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sind an einigen Schulen, besonders in Kiel,
außer der Schulzeit liegende Spielstunden
angesetzt, welche leider nicht im gewünsch-
ten Maße von den Kindern gewürdigt
werden, aus diesem Grunde wurde es von
verschiedenen Seiten für praktischer gehab
ten, das Spiel mit dem Turnen zu ver-
binden, damit alle Kinder dann am Spiel
betheiligt seien. Den zweiten Vortrag hielt
Herr Lehrer Esdohr aus Gaarden über
„Wohlthätige Menschenschenliebe auf dem
Gebiet der Volksschule". Referent oer
breitete sich in seinem Vortrage über
Ferienkolonien, das Baden der Kinder, die
Bespeisung armer Kinder, über Knaben
horte usw. Die Debatte zeigte, daß die
Versammlung die Ansichten des Referenten
zu den ihrigen machte; nur wurde hervor
gehoben, daß die genannten Einrichtungen
nicht von der Schule ausgehen möchten,
weil diese dadurch ihren eigentlichen Zweck
aus dem Auge verlieren könnte, jedoch
müßten die Lehrer mit allen Kräften die
genannten Bestrebungen unterstützen. Der
bisherige Vorsitzende, Herr Lehrer Rott.
gardt'Neumünster schied satzungsgemäß aus
dem Vorstande aus und als neues Vor
standsmitglied wurde Herr Organist Marxen,
Brügge gewählt.
O Nortorf, 17. Juni. Das Rends
burger Kreissängerbundesfest ist heute hier
großartig verlaufen. Von 14 Kreis
bundesvereinen waren 12 vertreten. Die
Anzahl der Sänger belief sich auf ea. 300
Personen. Unser Flecken hatte alles auf
geboten, um den lieben Gästen einige frohe
und gemüthliche Stunden zu bereiten. Der
Kommers am gestrigen Abend war be
besonders von Rendsburg und Büdelsdor-
stark vertreten. Der Kaisertoast wurde bei
der Eröffnung durch Herrn Pahl hier
ausgebracht. Hierauf begrüßte der stell,
vertretende Bürgermeister, Herr Glissmann
die zahlreichen Gäste im Namen des
Fleckens, worauf die hiesige Liedertafel mit
einem Begrüßungsliede anschloß. Sodann
nahm der Bnndessprecher, Herr I.
Bendixen, Rendsburg das Wort und
grüßte die Sänger der Bundesvereine
Namen des Bundesrathes, schließend
der Weihung eines Fahnenbandes an
Nortorfer Liedertafel, die ihr 50jähriges Jubi-
läum am heutigen Tage begeht. Nach diesen
offiziellen Toasten trat Redefreiheit ein
und brachten die Rendsburger Liedertafel
der Büdelsdorfer Gesangverein, sowie die
Nortorfer Gesangvereine verschiedene Lieder
zum Vortrag. Wenngleich der heutige
Morgen ein etwas trübes Gesicht zeigte,
so klärte sich doch im Lause des Vormit,
tags das Wetter auf und ein herrlicher
Tag verschönte das erste Sängerfest des
Rendsburger Kreissängerbundes. Mit den
Zügen strömten von Süd und Nord die
lieben Sänger zahlreich heran und wurde
ihnen von der Jubilarin der Willkommens
schoppen in Tanks Hotel dargereicht. Um
11 Uhr wurde in Krohns Gasthof durch
den Bundessprecher Herr I. P. Bendixen
der Sängertag eröffnet. Die Rechnung^
obläge des Bundesrathes zeigte eine Einnahme
von ea. 150 Jl und eine Ausgabe von 80
Mark. Als Worthalter für den Sängertag
wurde Herr Lehrer Schweim aus Hohenwe,
stedt, als Schriftf. Herr Lehrer Zänker aus
Langwedel gewählt. Bei der Neuwahl des
Bundesrathes wurden die bisherigen per
Akklamation wiedergewählt. Als Bundes,
sprecher wurde Herr I. P. Bendixen
Rendsburg, und an seiner Stelle als stell
vertretender Bundessprecher Herr Hofbesitzer
Conn in Langwedel gewählt. Als nächster
Festort des II. Rendsburger Kreissänger,
bundesfestes wurde F o ck b e ck einstimmig
angenommen. Nach diesem projektirten
Sängerfeste werden die Kreissängerbundes
feste nur jedes zweite Jahr abgehalten und
zwar unigehend mit den Festen des Nieder-
sächsischen Sängerbundes. Als Farbe des
Rendsburger Kreissängerbundes lvurde blau,
weiß-roth gewählt. Der jährliche Beitrag
der Bundesvereine wurde auf 50 Pfg. für
aktive Sänger festgesetzt. Nach einigen ge,
schäftlichen Anordnungen wurde alsdann
der Keissängertag von dem Worthalter
Herrn Lehrer Schweim aus Hohenwested
mit einem Hoch auf den Bund geschlossen.
