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bürg und in Anwesenheit des Präsidenten
des Reichsversicherungsamtes Wirkl. Geh.
Ober-R-g.-Raths Boediker hier abgehalten
wurde, beschloß, fortan die Schifffahrts
betriebe dnrch Beauftragte überwachen zu
lassen, um die Sicherheit der Betriebe zn
erhöhen und Unfälle zu vermeiden.
Kreis Segeberg, 2O. Mai. Die Anti
semi ten entfalten im 6. Wahlkreise und
ganz besonders in dem zum 6. Wahlkreise
gehörigen Theil unseres Kreises eine außer
ordentlich rührige Agitation. In allen
größeren Ortschaften hält der Candidat der
Partei, Porzellanmaler Raab aus Ham
bürg, politische Vorträge, so in Henstedt,
Kaltenkirchen, Nahe, Groß-Niendorf, Sin
venborn, Segeberg. Zu der gestern Abend
in Stuvenborn abgehaltenen Versammlung
waren aus der Umgegend reichlich 100
Personen, Herren und Damen, erschienen
Herr Raab ertheilte zunächst den anderen
in den Wahlkampf eintretenden Parteien
ihre Censuren. Am schlechtesten kamen die
Nationalliberalen wegen ihrer
„Gesinnungswackeligkeit" und ihr Candi
dat, Fabrikant M o h r-Ottensen, weg. Da-
nach entwickelte Herr Raab das bekannte
Programm der antisemitischen Partei. Neu
war es vielleicht, daß Raab sich in seiner
Rede an die anwesenden Damen wandte
und diese vor den Juden warnte. Ein
Sozialdemokrat Sittenfeld aus Hamburg
trat dem Referenten entgegen, war aber
dem redegewandten Antisemiten nicht ent-
fernt gewachsen. Nach Schluß der Dis-
kussion pflegen die Antisemiten einen Com-
wers zu veranstalten. Diese gemüthliche
Agitation sowie die Rundfahrt des antise
mitischen Generalstabes in den umliegenden
Dörfern, wo in den Wirthschaften und bei
verschiedenen Eingesessenen eingekehrt und
diseutirt und ein antisemitisches Liedlein
gesungen wird, erwirbt der Partei viele
Anhänger. Allem Anscheine nach wird in
hiesiger Gegend die Zahl der antisemitischen
Stimmen eine große Zunahme erhalten.
Dieser Tage hat die auf dem Hofe
„Petersberg" bei Tiugleff altrenommirte
Branntweinbrennerei wegen Mangel
an Absatz und schlechter Konjunkturen ihre
Thätigkeit eingestellt, nachdem die auf dem
Gute „Seegard" vor einigen Wochen des
gleichen gethan hat. Es war dies die
letzte Branntweinsbrennerei, die noch in
den ländlichen Distrikten des ehemaligen
Herzogthums Schleswig existirte, denn die
Brennereien zu Renz, Bommerlund, Faus-
büll, Heetz usw. haben schon vor Jahren
ihre Thätigkeit eingestellt. Somit gibt es
nun im Schleswig'schen keine einzige Guts
oder ländliche Branntweinbrennerei mehr.
© Aukrug, 21. Mai. In der vergan
genen Nacht verschwand ein Knecht des
Hufners Rathjen tn Homfeld. Derselbe
soll mehrere Anzüge des Herrn Rathjen
ein paar lange Stiefeln, 2 Taschenuhren
und noch 7 Mk. baares Geld seinen Mit
knechten gestohlen haben. Man hat sofort
in allen Richtungen Nachforschungen ge
halten, aber bis heute Abend noch keine
Spur von ihm gefunden. Der Knecht ist
mittlerer Größe und reichlich 20 Jahr alt
X. Rendsburg, 22. Mai. Se. Excellenz
Graf v. Waldersee ist heute morgen
wie bereits gemeldet, hier eingetroffen. In
seiner Begleitung befanden sich die Herren
Generallieutenant v. Alten nebst Adju
tanten, Hauptmann v. Winterfeldt, Oberst
Rothe, Oberst Scharnhorst, sowie nach eine
Anzahl anderer Offiziere vom 84. Inf
Reg. Dieselben sind im Bahnhofshotel
abgestiegen.
