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sie etwa zwei Stunden unfreiwillig in dem
Wagen verweilt hatten.
Eine Anarchisten - Versammlung
fand am Montag-Abend in Metscher's Ge-
sellschaftshaus in Altona statt; dorthin
hatten sich die sogen. Unabhängigen be>
geben, weil ihnen bekanntlich in Hamburg
die Abhaltung von Versammlungen nicht
gestattet worden war. Die Versammlung
selbst verlief zwar sehr uninteressant, da der
Hauptredner des Abends, Spohr-Berlin,
in seinem Vortrage über „Anarchismus
und Sozialismus" sich in lauter allgemeinen
Redensarten bewegte, die, wohl mit Rück
sicht auf die anwesende starke polizeiliche
Ueberwachung sehr vorsichtig gewählt waren.
Bemerkenswert!) dagegen war folgende recht
bezeichnende Episode des Abends: Die
Anarchisten hatten ein Eintrittsgeld von
10 Pf. pro Person erhoben. Diese Finanz-
maßregel war nicht nach dem Geschmack
der zahlreich anwesenden Sozialdemokraten
(von denen etwa 700, im Gegensatz zu den
nur etwa 100 Köpfe stark erschienenen
Anarchisten gekommen waren); demgemäß
wurde ein Antrag eingebracht, das ein
gegangene Eintrittsgeld den Sozialdemo
traten zu überliefern, aus denen durch die
Abstimmung am Anfang der Versammlung
das Bureau gebildet worden war; das
Geld sollte dann zum Besten der Arbeitst
losen verwendet werden. Der Antrag ging
selbstverständlich durch. Als darauf die
Sozialdemokraten die Eintrittsgelder mit
Beschlag belegen wollten, stellte sich heraus
daß der anarchistische Kassirer die Ein
nähme bereits in Sicherheit gebracht hatte
Der Einberufet' hatte auch schon vorher die
Erklärung abgegeben, daß das Geld nicht
verabfolgt werden würde.
Ncumüiister, 9. Febr. Der Köhlerglaube,
daß die Bierbrauereien allgemein ein höchst
lucratives Geschäft wären, empfängt einen
argen Stoß durch die in der „Allg.
Brauer- und Hopfenztg." veröffentlichte
Bilanz unserer Brauerei „Zur Linde". —
Nachdem das erste Geschäfts- und Baujahr
mit einem Manko von 60481.68 A ab
geschlossen hatte, ergab das nun beendete
zweite Geschäftsjahr 1892/93 nach Ab
schreibung von 48 531.86 Jl bei einem
ungefähren Bierabsatze von 11000 Hl.
noch einen Verlust von 80 137.91 Jl.. Die
jetzt bestehende Unterbilanz beziffert sich
sonach insgesammt auf 140 622.59 Jl.
Apenradc, 5. Febr. Eine Oute, die
der Schlächtermeister L. Tofft Hierselbst auf
der Lachsmühle gekauft hatte, wurde, als
sie zur Stadt transportirt werden sollte,
unterwegs plötzlich wild. Sie richtete
ihre Wuth zunächst gegen ihren Treiber,
der sich nur mit genauer Noth zu retten
vermochte. Ihrer Fesseln ledig rannte die
Linie geradewegs in den Hafen und schwamm
die freiwillige Feuerwehr 300 Jl, der
Frauenverein 200 Jl, der Männer-Turn-
üereitt 100 Jl, die Kirchspielsbibliothek
150 JL, u. s. w. — Im Dorfe Schülp
wll eine Meierei erbaut werden
-ff Rendsburg, 8. Febr. Mit unge-
schwächer Kraft tobte der Weststurm gestern
den ganzen Tag und erhob sich gegen Abend
mit noch größerer Heftigkeit. Von einem
Sinken des Wassers nach dem eingetretenen
Hochwasser am Morgen war während der
Zeit, in welcher dem Kalender nach Ebbe
ist, nur sehr wenig zu merken. Am Abend
zur Zeit des höchsten Wasserstandes gegen
9 Uhr hatte die Fluth daher auch die Höhe
der Quaimauer an der Untereider erreicht.
Die Eider glich einem stürmisch bewegten
breiten Busen und das Wasser peitschte
mit solcher Kraft gegen die Mauer, daß
die Sturzwellen hinter derselben große
Löcher spülten. In der Allee am Altstädter
Kirchhof wurde durch Umstürzen großer
Bäume ein nicht unbeträchtlicher Schaden
angerichtet. Geradezu entsetzlich ist die
Verheerung, welche der Sturm an den
Dächern in der Stadt und auf dem Lande
angerichtet hat. Leider werden wohl auch
Nachrichten über Schiffsunfälle nicht aus
bleiben; wenn auch die eigentliche „Saison"
noch nicht wieder begann, so sind doch
wegen des gelinden Winters auch kleinere
Fahrzeuge hin und wieder unterwegs. Die
der Kaiser!. Kanalkommission gehörende
Bretterbude, welche bei der Schleuse steht,
ist total zusammen gestürzt. Der Orkan
hat das Dach abgehoben, gegen 20 Meter
fortgetragen und gegen die Mauer des
Koopmann'schen Hauses senkrecht angelehnt.
