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>eben
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Vermischtes.
— Die Eisendahn-Fahrt unter dem
Weihnachtsbaum. Der kleine Lix, der eigent
lich Felix heißt, — so erzählen die „Dresd.
Nachr." — hatte sich schon lange einen
Eisenbahnzug mit heizbarer Lokomotive ge
wünscht, und dieser Wunsch war ihm nun
erfüllt worden. Auf einem ^besonderen
großen Tische, neben dem Weihnachtsbaum,
waren die Schienen gelegt, und stattlich
nahm sich der kleine Zug aus, der zum
Abfahren bereit stand: eine allerliebste
kleine Lokomotive, ein Tender, ein Gepäck
wagen, Wagen 1., 2. und 3. Klasse und
eine vollständige Holzlowry. Der Zug
sollte nun in Bewegung gesetzt und die
Freude des kleinen Lix auf das Glanz-
dollste gesteigert werden. Man brachte
Spiritus und Wasser, füllte beides in die
Kessel der Maschine ein, entzündete die
Brenner, und Alles stand erwartungsvoll
und harrte des großen Augenblicks. Wohl
dolle fünf Minuten, während das Wasser im
Kessel kochte und die Dämpfe sich entwickeln
mußten, starrten Alle wie hhpnotisirt aus
die Lokomotive, die mit jedem Augenblick
mehr pustete und dampfte. Noch immer
stand der Zug unbeweglich. Todtenstille
herrschte unter dem Weihnachtsbaum, die
Erwartungen hatten eine förmliche elektrische
Spannung angenommen. Die kleine nied
liche Lokomotive aber spielte in jener ver
dächtigen Farbe, welche die Bügeleisen bei
höchster Leistungsfähigkeit anzunehmen
Pstegen. Das Dingelchen sah nicht mehr
freundlich aus, sondern bösartig und heim-
kückisch. Und da! Plötzlich sauste die
Lokomotive und mit ihr der ganze Zug
mit' einer Kraft und Geschwindigkeit los,
die jeder Beschreibung spotten. Wie vom
Bösen besessen, raste das Ganze hexen
sabbathartig über die Schienen, einem
Courierzug gleich, der alle und jede Führung
verloren, so schnell, so drohend und wirbelnd
daß die Umstehenden den Bewegungen nicht
mehr zu folgen verniögen und nur noch
einen schwingenden Kreis erblicken, unter
dessen Wirkungen Hören und Sehen ver
geht. Bereits ertönen Hülferufe, und die
Beherzten machten Versuche, dem verrückt
gewordenen Schnellzug ein Ziel zu setzen
da — der Himmel bewahre Jeden vor
ähnlichen Weihnachtsüberraschungen —
entgleist der Zug und fällt auf den Boden
Die nun entstehende Verwirrung ist grenzen
los. Der Zug rast unten am Boden
weiter, zunächst unter einen großen Lehn
stuhl, dessen Bekleidung Feuer fängt, dann
unter das Sopha, wo er nur einen Augen
blick weilt, um seinen Weg sofort unter
die übrigen Möbel zu nehmen. Niemand
wagt es, die glühend heiße Lokomotive
anzufassen, zwei Personen haben sich daran
schon die Finger gehörig verbrannt, und
auch das Kleid der Schwiegermutter riecht
bereits brenzlich. Alles stürzt durchein
aņd^, rathlos, hülflos! In diesem ver
zwetfeltcn Augenblick faßt ein junges
Mädchen den kühnen Entschluß, der wahn-
sinnigen Lokomotive mit einem Stuhl zu
Leibe zu gehen — Ein Krach — und das
Ungethüm liegt auf der Seite — der Zug
steht still, und nur eine große Flamme, die
aus dem ausgelaufenen Spiritus entstanden
ist und ein Loch in den Teppich brennt,
ķşt noch von dem kaum überstandenen
Schrecken. . Als die Feuersgefahr beseitigt
lst, sehen sich die Versammelten nach ein
ander um. Die Mutter liegt leichenblaß
auf einem Lehnstuhl hingestreckt, die
Schwiegermutter b. findet sich in ähnlicher
°?- T J? em Sopha, Vater und Onkel
Wickeln die Taschentücher um die verbrannten
Finger, das junge Mädchen versucht das ab-
geschlagene Stuhlbein wieder anzupassen das
Dienstmädchen plagt sich ab, das Scheu-
sal von einer Lokomotive auf eine Kohlen-
fchaufel zu bringen und die gräßlichen
Spuren des Eisenbahnunglückes zu beseitigen.