X. Rendsburg, 22. Mai. Die von der
Carlshütte Hierselbst gebauten „Hand
balaneen" sind von derselben im Preise
wie folgt ermäßigt worden: Nr. 1 auf
Mk. 270, Nr. 3 auf Mk. 350, N. 5 auf
Mk. 450. Bekanntlich finden diese Milch-
Entrahmungsmaschinen der Carlshütte in
stanz Deutschland und weit darüber hinaus
einen überaus starken Absatz.
X. Rendsburg, 22. Mai. Wie bereits
mitgetheilt, trifft am Donnerstag, den 24
Ņtar, die bekannte Stangen'sche Reise-Ge-
sellschaft in der Zahl von 64 Personen
Ms Berlm über Kiel Hierselbst ein. Die
rheiluehmer beabsichtigen im Bahnhofs
hotel und Green's Hotel zu Abend essen
und zu übernachten, um am nächsten Mor
gen nach Hamburg weiter zu reisen.
X Rendsburg, 21. Mai. Zur Ber-
dollständigung unseres gestrigen Berichtes
Uber die Feier der Neuwerker-Scheibengilde
Zollen wir noch erwähnen, daß als Ehren-
Säfte zum Festessen erschienen waren die
Herren Oberstlieutnant Gobbin alls Ber
ater des Herrn Generals v. Heimburg,
Regierungsassessor v. Puttkamer als Ber-
^eser des Königl. Landraths Brütt, und
Bürgermeister Rühle v. Lilienstern. Den
^uisertoast brachte diesmal mit kurzen Worten
şir Aeltermann Tödten aus. Herr Aelter-
Ş^Un Fr. Albrecht brachte dem abgehenden
^wützenkönig und Herr Hans Speck den
j, ^eiigästen ein Hoch. Namens der letzteren
j^ukte Herr Oberstlieutnant Gobbin und
Wünschte den Bestrebungen der Gilde auch
Zukunft Glück und Gedeihen,
sjj e Ehrengäste waren auch am
wmittage mit ihren Damen erschienen
der kühlen Witterung war der Aufenthalt
im Garten etwas ungemüthlich. Dem all
gemeinen Frohsinn that dieser Umstand
indeß keinen Abbruch.
X Rendsburg, 22. Mai. Da Herr-
Bäckermeister Hass auch heute nicht abge
schossen wurde, erzielte derselbe für dieses
Jahr die Würde eines Schützenkönigs in
der Nenwerker Scheibengilde.
t Rendsburg, 22. Mai. Der 16. Be
zirkstag des Schleswig-Holstein-Lauenburg-
Lübeckschen Bezirksverein im deutschen
Schlachterverbande, dessen Vorsitzender Herr
Obermeister F. Albrecht ist, hat folgende
Tagesordnung aufgestellt: 1. Verlesung des
Protokolls des letztjährigen Bezirkstages.
2. Geschäftsbericht. 3. Kassenbericht und
Bericht der Revisoren. 4. Antrag des
„Kieler Amt": Es soll denjenigen Gesellen,
welchen wegen irgend eines Vergehens ihr
Verbands-Wanderbuch entzogen ist, Ge
legenheit gegeben werden, sich dieses Buch
wieder zu erwerben. 5. Antrag des „Kieler
Amt": Lehrlinge, welche einem Meister aus
der Lehre laufen, dürfen von keinem an
deren Jnnungsmeister ohne Genehmigung
des Jnnungsmeisters derjenigen Innung,
in welcher der Lehrling in der Lehre ge
wesen ist, in die Lehre genommen werden.
6. Antrag der Innung Bredstedt: Was
ist zur Hebung der Preise für Häute
und Felle zu thun? 7. Antrag der
Innung Sörup: Was ist gegen das
Überhandnehmen des Ausschlachtens von
Vieh von Seiten der Landwirthe zu
thun? 8. Bericht des Delegirten vom
Verbandstage in Dresden. 9. Antrag der
Innung Lübeck: Unentgeltliche Ueberlassung
der Verbandsbücher von Seiten des Ver
bandes. 10. Vorstandswahl. 11. Wahl
von Delegirten zum Verbandstag in Heide.
12. Wahl des Ortes zur Abhaltung des
nächstjährigen Bezirkstages.
