Am 18. ds. Mts. verstarb unser
Kamerad Priess. Zur Beerdigung
wird angetreten Sonntag, den 21.
d. Mts., Nachm. 2'/* Uhr, im Ver
einslokal.
Der Vorstand.
:if wech-
einander,
me Herr
am noch
enngleich
um 4Vt
oar fol-
brauchte
l gekom-
r zweite
* Rendsburg, 18. Jan. Die Steuer-
Erklärungen müssen bis zum 80. d. M
den Händen der Vorsitzenden der Ver
anlagungs-Kommissionen sein. Wer die
6nst nicht einhält, verliert das Recht, gegen
me Veranlagung Berufung einlegen zu
können, ohne daß er deshalb von der Ver
pflichtung, die Steuer-Erklärung abzugeben,
entbunden wird.
. l,--— < Rendsburg, 19. Jan. Wir möchten
/4 Min. me zahlreichen Interessenten der Mecklen-
. Mischen Viehversicherungs-Gesellschaft zu
rst in ^ustrolv darauf aufmerksam machen, daß
schlossen demnächst die Frist zur Anmeldung von
um, ob ironkursforderungen abläuft. Es sei dabei
mmburg bemerkt, daß alle Schadensfälle anzm
öährend Melden sind, sogar dann, wenn der Be-
die Ge> treffende ein Urtheil erlangt hat, es heißt
ererseits alsg, rechtzeitig aufgepaßt! Die Anmel-
t hätten! mrngen erfolgen an das Amtsgericht in
ndraner- Güstrow.
•ri s» Rendsburg, 19. Jan. Wie groß der
b^rnist erbrauch an Margarine sich gestaltet,
us Rrx- mirfte hervorgehen aus dem uns aus guter
Quelle zugehenden Umstande, nach welchem
am vor me Firma A. L. Mohr-Ottensen im letzten
ade, an- xîahre 36800000 Pfund Margarine ver-
Nk. pro aufte. entspricht dies einem Umsatz
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on ca. 20 Millionen Mark. Da von der
1Li stnn * en Firma außerdem noch ein
^cymalzgeschäft, sowie die Herstellung von
argarinekäse betreibt, die beide auch einen
cnnenswerthen Ertrag liefern, so kann man
Uv dem Erwähnten wohl auf den beben-
enden Umfang des Geschäfts schließen.
ş werden. Soviel ich tittd) erinnere, ist es ein
altmodisch geformter Ring mit .einem einfachen,
dunkelfarbigen Stein. Genau kann ich die
Farbe des Steins nicht charakterisiren. Jeden
falls war es aber weder ein Diamant mit
zwei Rubinen, noch war es ein schwarzer
Stein. Bon all den Dingen, die Sie aus
schriftlichen und mündlichen Ueberlieferungen
gesammelt, steht nichts in den Papieren,
welche das Packet enthält, sondern nur, daß
der Ring von einem meiner Vorfahren stanimt
und Friedrich II. wie alle seine Nachfolger,
befohlen habe, daß der Ring sorgfältig auf
gehoben werden soll. — Das mit der Kröte
und den Bleistiftzetteln nicines Großvaters
sind mir ganz neue Sachen. Nachdem ich den
Ring und die Papiere nur meiner Frau und
dem Kronprinzen gezeigt, habe ich ebenfalls
die weitere sorgfältige Aufbewahrung befohlen.
Daß uiein hochscliger Bruder sich habe die
Porträts mehrerer Kurfürsten zeigen lassen,
um zu sehen, ob einer von ihnen einen ähn
lichen Ring am Finger trägt, ist möglich.
Ich habe nie davon gehört. Jedenfalls ent
halten jene Papiere nichts, was den Wunder
glauben nähren könnte, und viel weniger, als
was sie darüber zusammengetragen haben."
— Dian sieht, die klare Natur König Wil
helms war jeglichem Wunderglauben abgeneigt,
und er am wenigsten bedurfte eines Talismans,
die Liebe seines Volkes war ihm auch ohne
einen solchen sicher!
Mittheilungen aus dem PņblèkuW.
« î Ä lltttte r?*? 1 dle Benutzung diks-r Rubrik, soweit
«/satter, dem Publikum zur Besprechun«
©.San« «* är»
uns vor bei Einsendungen, welche unser«
Corr?/turen rtio* bcS Sachlichen hinausgeher
turcr. resp. Streichungen vorzunehmen.