Das Festessen in Krohns Gasthos fand
Mittags 1 Uhr statt. Den Kaisertoast
sprach Herr Organist Holdmann hies.
Nachmittags 2 Uhr bewegte sich per impo-
Tonte Festzug durch die Straßen des Fest-
orts. Nicht weniger wie 15 Festwagen
waren im Zuge. Die Brauerei Holsatia
war durch einen luxuriösen Festwagen ver>
treten. Der Gesang, die Musik, Buch-
druckerkunst, Landwirthschaft, Fischerei,
Pantoffelmacherei, Schlachtergewerbe und
die Bilder unser schönsten Märchen wech-
selten niit den fröhlichen Sängerschaaren
ab. Das Eoneert auf der Festkoppel der-
lief unter großem Zudrang des Publikums
glänzend. Die einzelnen Lieder wurden sehr
exakt vorgetragen und veranlaßte den Bundes-
sprecher, seinen Dank dem Festdirigenten Herrn
Lehrer Weber-Rendsburg öffentlich auszu
sprechen. Das Concert wurde vom Bundes
sprecher mit einem Hoch auf den Festort ge
schlossen. Abends fand in drei Lokalen der
Festball statt, und Morgen Vormittag sind
die Festtheilnehmer zum Frühschuppen
nach der Brauerei „Holsatia" geladen.
+ Rendsburg, 17. Juni. Von dem
Kieler Hygieine- und Marine-Ausstellungs-
Comitee wird ein in einer Auflage von
1000 Exemplaren gratis zu vertheilender
Fremdenführer geplant, in welchen Inserti
onen entschieden von Nutzen sein müssen.
Der Fremdenverkehrverein hat im Interesse
der Stadt eine größere Annonce aufgegeben
und einige Geschäftsleute sind seinem Bei,
piel gefolgt.
O Rendsburg, 18. Juni. Am Mittwoch
trift hier ein Hamburger Verein von 150
Personen ein, dessen Mitglieder eine Be
chtigung des Nordostseekanals unternehmen
wollen. Dieselben beabsichtigen in Greens
Hotel ein Frühstück einzunehmen.
A Rendsburg, 18. Juni. Ein wegen
mehrerer schwerer Vergehen steckbrieflich
verfolgte Maurergeselle wurde hier gefaßt
und gestern Morgen zur Haft gebracht
L2 Rendsburg, 18. Juni. In mehreren
hiesigen Wirthschaften trat vor einigen
Tagen ein Mann auf, der sich für einen
„spanischen Marquis" ausgab. Das Auf
treten desselben war ein sehr nobles und
mit dem Gelde kargte er keineswegs,
teilte sich jedoch heraus, daß der Mann
in Gravenstein einen Einbruch verübt und
dort eine größere Summe Geldes gestohlen
hat. Doch hatte derselbe sich, als dieses
bekannt wurde, seiner Verhaftung durch die
Flucht entzogen. Die Spur wies nach
Dänemark hin. Auf Requisition der
Staatsanwaltschaft ist der Herr Marquis
nunmehr in Dänemark festgenommen worden
** Rendsburg, 18. Juni. Am Sonn
abend gegen Abend passirte der Stations
dampfer des Vizeadmirals von Wilhelms,
haven die hiesige Schleuse. Derselbe brachte
einen Rennkutter nach Kiel. Gestern Pas
sirte ein Lustkutter, der am Kieler Rennen
theilnehmen will, die Schleuse.