Rendsburg, 22. Mai. Der Aus
lug der Neuwerker Mädchenschule mit dem
Dampfschiff „Holstein" nach Kiel wird über
morgen von statten gehen. An der Fahrt
betheiligen sich im Ganzen reichlich 200
Personen, unter denen sich auch eine Anzahl
Erwachsene, Lehrer, Eltern oder Geschwister
der Schülerinnen, befinden. Die Kosten
kellen sich für jedes Kind auf nur 50 Pf.
Nach 14 Tagen beabsichtigt auch die Alt-
lädter Mädchenschule einen ähnlichen Aus
lug nach Kiel zu machen und die Alt-
städter Knabenschule wird eine Tour nach
Jdstedt machen.
Mittheilungen ans dem Publikum.
der neuen Gebäudesteuern wird sich jedes
Magistratsmitglied und jeder Stadtver
ordnete scheuen, seinen Mitbürgern noch
mehr Lasten aufzubürden, als thatsächlich
aus dem neuen Finanzgesetz sich ergeben
und welche die Commüne nicht abweisen
kann. Hat dies alles der Herr Einsender
von gestern bedacht? Möge man bei der
Neuwahl am 25. Mai wählen, wen man
wolle; gegebene Verhältnisse auf den Kop •
stellen und dafür kostspielige Spielereien
beginnen, welche nachher dem Bürger viel
Geld kosten, dazu bieten ernste Männer
ihre Hand nicht, noch viel weniger zur
Förderung von Privatinteressen. Es ist
ja leicht anzunehmen, daß der oder die
Einsender von gestern die alten Eier wieder
aufgewärmt haben, den unglücklichen künst
lichen Gegensatz zwischen Neuwerk und
Altstadt neu zu schüren; wesentlich und
richtig ist es, die Wahrheit zu bekennen,
daß die vernünftigen Forderungen Neuwerks
in den städtischen Kollegien jetzt und in
der Folge ebenso sachlich erwogen werden,
als für die Altstadt, wo es gilt, das G e-
sammtiuteresse Rendsburgs zu wahren
und erst wenn man Beweise für das
Gegentheil hat, kann man zu Aeußerungen
gelangen, wie sie der Herr Einsender von
gestern zu veröffentlichen für gut befunden
hat. Auch ein Freund der Stadt
Aberrd-Depeschen.
Leipzig, 22. Mai. Der Postassi
'tent August Ullrich verschwand, nach
dem er 100 000 Mark unterschlagen.
Auf seine Ergreifung sind 1500 Mk.
Belohnung gesetzt.
Berichtigung.
Zn dem gestrigen Referat über die Gau
vorturnerstunde lies statt Gcstellübungen —Gipfel-
übunqen.
Briefkasten der Redaktion.
In Betreff der Kinderbillets bestimmt die
Verkehrsordnung des Vereins deutscher Eisen
bahnverwaltungen: „Kinder vom vollendeten 4.
bis zum vollendeten 10. Lebensjahre, sowie
jüngere Kinder, für welche ein besonderer Platz
beansprucht wird, genießen die Fahrpreis-Er
mäßigung, daß für zwei Kinder eine Fahrkarte
der betreffenden Wagenklasse zum vollen Preise,
ür ein Kind eine solche Fahrkarte zum halben
treffe mit Aufrundung auf volle 5 Pfg. verab-
olgt wird. Kinder, für deren Beförderung be
zahlt wird, haben Anspruch auf einen vollen
Sitzplatz.
•Hem bc, ' tcn Schuß erzielte Herr Bäcker-
er Haß vom Schloßplatz, der große
eiņ-ģ Ģ hat, in diesem Jahre die Würde
Schützenkönigs zu erhalten. Infolge
Dic Redaction stellt die Benutzung dieser Rubrik, soweit
es der Raum gestattet, dem Publtknm zur Besprechung
von Angelegenheiten allgemeinen Interesses zur Versll-
W'l/°id°emifietr1 “jif weidwund üKmmim^dafür Erzählung, dis 'sie unvollendet hinterlassen hat
Litteratur.
Von E. Marlitts gesammelten Ro
manen und Novellen, illustr. Ausgabe, 2.
