Full text: Newspaper volume (1893, Bd. 1)

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Große porthie! 
Herren- u. Knaben-Garderoben. 
Ģmņ-AiizM mi SM Mk. m. \ SieinnioK. KmßriViiökii-Aiizht Don Mk. 10.50 n. ì Htrrtiişlilktots tun it. 12- ii. 
für weibliche Stimmen lompoiiirtc Werk voll 
ständig umgearbeitet, so daß das Werk, in der 
jetzigen Gestalt zu dem Besten und Reifsten was 
Mendelssohn geschaffen, zählt. Welcher Schwung 
und chklche Begeisterung liegt in den Chören! 
Welche Innigkeit und reizende Anmuth in den 
Frauknstimmen-Soli. Von der prachtvollen tech 
nischen Faktur des Ganzen, die sich bei Mendels 
sohn immer von selber versteht, gar nicht erst zu 
reden. Wie höchst weise ist Alles so geordnet 
und getutet, daß es — der Dichtung als biblische 
Tragödie gemäß — von der e nen Seite den 
Charakter der Frömmiglcit und Andacht hat, ohne 
jedoch mit dem ganz streng n Oratoriumapparat 
belastet zu sein, und von der andern voller dra 
matischer Lebendigkeit ist, ohne geradezu opern- 
hast oder theatralisch zu werden. — Für die Solo- 
parthie hat der Verein das Glück, hiesige kunst 
geübte Danien gewonnen zu haben, die in liebens 
würdigster Weise dem Vereine ihre Kräfte zur 
Verfügung gestellt; auch hat ein hierorts als 
Redner sehr bekannter Herr sich zur Uebernahme 
des deklamatorischen Theiles bereit erklärt. 
Daß der Chor nicht minder bestrebt ist Gutes 
.zu bieten, dürfen wir als sicher, annehmen, da 
die Vorbereitungen eifrig betrieben sind und das 
Stimmen-Verhäitniß bei den Uebungen ein ziemlich 
befriedigendes gewesen. Der Athalia voraus geht 
als erste Conzertnummer eines der herrlichsten 
Werke des hehrsten Meisters der Instrumental- 
Tnusik. Die berühmte „Fünfte" von Beethoven, 
mit dem characteristischen Eingangsmotiv des 
ersten Satzes, dem wahrhaft überirdischen Gesänge 
des Andante, dem dämonisch-schaurigen Schluß 
des Scherzo, welcher uns urplötzlich in ein Sin 
fonie-Finale hineinfuhr, welches das ganze Werk 
in einer Weise krönt, die uns eben so sehr 
überwältigt, als sie uns erfreut und beglückt, 
daß es der Infanterie-Kapelle, welche wie ge 
wöhnlich so auch dieses Mal den orchestralen 
Theil des Konzertes übernommen, noch besser 
wie in früheren Jahren gelingen wird, den niusi- 
kalischen Inhal! des Werkes zum Ausdruck zu 
bringen, ist um so sicherer zu erwarten, als die 
Musiker jetzt systematisch durch ihren vorzüg- 
«chtn Leiter Herrn Bartelt in gewiffenhastester 
Werse erzogen und herangebildet werden. 
Vermischtes. 
— AlsErsatzfür die gefährlichen 
Elevatoren werden die elektrischen 
Treppensteiger von Amiot nach einem 
"öenchte des Patent- und technischen Bureaus 
von Richard Lüders in Görlitz jetzt immer 
mehr in Ausnahme kommen. Dieselben 
bestehen im Wesentlichen aus einem Gestell, 
bas auf zwei übereinander liegenden an 
oas Treppengeländer angenieteten Schienen 
rollt und einer elektrischen Aufwind-Vor- 
nchtung. welche das Wagengestell durch 
Ņ über Rollen geführtes Stahlseil in Be- 
wegung setzt. Mit dem Gestell ist der 
Fahrstuhl verbunden, der auf allen Seiten 
außer der Einsteigseite geschloffen ist, also 
vem Ein- und Aussteigenden einen festen 
Anhaltspunkt bietet. Für den beinahe un- 
möglichen Fall eines Bruches des Stahl- 
şiles das eine Zugfestigkeit von 13000 
Pfund hat, rst überdies eine Excenter- 
Bremse vorgesehen, die den Auszug auf 
jeder Treppenstufe hemmen kann. Die 
ģŗ°ve" Vortheile der Erfindung sind ein- 
leuchtend. Erstens werden die wohl selten 
ii°ŗļvsnmenden, aber dann immer schweren 
Unglucksfalle bei der Benutzung von Ele- 
l"' ^ à.die Eisenbahnunfälle, eine 
f hende Rubrik bilde», gänzlich vermieden; 
nimmt der Treppcnbesteiger nur den 
«einen Raum von ca. 12 Zoll Breite von 
«er Treppe ein, während die Unterbringung 
Aufzüge mit ihren breiten Wagen in 
bi? Freppenhäusern in den meisten Fällen 
^ŗeņ ņppeupaffàge Ö “ f ^ Empfindlichste 
àņriņņte. Studiosus: „Gestern ist 
Mn OMMorben!* — Philister: „Wirk- 
- . . Friede seiner Tasche!" 
