V ge'
0NN>'
ene*
ri art>
des
■roqe»
. 400
I und
ìonb*
ìanb,
nter-
nach
Vies-
i-Ge-
: Be-'
des
aber
einen
selbst
nur
Mo-
en 2
ankt.
ollen
; ber
inmt«
ber
Be-
Sies-
Ge-
fünf-
aben
11
ären
Ge-
nbeN
länd-
für
:doch
bau
schen
eine
22
25
: be-
eben
lerer
rkste
lcheN
ber
:end>
baß
;sten
|te n
gin-
orts
■ in
ere
Ge-
adts
lsbe-
L ec-
Zieh'
fteifl
tens
eine
chei-
rae»
4'/j
;unä
USt
btef
P'
bi(
öitti
)hs
ļefl'
hu"
tief
loth
hre"
de-
ent-
d><
ßof'
if
orS
1
J
5f!
is
fid
k
rtt
á)( (
M
mit Spannung erwartet, da die Klage des
Tivolibesitzers eine Versuchsklage ist.
Provinzielles.
Der Müller Erharb Thebens in Wacken
verkaufte seinen Besitz für die Summe von
30000 Mk. — Der für die Schule in
Bendors-Oersdorf an Stelle des pensionir-
ten Lehrers Schlüter neu ernannte Lehrer
Ploog ist in fein neues Amt eingeführt.
Auf einer vor einigen Tagen in Eller
dorf abgehaltenen Treibjagd wurden von
10 Schützen 29 Hasen und 3 Wildenten
erlegt.
O Rendsburg, 14. Jan. Die Piano
fortefabrik der Herren Bock u. Hinrichsen
Hierselbst feierte am 13. Januar d. Js.
das Jubiläum ihres 25jährigen Bestehens.
Wie dieselbe durch das technische Geschick,
die rastlose Thätigkeit und geschäftliche
Solidität ihrer Besitzer aus sehr kleinen
Anfängen zu großer Blüthe sich entwickelt
hat ist bekannt, und beweist letzteres zur
Genüge die achtenswcrthe Stellung, welche
dieses industrielle Etablissement, das größte
seiner Art in der Provinz, nicht nur in
Rendsburg, sondern über die Grenzen
Schleswig-Holsteins einnimmt. Am 13.
Januar 1868 übernahmen die Herren Bock
und Hinrichsen das Keller'sche Pianoforte-
Geschäft mit 2 Arbeitern und begannen
rüstig die Fabrikation von Klavieren mit
höchst bescheidenen Hülfskräften. Die junge
Firma errang sich jedoch bald durch die
Vorzüglichkeit der von ihr verfertigten In
strumente die allgemeinste Anerkennung,
und zwar besonders dadurch, daß die Leiter
der Fabrik es verstanden den bedeutenden
Fortschritten der Neuzeit einsichtsvoll zu
folgen und ihren Instrumenten, trotz billi
ger Preise derselben, die jetzt allbekannte
Solidität in der Ausführung zu geben.
Die immer größere Erweiterung des
Geschäfts veranlaßte im Jahre 1875
die Verlegung desselben aus den nach und
nach zu eng gewordenen Verhältnißen in
der Kanzleistraße nach der Prinzenstraße,
in welchem käuflich erworbenen Grundstück
der Fabrik Räumlichkeiten zur Verfügung
standen, welche einer weiteren Ausdehnung
nicht mehr hemmend entgegenwirkten. Als
eine besonders erfreuliche Erscheinung ist
es in unserer Zeit des unerqnicklichen Jn-
teressenkampfes zwischen Arbeitgeber und
Arbeitnehmer zu verzeichnen, daß doch hier
und dort freundliche Beziehungen zwischen
beiden Theilen zu finden sind und daß letz
teres in der Fabrik von Bock & Hinrichsen
der Fall, beweist am besten die Thatsache,
daß noch zur Zeit Arbeiter seit der Gründung
des Geschäftes, jetzt zwar alt und grau, in
stets sich gleichbleibender, rastloser, fleißiger
Arbeit mitbestrebt sind, ihre langerprobten
Kräfte im Geschäftsinteresse bestens zu ver-
Werthen. — Gelegentlich der Feier des
25jährigen Jubiläums nun, welche am
13. Januar in den Fabrikräumen vor sich
ging, wurde sämmtlichen Arbeitern ein ent
sprechendes, ansehnliches Geldgeschenk über
reicht. Die Feier selbst hatte völlig privaten
Charakter, und hinterließ bei allen Be
theiligten einen höchst befriedigten und
freundlichen Eindruck.
X Rendsburg, 14. Jan. Außer den
Eisenbahnprojekten nach Hohenwestedt und
Itzehoe, über die schon früher berichtet ist,
wird jetzt auch noch ein anderes genannt,
nämlich die Anlage einer Tertiärbahn nach
Heide. Dieselbe würde über Fockbek-Els-
dorf-Hamdorf gehen und dann über Telling-
steht und Wrohm weitergeführt werden.
