Full text: Newspaper volume (1895, Bd. 1)

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Pferde, dem Vollblut-Wallach „Herzog", Hier zeigte es sich iviederum, daß für 
einzugehen. Es handelte sich um eine einen guten Boden noch immer hohe Preise 
Strecke von 3000 Meter. Zu dem inter- gezahlt werden, nämlich reichlich 2500 Mk. 
essanten Match hatte sich ein nach vielen der Hektar. Die drei Umbuchtkoppeln kaufte 
Hunderten zählendes Publikum eingefunden, der Gemeindevorsteher Jürg. Ewald für 
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Um_4'/ 2 Uhr Nachmittags begann der 
Lauf. Axel Paulsen's Schnelligkeit war 
der des Pferdes nicht gewachsen, dasselbe, 
von Mr. Speer geritten, legte die Strecke 
in 4 Min 37 Sec. zurück, während 
Paulsen erst in 6 Min. 40 Sec. das 
Ziel erreichte. 
Provinzielles. 
Der Grundeigenthümer-Ber. 
ein in Schiffbek hat seine Auflösung be< 
schlossen. Das Vereinsvermögen, ca. 660 
Mark, soll zum Theil gemeinnützigen 
Zwecken, zum anderen Theile aber gemein- 
schaftlich — verzehrt werden. 
Das Inkrafttreten der erhöhten Hunde- 
steucr in Altona hat zur Folge gehabt, daß 
die Zahl der zur Steuer angemeldeten 
Hunde in diesem Jahre um 700 bis 800 
gegen das Vorjahr zurückgeblieben ist. 
In Altona hatte sich ein Mann erboten, 
gegen Vergütung Nackenhaare zu dem 
Schäfer Ast in Radbruch zu befördern. 
Daraufhin eilten Hunderte zu dem betr. 
Unternehmer mit ihren Nackenhaaren. Nach- 
her bekam man Ziveifel an der Richtigkeit 
der Ausführung und der Unternehmer kam 
dor's Gericht. Jetzt ist der Schäfer Ast 
als Zeuge vorgeladen, um auszusagen, ob 
die Sache ihre Richtigkeit hat. 
Zwei Wanderburschen, welche die Wieding 
harde abklopften, kamen auch in das Haus 
des Hofbesitzers Herrn S. Petersen auf 
Osterdeich bei Emmelsbüll. Herr Petersen 
uisd Frau waren nicht zu Hause. Das 
Dienstmädchen verabfolgte den beiden ein 
Butterbrot nebst Bier. Nachdem sie dies 
empfangen hatten, verlangten die frechen 
Jvarmen Kaffee; dieser wurde ihnen 
natürlich vertveigert uird die Thür gewiesen. 
Hierauf wurden von ihnen einige Fenster 
zertrümmert, worauf sie sich entfernen 
wollten. Die Uebelthäter aber hatten die 
Rechnung ohne die drei Knechte, welche 
sich in der Scheune aufhielten, gemacht 
Nachdem die Knechte unterrichtet waren, 
was passiert, bemächtigten sie sich der Beiden 
frechen Gesellen und banden ihnen Hände 
"vd Füße, luden sie auf einen Schlitten 
und sort gings zum Amtsvorsteher, welcher 
sie hinter Schloß und Riegel schaffen ließ. 
Llne exemvlarische Bestrafung steht ihnen 
ledenfalls in Aussicht. 
öer Königsau beschäftigten sich neu- 
Borgens zwei Männer damit, einen 
Fuchs auszugraben, und als sie so nahe 
gekommen „waren, daß sie den Fuchs sehen 
^nnteen, egt e sich der eine nieder um den 
heausziehen, damit der andere ihn 
lcyieß'en tzmae; aber da der Schuß fehlte 
UND Uoah^nd der Schütze den zweiten Schuß 
folgen ließ, erhob sich der andere Mann 
gerade vwr ler Gewehrmündung, in dem 
Glauben, .Vß es mit dem Fuchs vorbei 
sei. Aber der Schuß ging durch seinen 
Hut und schürfte die Kopshaut bis auf den 
Kopf ab! Wäre der Mann eine Kleinig 
keit größer gewesen, dann wäre er un 
zweifelhaft getödtet worden. 
