mer nich fer ungutt, wenn
ich schreib an Sie. Ich wachs kurz, weil
Sie ja ooch nich viel Zeit ham wern
Nämlich Korle (Karl), mei elfter ist sonst
guttes Jüngel. A is ock halt
Ob der greise Kaiser dieses Gesuch vielleicht
seinem „grußcm Jungen" gezeigt, und
dieser in seiner Herzensgüte und bei seiner
Empsänglichkeit für derben Humor dasselbe
recht warm befürwortet hat?
Ein Traum. In Florenz, so berichtet
eine Chronik, lebte zur Zeit des Lorenzo
Medici (1440—1492) ein junger Mann,
welcher in einer Nacht lebhaft träumte,
der große steinerne Löwe, welcher mit
offenem Rachen vor der von ihm kürzlich
besuchten Kirche stand, habe ihn gebissen
und zu Tode verwundet. Als er am
anderen Morgen mit einigen Freunden
auf dem Wege zu dieser Kirche sich befand,
erzählte er seinen Traum. Eben waren
sie bei dem Standbilde des Löwen «nge
kommen, da streckte der Jüngling mit den
Worten: „Nun beiß zu, dn gewaltiger
Feind!" dem Löwen seinen rechten Arm
in den geöffneten Rachen. In demselben
Augenblick aber sank er leichenblaß zurück
Ein giftiger Skorpion, welcher in dem
Löwcnrachen seine Wohnung aufgeschlagen,
hatte ihn gestochen und wenige Stunden
darauf war er eine Leiche.
Alyeigeil.
Mittheilungen aus dem Publikum.
en "nd da hot er gelangfingert,
ş b-. beste Magisteet, thun Se mer ock
mi-i- âî.gşà Gesollen und begnodigen Se
nrntOrfT şi°ļl"del. Ich wern schont wieder
orntl.ch kriegen. Sie ham ja ooch 'n
grüßen Zungen, der de wol ooch schont
manches ausgefressen hat. Nu läben Se
mer recht gesund Magisteet, und grießen
-se mer >zhre Frau, de Kaiserin, recht
chiene von
Ihrer allerunterthänigsten Dienerin,
der Wittwe Nitschken.
Die Begnadigung, erfolgte denn auch.
Dic Redaction stellt die Benutzung dieser Rnbrtk, soweit
k» der Raum gcitattet, dem Publikum zur «esprechuila
«°n Angelegeuheiten «llgemcinen Interesses zur Beifü
gung. verwabrt sich aber ausdrücklich dagegen, mit dem
Inhalte ident,sicirt zu werden und übernimmt dafür
ketnerlcr Verantwortung. Wir behalten uns bor, bei Ein
sendungen, welche unserer Ansicht nach über das Maß des
Sachlichen hinausgehen Correcturen resp. Streichunaen
vorzunehmen.
Eingesandt.
Von allen Städten liest man Berichte
über die Linderung der Armuth, die her
vorgerufen durch den langen strengen
Winter, wie wir solchen seit vielen Jahren
nicht mehr gehabt haben.
Durch Schicksalsschläge aller Arten gehen
schließlich des solidesten Arbeiters und
Familienvaters Ersparnisse aus, und nun
muß er die Güte seiner Mitmenschen in
Anspruch nehmen, die ihm wohl auch nie
verweigert wird.
Wie sehr ist es an der Zeit, daß die
Bürger, die sonst genug Abgaben rc. zu
tragen haben, von den städtischen Behörden
in der Linderung der Noth unserer Arbeits
losen unterstützt werden!
Den ganzen Winter hat man Schnee
und Eis auf den öffentlichen Plätzen
und Straßen liegen lassen und bei Glatteis
erst in äußerster Noth etwas Sand
treuen losten — es sei nur erinnert.an
den Zustand unserer frequentesten Passage,
des Jungfernstiegs! Warum werden unsere
Arbeitslosen nicht mit dem Wegschaffen
von Schnee und Eis bezw. Streuen des
Sandes bei Glatteis beschäftigt? *)
Ferner sei erwähnt die Zugänglichkeit
des neuen Stadttheiles, unseres Villen
Viertels.