Ausl. (Leipzig, Ernst Keil's Nachf.) liegen die
Lieferungen 60—67 vor. In der 60. Lieferung
inbet „Goldelse", eine Erzählung, welche den
ersten und glänzendsten Erfolg der Marlitt be
zeichnet, ihren Abschluß. Darauf folgt ihre letzte
Verlange« sie nur
Zacherlin,
denn es ist das rapidest und sicherst tödtende
. Mittel zur Mrotlllvg jeMtl Art s. Wktts.
j } h) Was könnte wohl deutlicher für seine un-
reichte Kraft und Güte sprechen, als der
Erfolg seiner enormen Verbreitung,
derzufolge kein zweites Mittel existirt, deffen
Umsatz nicht mindestens Dutzendmale vom
„Zacherlin" übertroffen wird.
Verlangen Sie aber jedesmal eine ver
siegelte Flasche und nur eine solche mit
dem Namen „Zache rl". Alles Andere ist
werthlose Nachahmung. — Die Flaschen
kosten 30, 60 3ļ, Jl 1.—, JU 2.—; der
Zacherlin-Sparer 50 H.
In Rendsburg beiHrn. F. Brümmer.
„ Eckernförde „ „ Fritz Lass.
„ Kiel „ „ F. Klaus.
„ Schleswig „ „ Georg Coste Nchs.
M. Kutschmann.
Dr. cMrmser’s MjsmsàMà Làaàlt
für SuüaftafanffiasiiiPii zu Kiel.
Princip: Alle Schüler werden irgend einer ihrer geistigen Veranlagung ent
sprechenden Laufbahn sicher zugeführt. Dieselben erhalten eine gründliche vielseitige
Allgemeinbildung, welche sie befähigt, alle für die subalternen Post-, Telegraphie-,
Eisenbahn- u s w. Laufbahnen erforderlichen Prüfungen — namentlich auch für
Postgehttlsen — ohne Schwierigkeit zu bestehen. Bisher außerordentlich gute Erfolge
hierdurch erzielt. Die begabteren Schüler werden ohne Honorarerhöhung in kurzer Zeit auf das
Einjährig-F-reiwilligen-Examen und die oberen Klassen höherer Lehranstalten vsr-
bereitet. Augenblickliche Schülerzahl etwa 100; dieselbe hat sich im letzten Jahr verdoppelt.
Gennpenhafie Beaufsichtigung, gute Verpflegung. Honorar 228 Mk. vierteljährlich. Alles Nähere
durch die Prospekte. ’
Die Direktion: Dr. Schrader.
KmilerMstättf ii NordseeDade Westerland-Sylt.
Die in unmittelbarer Meeresnähe gelegene, unter Berücksichtigung der
bewährtesten hygienischen Anforderungen erbaute Anstalt wird in diesem Jahre am
l. Juni eröffnet. Verpflegungsgeld bei vierwöchentlichem Aufenthalt Mk. 50.—;
wöchentliche Berpflegungsgebühr Mk. 15.—, für Minderbemittelte Mk. 10.— ;
ärztliche Behandlung, Bäder rc. eingeschlossen. — Anmcldungcņ erbeten an die
Verwaltung im Nordseebade Westerland und an die Flensburger Diakonissen-Anstalt.
Halte stets reichhaltiges Lager
selbstverfertrgter
şş^arge. -sy
Fr. üöfaliu", Tischlermeister.
keinerlei Verantwortung. Wir behalten UN» vor, bei Ein-1und die von ihrer geistesverwandten Jüngerin,
nach über das Mas! des W.Heimburg, zu Ende geführt worden ist: „Das
resp. Streichungen àlenhaus.«« Die Erzählung, obschon das Werk
»»t „ „s *. Iverschiedener Schriftstellerinnen, zeigt doch eine
^rngezanol. große Gleichartigkeit bis zum Schluß, besonders.
Das gestrige „Eingesandt" betr die spannende und lebende Darstellung betrifft
Mit Lieferung 67 beginnen die volksthümlichen
,thüringer Dorfgeschichten."
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Oettinger & Co., Frankfurt a. M.
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Muster bereitwilligst franko.
Wahl eines neuen Stadtverordneten am
Freitag darf nicht ohne Erwiderung
bleiben, damit im Publikum sich nicht
Irrthümer noch mehr festsetzen, welche von
gewisser Seite zahlreich verbreitet werden.
