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Vorstand beabsichtigt, mit regem Eifer in
die Arbeit einzutreten, wenn, woran nicht
zu zweifeln ist, das Publikum wie bisher
durch Zeichnung von Beiträgen hinter dem
Verein steht. Auch die Administration der
Spar- und Leihkasse hat noch immer dem
Verein bereitwilligst Mittel zur Verfügung
gestellt. Hoffen wir, daß es dem Verein
recht bald gelingen möge, für das verloren
Gegangene Neues und wo möglich Besseres
zu schaffen.
êsî Rendsburg, 23. April. In einem
hiesigen Hotel wurde gestern Morgen unter
dem Waschkessel des Waschhauses die Leiche
eines neugeborenen Kindes gefunden. Die
Untersuchung ist sofort eingeleitet.
X Rendsburg, 23. April. In der
Nacht von Sonnabend auf Sonntag ver
ursachte ein Infanterist bei einer Wirth
schaft in der Obereiderstraße dadurch Lärm,
daß er mit dem Seitengewehr gegen die
von außen geschlossenen Fensterläden schlug
Da er der Aufforderung des Wirthes, sich
zu entfernen, nicht nachkam, vielmehr diesen
mit seiner Waffe bedrohte, wurde er zur
Feststellung seiner Person nach der Haupt-
wache geführt. — In der Prinzessinstraße
fand eine Ansammlung von Menschen statt,
weil ein dort wohnendes Ehepaar sich auf
der Straße arg beschimpfte. Auch dieser
Fall ist bei der Polizei zur Meldung ge>
bracht. _ ... .
/\ Rendsburg, 23. April. Das konrg
liche Seeamt in Tönning verhandelte in
seiner letzten Sitzung über 2 Seeunfälle.
Die erste Sache betraf den Unfall des in
Rendsburg beheimatheten Segelschiffs Ca
tharina (Schiffer P. Strüben aus Büsum),
der sich auf der Reise von Hamburg nach
Nykjöbing ereignete. Das Schiff ist am
andern Morgen von der Mannschaft wieder
flott gemacht und von einem herzugekom
menen Dampfer nach Nykjöbing geschleppt
worden, wo er reparirt wurde. Der
Spruch des Seeamts lautete: Die Galiote
Catharina ist auf der Reise von Hamburg
nach Nykjöbing leck gesprungen und ~
26. Oktober 1893 im Raagösund
Grund gekommen und fest geworden. Ein
Verschulden kann dem Schiffer nicht nach-
gewiesen werden. Es ist zu tadeln, daß
der Schiffer kein Journal geführt hat
Sodann kam der Untergang der englischen
Schoonerbrigg Golden Fleete in der Vor>
trapptiefe bei Amrum zur Verhandlung
Die Verhandlungen haben ergeben, daß
derselbe dadurch verursacht ist, daß der
Capitain das Amrumfeuer mit dem Licht
des äußersten Feuerschiffs vor der Elbe
verwechselt hat. Die Schiffbrüchigen red
teten sich auf die Seesandbake, wo sie Leich
sich 24 Stunden ausharren mußten, bis
sie bemerkt wurden. Die auf der Bake
befindliche Nothflagge war der Windrich
tung wegen vom Leuchtthurm aus nicht
gesehen worden. Der Spruch des See
amts lautete: Am 2. März 1893 ist die
englische Schoonerbrigg Golden Fleete in
der Vortrapptiefe bei Amrum nahe
der Tonne A gestrandet und demnächst von
der See zerschlagen. Der Unfall ist nu :
die unrichtige und mangelhafte Navigirung
des Schiffers Blackter zurückzuführen. Bei
einiger Aufmerksamkeit und hinreichendem
Gebrauche des Lothes hätte eine Verwech
selung des Feuers des Leuchtthurms au'
Amrum mit dem Licht des Feuerschiffs
Elbe Nr. 1 nicht stattfinden können. Das
Seeamt hat Veranlassung gefunden, der
königlichen Regierung anheimzugeben,
nicht Bedacht darauf zu nehmen sein
möchte, daß eine Aenderung des Feuers
auf dem Amrumer Leuchtthurm und des
Lichts auf dem Feuerschiff Elbe Nr.
welche eine Verwechselung derselben aus
schließt, vorgenommen, sowie daß eine
zweckmäßigere, vom Amrumer Leuchtthurm
aus bei jeder Windrichtung sichtige Noth
signalvorrichtung auf der Seesandbake her
gerichtet werde.