Eingesandt.
Warnung! Hinter der Weberei
ļļl nt(e , r ŗ b . ort aufgestellten Baubude, sowie
™ Nähe derselben ist es
fürchterlich! Wandle nicht den Weg ent
lang! Deine Geruchsnerven würden's
büßen müssen. — Obwohl hier gegen 50
Menschen bisweilen beim Stegengraben be
ifügt waren, war kein speciell dafür her
gerichteter Ort in dieser Gegend vorhanden, an
welchem die Leute ihre Nothdurft verrichten
Printen. Man ersieht daraus, daß der
-«au von Bedürfnißanstalten mitunter noch
Üvihwendiger ist, als ein Theatcrbau.
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Von Paul Lindenberg.
(Nachdruck verboten.)
Ein Wahrer Legendcnkrcis hat sich um manch
wsier Stücke geschlungen und dürfte den Neid
V Mtasieloscr Romandichter erregen. So
cfmdet ^sich ein unscheinbarer, mit einem
vunkcln Stein geschmückter goldener Reif
darunter, von dem man erzählt, daß ihn
Miedrich der Große beim Antritt seiner
Legierung in einem Schächtclchen zugleich
ww einem Zettel König Friedrich I. vor-
SMinden, der etwa folgendermaßen gelautet:
''«lesen Ring hat mir mein seliger Vater
fei Dero Sterbebette eingehändigt mit der
s-llnncrung, daß, so lange dieser Ring bei
Hause Brandenburg erhalten werde, solches
Wohlergehen habe sondern auch
chscn und zunehmen würde." Eine weitere
aÄ b T lc der bekannte Vorleser Kaiser
Wilhelm 1-, Hofrath Schneider, der sich für
S"che 'àesstrte, aufgefunden hat und
b ş ì M à r*ì% stltf denselben Ring
Cf' T --Einer fürstlichen
Person, sagt man, soll man eine große Kröte
khnen güldenen Ring niitt cynem Dernantt
w'd 2 Rubinen versetzt, auff's Bett gebracht
haben und auß ihrem mnndt vor Sie fallen
istffen r in dem gedachte Fürstin eben zu dem
Wahl in der Geburth gearbeitet. Dieser Ring
wll noch heuttigen Tages dem in des Stammes
fttgebornen immer fort, zum gcdüchtniß und
.^"umten, hierunter verborgenen Glück
Schwann sollte bei seinem Kovte'fff"
»ļ d„n Ring »Mg,hin; mich %
|«ta tauge GgchichàM«,) ^
Fahleren gewesen, nach welcher „. n ■
r-i-d-ich J |I gesagt habe: „Sets
^rnicht an solche Dinge, der Ring soll aber
aufbewahrt werden." Ursprünglich stamme
Zeitschrift „Moderne Kunst" ergebende
arbeit hat den Redakteur dieses Blattes, &»rr>,
Paul Dobert, veranlaßt, die bisher gleichfalls
ist
Haben wir in Vorstehendem des „todten"
Schatzes des königlichen Hauses gedacht, so
wollen wir uns noch kurz mit dem „lebenden"
beschäftigen, der sich zu seinem größten Theile
unmittelbarer Nähe des Schlosses, und
ln
lion "lunuuyii iuu.ui.il. i'uuiine
^ ch den Papieren der Ring vom Kurfürsten
^jhawl Cicero her. Gerüchte brachten diesen
mit demjenigen in Verbindung, den
Erblich die Gräfin Lichtcnau dein sterbenden
Wrf Friedrich Wilhelm II. vom Finger
doņ î ļwbe. Daher sei, als 1806 die
$lj . ittg nunmehr besitzende Gräfin von
Ulla? .Friedrich Wilhelm III. so hart und
^sliecht behandelt worden sei, das Glück
Nacks" Hohenzollern gewichen und erst 1813
wies" ^hn die Gräfin gegen eine Pension
ausgeliefert, zu ihnen zurückgekehrt,
ênder legte diese Mittheilungen König
y 1". bor ' der meinte: „Es ist in dem
die şwm Hause üblich, daß der Ring und
IMpkerc jedem neuen König vorgelegt
zwar in dem in der Breiten Straße liegenden
langausgestreckten alteethümlichen Gebäude des
königlichen Marstalls — eine Filiale liegt in
11 der Dorothecn-Straße — befindet, ein Schatz
übrigens, der alles in einem ein sehr stattliches
Vermögen rcpräsentirt. Zählt doch der könig
liche Marstall im Ganzen etwa dreihundert
der edelsten Reit- und Wagenpferde, von
denen viele Thiere allein ein hübsches Kapital
gekostet haben. Die gesammte Leitung der
königlichen Marställe ist dem Ober-Stallmeister
Grafen v. Wedel anvertraut, den in seinen
Obliegenheiten zwei Dirigenten, frühere aktive
Stabsoffiziere, unterstützen, und zwar der eine
als Vorsteher des Reit-, der andere als der
des Wagenstalles. Jeder dieser beiden Ställe
wird wiederum von einem Betricbsstallmeistcr
verwaltet, dem acht Sattelmeister unterstellt
sind, welche das weitere Personal beaufsichtigen,
dessen Zahl eine sehr große ist. Besteht doch
allein die Stallbedienung aus mehreren Dutzend
Köpfen, da je zwei Pferde von einem Stall
knecht gewartet und gepflegt werden.