Lix ist völlig verschwunden und mit
-hm „Männel", der Dachshund. Beide
kand man später an der Wasserleitung:
an allen Gliedern zitternd und an
essen Seite „Männel" mit eingezogenem
schweife. Keiner von Beiden wollte gut-
wlllig^ wieder in's Zimmer zurückkehren.
E stch der Schrecken gänzlich gelegt hatte
her strahlende Weihuachtsbaum wieder
allerdinaà^chte getreten war, hat man
glück gelacht^^îch über das Eisenbahnun-
Tuch- und Buxkinstoffe à Mk. 1.75 Pfg.
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nndelsertig ca. 140 cm breit, versenden direct
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Anzeigen.
pflichtjahre ihren dauernden Aufenthalt oder
Wohnsitz nach einem anderen Aushebungs
bezirk verlegen, haben sich auf dem Melde-
bureau ab- und bei der Behörde des neues
Wohnortes innerhalb dreier Tage wieder
anzumelden. Wer die vorgeschriebenen Mel
dungen unterläßt, wird mit Geldstrafe bis zu
30 Jl oder mit Haft bis zu 3 Tagen bestraft.
Es zieht diese Unterlassung auch die Einstellung
der Betreffenden vor den übrigen Militär-
pflichtigen nach sich.
Rendsburg, den 3. Januar 1895.
Der Magistrat.
Todes-Anzeige.
Gestern-Abend um 11 Uhr entschlief
sanft nach kurzer, schwerer Krankheit ineine
inniggeliebte Frau und meiner Kinder
liebevolle Mutter
Catharina Lensch,
geb. I.emcke,
int Alter von 44 Jahren. Um stille
Theilnahme bitten
.J-;,. Lensch, nebst Familie
Borgstedt, den 2. Januar 1895.
Die Beerdigung findet Montag, den
7. Januar, Morgens 9 Uhr, vom Sterbe
hause aus statt.
W«W
Todes-Anzeige.
(Statt jeder besonderen Meldung.)
Am 2. Januar starb nach längeren Leiden
unser guter Vater und Schwiegervater, der
Arbeiter
Miiîï*X Mesy,
in seinem 67. Lebensjahre. Die>e Trauer
nachricht zeigen allen Verwandten und Be
kannten an
Die tieftrauernden .Hinterbliebenen:
Otto Scliröder und Frau,
Anna Jöiink.
Düngerfabrik, den 3. Januar 1895.
Die Beerdigung findet Sonntag-Nach-
*§ mittag 2 Uhr vom Sterbehause aus statt.
Litte
»eratur.
— Jedermann, der .
in angenehmer und anregender ®
will, der über alle NeuhLn ^ ^""sullen
nehmungsdrang und Erfindungsģ^-n^Taae
fordern, auf dem Laufenden blLe^L d?
à°uf Gewicht legt, aus der auf «X'
roenbeten Zeit wirklich Nutzen zu ziehen dem sei
..Der æ A - - -seifen", welcher 1
lie h n - 7 - Jahrgang eintrit, bestens empfohlen
bewahrte Vielseitigkeit und der Reichen,n
m^ŅAchauungsmitteln, welche der Zeitschrift so
Mb Freunde zugeführt haben, eignet sich von
fsssü ?,u tz-all zu einem verläßlichen Nachschlage-
miche noch nach Jahren und verleiht rhr dauern-
Ņn die sämmtlichen Herren 2Wtt=
Arbeiter und Berichterstatter richten
ir die Bitte, ihre Rechnungen şiir
vierte Vierteljahr iv/i bald
llksüllign zur Begleichung einsenden
ü wollen Die Redaktion.
Todes-Anzeige.