X Rendsburg, 22. April. Im hiesigen
Bahnhofshotel wurde heute der diesjährige
Brühjahrsgautag des 31. Radfahrergaues ab
st^Uten, auf dem die Vereine in Kiel, Gaarden,
Schleswig, Flensburg, Sonderburg, Husum, Heide
und Rendsburg vertreten waren. Nicht vertreten
waren Gckernfürde und Hadersleben. Der Gau-
vorsitzende Ovens-Schleswig eröffnete die Ver
handlungen mit einem Hinweis auf die großartige
Entwickelung des Radsahrerwesens in den letzten
Jahren und betonte dabei, daß die Vereine,
welche besonders die wörtliche Seite zu pflege»
hätten, mit der Aufnahme von Mitgliedern etwas
Vorsicht üben müßten und nicht jeden beliebigen
Geschäftsführer aufnehmen durften. Besonders
müsse auch.auf eine gewipe gesellschaftliche Stellung
der Aufzunehnienden Rücksicht genommen werden
Im Anschluß an die zugestandene Bildung eines
Bezirksverbandes für die beiden Dithmarschen
Wurde daim event, für die beiden Pfingsttage
eine Gaufahrt nach Heide beschlossen. Zu Vundes-
delegirten für den in Hannover stattfindenden
Deutschen Radfahrertag wurden gewählt:
Andersen-Kiel, Hagemann-Schleswig und ^.elch-
graber-Flensburg. Der nächste Gautag soll in
Verbindung mit einein Rennen am 1. Juli in
îàŅ'S abgehalten werden. An Tourensahren
tiefem Sommer außer einem 50 Äilo-
L^sŗrennen auf der Chaussee Rendsburg-
Schleswig fAiwgnng und Endpunkt Rends-
ei m 100 Kilometerrennen auf der
- wumunster-Altona und zum ersten
Riale auch em Dauerfahren auf 300 Kilometer
stattfinden. Letzteres wird von den ver
ewigten Gaus Nordwestdeutschlands ausge-
Ichrieben werden, in Hadersleben seinen Anfang
Nehmen und über Apenrade, Flensburg, Husuin,
Schleswig, Rendsburg, Eckernforde, 'Kiel nach
Altona gehen. Zu den entstehenden Kosten stellte
°er Gail 31 bis 300 Mark zur Verfügung. Das
Neues Feld der Thätigkeit bevor und der Weitere über dieses Rennen wird auf einer am
. 20. Mai in Hamburg stattfindenden Versammlung
festgesetzt werden. Da die Maichinen in den letzten
Jahren eine wesentliche Verbesserung erfahren
haben, würdeii die Strecken für 12 und 24 Stunden
fahren, welche mit silbernen und goldenen Me
daillen ausgezeichnet werden auf 210 und 240
Kilometer resp. auf 350 und 390 Kiloineter er
höht. Für das Jahr 1893 gelangten 24 silberne
und 5 goldene Medaillen für derartige Touren
zur Vertheilung. Zum Schluffe theilte der Vor
sitzende mit, daß der Oberpräsident demnächst
polizeiliche Vorschriften über das Radfahrerwesen
für' die ganze Provinz erlassen würde, welche
den fortgesetzten Unzuträglichkeiten mit den Orts-
Polizeibehörden ein Ziel setzen würden. Nach
Schluß der Verhandlungen fand im Bahnhofs
hotel ein gemeinschaftliches Mittagessen statt und
Abends wurde im Apollosaal ein Commers ab
gehalten. Die sonst noch in Aussicht genommenen
Veranstaltungen mußten wegen der ungünstigen
Witterung unterbleiben.