X Rendsburg, 18. Juni. Mit dem ge
richtlich angeordneten Verkauf der Einrich
tungen und Vorräthe des früheren Rends
burger Torfwerkes, welcher vor einigen
Tagen stattgefunden hat, ist ein Unterneh
men zu Grabe getragen, welches den Be,
gründern statt des erhofften Gewinnes
einen ganz bedeutenden Verlust gebracht
hat. Die noch vorhandenen Torfbestände
wurden zum Theil von der Verwaltung
der Bockelholmer Anstalt gekauft zu einem
Preise, für den dieselbe ihn mit ihren
eigenen Kräften nicht herzustellen vermag
Der Gesammterlös aus dem Verkauf be,
trug zwischen 5 und 6000 JL
mrchtbaren Phantasien sein Gehirn durch
wühlte. Wie oft hat Luise zu Papier ge
bracht, was die Muse seiner Leidensnächte
ihm eingegeben. In einer Nacht ließ
er durch Luise seine Grabschrift nieder
schreiben: „Der Anfang, das Ende,
Herr, sie sind dein, — die Spanne
dazwischen, das Leben ist mein. — Und
irrt ich im Dunkeln und fand mich nicht
aus, — Bei dir, Herr, ist Klarheit, und
licht ist dein Haus!" — Da bat Luise:
„Mache auch mir meine Grabschrift."
„Nein," erwiderte Reuter, „das erregt
mich zu sehr!" — „Nun," rief Luise, „so
will ich sie dir geben: „In der Welt habt
ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die
Welt überwunden!" — „O, nein nein!"
rief Fritz Reuter aus, „die nicht! Das
thut mir weh, deine Grabschrift soll sein:
Sie hat im Leben Liebe gesäet, — Sie
All im Tode Liebe ernten." — Wie Frau
Luise Reuter die treueste, hingebendste
Pflegerin des „Fritz" gewesen, so war und
blieb sie auch die edle, nimmermüde Wohl,
thäterin der Dürftigen und Bedrückten.
Sie übte die Wohlthätigkeit in wahrhaft
großartigem Maßstabe. Nun ist die „Villa
Reuter" in Eisenach ganz verwaist, aber
wahrscheinlich nicht auf lange Zeit. Die
edle Entschlafene hat diese Wohnstätte mit
allem, was in ihr sich findet, der Schiller,
Stiftung vermacht. So bleibt sie nach
all ihrem Thun in gesegneter Erinnerung
Gäuse dürfen, wie ein Landwirth schreibt,
nicht auf Gärten und Wiesen getrieben
werden, wo Kunstdünger ausgestreut wurde
Bei dem Landwirth kam es vor, daß von
25 Gänsen, welch sich in solchen Gärten
aufhielten, 11 verendeten, die übrigen durch
Eingabe von Brechmitteln, warmer Milch
und durch Baden iu warmem Wasser noch
gerettet werden konnten. Also Vorsicht,
auch wenn der Dünger schon durch Regen
eingewaschen ist.
Bekanntmachung.
Die nächste Sitzung der Armen-
lKommission findet am
Mittwoch, den 27. Juni 1894,
Nachmittags 5 Uhr,
tttt Rathhaussaale statt.
Rendsburg, den 15. Juni 1894.
Die Armenverwaltung.
v Cappeln.
Mbend-Depeschen.
Brüssel, 18 Juni. Heute früh
fand eine Explosion statt, wodurch
das Innere eines Hauses vollständig
zerstört und die Nachbarhäuser be
schädigt wurde». Menschenverlust
ist nicht vorhanden. Ob ein Ber
brechen vorliegt, ist noch unbekannt
Vermischtes.