F^äßigg«nz — Aller Laster Anfang. 
»uch wie obiges Sprichwort ist, so ist eS 
und >fîreffend, daß eine träge Leber der Anfang 
Ursache unzählicher Uebel und Krank- 
%nb au ’ m r c Ģ-lbsucht, belegte Zunge, schlechte 
saurer Magen, bitterer oder öliger 
Korà^' fettiger Ueberzug der Augapfel, häufige 
r-chV'Uerzen über den Augen, Schmers in der 
Hart,?m.e"e und unter den Schulterblättern, 
Seschlao-ķ" "nd Verstopfung, große Nieder- 
Senheit und Mattigkeit, gelbe Gesichtsfarbe 
mit braunen Flecken, Brennen in de» Hand, 
fläche» und Fußfohlcii, Heizklopsen, sckläfriges 
Gefühl, besondeis mich den Mavlzeike», brenne! de 
Ohren, starke Reizbaikcil der^Haut mit Pusteln 
und sonstigem Ausschlag, Schlaflosigkeit mit 
fürchterlichen Träuincn «uquält, Appetitlosigkeit, 
kitzelndes Gefühl in der Kehle, Hustenreiz und 
Sckilcim.Absonderung :c 
Es ist allgemein anerkannt, daß^Wariicl's 
Safe Cure ein Spezialniilicl gegen alle Stöinngen 
unr Krankheiten der Leber ist und dasselbe allen 
Leidenden anis ei, dringlichste zu empfehlen ist. 
Eine kurze Bebnildlnng mit diesem Mittel wird 
d-e-Leidcnden sofort von der Heilkiast dcsi.lben 
übeizeiigeil. 
Warner’s Safe Cure ist zu beziehen von den 
bekailnicn Apotheken. 
Haupt-Depot: Pharmacy International, Neuer 
Wall in Hamburg; Adler Apotheke. Menastraße IO 
in Lübeck. 
Pni den Bakterien des Mundes die Nahrung 
(Speisereste) zu entziehen, wird von Aerzten 
*Tw\i?rYrvr a ^ un ? "ist dem aiitisoptischen 
JLODDIN empfohlen. 
In Rendsbuig erhältlich bei Gust. Gahde. 
Für. ca ; 
Ein unübertroffene», Wissenschaft- V«t«prka der I uffweae 
liehe» und erprobtes Mittel, 41« MIUTIC ICT LüllwCyl 
in kürzester Zeit, oft »eben aaeh einigen Standern »» 
beseitigen, weil das darin »ntbaltene Chinin dl» Ent 
zündn nļ der Schleimhäute und damit den Katarrh selbe* 
b bt, ,i„d Apotheker W Voss’sche 
W-U.W 
/.ii buben in den Apotheken à Sehnehtel 1 Mk. 
Die Bestandtheil« sind: 8ehw«f«laaur*a Chinin gr, 
'"ilzsäure. 1 gr, Dreiblattpalrer ļş gr, Dr«U>Utt«strait 
•».15 gr, SüssholipnlT«r t,l gr, Tra^antb 0,1 |r; M 
:x) Pillen formlrt nltBcaiSifanni n.Choeolad« IWrMfm 
Hauptdepot: Altona, Löwku-Apotheke. 