ş Rendsburg, 23. April. Das gestrige
Vergnügen des Osterrönfelder Gesangvev
eins war trotz des starken Regens sehr gut
besucht und schien das fruchtbingende Naß
noch die freudige Stimmung der Landleute
zu erhöhen. Die Konzertpiecen wurden
von der Artillerie-Kapelle aufmerksam aus-
geführt, während die Sänger des Vereins
wiederum bewiesen, daß mit Fleiß geübt
worden war. Von Rendsburger Dilettanten
wurde Mansfeldt's „De Leev in Veerlan'n"
so tadellos gespielt, daß es wohl schwer
hält, daß berufsmäßige Schauspieler solche
Leistung übertreffen. Namentlich lvurde
die Rolle der „Trinlischen" von der mil
piekenden Dame so naturgetreu gegeben,
daß sämmtliche Zuhörer lautlos dem Spiel
olgten. Nach dem Konzert und Theater
erfreuten sich die Theilnehmer noch einige
Stunden mit munterem Tanzen.
X. Rendsburg, 23. April. Nach Tyrol!
Das ist die Loosnng vieler Reisender, web
chen ein günstiges Geschick die Mittel dazu
verliehen. Viele möchten gleichfalls diesem
Beispiele nachahmen, ohne dazu in der
Lage sein zu können. Nun ist die Ge>
legenheit geboten, wenigstens in reizenden
naturgetreuen Abbildungen die Schönheiten
dieses Ländchens sich anzusehen. Auch die>
jenigen werden ein großes Vergnügen daran
haben, welchen bereits in natura dieselben
zugänglich gemacht worden sind und zwar
im Panorama im Apollosaal. Niemand
versäume, diese überraschend schönen Bilder
in Augenschein zu nehmen.
X Rendsburg, 23. April. Der ungemein
lustige Schwank „Charley's Tante" der in
London, New-York, Berlin, Hamburg usw
bis jetzt noch nicht dagewesene Erfolge
erzielte, wird in nächster Zeit auch hier
zur Darstellung gelangen und zwar durch
dasbeiuns wohlaccreditirte Knapp-Girardsche
Ensemble. — Die Direction hat „Charley"
Tante" gegen ein hohes Hanorar für zwei
Aufführungen in Rendsburg erworben,
welche, wie aus dem Jnseratentheil ersichtlich,
Sonnabend, den 28. und Sonntag, den
29. d. Mts. stattfinden werden. Wir wollen
nicht versäumen auf diese Vorstellungen
besonders hinzuweisen und dieselben allen
Lustigen angelegentlichst zu empfehlen.
Apotheker A. Flügge’s
Myrrhen-Crème
Deutsches Reichspatent No. 63 592. Von 1200
deutschen Professoren und Aerzten geprüft und empfohlen.
(Man lese die Broschüre mit den Gutachten, welche von
Flügge & Co. Frankfurt a. M. gratis zu beziehen ist.)
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hältlich à Mk. 1.— u. in Tuben zu 50 Pfg. in den Apotheken.
Die Verpackung muß die Patent-Nr. 63 592 tragen. Myrrhen-
Cröme ist der patentirte ölige Auszug des Myrrhen-HarzeL
Anzeigen.
Danksagung.
Für die große Theilnahme bei der Beerdigung,
für die reiche Kranzspende, sowie allen Nachbarn,
Freunden und Freundinnen, welche uns bei der
chweren Krankheit unseres geliebten Sohnes mit
Rath und That zur Seite gestanden, insbesondere
den Herren Lehrern Dressier und Petersen mit
ihren° Schülern für ihren Gesang und dem Herrn
Pastor Frisch für die trostreichen Worte am Grabe
unseres lieben Sohnes, sagen unsern herzlichsten
^Elsdorf, den 21. April 1894.
W. It lause und Frau.
Danksagung.
Allen Verwandten, Freunden und Bekannten
für die herzliche Theilnahme und Kranzspende,
owie dem Herrn Pastor Brühn für die trost
reichen Worte bei der Beerdigung meines guten
Mannes und meiner Kinder liebevollen Vaters,
den innigsten Dank. „ .
Wwe. Wiebke Suhr und Kinder.
Hammer bei Sehestedt.