Man muß seinem Verwundern Ausdruck
geben, daß die Bewohner genannten Stadt
theils diese Zustände der Öffentlichkeit nicht
chon lange übergeben haben.
Hat man von der Schleuse aus die
Schleewiger Straße überschritten, um nach
dem Hause des Herrn Rehder zu gelangen
o hat mau bei Thamvetter fast einen
Sumpf, bei Glatteis und finsterer Nacht
einen lebensgefährlichen Weg zu passiren,
indem das an der Böschung des alten
Eiderarmes von der Stadt angebrachte
Geländer zum größten Theile überhaupt
nicht vorhanden ist, zum übrigen Theile
nicht den Sicherhettsvorsichtsmaßregeln,
folglich nicht den sicherheitsbaupolizeilichen
Bestimmungen entspricht. Es wäre dringend
zu wünschen, daß für solch lebensgefähr
lichen Weg schleunigst eine angemessene Be
leuchtung angebracht würde.
Die Hauseigenthümer dieses Stadttheiles,
denen Bedingungen betreffs Ausschmückung
der Fayaden ihrer Häuser vorgeschrieben
sind, haben wohl für sich und ihre Haus-
bewohner Berechtigung zu solch billigem
Verlangen. -Z-
Am
Todes-Anzeige.j
24. Febr. Nachmittagsşi'/, Uhr
starb nach längerem Krankenlager mein
Ueber Mak'N und meiner Kinder stiebevoller
Vater, der Abnabmemann UD
Joliüum Messer
tm kaum vollendeten 72. Lebensjahre.
Xtef betrauert von den Hinterbliebenen.
Catharina Messer,
Peter Messer und ^rau.
Hans I Messer und Frau,
Claus Ehlers und Frau,
geb. Messer.
Bnnsdorf, 26. Febr. 1895.
Die Beerdigung findet Freitag, den 1.
März, Morgens 10 Uhr vom Sterbehause
aus statt.
Bekanntmachung.
In gegebener Veranlassung wird hiermit
bekannt gemacht, daß während der Ab
wesenheit des Herrn Landraths Brütt
als Mitglied des Hauses der Abgeordneten
derselbe von dem Herrn Regierungs-Assessor
von P u t t k a mer vertreten wird, daß
im Uebrigen der Herr Landrath regel
mäßig am Sonnabend jeder Woche hier an
wesend sein wird.
Rendsburg, den 26. Februar 1895.
Der Magistrat.
*) Es ware vielleicht wünschenSwerth, mit sol
chen Handreichungen diejenigen männlichen Ar-
öti ^ 11 iMtfscïist /tils
7 * k-Kj 44 11 y V 4 i V VVjJ V I \ wy V I fr c-ll.
beitslose» zu beschäftigen, welche auf Conto des
Geschenks der Spar- und Leihkasse im hiesigen
Werk- und Aimenhause gespeist werden. Es
wird dann diese Darreichung nicht als Almosen
empfunden und eine kurze Arbeitszeit ist das
Essen wohl werth. Red
flntz heut« I» der f aas»a
Welt alt eieher mitz
nnsohädllch wirken
de«, angenehm«« attfc
billige« Haus- und Heil
mittel bei Störungen ln
den Unterlelbeorga-
nen, trägem Stuhl
gang: und daraus ent
stehenden Beschwerden, wie:
X.eber- nnd Hämorr
hoidalleiden, Kopf
sohmerzen, Schwin
del, Athemnoth,Kern-
klopfen, Bettlern
, r O«4 i» uu tjiui mung, Appetitloslr-
„ÄJ nUr ' blos) ei schlechte Kumpani nid Kopf h ûnd e Brnf^mî°alfml ( b ( f 1Uta “ dir “ ar
Biutreinigungsmittel *.
allgemein anerkannt.
Erprobt und empfohlen von einigen tausend
praefc. Aerzten und Professoren der Modioin
U)erben die Apotheker Richard Brandt'scheil Schweizer-
Pillen allen ähnlichen Mitteln vorgezogen und alle
sollten sich von Apotheker Nich. Brandt'-
itachsolger in Schaffhaufen die Broschüre mit den Gut-
h'L«““",. Aerzte, şiemiķcr :c. kommen lassen.