Hierdurch wurden in der Wohnung des
Herrn Professor Dr. Wallichs mehrere
Fensterscheiben zertrümmert.
Katholischer Gottesdienst.
Freitag-Abend 8 Uhr:
Fasten-Andacht mit Predigt.
Lmld-Verkans. 8 %££%££%
s Faul munáxy, J
J Rendsburg, Miihlenstrasse 4. Jj
> Todes-Anzeige.
Nach Gottes unerforschlicheni Rathschluß
entschlief gestern Nachmittag zu einem
bessern Erwachen mein einziger, innigst
geliebter Bruder
«sols««« Sielt
in seinem 20. Lebensjahre. Dies allen
Freunden und Verwandten zur Nachricht.
Die trauernde Schwester
Catharine Sieh.
Föhrden, den 7. Februar 1894.
Die Beerdigung findet Sonntag-Nach-
,nittag um 3 Uhr in Hohn statt.
Die Wiebke Catharine Duhr zu Lexfähre,
I beabsichtigt ihre in Tielen belegenen
Ländereien, worunter 2 schöne Außen
deichswiesen an der Eider, am Montag,
den 12. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr, in
Hansen's Wirthschaft in Tielen zum
Verkauf zu stellen.
Erfde, den 5. Februar 1894.
H. Paulsen.
!
Die Beerdigung meines verstorbenen
Schwagers des Schneidermeisters Johann
Georg Voit findet Sonntag-Nachmittag
3 Uhr, von der Altstädter Kapelle aus statt.
Die Schwägerin I Voit.
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Abeud-Depeschen-
Berlitt, 8 Febr. Die Budget
kommission beschlost eine zehnpro-
ccntige Besteuerung des Totalisators
bei Rennen. Der Rsgieruugsver-
treter erklärt bei Aufwerfung der
Frage über die jüngsten Ereignisse
in Kamerun, es sei nach Urtheil
Şachberstänger in Afrika die Prügel
strafe unentbehrlich.
Dresden, 8. Febr. Der König
von Sachsen verliest früher das Hof
konzert, angeblich wegen Erkrankung
an Katarrh. Die Montag beadftch-
tiqte Reise nach Leipzig ausgegeben
Danksagung.
Für die bei der Beerdigung unseres lieben
Vaters, des Kolonisten Johann Frahm in
Prinzenmoor, uns bewiesene Theilnahme,
insbesondere dem Herrn Pastor Frisch für die
trostreichen Worte am Grabe, sagen unsern tief
gefühlten Dank.
Die Hinterbltebencn
Kiel, den 2. Februar 1894. ,,,. —r,-- - -
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Tasche.
weiter ins Meer hinaus. Die Verfolger
setzten in einem Boot eiligst dem Flücht
ling nach. Es entspann sich ein stunden
langes Hin- und Herjagen, bis es schließ
lich gelang, das völlig erschöpfte Thier
dem Strande wieder zuzutreiben und mit
großer Anstrengung es schließlich vollends
auf's Trockene zu bringen,
# Groß-Flttitbek, 7. Febr. Ein be
trübender Unglückssall ereignete sich letzten
Sonnabend auf dem Kieler Bahnhof.
Der Amtsvorsteher und Doppelhufner
Hinrich Butenschön Hierselbst wollte Vor
mittags 9 Uhr 15 Minuten von Kiel aus
nach Voorde fahren. Als das Abfahrts
signal gegeben war, begab er sich aus dem
Wartezimmer auf den Perron und wurde
in der Nähe der Ausgangsthür vom
Schlage gerührt. Ein schnell herbeigerufener
Arzt konnte nur den Tod konstatiren. Der
Verstorbene stand im 52. Lebensjahr; er
war zugleich Besitzer der Voorder Wasser
Mühle.
Den Redakteuren der „Flensburger
Norddeutschen Zeitung", Herren Funke und
Strackarjan, ist die ihnen wegen Beleidi-
sung des Redakteurs von „Flensborg Avis"
zuerkannte Strafe von 200 A vom Kaiser
îmrch Allerhöchste Ordre vom 4. Januar
d. I. auf dem Gnadenwege erlassen worden.