Zuerst ist es absolut unwahr, daß in
den städtischen Kollegien der Gedanke vor
herrschend ist, die Altstadt auf Kosten
Neuwerks in allen Dingen wo die Ent
wickelung in Frage kommt, vorzuziehen
Was in der Altstadt einmal vorhanden ist,
kann ihr doch nicht genommen werden,
was sie besitzt, ihre geographische Lage
und ihre historische materielle Entwickelung
Das ist auch der alleinige Grund der
Anlage neuer Straßen im Kronwerk. Man
wird doch die Straßen anlegen, wo die
Grundbedingungen dafür vorhanden sind
und nicht in's Blaue hinein arbeiten. Der
Beweis dafür, daß gerade das Kronwerk
richtig zur Auslegung von Bauplätzen
gewählt war, beweist die Baulust in
Büdelsdorf, welche schon vorhanden war,
bevor im Kronwerk Straßen ausgelegt
wurden. Oder sollten wir etwa Rends
burg nach Büdelsdorf verlegen? Wie man
bei dem regen Verkehr im Kronwerk und
im ganzen dortigen Straßenkomplex von
todten Straßen reden kann, ist uns nur
erklärlich im Hinblick darauf, daß der
Verfasser der gestrigen Zeilen vielleicht
durch die trübe Brille selbstischen Eigen
nutzes blickt. Daraufhin können städtische
Kollegien ihre Entscheidungen aber nicht. Die Ausführung der Erd-und Pflaster-
reffen, sie muffen das Gesammtwesen und arbeiten auf dem Schiffbrückenplatze soll
Gesammtwohl der Commune rm Auge be- vergeben werden
halten, sonst passen ihre Mitglieder nicht Offerten sind bis zum 26. Mai d. Js.
Rrih ti«- ?* tt anvertraute Amt. Sittenj şļjìittagê 12 Uhr im Wasserwerksbureau,
bt âàer gerecht zu wer- wo auch Plan und Bedingungen ausliegen
oen vermag Nremand, selbst rat Mitglied
der Rendsburger städtischen Kollegien nicht
odes-Anzeige.
Allen fernen Verwandten und Bekann
ten die Trauernachricht, daß unser lieber
Stiefvater, Bruder und Schwager
H. W. Uaageu
nach kurzer Krankheit im Alter von reich
lich 54 Jahren am 21. Mai, 6'/- Uhr
Morgens, sanft und ruhig entschlafen ist.
Die Hinterbliebenen.
Elsdorf, den 21. Mai 1894.
Die Beerdigung findet am Donnerstag,
den 24. Mai Morgens 10 Uhr vom Sterbe
hause aus, in Hamdorf, statt.
Bekanntmachuna.
Der Verfasser spricht weiter von einer
übernommenen Ehrenpflicht, die Verbindung
)er Wallstraße mit der Bahnhofstraße zu
ordern. Wo ist diese Ehrenpflicht, wann
ste gegeben, wer hat sie gegeben?
Rendsburg, den 19. Mai 1894.
. Der Magistrat.
Ban-Commission.
Bekanntmachung.
Die Jagdnutzung auf den Feldmarken
Ï __
Sattst Ansichten vermag man zu ändern,!der Gehöfte Schlichtholm und Luhnvieh,
vielleicht frühere Anschauungen zu dm städtischen Gehegen, dem Hoopsvich,
Ehrenpflichten gestempelt werden sollen, und dm übrigen dort belegmm zum Stadt-
Anch die tn weite Ferne gerückte Anlage gebiet gehörenden Wiesen sollen am
einer Straße von der Weberei nach Mittwoch, den 6. Juni d. Js. Bor-
Neuwerk wird wohl Zukunftsmusik bleiben, mittags 11 Uhr auf dem Rathhause
denn wo wird sich wohl ein Mitglied der,öffentlich meistbietend verpachtet werden,
tädtischen Kollegien finden, welches die Die Bedingungen liegen im Magistrats-
Verantwortung übernehmen will, Rends- bureau zur Einsicht aus.
bürg solche Summen aufzubürden, wie Rendsburg, dm 10. Mai 1894.
ie obige Projecte erfordern? Angesichts Der Magistrat.
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