Am 2. Januar, Abends 10 Uhr, ent
schlief sanft nach langem schweren Leiden
meine liebe Frau und meiner Kinder
liebevolle Mutter
Margaretha Weidemann,
geb. Kroll,
in ihrem 38. Lebensjahre.
Tiefbetrauert von ihrem
Gatten, Kindern, Eltern, Geschwister»
lind Verwandten.
BüdklSdorf, den 2. Januar 1895.
Die Beerdigung findet Sonntag-Nach
mittag 3'/- Uhr vom Sterbehause aus statt.
d.
sollen
Js.,
im
Verdingung.
Die Lieferungen nnd Arbeiten zur Her-
tellung eines Bohllverks an der Ober
eider bei Rendsburg sollen zusammen oder
in Loosen vergeben werden.
Loos I: Zimmermaterialien rund 1120
cbm, Rundholz, Kantholz und
Bohlen.
Loos n: Schmiedematerialien, rund 68 t.
Loos III: Ramm - Zimmerarbeiten für
rund 205 m Bohlwerk.
Die Verdingungsunterlagen liegen auf
dem Geschäftszimmer der Kgl. Wasserbau
inspektion Rendsburg aus und sind auch
von dort gegen kostenfreie Einsendung von
t/H für Loos I und je 2 JĻ für Loos
II und III (in Baar) zu beziehen.
Mit entsprechender Aufschrift versehene
Angebote sind bis zum Eröffnungstermin
am 22. Januar, Vorm. 11 Uhr, postfrei
an den unterzeichneten Regierungs-Bau
meister einzusenden. Zuschlagsfrist l
Wochen.
Rendsburg, den 31. Dez. 1894.
Königliche Wasserbau-Inspektion.
I. Flebbe,
Kgl. Regierungsbaumeister.
Auction.
Am Freitag, den 4
Vormittags von 9' 2 Uhr an,
5olosseum Hierselbst:
3 verschiedene Sophas, 1 großer
Spiegel mit Schrank und 1 Service
schrank (Nußbaum), 1 Leinenschrank,
2 Sophatische, 2 Rauchtische, 2 Regu
lateure, 1 Nähmaschine, 1 Ladenein
richtung mit Tonbank, 1 vollst. Bett,
I Kleiderschrank, 2Kommoden, 2Wasch
tische, 1 Parthie Hänge- Steh- und
Küchenlampen, Lampen - Cylinder,
Lampen-Bassins, 1 Veloziped, Lampen
kuppeln, I großer vierräderiger
Ziehwagen, 1 Parthie Seifen nnd
Parfümerien und viele andere
Sachen mehr
öffentlich an den Meistbietenden gegen
gleich baare Zahlung versteigert werden.
Die Auktion findet bestimmt statt.
Der Gerichtsvollzieher
Hcidemauu.
Zahn-Atelier ļļ
SFaul Mundry,*
* Rendsburg, Mühlenstrasse 4. J
□ JT JTJT JT Æ'f'WW'Æ'M W JTD
fatlìiuiiļî zur Stniiimrollf.
In Gemäßheit des § 25 der Wchrordnung
werden alle diejenigen Militärpflichtigen, welche
1) in dem Zeitraum von 1. Januar bis
einschließlich 31. December 1875 ge
boren sind,
2) dieses Alter bereits überschritten, aber
sich noch nicht vor einer Ersatzbehörde
zur Musterung gestellt,
3) sich zwar gestellt, über ihr Militär
verhältniß aber noch keine endgültige
Bestimmung erhalten haben
und gegenwärtig in der Stadt Rendsburg
ihren dauernden Aufenthalt haben, hierdurch
angewiesen, sich behufs Aufnahme in die
Rekrutirungs-Stammrolle in der Zeit
vom 15. Januar bis 1. Februar d. Js.
auf dem Rathhause im Meldebureau während
der Dienststunden persönlich zu melden. Bei
der Meldung sind die Loosungsschcinc oder
etwaige sonstige Atteste, welche bereits ergangene
Entscheidungen über das Militärverhältniß
des Inhabers enthalten, mit zur Stelle zu
bringen. Militärpflichlige des Jahrganges
1875, welche in ihrem Aufenthaltsorte nicht
geboren sind, haben ein Gcbnrtszcugniß vor
zulegen.