Am Freitag, den 27, April, Vormittags
von 9 Uhr an, wird auf der Hofstelle der
Ww. Catharina Thode zu Ernstthal,
Gemarkung Fockbek, sämmtliches vorhandene
landwirthschaftliche Inventar u. A.:
2 Pferde, 1 achtjähriger Wallach, sowie
Pferdegeschirre, 4 Mutterschafe mit
Lämmern, 3 Wagen, 3 Eggen, 1 Pflug,
1 Holzschliffen nebst Winde und Ketten,
sowie mehrere Sägen, 2 Schleifsteine,
1 Heckthor nebst Pfählen, sowie mehrere
Wagenbretter, 1 Decimalwaage, 1 Dreh-
Butterfaß, 2 Milchkeffel, 1 Wanduhr,
1 Fußsack, 3—4 Meter Etchen-Brenn-
holz und sonstige Sachen mehr
öffentlich meistbietend gegen Baarzahlung
verkauft werden.
Wwe. Catharina Thode,
Ernstthal.
Kiuderschirme von 50 Pfg. bis
2,40 Mk.
Damenschirme von i,80 bis 7,00 Mk.
in überraschenden Dessins, ganz
neu, da im vorigen Jahr kein
Schirm übrig blieb.
Billige aber feste Preise!
Ernst Müller, Sttjcti 3c.
Danksagung.
Für die Theilnahme während der schweren
Krankheit unseres kleinen Erwin und zur die
reiche Kranzspende unsern herzlichsten Dank.
Die tief betrübte Mutter W. Harders
nebst Kotschi und Frau.
Danksagung
Für die bei dem plötzlichen Hinscheiden unserer
qelibten Mutter erwiesene innige Theilnahme
mgen unsern tiefgefühlten Dank.
Die trauernden Hinterbliebenen:
C. Wieckhorst und Frau, geb. Petersen.
Vermischtes.
Schonzeit für Alligatoren. Die Haut
der Alligatoren bildet jetzt einen wichtigen
Gegenstand für Lederarbeiten, und diesen
Thieeen ist infolgedessen sehr nachgestellt
worden. In vieeen Flüssen Floridas sind
sie daher fast ganz verschwunden, dadurch
aber hat die Zahl der Wasserratten so zu
genommen, daß sie große Verwüstungen in
Wald und Feld anrichten. Die Regierung
in Florida ist dadurch veranlaßt worden
eine Schonzeit für Alligatoren einzurichten
Wir sehen wiederum, wie alles in der Na
tur sich ordnet.
— Folgendes Heirathsgcsuch finden wir
in einem Kieler Blatte:
Ein Mädchen ohne Geld
Ist heut' „nichts" auf der Welt,
D'rum möcht' sie gerne einen Mann,
Und fragt in diesem Blatte an:
Ob Einer sich nicht möcht bequemen
lind sie zu seiner Frau zu nehmen.
Er bekäme ein vergnügtes Weib,
Das ihn: bereiten würd' manch' Zeitvertreib.
D'rum geb't nur muthig Antwort ihr
Nach Schleswig postlagernd Nr. 4.
Bekanntmachung.
Mit Beziehung auf die schon früher dies
seits erlassenen Bekanntmachungen und die
mehrfachen Veröffentlichungen des Vorstandes
der Jnvaliditäts- und Altersversicherungsan
stalt Schleswig-Holstein zu Kiel werden die
nach § 22 des Reichsgesetzes vom 22. Juni
1889 im Bezirk der hiesigen Stadtgemeindc
maßgebenden Lohnklassen nnd die entsprechenden
Beiträge für die Jnvaliditäts- und Alters
versicherung zur Vermeidung der Verwendung
unrichtiger Beitragsmarken nachstehend wieder
holt zur Kenntniß der betheiligten Arbeitgeber
und der Versicherten gebracht:
Nach Maßgabe der Festsetzung des Jahres-!
arbeitsverdienstes im § 22 des Gesetzes ge
hören die Versicherten:
1.
M 5
Nur echt
dieser
Schutz-
Marke,
Die einfachste u.schnellsteArt,Kragen,
Manschetten etc. mit wenig Mühe
so schön wie neu
zu stärken, ist allein diejenige mit
Mack’s Doppel-Stärke.
Jeder Versuch führt zu
dauernder Benützung.
Überall vorrät. zu 25 H p. Cart. v. ‘/4 Ko.
Alleiniger Fabrikant u. Erfinder;
Heinr. Mack, Ulm a. D.