, Für das Auglcr Bich erschließt sich ein 
smmcr größeres Absatzgebiet. Nachdem man 
'u Rußland vielfach Versuche mit demselben 
gewacht hat, soll jetzt in der russischen 
^stseeprovinz Livland die Einführung von 
Ungler Vieh in größerem Maßstabe vor sich 
gehen. 
Friedrichstadt, 11. Febr. In der ver- 
sivsienen Nacht kam hier wieder ein Fall 
von Vergiftung mit Kohlen- 
o x y d g a s vor. Der Geselle des hiesigen 
Bäckermeisters Dreps erwachte halb be- 
täubt. Es gelang ihm doch noch, die 
Straße zu erreichen und um Hülfe zu 
rufen, welche auch bald geleistet ivurde. 
Dann trug man den bereits vollständig 
besinnungslosen Meister Dreps heraus. Ein 
alsbald herbeigeholter Arzt brachte dann 
bald^beide ins Leben zurück. 
N T Ņerufôrde, 12. Febr. In einer 
erlamwlung des hiesigen „Vereins der 
<r!!TT rei " hielt der Geschäftsführer des 
L„"îra-vererns Preußischer Berufsfischer" 
wm Swlnk e,ne " Ertrag und forderte 
berpin auş^ m 8ln ^ Iu 6 an den Central 
«I ml, 7 ® à» 
un . b Erhöhung der bestehenden Zolls auf 
gesalzene ausländische Heringe Berichte 
werden. - Die Fischerei wird jetzt 2" 
dem E,se mit Stell- und Schleppnetzen be 
Preff?'hoch^ ^ŗträge sind gering, die 
biàe,?^"sörde, 12. Febr. Vor den, 
zur Verh?àşib"^"cht gelangte ein Fall 
Warnuna w "»S' der wohl allgemein zur , 
'«» Em ermine, 
STJal m'ÏÏÏ «Ä 
desweae» w ÌtJ , *5 QU8 fl«W. Er wurde 
befunden^ ïu lo 2 ^"ruges schuldig 
zu 2 To^ņd â u 1 â Geldstrafe event. 
c ^ogen Haft verurtheilt. 
über den^^is, bb-Fà. Die Approbation 
kauften L°nw"^Şt°lley und Thön.ing ge- 
hierselbst des Herrn I. Grimminger 
wirthschnst , an L R - Februar in Der Gast 
1 11 Detl. Svhrt stattgefunden. 
10 200 Mk. und die Roggenkoppel der 
Halbhufner Pet. Holst hierselbst für 2730 
Mark. Auch das Feldland ist noch zu an 
nehmbaren Preisen verkauft. Jetzt ist noch 
unverkauft das schöne Herrenhaus mit 
Nebengebäuden und eine recht große Wiese, 
genannt Heidiek, welche ganz nahe am 
Hause liegt. 
Prinz Heinrich hat eine» sehr starken, in 
Beringstcdt gefangenen und kunstvoll prä- 
parirten Otter von den Otternjügern Gicrs, 
Hadenfeldt und Boß als Jagdtrophäe ent- 
gkgcngcnomme» und durch Vermittelung des 
Fischerei-Vereins hierfür huldvollst gedankt. 
X Rendsburg, 13. Febr. Anschließend 
an unserm gestrigen Bericht über den 
Aufenthalt Sr. Maj. des Kaisers anläßlich 
der Eröffnung des Nord-Ostsee-Canals in 
unserer Stadt bemerken wir, daß es ge- 
plant zu sein scheint, in der Nähe von 
Rendsburg größere Truppenvor- 
f ü h r u n g e II z u v e r a n st a l t e n. Zu 
diesem Zwecke soll die 35. Jnfanteriebrigade 
hier untergebracht werden und wie ver 
lautet, sollen auch bereits Vorfragen wegen 
der Unterbringung von Kavallerie ergangen 
sein. Es steht anzunehmen, daß die Schluß- 
parade auf dem hiesigen Exerzierplatz abge 
halten werden wird, dessen Umfang die 
Aufstellung größerer Truppenmassen sehr 
wohl ermöglicht. 