Jüan schütze sich beim Ankäufe vor Pälsohungen und
on-lmtge stets Apotheker Richard Brandt's Schweizer.
cMtn. Zu bekommen in fast allen Apotheken à Schachtel
r/n * l , n ŞUlluctte wie obenstehende Abbtldnn,
à weiêe- Kreuz in rothem Felde tragen müssen. '
je Bestandtheile der ächten Apotheker Richard
W elt ®<6iwii3erpiaett sind Lxtracte von: SIlge lIsr.,
P.ÜIÜU s„arbļ, Aloe, Abspnth je I Gr., Blttcrklce, Gentian
rb-ilen Gentian- und Bt„crkle-pulv-r in gleichen
wühl von »ns^heĢstellem' "" *0 PMen L Ge-
LomMrd-AuttilM.
Am Mittwoch. de»l 1B. März d. Js.
Vormittags von 90, und Nachmittags v. 20,,
Uhr an sollen im Hause der Herren Moses
Nathan & Sohn Hierselbst die bei denselben
versetzten und verfallenen Pfänder von Nr.
1 bis 1990, bestehend aus:
Gold- und Silbersachen, Uhren,
Kleidungsstücken. Bettzeug, Leib- und Bett
wäsche, Nähmaschinen und anderen Haus
standssachen mehr, 'â'-ņ
öffentlich gegen baare Zahlung an den
Meistbietenden verkauft werden," 'Ņ
Ueberschüffe aus dem Verkauf können inner
halb 14 Tagen nach der Zluction im Lombard,
später aber bei der hiesigen Stadtkaffe abge
fordert werden.
Der Gcrichlsvollzieher
Hkidkmann.
Schon seit 2 Jahren litt ich an Störungen m
oer Verdauung und ihren Folgen. Nicht selten
wurden dadurch Brustbelleimuungen und Wal
lungen des Blutes nach dem Kopfe verursacht.
Besonders nach dem Genuß mancher Speisen,
vorzüglich Schweinefleisch, hatte ich viel zu leiden.
Aerzte, die ich zu Rathe zog, gaben der Vermu
thung Ausdruck, daß ich auch zu Hämorrhoiden
Anlage hätte. Ich wandte mich daher an den
bomöspsibisobsn Arzl Herrn Dr med. Hope
n Köln am Rhein, Sachsenring 66. Die Mit-
:el, welche ich erhielt, bewährten sich vortrefflich
tnd ich kann nicht umhin, für die erfolgreiche Kur
neinen herzlichsten Dank hiermit auszudrücken,
(gez.) F Schmidt, Stettberg in Bayern.
Tnipfis
I
Für
täglich zu sprechen von 8 bis 6 Uhr.
?6tBrsen, Königstraße 1, I. Etage
Bkhweöisches
oda-Waffer
zu haben in der,-.»"
Mler- und"'
von
W. Scliönau-
Seidenstoffe
Nrect aus der Fabrik Hohensteiner
Seideuwi'berei „Latze" in Hohen
stein in Sachsen.
Braut-, Ball- und Gesellschasts-
ieider rc. in schwarz, weiß, creme und
farbig, uni und Domassêe zu Fabrikpreisen
Reichhaltiges Musterlager
1 Beckmann, PchksW,
‘ Altst Markt 146.
be
C. Heitmann’s Schlachterei
empfiehlt
sehr schönes Flohmtnschninlz,
a Pfd. 75 Pf., Töpfe voll 70 Pf,
per Pfund.
vortrefflich wirkend bei Kraņkheitk«
des Magens, sind ein
— Unentbehrliches —
altbekanntes
Haus- und Volksmittel
bei Appetitlofigkeit, Schwäche des
Magens,kbelrircheudkmAthem,Bläh»og.
saurem Ausstößen, Kolik, Sodàreuņen,
übermäßiger Schleimproduction, Gelb
sucht, Ekel und Erbrechen, Mage»kraml>s,
Hartleibigkeit oder Verstopfung.
Auch bei Kopsschmerz, falls er vom
Magen herrührt, Ucbcrladcn des Magens
mit Speisen und Getränken, Würmer-,
Leber- und Hämorrhoidalleide« als heil-
kcäfiiges Mittel erprobt.
Bei genannten Krankheiten haben sich
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seil vielen Jahren auf das Beste bewährt,
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