Pcustoils-Omttmlgs-
Formillare
der Ruhegehaltskasse für Lehrer und
Lehrerinnen
sind zu haben bei
H. Möller (H. Giitlein NacM.),
Srtimitmi its Stilist. SSmttiM.
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sowie alle Sorten Kohl- und Blnmen-
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Giebt über naturwissenschaftliche,
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Bestellungen auf Bechhold’s Hand-
Lexikon nehmen jederzeit an die Buch
handlung von H. Ehlers, W. Berger Nchfl.
(H. Hoeck.)
XIX. «rosse
Süß ruht im Mutterarm, im iveichen,
Das kleine Menschen-Fragezeichen.
Die Zeit enteilt auf flüchtigen Sohlen,
Schreibt Kommas ihm und Semikolen,
Schreibt Striche! und Häkchen ohn' Unterlaß,
Schließt auch in Klammern.dies und das.
Bis ihm des Schicksals Hand zuletzt
Das große Lebens-Punktum setzt. —
Wird Dir die Welt wohl hinterdrein
Ein freundlich Ausrufzeichen weih'n?
Was meinst Du? oder begnügt sie sich
Mit einem schlichten Gedankenstrich?
(Aus „Büchlein voit der Schwarzen Kunst" von
Edwin Bormann. Stuttgart, Adolf Bonz & Co.)
Das
Litteratur.
Orgait für Dichtkunst und Kritik
zur Lohnklaffe I mit 14 Pfg. wöchenl
lichem Beitrag (rothe Marke),
nur die Lehrlinge, wenn sie Baarlohn
beziehen und die in der Land- und Forst
wirthschaft beschäftigten weiblichen Per
sonen, wenn sie der Ortskrankenkaffe
nicht angehören,
2. zur Lohnklasse II mit 20 Pfg. wöchent
lichem Beitrag (blaue Marke)
alle übrigen weiblichen Personen, ins
besondere auch die Dienstmädchen, soweit
sie nicht in der Landwirthschaft beschäf
tigt sind,
3. zur Lohnklasse III mit 24 Pfg. wöchent
lichem Beitrag (grüne Marke)
alle männlichen Personen, soweit sie nicht
zu den Lohnklassen I und IV gehören,
4. zur Lohnklasse IV mit 30 Pfg. wöchent
lichem Beitrag (braune Marke)
alle männlichen und weiblichen Personen,
welche der Ortskrankenkasse oder einer
Betriebskrankenkasse angehören und von
dieser nach einem durchschnittlichen Ver
dienst zu den Kassenbei'rägen herange
zogen sind, der den Betrag von 2 Mark
83 Pfg. übersteigt.
Bei Verwendung von Marken einer niedri
geren Lohnklasse, als vorstehend angegeben,
haben die Arbeitgeber Ordnungsstrafen zu er
warten.
Die Verwendung von Marken einer höheren
Lohnklasse als erforderlich, ist gestattet, wenn
Arbeitgeber und Versicherter darüber einver-
'tandcn sind.
Selbstversicherte und die, die freiwillige
Versicherung fortsetzenden Personen dürfen nur
Marken zweiter Lohnklasse mit der Zusatz
marke zum Werthe von zusammen 28 Pfg.
verwenden.
Im klebrigen wird Auskunft bei dem unter
zeichneten Magistrat und im Meldebureau
ertheilt.
Rendsburg, den 28. Juli 1892.
Der Magistrat.
Stettiner Pferde-Lotterie.
Z%
.22 £
22.2
Ziehung unwiderruflich am 8. Mai 1894.
Hauptgewinne:
3 vierspännige,
7 zweispännige,
6 einspännige
Equipagen
mit
Reit- mul Wagen-
Pferden.
tt) X2
“c
O 3
Ijoose à mir 1 Mk., auf 10 Loose ein Freiloos (Porto und Gewinnliste
und versendet auch gegen Briefmarken das General-Debit
Berlin W, Hotel Royal
ļ Unter den Linden 3.
Loose sind zu haben bei Ln A. lirüger, Rendsburg.