Schwank ll.sarb.Seidenstossk 
- »irekt »a» der tzlodrik 
von von Elte« L Keņffen, Crefelv, 
also au« erster Eääjü m it>tm Maatz m deüiden. * 
Wan oerian^e Muster mit Anaabe de» AiwitafchteU. 
Älykigrü. 
Kirchliche Nachrichten 
Christ- und Garnisonkirche. 
Dienstag, den 24. d. M„ Abends 6 Uhr: 
Vortrag 'des Herrn Divisionspfarrers 
Dr. Trepte. Inhalt: Zuerst Rückblick 
auf Luther'S und Bugenhagen'S Erfolge, 
dann dir ersten Gegenbestrebungen der 
römischen Kirche, besonders die Gründung 
deS Jesuitenordens durch Ignaz von Loyola. 
Wļģk àļslhn iîiHÌfiniir« 
JêÊl' hon 1870/71. 
Am 21. d. Mts. verstarb unser Kamerad 
Dr. Mohr. Zur Beerdigung wird ange 
treten im Vereinslocal morgen, Dienstag, 
den 24. d. Mts., Nachm. 2'/, Uhr. 
Der Borstand. 
Todesanzeige. 
(Statt besonderer Meldung.) 
Plötzlich und unerwartet starb am 
Sonnabend, Nachm. 5 Uhr, üüf 
I ...; der Reise von Frankfurt nach 
Hannover, mein lieber guter Mann 
Chr. Mohr, Dr. med., 
. in seinem 50. Lebensjahre. Tiefbetrauert 
von den Seinigen. 
llmsiille Theilnahme bittet 
Ràrļe M«I>e, geb. Brandt. 
Die Beerdigung findet Dienstag. Nach 
mittags g Uhr, vom Bahnhöfe auS statt. 
Ì Todesameige. 
HeuteNacht 12'/,Uhrentschlies sanft 
unsere einziggeliebte süße Tochter 
Johanna int zarten Alter von 
5 Monaten. Dies allen Freun 
den und Bekannten zur traurigen Nach- 
Ncht. Die liesbetrübten Eltern. 
H. Reiche u. Frau 
^ ^ flc6 - Cath - Speck. 
Duvenstedt, den 21. Jan. 1893. 
, Die Beerdigung findet Dieiistag-Nachm. 
! 2 Uhr vom Sterbehause aus statt. 
1000 Mk 
welche bei dem Brsnde in meineA 
Men durch Feuer oder Wdjset 
beschädigt sind, sollen sofort zu 
jedem äünrhmbarcn Preise verkauft 
werden. 
Hmtii-, Imeņ-«. Wņìers 
Nilêerfiitzeiig. 
IitzMiltoffew md Fi I Muke. 
t Tod cslinzeige. 
Alle» lieben Verwandten, 
Freunden und Bekannten machen 
wir hiermit die uns nufs Schmerz 
lichste bet offene Miittieilung, daß 
unser geliebter Sohn und Bruder, der 
Garde-Füsilier 
Carl Friedrich Stroh, 
in seinem 21. Lebensjahre uns plötzlich 
durch den Tod im Garuisou-Lazareth in 
Berlin an Brusisellcutzüiidtiiig entrissen 
worden ist. 
Schmerzeebeugt und ticstiaueriid stehen 
wir an der Bahre unseres ältesten 
Sohnes und lieben Bruders. 
Um stille Theilnahme bitten 
Die Familie Ströh nebst Kinder». 
Donderu, den 20. Januar 1893. 
; Die Beerdigung wird voraussichtlich 
hier slatlsinden. 
Danksagung. 
Fur die rege Theilnahme bei der Beerdigung 
unserer Mutter und Großmutter, sowie für die 
vielen Kranzspenden sagen wir unsern herz. 
l'chsten Dank. 
Namens der trauernden Hinterbliebenen 
J.jStalil, Andorf. 
Sur die vielen Beweise der Theilnahme 
bei der Beerdigung meiner lieben Frau 
sage ich hierdurch meinen herzlichsten Dank. 
Chr Heinburg 
Danksagung. 
herzliche Theilnahme bei der Bttrdiqünq 
unsern^. 'îden Sohnes, sowie für die Kranzspende 
M«rn innigsten Dank. P. PaülseA. 
unffrfr bi r ^lellnahm^ in",Maß des Ablebens 
8ee°^ H rten Gutter, der Wwe. «targaretda 
her/chste^Dank'" b " ^--uUe den 
Rendsburg, den 23. Januar 1893. 