Die Thiere, mit wenigen Ausnahmen nur
Rappen und Hengste, und zwar meist aus
Trakehnen stammend, sind in geräumigen,
^ luftigcnHallm untergebracht, in festen Ständen,
- deren Ausläufer durch vergoldete, aus Holz
geschnitzte Königskronen geschmückt sind, ebenso
wie sämmtliche Schabracken die Krone tragen;
über jeder Krippe ist das Nationale des be
treffenden Pferdes angebracht. Einen größeren
Raum als diesen für die Pferde beansprucht
die Abtheilung der Equipagen und Galawagcn;
zählt man doch allein sechzig der letzteren,
welche nur zu den großen Hoffestlichkeiten die
Remisen verlassen und in den Dienst der
fremden, in Berlin zum Besuch weilenden
Fürstlichkeiten gestellt werden. Diese Gala-
kutschen werden durch zwei Wagen noch an
Pracht und Eleganz übertroffcn, durch den
Hochzeits- und den Krönungswagen, die sechs-
rcsp. achtspännig gefahren werden und mit
Gold- und Silber-Zierrathen übersät sind.
Von geschichtlichem Interesse ist der aus dem
Jahre 1701 stammende erste, schwervcrgoldctc
Krönungswagen, der noch auf wuchtigen
hölzernen Federn ruht und selbstverständlich
nicht mehr in Gebrauch genommen wird.
Unter dm Schlitten fesseln uns der zierlich
vomehme, mit blauem Sammet gepolsterte
Schlitten der Kaiserin, nach Equipagenart
mit Wagmschlägm versehen, ein kleinerer
Schlitten, der von NapolconIII. ans Wilhelms-
Höhe benutzt ward, und der derb gearbeitete
Jagdschlitten des Kaisers, welcher sechs Per
sonen Platz gewährt.
In deni Marstall befindet sich auch eine
geräumige Reitbahn, in welcher der Kaiser,
falls er in Berlin weilt und die Witterung
ungünstigt ist, reitet. Hier empfängt ferner
täglich der Kronprinz seinen Reitunterricht,
und man erzählt, daß er sehr fest zu Pferde
sitzt und ohne Zügel und Bügel alle Gang
arten, Schritt, Trab und Galopp, mit vollster
Sicherheit reitet und auch alle Voltigierkünste,
welche die Instruktion der Kavallerie vorschreibt,
ausführt. Ein frohes Leben herrscht in der
Bahn, wenn die Kaiserin mit den jüngeren
Prinzen erscheint und dann der „Acltcstc"
7 hie mm gelernten Kunststücke zeigt, wobei
T. nie att dem lauten, jubelnden Beifall der
lungeren Brüder fehlt.
(Fortsetzung folgt.)
Arorigrn
Kirchliche Anzeigen.
St. Marienkirche.
Sonntag, den 21. Jan. (Septuagesimä):
? ^hr: Predigt des Herrn Pastor Hansen.
5 Uhr: Predigt des Herrn Pastor Hess.
Christ- und Garnisonkirche.
Civilgemeinde.
dm 21. Jan. (Septuagesimä):
9'/, Uhr: Predigt des Herrn Pastor Hess.