Rendsburg, 13. Febr. In der ge 
stern Abend abgehaltenen Generalversamm 
lung des Geflügelzuchtvereins 
wurden 5 neue Mitglieder aufgenommen 
so daß die Zahl derselben jetzt gegen 150 
beträgt. Bezüglich der diesjährigen Aus- 
stellnng wurde beschlossen, die von der 
Spar- und Leihkasse zu Prämienzwecken 
bewilligten 600 gleichmäßig unter die 
drei Abtheilungen Geflügelzucht, Fischerei 
uud Gartenbau zu vertheilen und soll 
außerdem das ganze Standgeld für Ge- 
flügel zu Prämien für diese Abtheilung 
verwandt werden. Bei der Berloosung 
wird jedes 15 , bei der Tombola jedes 5. 
Loos gewinnen. Die Rechnungsablage für 
1894 ergab eine Ausgabe von 612,25 und 
eine Ausgabe von 495,35 M, mithin einen 
Kassenbestand von >15,90 ,4. Zu Re 
visoren wurden die Herren Kaufmann Köster 
und Käsehändler Davids gewählt. Mit dem 
Verkauf von Bruteiern soll in derselben 
Weise wie früher verfahren werden; doch 
sollen beim Einkauf den Vereinsmitgliedern 
ermäßigte Preise zugestanden werden. Für 
den von hier fortziehenden Herrn Bendixen 
wurde Herr Drechslermeister Lange in den 
Vorstand gewählt. Letzterer theilte noch 
mit, daß er als ein vorzügliches Mittel 
gegen erfrorene Hühnerkämme eine Mischung 
von Jchtiol und Spiritus empfehlen könne, 
im Verhältniß wie 1 : 10. Das Mittel 
se> in jeder Apotheke käuflich. 
X Rendsburg, 13 Febr. Dem Herrn 
Wenchändler W. Junglöiv ist von' der 
Jury der internationalen Weinausstellung 
in Lyon die große goldene Medaille für 
1878er Bordeaux-Weine verliehen worden. 
In Folge dessen hat derselbe bereits ver 
schiedene Bestellungen aus Paris erhalten. 
< Rendsburg, 13. Febr. Wir wollen 
es nicht unterlassen, nochmals ganz be 
sonders auf die Morgen im Theater des 
„Apollosaals" stattfindende Aufführung der 
„Heimath" von Sudermann aufmerksam 
zu machen. Die Theaterstücke Sndermanns 
sind derartig bekannt, daß es einer beson 
deren Besprechung derselben nicht bedarf. 
Die Besetzung der „Heimath" ist von Herrn 
Peters mit großer Sorgfalt vorgenommen, 
wie solches die Aufführung der Novität in 
Schleswig zur Genüge bewies. Es steht 
demnach ein ganz besonderer Kunstgenuß 
zu erwarten und die Nachfrage nach Bil- 
etten dürfte denn auch diesmal eine recht 
tarke werden. 
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jugend- 
frisches 
Aussehen, schönenTeint 
erzielen, so wasche Ge 
sicht, Hals, Hände, 
überhaupt den Körper 
mit der vorzüglichen veering's 
Seiko mit der Eule. Etwas 
Besseres und zugleich Billigeres für 
die Toilette wirst du nirgends fin 
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Eule ist in Qualität und Wirkung 
die Königin der Toilettenseifen und 
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beck nnd Georg Coste Nachs. 
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J)r. Mrßik’s Mşşmsàfllîà leUranUnsf 
für Sîiksîpcufatiļfissiiipn p Jitpl. 
Princip: Alle Schüler werden irgend eincr ihrer geistigen Beranlaauna ent- 
vrechendeu Laufbahn sicher zugeführt. Dieselben erhalten eine gründliche vielseitig« 
Allgemernblldung, welche sie befähigt, alle für die subalternen Post-, Telcgravhie-. 