F. J. Bock. 
Bekanntmachung. 
""^"Ķ^ussaale Hierselbst statt. 
Rendsburg, den 20. Januar 1893. 
Der Magistrat. 
Armen-Verwaltung. 
„ Bekanntmachung. 
1 ^scrc Bekanntmachung vom 1. Dezember 
1892 betreffend die Eintragungen in die 
offentlrchen Register des hiesigen Slmtsge- 
"chts pro 1893 wird zu Nr. 2 hinsichtlich 
des Genoffenschastsregistèrs dahin 
berichtigt, daß die Veröffentlichung von 
Eintragungen betreffs grôst'èrèr Genossen- 
schäften im deutschen Reichs- und Königlich 
Preußischen Staatsanzeiger, im Rendsburger 
Wochenblatt und in der Rendsburger 
Zeitung, dagegen die Veröffentlichung von 
Eintragungen betreffs kleinerer Genossen- 
schäften nur in den beiden ersteren Blättern 
erfolgt. 
Rendsburg, den 20. Januar 1893. 
Kötngl. Amtsgericht Abth. III. 
auf dem Wege von Rendsburg noch 
SS$“■ Westerrönfeld -WU 
am Mittwoch, 25. Jan., Nachm. 1 Uhr, 
um ca. 8« Hmrsen Pappelbusch und 
Pappelstämme. 
Westerrönfeld, 21. Jan. 1893. 
Der Gemeindevorsteher, 
Grebe. 
Hnttöldn in ĶinikNkWte ' 
empfiehlt im Anschluffe an die kirchen 
geschichtlichen Vorträge der hiesigen Herren 
Pastoren Hansen, Hess und Dr. Trepte. 
Die Buchhandlung von VI. Berger. 
© ummischuhe von 50 Pf. bis i Mk. 
Hundehalsbänder, Leder, Neusilber. 
Messing, von 25 Pf. an, Korkzieher 20 
U. 30 Pf., Pfksfermühlen 50 u. 60 Pf.. 
Theebretter 20 Pf.. Brotkörbe 20 Pf.. 
Kohk<n,chMtfel 30 Pf., Stuhlsitze 45 Pf., 
vernickelte Anschranbsporen » Paar 
1,10 Mk-, vernickelte Kastenspore» 
a Paar 1,40 Mk., Nähnadeln (rund ge- 
bohrt. Auge) 4 Brief (100 Sick.) 30 Pf., 
Portemonnaies von 10 Pf., Cigarren- 
§ laschen, Notizbücher, Ofenvorsetzer, 
austkn und Schaufeln, Schtittschnhe, 
chMengelaute, Werkzeuge für Hand 
werker als: Hobeleisen. Beitel, Zangick, 
Bohrer, Feilen, Schraubzieher, Stemnt- 
eisen, sowie sämmtliche Eisen- ». Knrz- 
waarea, UNI rasch damit zu räumen, zn 8in- 
kansSpreist», empfiehlt 
P. Ch. Paap. 
N. B. Für Handwerker und Wieder- 
Verkäufer bietet sich gute Gelegenheit, billig 
einzukaufen. 
ju vmiliethen 
P- Greve, Thorstraße. 
■ Das Lchleuskņhle «ņter 
şļŗ. »58 hier belegene Gewese, in 
dem Gastwirthschaft betrieben wird, 
und sich auch zu anderen Betrieben eignet, 
soll baldigst verkauft werden. Liebhaber 
wollen sich an den Besitzer I. Etaack in 
Heiltgenhafen oder an den Unterzeichneten 
^ Ļ A Krüger, Löwenstraße.,. 
1,littst Mk. 
werden zu sofort in einer 62,61,22 1>* 
großen Landstelle mit 151,44 Thaler Rein- 
ertrag in der Nähe von Nortorf anzu 
leihen gesucht. Ärandkaffenwerth 14,900 Mk. 
Protokollschuld 14,000 Mk. Näh. kostenfrei. 
Aug. Ştudt, Haus-und Gütermakler, 
in Neumünster, Bahnhofsstr. 43.
	        
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