2 Uhr: Klndergottesdienst von Herrn Pastor Dr.
Thaden.
5 Uhr: Predigt des Hrn. Pastor Dr. T h a d e n.
Militär,,emeiiiüc.
Sonntag, den 21. Jan. ^Septuagesimä):
Vormittags 11 Uhr: Gottesdienst.
Predigt des Hrn. Divisionspfarrers Dr. Trexte.
Nach dem Gottesdienste:
Beichte und Feier des heiligen Abendmahls
Kein Kinder-Gottesdienst.
Katholischer Gottesdienst.
Morgens 7%, 9'/, und Nachm. 2 Uhr.
Todes-Anzeige.
(Statt jeder besonderen Meldung.)
Gestern Nachmittag 4'/, Uhr entschlief
sanft nach längerem Leiden mein lieber
Mann und meiner Kinder gutes Vater
der Lokomotivführer
Hans Christian Priess
im 49. Lebensjahre. Tief betrauert von
ferner Frau Cäiristiane Priess,
nebst Kindern.
Die Beerdigung findet Sonntag-Nachm.
ö Uhr, vom sterbehause, Baronstraße 416
aus statt.
Todes-Anzeige.
Heute Morgen 5 Uhr entschlief sanft und
ruhig nach längerem, schweren Leiden
meine einzig geliebte Tochter
Agues
im 14. Lebensjahre.
Tief betrauert von ihrer Mutter
SepMe Schaar Ww.,
sowie von ihren Brüdern.
Büvelsdorf. den 19. Januar 1894.
Die Beerdigung findet Dienstag, den 23.
Januar, Nachmittags 3 Uhr, vom Sterbe
hause aus, statt.
Todes-Anzeige.
Nach kurzer Krankheit entschlief am
18. ds. Mts. unsere liebe Mutter und
Großmutter
Catharina Sievers
im Alter von 75 Jahren.
Tief betrauert von den Hinterbliebenen.
Jevenftedt, den 18. Januar 1894.
_ D. Sievers.
Die Beerdigung findet am Montag, den
22. Januar, Nachmittags 2 Uhr, statt.
Insbesondere dient ihrem Sohne klaus
8>kver8, dessen Aufenthalt augenblicklich
unbekannt ist, dieses zur Nachricht.
_ das hiesige Gesellschaftsregister
heute sub Nr. 31 eingetragen worden:
r V. ■ .Vi ~ vv ļļu-iu;ļuuai Firma! Dlölck & Dilibern. Sin ber
mne gehabte Redaktion der bekannten illustrirteņi^, tJf, ...
Familienzeitschrift „Zur guten Stunde" (Berlin, Ģeftllsth afft Rendsburg. Rechtsverhältnisse
Verlag des Deutschen Verlagshnuses Bong L Ew.) Per «Aesellschaft: Dre Gesellschafter sind
niederzulegen. Herr Dobert, welcher seit Begründung Kaufmann Heinrich Mölck und Kausmann
der genannten Zeitschrift der Redakteur beider Manm.s Cn"istian ~ V ' T “
Blatter war, wird von nun an sich ausschließlich ^"gnus Ch. linan
der redaktionellen Leitung der „Modernen Kunst" Rendsburg. D. e
widmen. Die Redaktion von „Zur guten Stunde" " ~
übernimmt nunmehr Herr Dietrich Th eden, bisher
Redakteur des Dresdener „Universum", der an
letzterem Blatte, sowie in seiner früheren Stellung verecyilgi.
als Redakteur der „Gartenlaube" Gelegenheit
gehabt hat, reiche Erfahrungen auf dem Gebiete
des illustrirten Zeitschriftwesens zu samnieln.
Die durch den großartigen Aftstchwung und
die stetig sich steigernde AusdehnnPģ. dkr im
Verlage von Rich. Bong zu Berlin erschauenden
Bekanntmachung.
In das hiesige Gesellschastsreaistei:
Friedrich Dibbern in
Gesellschaft hat am
1894 v."llonnen und ist zur
Vertretung jeder der'bft'den Gesellschafter
Rendsburg, den 16. Januar 1894.
Königliches Amtsgericht. Abth. III.
am
Js
Auction.