Eisenbahn- u. s. w. Laufbahnen erforderlichen Prüfungen — namentlich auch für 
Poftgchülfen — ohne Schwierigkeit zu bestehen. Bisher außerordentlich gute Erfolge 
hierdurch erzielt. Die begabteren Schüler werden ohne Honorarerhöhung in kurzer Reit auf daS 
Einjährig-Freiwilligen-Examcn und die oberen Klaffen höherer Lehranstalten vor 
bereitet. Augenblickliche Schülerzahl etwa 100; dieselbe hat sich im letzten Jahr verdoppelt 
Gewistenhafte Beauffichtigung, gute Verpflegung. Honorar 225 Mk. vierteljährlich. Alles Nähere 
durch die Prospekte. 
Die Direktion: Dr. Schrader. 
Älyrigen. 
Todes-Anzeige. 
Heute Morgen 3'/- Uhr en schlief nach 
kurzer schwerer Krankheit mein innigst ge 
liebter Mann und meiner Kinder liebe 
voller Vater, der Kaufmann 
Heinrich Schnell, 
im fast vollendeten 40. Lebensjahre. 
Uin stilles Beileid bitten 
die tief betrübte Gattin 
Margaretha Schnell, geb. Hansen, 
und die Familie. 
Itzehoe, den 12. Februar 1895. 
Todes-Anzeige. 
(Statt jeder besonderen Meldung.) 
Am Dienstag-Abend 7 Uhr starb nach 
kurzer Krankheit unser lieber Vater, 
Schwieger-, Groß- und Urgroßvater, der 
Arbeitsmann 
Adolf Siegfried Sa*s 
in feinem 83. Lebensjahre. 
Tiefbetrauert von den Hinterbliebenen. 
A. Pries und Frau, geb. Sass. 
Die Beerdigung findet Sonntag, den 
17. Februar, Nachmittags 2 p, Uhr vom 
Sterbehause, Herrenstraße 317, aus statt 
Danksagung 
Für die so vielfach bewiesene Theilnahme und 
Kranzspende bei der Beerdigung unserer guien 
Mutter, der Wittwe Marie'Collenburg, geb. 
Nissen, sagen wir Allen unser» innigsten Dank. 
Im Namen der Familie: 
I. Hinrichscu und Frau, geb. Gröper. 
Die nächste 
Atzung her Arnienknmnlisffiin 
findet am Montag, den 18. d. Mts., 
Nachmittags 5 Uhr, im Rathhaussaale statt. 
Rendsburg, den 13. Februar 1895.j 
Der Magistrat. 
Armen-Berwaltnng. 
v. Cappeln. 
Krillen nnd Pincenez 
empfiehlt (ieore l.otx, im Stegen 
Kinser Pastillen 
aus den im Bmser Wasser enthaltenen 
mineralischen Salzen, welche diesem 
seine Heilkraft -sehen, unter Leitung 
der Administration der König Wilhelms- 
Felsenquellen bereitet, von bewährter 
Wirkung gegen die Leiden der Res 
pirations- und Verdauungsorgane. Die 
selben sind in plombirten Schachteln 
mit Controle-Streifen vorräthig in den 
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Handlungen in ganz Deutschland. 
Vorräthig in Rendsburg bei Herren 
Schalter & Eclinert, Altstädter 
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Felsen-Quellen in Köln. 
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saure Heringe, 
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Für Rettung von Trunksucht! 
* versend. Anweisung nach 18jähriger appro- 
birter Methode zur sofortigen radikalen Be 
seitigung, mit, auch ohne Vorwiffen, zu 
vollziehen, ff0g~ keine Berufsstörun«, 
unter Garantie, m Briefen sind 50 Pf. 
in Briefmarken beizufügen. Man adreffire: 
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Achtfach prämiirt. 
Formulare 
Izu den neuen Haushalts-An 
schlägen für die Schulgemeinden 
şhält vorräthig 
I. Möller, H. Güllein MI., 
Buchdruckerei. 
Auktion. 