A Bordesholm, 7. Febr. Die Nivelle
ments der projektirten Kleinbahn New
münster-Bissee-Kiel sind beschafft. Es hat
sich herausgestellt, daß stellenweise be
deutende Erdbewegungen erforderlich sind
Die Kosten der ganzen Bahnanlage, ein
schließlich Maschinen, und Wagenmaterial
sind aus 900 000 berechnet. Zur Zeit
ist man mit der Aufstellung der Rentabili-
tätsrechnung beschäftigt, welche hoffentlich
ein günstiges Resultat ergeben wird.
Eine Rutschung der Dossirung des Nord-
ostsee-Kanals hat in der Nähe von Hohenhörn
stattgefunden, wo eine solche aus einer
Strecke von ungefähr 200 Meter stattfand,
man befürchtet noch weitere Rutschungen.
Die Vereinigung der Gutsbezirke Annen
hos und Schierensee im Kreise Rendsburg
zu einem selbstständigen Gutsbezirk unter
dem Namen Schierensee, hat die Aller
höchste Genehmigung erhalten.
— Nortorf, 7. Febr. Die hiesige
Sparkasse veröffentlicht ihren Geschäftsbe
richt pro 1893. Die Aktiva und Passiva
betragen rund 2'/* Millionen A. Das
Vermögen derKassestelltfichauf155000 Jt.
Bon dem Reingewinn, der 15000 A be
trug, wird ein Achtel zu gemeinnützigen
und wohlthätigen Zwecken verwandt. Es
erhielten die Privat-Knabenschule 800 A,
Mittheilungen sms feem Publikum.
Die Redaction stellt dìe BķņņtzMîg dieser Rubrik, ioweN
-r der Raum Mattet. dem Publikum zur BcjprcchM
son SttttlwcnfcUett allgemeinen Interest-? jat Sew#
nun«, verwahrt sich aber auLdrûŞ dagegen, mit m
Inhalt identisiclrt zu Verden und ilbernimmt dafL
!e t»-rlei Verantwort an«. t
Wir behalten uns vor bei Einsendungen, welche
Ansicht nach über das Matz deS Sachlichen htnausgchrr
Correcturen resp, Streichungen vorzunehmen.
Einges andt.
Aufklärung an ein hochgeehrtesZPu-
bllkum von Rendsburg und Umgegend.
In dem Rendsburger Wochenblatt Nr. 30 vom
Montag den 5. Febr. theilt Herr Timm (Be
iher der Tonhalle) dem p. t. Publikum mit,
daß er „trotz der Differenzen zwischen
ihm und mir" mir seinen Saal zum 12. Febr.
1894 zum Bötel-Abend „überläßt." Das klingt
ja sehr freundlich von dem Herrn, aber auch
ohne diese öffentliche Erklärung ist Herr Timm
verpflichtet, mir das Lokal für diesen Tag zu
überlassen, da ich die schriftliche Zusage
für diesen Abend schon am 25. Januar
freiwillig von Herrn Timm erhalten habe.
Es ist dieses also keine besondere Gefälligkeit von
dein somit so liebenswürdigen Herrn Timm
Was meine Differenz mit Herrn Timm betrifft,
-a besteht die einfach darin: Am 24. Januar
engagirte ich Herrn Direktor Schlosser mit seiner
Liliputaner-Gesellschaft — (bemerke noch, daß
mich Herr Schlaffer aufgesucht, von der Probe
hat rufen lassen und mir den Antrag des Gast
spieles stellte) — und wurden wir über die Tage
3, 4, 6, 7, 8 u. event. 9. Februar einig, die ich
an dem Wandkalender des Herrn Timm schon
Tage vorher belegt hatte. Nach Abzug der Kosten
je die halbe Netto-Einnahme. Contract wurde
abgeschlossen. Die Angelegenheit war erledigt
Doch ich sollte die „Rechnung — vorläufig
ohne den — Herrn Timm gemacht haben!" Nach
meinem festen Abschluß hat Herr Timm ein anderes
Abkommen mit Herrn Schlosser getroffen, und
mir einfLch erklärt (am 25. Januar) für die oben
gedachten Tage (3—11 Febr) habe er (Herr
Timm) über sein Lokal anders verfügt, wenn ich
ab 12. Febr. noch einige Vorstellungen geben
will, steht mir nichts im Wege. Belege liege»
bei den Acten. Ich bin nun durch diese Wilkur
gezwungen mit meiner Gesellschaft 10—12 ffage
zu privatisiren und 2 Sonntage zu verlieren. —
Das Urtheil über die Handlungsweise überlade
jedem rechtlich denkenden Menschen. Da tch
erner gegen die Herren Schlosser und Timm
gerichtlich vorgegangen bin, ist selbstverstädlich
nund nur mein gutes Recht, daß ich mir nicht
nehmen lassen darf, denn ich stehe hier ent
Fremder mit meiner Gesellschaft, für die ich tn
dieser schweren Zeit zu sorgen hrbe — allein und
chntzlos — dem ganzen Publikum gegenüber
und meine Stellung ist doppelt schwer Trotzdem
behalte ich meinen Muth, denn ich weiß, meine
Sache ruht in guten Händen und das Recht
teht auf ineiner Seite.