Wegen Handels-Differenzen soll
Sonnabend, den 20, Januar ds. ^.,
Morgens 11'/^ Uhr, im Colosseum Hierselbst:
ein Pferd
(braune Stute, circa 16 Jahre alt)
öffentlich an den Meistbietenden gegen gleich
baare Zahlung versteigert werden.
Der Gerichtsvollzieher
Heidemann.
Ulmen
äs ol;-Auction
am Donnerstag, den 25. Januar 1894,
Nachmittags 2 Uhr,
in Hamdorf auf meinem Hofplatz:
10 Stämme ca. 4—5 Mtr. lang und
30 60 Ctm. Durchmesser, mehrere
Haufen kleinere Stämme, und 3 Eschen
Stämme und Busch.
I. D. Wttlf, Hamdorf.
Laudverpachtnug.
Am Diensstag, den 23. d. Mts., Nach
mittags 1 Uhr, soll in der Hansen'schen
Wirthschaft Hierselbst die Nutzung der der
Unterzeichneten gehörigen, in der Gemarkung
Tielcn belegenen Ländereien auf 1 Jahr
öffentlich verpachtet werden
Es wird bemerkt, daß sich unter den
zum Mähen zu verpachtenden Grund
stücken an der Eider und an der neuen
Sorge belegene Wiesen bester Qualität
befinden.
Tielen, den 16. Januar 1894.
Wwe. Brnhn.
Verkaufs-Anzeige
Am Montag, den 29. d. M., Nachm.
1 Uhr, wird die zum Nachlaß des ver-
storbenen '/«-Husners Jürgen Mumm in
Jevenftedt gehörige, daselbst belegene
fttz'Hufe mit ca. 21 Hektar Acker-, Wiesen-
und Moorländereien im Ganzen und auch
parzellenweise im Lokal des Gastwirths
P Ehlers daselbst unter den im Termin
zu verlesenden Bedingungen öffentlich
meistbietend zum Aufgebot gebracht.
Stits, den 17. Januar 1894.
C. Rohwer.
Uliiicrstkiiit.
Weil ich mein Lager in Tönning
und Suderstapel bis zum 1. Mai
e. räumen muß, so osierirc ich
500 Mille prima rothe sortirte
lOzoll. Bormaner à Mk. 23.—
und
400 Nttlle lOzoll. Hintermaner
£ à Mk. 19.—
franco Schiff hier oder Umgegend: auch
100 Mille lOzoll. Hintermauer
zu NU. 20.50 und
150 Atille rothe Bormauer zu
Mk. 25.— pr. Mille
ab meinem Lager. Probesteine stehen
zur Verfügung.
Ludwig Hollesen.
au§ der Königl. Hof-Parfümerie-Fabrik
C. D. Wunderlich,
. şşş mehrfach prämiirt.
©ett 30 Jahren mit größtem Erf vlg eingeführt
zur Erlangung eines jugendfrischen, weißen
EŅs. gş- Unentbehrlich für Damen-Toilette
£ i r ' Ņuch geeignet zur Reinigung von
Hautscharfen, Ausschlägen, Jucken. Sommer-
Iprossen, Kopf- u. Bartschuppen, ä 35 Pf. in der
Altstädter Apotheke.
ScSsaller & ielmertr
Kleine Wunder.
Aus Laven wird geschrieben: Der alte Hof-
Anders Rasmuffen, welcher seit 3 Jahren
vollständig taub war, hat auf eine merkwürdige
Wege theilweise sein Gehör wiedererhalten.
Seine ^rau, welche in Erfahrung gebracht hatte,
das „Volta-Kreuz" vielleicht gegen Schwer-
horrgkeft helfen konnte, kaufte ein solches Kreuz
und nachdem der Mann es 24 Stunden getragen
hatte, konnte er Vereinzeltes hören. Nach Verlauf
von 3 Tagen hörte er Alles, was nur einiger
maßen laut zu ihm geiprochen wurde. Anders
Rasmussen ist natürlich hoch erfreut über seine
Heilung und die Freude seiner Frau und Kinder
sst natürlich nicht^ geringer, da dieselbe in den
letzten 3 Zähren sich nur schriftlich mit thin ver
ständigen konnten.
Herr Fritz Jasker in Tönning theilt
Folgendes mit: Meine Frau, iveiche
lange Zeit an Rheumatismus gelitten hat,
ş'î ï°~ 2 Jähren ein „Volta-Kreuz".
d°»elbe eine Zeit lang getragen hatte,
şĢ s “ n ? Ņder von ihrem Leiden geheilt.