Fritz Renter's Wittwe. Einen Monat
und drei Tage vor Vollendung des zwanzig
sten Jahres seit dem Hinscheiden Fritz
Reuters ist am Sonnabend Mittag auch
seine treue, edle Gattin, Frau Luise Reuter
geb. Kuntze, seine liebe „Wising", aus dem
Leben geschieden. Da sie seit etwa einem
halben Jahre ernstlich leidend war, konnte
sie nicht wie sonst, den letzten Winter und
Vorfrühling in Italien verleben; sie blieb
in Eisenach, in dem reizend gelegenen Heim,
das sie mit ihrem „Fritz" sich am Fuße
der Wartburg gegründet, in dem sie viel
schmerzliche aber auch die glücklichsten Tage
ihres Lebens, die Tage der Erfüllung
banger und froher Hoffnung, wie die Tage
des Lohnes für treue, nimmermüde Arbeit
und Entsagung verlebt. Fritz Reuter war
aus Heidelberg, wo er nach dem Willen
des Vaters Jurisprudenz studiren sollte,
im Jahre 1840 ins Vaterhaus zurückge
kehrt und widmete sich auf der nicht unbe
deutenden Oekonomie feines Vaters zu
Stavenhagen, dann auf Demzin bei Malchin
der Landwirthschaft, hier in Demzin lernte
er seine jetzt gestorbene liebevolle treue
Gattin, Fräulein Luise Kuntze, eine Prediger
tochter, kennen, welche, in einer anderen
Pfarrersfamilie der Nachbarschaft als Er
zieherin lebend, durch die Anmuth ihrer
Erscheinung und durch die Schönheit ihrer
Stimme einen so mächtigen Eindruck auf
ihn machte, daß er ihr bald Herz und
Hand antrug. Seine Bewerbung wurde
zuerst abgewiesen. Seine Vorliebe für
spiritnöse Getränke, ein krankhaftes Be
dürfniß, das durch keine moralische Macht
beseitigt werden konnte, war auch der Ge
liebten nicht verborgen geblieben. Aber
mit Ausdauer bestürmte Reuter das Herz
des Mädchens. Als Luise Kuntze eines
Tages im Garten Reuters Bewerbungen
abermals abwies, warf er sich ihr an der
Gartenthür in den Weg und bat sie mit
heiligen Schwüren um Erhörung. Sie
gab ihm, den anscheinend zukunftslosen
Menschen, endlich 1847 das Jawort. Im
Frühjahr 1851 führte Reuter seine Luise
heim, nachdem er sich in Treptow an der
Tvllense als Schulmeister niedergelassen
hatte. Luise hatte gehofft, das „Uebel" zu
beseitigen, wenn sie sein Weib sein würde,
aber sie hat den Feind nicht zu besiegen
vermocht. Sie errettete aber ein Leben,
das sonst verloren gewesen wäre, und
darum verdient die jetzt Verblichene, die
mit unüberwindlicher Liebe, Sorge,' Ge
duld und Selbstverleugnung unsern Fritz
Reuter 23 Jahre lang in jedem Anfall
seiner Leiden gepflegt und bewacht hat,
Dank. Wie oft in diesen langen Jahren
bis zu seiner Erlösung im Jahre 1874
hat dieses edle Weib sein dichterisches
Schaffen angeregt und in die rechten Bahnen
geleitet, trotz der Leidenszeit, die mit
Sensen!
unter Garantie, Senicnbäume, Seuscn-
treichcr jeder Art, Heu-Harken und
Hen-Forken, mit und ohne Stiel,
empfiehlt billigst
P. N. Sibbert, Königstraße.
Konkursverfahren.
Ueber das Vermögen des Hökers
Johann Chrich in Westerrönfeld wird, da
derselbe seine Zahlungsunfähigkeit aus
reichend dargethan hat, heute
am 11. Juni 1894,
Nachm. 6 Uhr,
das Konkursverfahren eröffnet.
Der Restaurateur Martens Hierselbst wird
zum Konkursverwalter ernannt.
Konkursforderungen sind bis zum
15. Aug. 1894 bei dem Gerichte an
zumelden.
Es wird zur Beschlußfassung über die
Wahl eines anderen Verwalters, sowie über
die Bestellung eines Gläubigerausschusses
und eintretenden Falls über die in A 120
der Konkursordnung bezeichneten Gegen
stände auf den 9. Juli 1894, Vormittags
10 Uhr, und zur Prüfung der an
gemeldeten Forderungen aus den 24. Sep
tember 1894. Vorm. 10 Uhr, vor dem
unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt
Allen Personen, welche eine zur Konkurs
masse gehörige Sache im Besitz haben oder
zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird
aufgegeben, nichts an den Genteinschuldner
zu verabfolgen oder zu leisten, auch die
Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der
Sache und von den Forderungen, für welche
sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung
in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter
bis zum 19. August 1894, Anzeige zu
machen.
Allizl. Amtsgericht Abth. II zu Rendsburg.
Veröffentlicht:
Sperling,
Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts
Dr. me.i.
prakt. homöopath. Arzt,
Specialarzt für schwer heilbare chronische
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Düsseldorf, Köni^sallee 6.