Was das Gastspiel des Herrn Bötel betrifft,
habe ich sofort (2. Febr.) an Herrn Hofrath Pollini
geschrieben und ersucht, daß Herr Bötel am
12. Febr. hier gastiren darf — da der 12. Febr.
für Neuinünster oder Flensburg bestimmt war —
doch bis heute, den 5. Febr., noch keine Antwort
erhalten. Herr Bötel, der kontraktlich an Herrn
Hofrath Pollini gebunden; kann ohne dessen aus
drückliche Genehmigung nicht gastiren. Dem hoch
geehrten Publikum werde sofort Nachricht geben,
so wie dieselbe von Herrn Hofrath Pollini ein
trifft und dann alles Weitere veranlassen.
Dies ist der wahre Thatbestand meiner Differen
zen mit Herrn Timm und betreff des Bötel-Abend,
ffch wurde gezwungen die ganze Angelegenheit
bekannt zu geben, da die verschiedensten Gerüchte
im Orte verbreitet sind und ich dem Publikum
di"-
E. BertholS, Theatet-Director
Holzverkaus
in den Emkendorfer Gutsforsten
(Gehegen Dickenfeöru und Stollholm)
am Donnerstag, den 15. Febr.,
von 9'/2 Uhr Morgens an:
6 Buchen-Nutzholzstäinme 560 Cbfß.,
150 Loose Eichen-, Buchen-, Birken- und
Erlen-Stangen, darunter Nutzholz für
Rademacher und Pantoffelmacher,
100 Loose do. Busch.
Versammlung in Dickendörn.
Welge.
NcnWk ŅttsieigerW.
Am Freitag, den 9. Febr. ds. Js.,
Vormittags 10 Uhr,
werde ich im Lokal des Gastwirths Riedel-
bauch nider Nienstadtstraße, hier:
1 mäh. Gallerie-Schrank, 1 do. Kom
mode, 2 Sophas u. 4 Stühle, 1 zwei
schläfrige Bettstelle mit Bett, 1 Kleider-
schrank, 1 Waschtisch mit Spiegel,
1 Pfeilerspiegel, 1 mäh. Spiegelschrank,
1 Trittnähmaschine, 1 Ladentischwaage
mit Gewichten, 1 goldene Damenuhr,
5 Tonnen Eier-Kartoffeln, 2 gute alte
Violinen und diverse andere Sachen,
sowie eine große Parthie guter Cigarren
theils zwangsweise und theils freiwillig
gegen baare Zahlung öffentlich? versteigern.
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Gerichtsvollzieher in Rendsburg.
Stegenstraße Nr. 4.
Abendbrod à Portion 20 Pf.
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i
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MMliar-Auclion.
Am Montag, den 12. d. M, Vorm,
von 9 </2 Uhr und Nachm, von 2 Uhr an,
verkaufe ich in der Altstadt, im Hause des
verstorbenen Rentners Friedrich Beckmann
in der Neuenstraße, nachstehende^zur Erb
masse desselben gehörigen Mobilien und
Haushaltungs-Gegenstände, als:
3 mäh. Secretaire, 2 mäh. Eckschränke
mit Aufsatz, 1 Sopha mit Haartuch,
1 Sopha mit Damastbezug, 1 Sopha-
tisch (ovaler Speisetisch zu 18 Personen)
iSpiegel mit Marmorconsole, 1 Spiegel
mitKommode, iSpiegel in Goldrahmen,
1 Tafeluhr, 1 Spieltisch, 2 Speisetische
zum Ausziehen, 1 Schaukelstuhl, 1 Korb-
lehnstuhl, 6 Stühle mit Damastbezug,
1 2tl,üriger Leinenschrank, 1 2thüriger
Kleiderschrank, 1 Tragkiste mit Aufsatz.
1 2schläfrige Bettstelle, 1 einschläfrige
Bettstelle mit Federmatratze, 1 dito mit
Seegrasmatratze, 1- und 2schläfriges
Bettzeug, Leinenzeug, 1 Servante,
1 Küchenschrank, 1 Feuerungsschrank,
1 Sitzbad-Badewanne, 1 feuerfeste
Geldkiste, 1 Commodity und sonstige
Hashaltungs-Utensilien
in öffentlicher Auction auf fiwöchigen Credit
gegen Sicherheit.
Rendsburg, den 8. Februar 1894.
I. C. Hanse.
HL. Die Mobilien, sowie die Geldkiste
werden Vormittags von 11 Uhr an zum
Aufgebot gestellt.
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H. Möller, H. Gütlein Nachs.,
Buchdruckerei des
Rendsburger Wochenblattes.
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Ziehung am 15. und 10. Februar 1894.
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