L Namen meiner Frau sage ich hiermit dein
Erfinder meinen besten Dank.
Größte Hasen (abgezogen) à Stck. 2,80 JL
empfiehlt R. Kempert,
Schleifmühlenstr. 202.
Leichenfrau kma Knudsen
geb. Harmsen,
wohnt Mnnzstraße Nr. 395.
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Oettiìi}ŗer & Co., Frankfurt n ģj;
Fabrik-Depôt. Muster franko in's Haus/
Nicht Passendes wird zurückgenommen.
Danksagung.
Ņllen Denen, welche bei der Beerdigung meines
lieben Mannes Jürgen TI 11 nun ihre Theil
nahme bewiesen, auch Herrn Pastor Dr. Thaden
fur seine trostreichen Worte am Sarge hierdurch
meinen herzlichsten Dank.
Ncu-Büdelsdorf, 19. Januar 1894.
Caroline Tin mm Ww.
Danksagung.
Für die vielfachen Beweise von Theilnahme in
der Trauer um unsern Hingeschiedenen Sohn,
besonders auch für diejenigen, die uns von
auswärts her gewordeî' sind, statten wir hiermit
untern innigsten Dank ab.
Scgeberg, den 18. Januar 1894.
A. Kram per und Frau.
Umsonst!
meine illustrirte Preisliste über
Stahlwaaren etc.
iasiermesser
aus bestem engl. Silberstahl, hohl
geschliffen, abgezogen, zum Gebrauch
bereit. 5 Jahre Garantie. Eür jeden
Bart passend. Probestück frei iu’s
Haus nur 1.75, Etuis mit Golddruck
dazu 0,15, Streichriemen zum Nach
schärfen 1 Mk. Notariell beglaubigte
Dankschreiben hat die Expedition des
Kendsb. Wochenbl. eingesehen.
Grafrath bei Solingen. C.W. Engels. |
Rüge, Fockbek bei Rendsbnrg
schreibt: Seit 6 Wochen trage ich Professor
Heskiers „Volta-Kreuz." Vor dieser Zeit habe ich
und allgemeiner Körper-
chwache gelitten, welche durch das Volta-Kreuz
şîņ find. Ich bescheinige dies aus
freien Stucken und aus Dankbarkeit.
F H Lindner in Alt-Chemnitz
schreibt an uns: Hiermit bezeuge ich Ihnen
®“nï, daß ich durch den Gebraiich
deu ^olta-Kreuzes von meinen langjährigen
Schmerzen befreit bin.
Frau Emilie Madsen in Kopenbagen
theilt uns das Nachfolgende mit: Für
meine Enkelin, welche an Bettnässen u. nervösen
Kopfschmerzen litt, kaufte ich ein „Volta-Kreuz",
welches ein so ausgezeichnetes Resultat erzielte,
das ich das „Volta-Kreuz" denjenigen Eltern auf
das Befte empfehlen kann, welche Kinder haben,
die an dieser beschwerlichen und für die Zukunft
der Kinder so genirlichen Schwäche leiden.
Gemeindclehrerin Fräulein H. Möller
schreibt: Nachdem ich einige Zeit an Nerven-
tchmerzen gelitten, hat das „Volta-Kreuz" mich
ln einigen Tagen von dieser Krankheit geheilt.
Das „Volta-Kreuz" hilft gegen: Gichtschmerzen,
Neuralgie und rhellinatische Schmerzen in allen
Körpertheilen. (Es ist nicht selten, daß Patienten
mit solchen Krankheiten bereits in der ersten Nacht
ruhig und ohne Schmerzen geschlafen haben.)
Nervosität, Lähmungen, Krampf, Herzklopfen,
Schwindelanfülle, Melancholie, Asthma, Schiver-
hörigkeit und Sausen vor den Ohren, Haut
krankheit, Kolik, Kopf- und Zahnschmerzen.
Jedes echte „Volta-Kreuz" trägt auf der
Schachtel den Stempel „Patent", sonst ist es
nachgeahmt. Nur erhältlich à Mk. 1.40 mit
Litze in der autorisirten Verkaufsstelle in Rellds-
burg bei Herrn
Beruh. Şaupe.
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