Haben Militärpflichtige keinen dauernden
Aufenthalt, so melden sie sich bei der Orts-
bchörde ihres Wohnsitzes, d. h. desjenigen
Ortes, an welchem ihr, oder sofern sie noch
nicht selbstständig sind, ihrer Eltern oder
Vormünder ordentlicher Gerichtsstand sich be
findet. Wer innerhalb des Reichsgebietes
weder einen dauernden Aufenthaltsort noch
einen Wohnsitz hat, meldet sich in seinem
Geburtsort zur Stammrolle, und wenn der
Geburtsort im Auslande liegt, in demjenigen
Orte, in welchem die Eltern oder Familicn-
häupter ihren letzten Wohnsitz hatten. Sind
Militärpflichtige an dem Orte, an welchem
sie sich nach Vorstehendem zur Stammrolle
anzumelden haben, zeitig abwesend (aus der
Reise begriffene Handlnngsdicner, auf See
befindliche Seeleute), so haben ihre Eltern,
Bormünder, Lehr- oder Fabrikherren die Ver
pflichtung, sie zur Stammrolle anzumelden.
Fabrikarbeiter, welche außerhalb ihres Wohn
ortes beschäftigt sind, werden am Wohnorte
"îcht dem Beschäftignngsorte -— melde
pflichtig.
Militärpflichtige, welche nach Anmeldung
zur Stammrolle im Laufe eines ihrer Militär-
w
M-nZMUmr-NMrk
lets in Miethe zu haben.
P. Arbs,
jetzt: Schiffbrücke 81.
Bekanntmachung.
M't Beziehung auf die schon früher dies
seits erlassenen Bekanntmachungen und die
mehrfachen Veröffentlichungen des Vorstandes
der Jnvalidiläts- und Altersversicherungsan
stall Schleswig-Holstein zu Kiel werden die
nach § 22 des Reichsgesetzes vom 22. Juni
1889 im Bezirk der hiesigen Stadtgemeindk
maßgebenden Lahnklassen und die entsprechenden
Beiträge für die Jnvaliditäts- und Alters
Versicherung zur Vermeidung der Verwendung
unrichtiger Beikragsmarken nachstehend wieder
holt zur Kenntniß der betheiligken Arbeitgeber
nnd der Versicherten gebracht:
Nach Maßgabe der Festsitzung des Jahres-
arbeitsverdlenstes im § 22 des Gesetzes ge
hören die Versicherten:
1. zur Lohnkiasse I mit 14 Pfg. wöchem
lichem Beitrag (rothe Marke),
nur die Lehrlinge, wenn sie Baarlohn
beziehen und die in der Land- und Forst
wirthschaft beschäftigten weiblichen Per
sonen, wenn sie der Ortskrankenkasi>
nicht angehören,
2. zur Lohnklasse II mit 20 Pfg. wöchent
lichem Beitrag (blaue Marke)
alle übrigen weiblichen Personen, ins
besondere auch die Dienstmädchen, soweil
sie nicht in der Landwirthschafk beschäf
tigt sin»,
3. zur Lohnklasse Ill mit 24 Pfg. wöchent
lichem Beitrag (grüne Marke)
alle männlichen Personen, soweit sie nicht
zu den Lohnklassen I und IV gehören.
4. zur Lohnklasse IV mit 30 Pfg. wöchent
lichem Beitrag (braune Marke)
alle männlichen und weiblichen Personen,
welche der Ortskrankenkasse oder einer
Betriebskrankenkasse angehören und von
dieser nach einem durchschnittlichen Ver
dienst zu den Kassenbeiträgen herange
zogen sind, der den Betrag von 2 Mark
83 Pfg. übersteigt.
Bei Verwendung von Marken einer niedri
geren Lohnklasie, als vorstehend angegeben,
haben die Arbeitgeber Ordnungsstrafen zu er
warten.
Die Verwendung von Marken einer höheren
Lohnklasse als erforderlich, lst gestattet, wenn
Arbeitgeber und Versicherter darüber einver
standen sind.