Am Donnerstag, den 14. Februar d. I 
Vormittags von 9 V.,, Uhr an, sollen im 
kl. Saale des i5olosseums hierselbst: 
I. 1 Herren-Remontoiruhr, 4 silberne 
Eßlöffel, 1 gutes Jagdgewehr (Hinter 
lader, Centralfeuer) 1 Kleiderschrani 
öffentlich zwangsweise, 
II. eine Parthie bei der Inventur zu 
rückgesetzte fertige Herrenanzüge 
Damen- Winter- und Regenmäntel, 
Kindermäntel, einzelne Hosen und 
Westen und andere Sachen mehr 
öffentlich an den Meistbietenden gegen 
gleich baare Zahlung versteigert werden. 
Der Gerichtsvollzieher 
Heidemann. 
Mittheilungen aus dem Publikum. 
Tie Redaction stellt die Benutzung dieser Rubrik, soweit 
cs der Raum gestattet, dem Publikum zur Besprechung 
von Angelegenheiten allgemeinen Interesses zur Verfü 
gung, verwahrt sich aber ausdrücklich dagegen, mit .dem 
Inhalte ident,ftcirt zu werden und übernimmt dafür 
keinerlei Verantwortung. Wir behalten uns vor, bci Lin- 
scndungcn, welche unserer Ansicht nach über das Maß des 
Sachlichen hinausgehen Correcturen res«. Streichungen 
vorzunehmen. 
Eingesandt. 
Zu dem gestrigen Vorschlage des Herrn 
Hauptlehrers Lucks, der ja gewiß zu be 
herzigen ist, gestattet der Einsender dieses 
ich darüber die Frage: Existirt für Noth 
île hier nicht wie anderswo eine öffent 
liche Bespeisungsanstalt? In Nenmünster 
L B wurden gestern aus der öffentlichen 
^uppenanstalt ca. 130 Portionen gutes 
ätagessen verabreicht. Auch in Plön 
• ^n^r^ìtshause auf Kosten der Stadt 
eini ß- ? tèfûrf)e eröffnet worden, welche 
an Kmder und Erwachsene für 10 Pfg. 
lie Portion eine gute Erbsensuppe, Bohnen 
suppe rc. verabreicht. 
Damit soll nicht gesagt sein, daß das 
Beipeisen am eigenen Tische dem sozialen 
Ausgleich gegenüber nicht weit vorzu 
ziehen ist. x> 
-litctioR in Wkmnfklil. 
Am Freitag, den 15. Februar ds. Jz, 
Nachm. 2 Uhr, soll in der Gastwirthschaft 
des Herrn P a h l in Westerrönfeld vo 
anderswo: 
I gute Milchkuh, 
welche 6 mal gekalbt hat, 
öffentlich zwangsweise an den Meistbieten 
den gegen gleich baare Zahlung versteigert 
werden. 
Der Gerichtsvollzieher 
Het-emaun. 
Audion io ÄW. 
Am Freitag, den 15 Februar ds. Js., 
Nachmittags 4'/ 2 Uhr, sollen bei dem 
Schuhmacher Herrn I. Peters zu Legan 
1 eichener und 1 söhrener Koffer 
1 Sopha mit schwarzem Bezug, 
1 Chatulle, 1 Eckschrank, 1 Regulator 
und 1 Tisch 
öffentlich zwangsweise an den Meistbieten 
den gegen gleich baare Zahlung versteigert 
werden. 
Der Gerichtsvollzieher 
Heidemann 
Änker-Cicliorlen ist der beste. 
F üttern Sie Matten u Jause 
nur mit dem sicher tödtlich wirkenden 
Heleoliii. 
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Jahren von Ihnen erhalten habe, sind die besten 
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I ©ter gelegt usw. 
Uttum, Kr. Emden I. Boomgaarden. 
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à à à AAAAA 
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werden, an den «eueral-Vertreter der 
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ftraffr 115. 
IMS' SB Für nid), einlegendes 
verpflichte ich mich, den erhaltenen 
Betrag iurückrujendcu. 
v-rr4 
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Warnung:! 
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dem Wortlaut meines Inserates 
jofferirt. — Da dieser Handels 
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1 T T T V T 
Inserates „ 
■ Handels- , 
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