ïijï 20 Pf. extra) empfiehlt
Car! Heintze
Verlangen sie nur
gaeii@'nn,{
denn es ist das rapidest und sicherst todtendt ®
■, MclMAusMtims jtMttAlt». Mlcn.
ch>) Was könnte wohl deutlicher für seine un-
erreichte Kraft und Güte sprechen, als der
Erfolg seiner enormen Verbreitung,
derzufolge kein zweites Mittel existirt, dessen
Umsatz nicht mindestens Dutzendmale vom
„Zacherlin" übertroffen wird.
Verlangen Sie aber jedesmal eine ver
siegelte Flasche und nur eine solche mit
dem Namen „Zacherl"< Alles Andere ist
werthlose Nachahmung. — Die Flaschen
koste» 30, 60 3), Ji 1.—, Ji 2.—; der
Zacherlin-Sparer 50
In kkenäsburg beitzrn. 5. 8rümmer.
„ Eckernförde „ „ Fritz Lass.
„ Kiel „ „ F. Klaus.
„ Schleswig „ „ Georg Gaste Nchs.
M, Kutsch mann.
Deutsches Dichterh eim", welches bisher in
ļ'ŗesden erschienen war, ist nun nach Wien über-
Der neue Besitzer und Herausgeber
.ldalbert von Majersky hat in Nr. 7 des Jahr
ganges 4394, der ersten von ihm herausgegebenen
Aummer, ein erweitertes Programm entwickelt,
welches des jahrelangen außerordentlich guten
Rufes und der geachteten Stellung des Blattes
würdig ist und die Stellung des „Dichterheims"
der litterarischen Welt noch mehr befestigen
wird. Das „Dichterheim" erscheint 2 Ntal mo
natlich und bringt nebst litterarischen Abhand
lungen hauptsächlich Gedichte und Bücher-
besprechungen. Es ist seit Jahren ein Ver-
einignngsort der besten deutschen Dichter und ein
Hort für junge, wirkliche Dichtertalente. Es kann
zum halbjährlichen Bezugspreise von 5 Mk. durch
jede Buchhandlung bezogen werden.
Parzellirung.
Am Mittwoch, den 35. d. M., Abends
7 Uhr, werden von den Unterzeichneten
die erworbenen Ländereien nebst Ge
bäuden des Vs'Hufners Claus Greve in
Gnutz pr. Nortorf bei dem ^Gastwirth
Greve daselbst zum öffentlichen Aufgebot
gestellt. Bemerkt wird noch, daß da eine
schöne Stammstelle abgelegt werden kann,
groß 22 Tonnen, einschließlich reichlich
5 Tonnen Wiesenland, oder 35 Tonnen,
einschließlich 9 Tonnen Wiesenland, wozu
Kaufliebhaber höflichst eingeladen werden.
Greve. Nathje. Schaumann.
Eiirlc’8 China-Weine. _
S3"
STUfy. Analysiert im Chem. Laborator, der Kgl. württ. Centralstelle für Gewerbe und
Handel in Stuttgart. — Von vielen Aerzten empfohlen. -7=3"
In Flaschen à ca. 100, 260 und 700 Gramm. ^
Die grossen Flaschen eignen sich wegen ihrer Billigkeit zum Kurgebrauch. J52"
Prämiiert:
Brüssel 1876,
Stuttgart 1881,
Prto Alegre 1881,
Wien 1883,
Leipzig 1392.
Eisen,
Burl’s China - Malvasier,
süss, selbst von Kindern gern genommen.
In Flaschen à M. 1.—, M. 2.— und M.4,—.
Burl’s Eiscn-CMna-Wein, woh ,-
schmeckend und leicht verdaulich. In
Flaschen à M. 1.—, M. L
und M. 4.50.
Mit edlen Weinen bereitete Appetit , —*
erregende, allgemein kräfti- .gr f* 3 ^
gende, nervenstärkende u. Blut t-? °ö
bildende diätetische Präparate von ." -03 ,
hohem, stets gleichem u. garantiertem -C "£5 q3
Gehalt an den wirksamsten Bestand- -^r-t
theilen der Chinarinde (Chinin etc.) <C
mit und ohne Zugabe von Eisen.
Man verlange ausdrücklich : Burk’s China-Malvasier, Burk’s'
Eisen-China-Wein und beachte die Schutzmarke, sowie die jeder
Flasche beigelegte gedruckte Beschreibung.