Selbstverstcherte und die, die freiwillige
Versicherung fortsetzenden Personen dürfen nur
Marken zweiter Lohnklaffe mit der Zusatz
marke zum Werthe von zusammen 28 Pfg.
verwenden.
Im Ucbrigen wird Auskunft bei dem unter
zeichneten Magistrat und im Meldebureau
ertheilt.
Rendsburg, den 28. Juli 1892.
Der Magistrat.
Meieŗeitzutteŗ.
1. Qualität 1 Mk. 5 Pf.,
II. „ 90 Pf.
Gier
pr. Stieg 1 Mk. 40 Pf.
empfiehlt
W. Gosch, Thorstraße.
Erîmuffkuchcņ-Schroiund -Mehl
Bäumn, otlsaatmchl,
Palmkuchen, Reisfuttermehl
halte in prima Waare zu bedeutend er
mäßigtem Preise stets auf Lager.
Freie Nachuntersuchung bei der
Kieler Controllstation wird jedem Abnehmer
gewährt.
F. J. E. Pieniiig.
Sehr praktisch auf den Winter für
Knaben und Mädchen sind meine
Z! Stiefeln
mit Mi« «• Mctfolltn z. Stalten.
Dieselben sind trocken und warm, von
gefälligem Ansehen und ungemein haltbar.
Cd. Spöri, Königstr. 2.
Die
krank
und können keine Hülfe finden, dann lagen Sie
durch einen Boten Professor Heskiers patentirtes,
auch in Deutschland gesetzlich geschütztes Volta-
Kreuz holen, dessen billiger Preis es allen Ge
sellschaftsklassen erlaubt, durch dasselbe Hülfe zu
uchen.
Gichtschwache, Nervenschwache und
Lahme die viele Jah.e ans Bett gefesselt waren,
rnd gesund und gestärkt aufgestanden.
Schwerhörige und Taube haben das Ge
hör wieder gefunden, so daß sie jetzt Kirche und
Theater besuchen können.
Erwachsene und Kinder, die zur eigenen
und ihrer Familie Besorgniß an Bettnässen litten,
wurden von dieser unangenehmen Krankheit befreit.
'Asthma-Kranke athmeten wieder frei, nach
dem sie das kleine Kreuz getragen hatten.
Die heftigsten Kops-und Zahnschmerzen
verschwinden in der Regel im Verlaufe von
wenigen Stunden. Es stillt Krämpfe, reinigt das
Blut, heilt Hautkranke, giebt den Bleich
süchtigen einen gesu..den und kräftigen Körper,
und Schlaflose schlafen ruhig mit dem Bolta-
Kreuz auf der Brust.
Herr Thode, Hohcnwestedt, Holstein, be
richtet folgendes kleine Wunder:
Während 6 Jahren bin ich an Stock und
Krücken gegangen und wo ich auch suchte, nirgends
war Hilfe zu finden.
Nachdem ich 2 Monate ein Volta-Kreuz getragen
hatte, war ich vollständig gesund und
rüstig.
Als ich aufgegeben war.
Seit längerer Zeit litt ich an so starkem
Asthma, daß ich kaum imstande war zu gehen
und hatte schon verschiedene Mittel angewandt,
aber ohne Erfolg und fast die Hoffnung auf
Befferung aufgegeben. Ich hörte von dem
Volta-Kreuz, kaufte mir auch eins bei Herrn
Ernst Hameister, Kiel. Schon nach einigen
Tagen fühlte ich Linderung, jetzt bin ich
ganz genesen und sage meinen wärmsten Dank.
Mönkeberg bei Kiel. A. Blunk.
Was da half.
Seit 2 Jahren litt ich an bedeutenden Schinerzen
im Rucken und alle angewandten Mittel dagegen
waren erfolglos.
In mein-r Noth kaufte ich mir im August
d. I. von Herrn W. Eskildsen in Flensburg ein
Volta-Kreuz und nachdem ich dieses 14 Tage
getragen, befinde ich mich vollständig wohl.
Johann Petersen, Hüllerupfeld pr. Flensburg.