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eleg. geb. 75 Pf. Pränumeration für ein Iah
(26 Bände) 19 Mk. (21. Hartleben's Verlag
Wien.) Bisher 25 Bände des 2. Jahrgange-
erschienen. — In den neuen Bänden der belieb
ten „Collektion Hartleben" finden wir wieder her
vorragende französische und englische Noman
schriftsteller ersten Ranges in ihren^ gelungensten
Produktionen vereinigt. Gute Lektüre wie diese,
yübsch ausgestattet, für weniges Geld erhältlich,
ist eine wahre Wohlthat für jedes noch so be
scheidenes Haus. — Der Inhalt, des sich seinem
Abschlüsse nähernden zweiten Jahrganges der
„Collektion Hartleben" umsaht folgende Werke
Band 1—3 Kraszewski, 2lm Hofe August des
Starken (Gräfin Cosel). — 4 Novetta, Der erste
Liebhaber. — 5—6 Setpit, Theresine. — 7 Ro
segger, Streit und Sieg. — 8 Dumas' Sohn,
Diana de Lys. — 9—11 Herloßsohn, Wallen
stein's erste Liebe. — 12 Besozzi, Späte Einsicht.
— 13—14 Sue, Kinder Liebe. — 15 Degree,
Blaues Blut. — 16—17 Sand, Bekenntnisse
eines jungen Mädchens. — 18-20 Bell, Die
Waise aus Lowood. — 21—22 Flaubert, Mad.
Bovary. — 23 Gaskel, Eine Nacht. — 24—26
Dumas, Der Chevalier von Maison Rouge.
Auch der erste Jahrgang der „Collektion Hart-
leben" ist noch (in 26 Bänden) beliebig zu haben.
Der dritte Jahrgang beginnt demnächst.
Anzeigen.
Nach
sanft
liebe
Todes-Anzeige.
längerem Leiden entschlief
und ruhig heute Morgen unsere
Schwester und Schwägerin
Dorothea Walsleben.
Tief betrauert von
den Schwestern und dem Schwager.
Rendsburg 17. Juni 1894.
Die Beerdigung findet am Mittwoch,
den 20. Juni, Nachmittags 3'/- Uhr vom
Sterbehause, Nienstadtstrahe, aus statt.
ArreliSĶ.
Am Donnerstag, den 21. Juni d. I
Vormittags 9'/2 Uhr, sollen im Coloffenm
Hierselbst:
1 Sopha und 4 Stühle mit rothem
Plüschbezug, 1 Servisschrank) 1 Spiegel
schrank mit Spiegel, 1 Sophatisch mit
Plüschdecke, 1 Mahagonischrank mit
Glasaufsatz;
ferner zu einer Concursmasse gehörig als
21 Bettdecken, 21 Kopfkissen, io' Bett
laken, 5 Steppdecken, 16 Kiffenbezüge,
5 Bettstellen, Küchengeschirr, Kleidungs
stücke und viele andere Sachen mehr
öffentlich an den Meistbietenden gegen
gleich baare Zahlung versteigert werden.
Die Auktion findet bestimmt statt
Der Gerichtsvollzieher.
Heidemann.
I» Am Krüger,
Bureau: Lölvcnstrafie,
fertigt Schriftstücke jeder Art fach
gemäß cm, zieht Forderungen prompt ein
ertheilt Rath und Auskunft und hält Aucti
anen ab. Geschäft besteht seit 1873 hier
Danksagung.
Für die Theilnahme und Kranzspende bei der
Beerdigung meiner lieben Frau und unserer guten
Mutter, sowie für hülfreichen Beistand in der
Krankheit, insbesondere Herrn Hauptpastor Hansen
für seine trostreichen Worte am Sarge, sagen
Allen unsern aufrichtigsten Dank.
Jürgen Peetz nebst Kindern.
Danksagung.
Für die rege Theilnahme und Kranzspende bei
der Beerdigung meines lieben Mannes und un
seres lieben Vaters, insbesondere dem Herrn
Hauptpastor Heß für seine trostreichen Worte am
Sarge, sagen wir Allen unsern tiesgefühltesten
Dank.
Ww. Lehbank nebst Kindern.
Danksagung.
Für die so vielfach bewiesene Theilnahme
und Kranzspende bei der Beerdigung meiner
lieben Frau sagen Allen, insbesondere dem
Herrn Pfarrer Stock ho ff für die trostreichen
Worte am Sarge, der Schwester Helene für die
treue Hülse während der langen, schweren Krank-
sowie den Arbeitern und' Arbeiterinnen der
Mechan. Weberei unsern tiefgefühlten Dank.
August Klemt nebst Tochter.
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doch, den armen Webern auf dem Thüringer
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Gandershàrer
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