Das pat „Volta-Kreuz" ist erhältlich
à 1 M 40 4-
In Rendsburg bei
8. Satipe, Ganzleistrasse.
gşş" Jedes echte Kreuz soll auf der Schachtel
Patent" gestempelt sein, sonst ist cs falsch.
Holzverkaus
in der Kgl. Oberförsterci Rendsburg.
Am Freitag, den 11. d. Mts., von
Vormittags 10 Uhr ab, sollen im Gast
hause des Herrn Thode in Elsdorf aus
dem Schutzbezirk Elsdorf, Gehege Oster
hamm öffentlich meistbietend versteigert
werden:
21 Eichen zu 9 km, 448 Fichten zu
232 km, 83 Kiefern zu 60 km, 340 Fich
tenstangen I.—III. El. 157 rm Eichen-
und Buchen-Scheite und Knüppel, 9 rm
Birken-, Erlen- und Weiden-Scheite und
-Knüppel, 496 rm Fichten- und Kiefern-
Scheite und -Knüppel, 115 rm Laub- und
Nadelholz Reisig.
Rendsburg, den 1. Januar 1895.
Der Oberförster.
Zucht- und Legehühner
versendet am besten und billigsten
tili. Becker,
Geflügelhof Weidenau-Sieg.
Preist, u. zahlr. Anerk umsonst.
Zeugniß: Die Hühner, welche ich vor zwei
Jahren von Ihnen erhalten habe, sind die besten
Legehühner der Welt. Eine Henne hat mir 235
Eier gelegt usw.
Uttum, Kr Emden I. Boomgaarden.
Das
Mobilien
Magazin
von
A. Sievers,
rnmt ŞŞŞ £
empfiehlt eine Auswab!
aller Arten
Mobilien.
billige Greife. Reell, P
dienung
Da tilfffßurg.
Seit ungefähr 3 / 4 Jahren ivar ich lungenkrank.
Ich wurde durch die Krankheit furchtbar elend,
kein Mensch glaubte, daß ich wieder gesund werden
würde Mehrere Blonate konnte ich das Bett nicht
verlassen. Aerztliche Hülfe erwies sich als völlig
nutzlos, es wurde im Gegentheil von Tag zu Tag
schlimmer. Ich wandte mich daher schließlich an
den homöopathischen Atzt Dr inch Hope in Köln
am Rhein. Sachsenring 66. durch dessen Kunst ich
völlig ^geheilt wurde. Jetzt ist ein Jahr seitdem
verflossen, ich habe von der Krankheit nicht das
Geringste mehr gespürt und spreche meinen besten
Dank aus. lgez.j Lina Möller, Springe.
Caffee-Nöstevei
von
ftîiigìiasAiidreseii
(Rendsburg)
empfiehlt ihre vorzüglichen gebr. Caffees
als:
,lava-Melang6 pr. Psd. 1,60 Mk.
Guatemala-Melange pr. Psd. i,50Mk.
Santos ff. pr. Psd. 1,40 Mk.
Gantos fein pr. Psd. 1,30 Mk.
Obige Sorten sind besonders empfehlens-
werthe, billig und hochfein im Geschmack
Täglich sriich gehackten
Grünkohl
empfiehlt H. Pinckert, Stegen.
Hochfeine Emkendorfer
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I stellt man bei verblichenen Möbeln
die Politur vollkommen wieder her
I und schützt dieselben vor dem
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ļ a 30 Pf. zu haben bei:
F. E. A. Heyck, Rendsburg.
111 II
Hļlus-Ņerkliîļs.
Das zur Nachlaßmasse der verstorbenen
Ehefrau Rathinann, geb. Pahl, gehörige,
Ecke der Löwenstraße und Eckernförder
Chaussee, in bester Geschäftslage Alt-
'Büdelsdorfs belegene Hans Nr. 73,
soll unter der Hand verkauft werden.
Dasselbe ist 1886 neu erbaut und enthält
4 Wohnungen mit einem jährlichen Mieth
ertrage von zusammen 640 Mk.
Kaufliebhaber wollen sich an den unter
zeichneten Verwalter der Nachlaßmasse
wenden.
BüdelSdorf, den 31. December 1894.
Todt«