Nach einer vorläufigen Schätzung sind die
Kosten auf 16000 Mk. für den km ver
anschlagt. In den betheiligten Landgemein
den soll auch dieses Projekt große Sym-
pathie besitzen.
X Rendsburg, 14. Jan. Das Segel
schiff „Hans", Kapt. Tönsfeld aus Nübbel,
welches von der hiesigen Firma Zerssen
& Co., mit einer Ladung Thon und
Steinen befrachtet, Ende vor. Monats von
Grangmouth auf hier abgesegelt war, hat
eine sehr schwere Reise gehabt. Als es
sich endlich der deutschen Küste näherte und
sine immer größere Kälte antraf, hat es
in der richtigen Kalkulation, daß die Häfen
in Tönning und Cuxhafen von Eis blockirt
seien, den Rückweg angetreten und ist wohl
behalten in Granton angekommen. In den
betheiligten Kreisen ist man froh, das Schiff
ln Sicherheit zu wissen.
X Rendsburg, 14. Jan. Der Rendant
der hiesigen Strafanstalt, Herr Lampe wird
Zuni 1. Februar in gleicher Eigenschaft an
die Strafanstalt in Rheine in Ostpreußen
versetzt.
> Rendsbnrg, 14. Jan. Der heutige
Wochenmarkt war trotz der ungünstigen
Wegeverhältnisse von Landleuten recht gut
besucht. Es wurden bezahlt: für 5 bis
6 Wochen alte Ferkel 14—18 Mk. Die
Butter kostete pro Pfund 1,10 bis 1,20
Mark, Eier kosteten das Stieg 1,80 Mk.,
Hühner 1,80 bis 2,20 Mk., Hasen 2,80
bis 3,20 Mk. Kalekuten pro Pfund 1,10
Mark. Kartoffeln beginnen etwas im
Preise zu steigen und kosten 4,50 bis 5,50
Mark. Torf wurde mit 4—5 Mark pro
Tausend Soden bezahlt.
Abend-Depeschen.
Kiel, 14. Jan. (Strafkammer.)
Der Landmann Gerhard Sager aus
Bremen erhielt wegen fahrlässiger
Tödtung der Kellnerin Bromberg
zwei Jahre Gefängnis;. Drei Mo
nate Untersnchungshaft werden an
gerechnet.
I—■-imi—n"' 11 ' limwuiB— » iimm , ,
Zahnweh verhütet man durch Reinhaltung
und Pflege der Zähne bei Anwendung des
J LODIN - Zahnwassers. Preis Mk. 1.25,
Doppels!. Mk. 2.—.
In Rendsburge rhältlich bei Gust. Gahde.
Äiykigkn.
Danksagung
Für vre rege Theilnahme und reiche Kranz-
spende bei der Beerdigung unserer lieben Tonte,
^rau JM. Luders, sagen ihren tiefgefühlten
die Hinterbliebenen.
Frau A. Utesch,
M . ,, . Frau I,. Carstensen.
Rendsburg, den 13. Januar 1893.
Danksagung.
Jür die vielen Beweise herzlicher Theilnahme
bei dem schw.ren Verluste unserer lieben Tochter,
sowie für die zahlreichen Kranzspenden sagen wir
unsern innigsten Dank.
C. Nie we und Frau.
Danksagung.
Für die rege Betheiligung bei der Beerdigung
meines lieben Mannes und für die bei seiner
langen Krankheit ihm gewährte Freundlichkeit
spreche hierdurch meinen innigsten Dank aus.
Holzbungc, den 13 Jan. 1893.
Wwe. Catharina Bielfeldt,
geb. Wulf.
Bekanntmachung,
betr. die Anmeldung zur Rekrulirnngs-
Stammrolle pro 1893.
Die nachstehenden Bestimmungen der
deutschen Wehrordnung vom 22. Nov. 1888:
§ 25.
Meldepflicht.
1. Nach Beginn der Militärpflicht haben
die Wehrpflichtigen die Pflicht, sich
zur Aufnahme in die Rekrutirungs-
Staminrolle anzumelden.
Diese Meldung muß in der Zeit
vom 15. Januar bis zum 1. Febr.
erfolgen.
2. Die Anmeldung erfolgt bei der Orts
behörde desjenigen Ortes, an welchem
der Militärpflichtige seinen dauernden
Aufenthalt hat.
Als dauernder Aufenthalt ist anzu-
sehen:
a) für militärpflichtige Dienstboten,
Haus- und Wirthschaftsbeamte,'
Handlungsdiener, Handwerks
gesellen, Lehrlinge, Fabrikarbeiter
und andere in einem ähnlichen
Verhältniß stehende Militär-
pflichtige der Ort, an welchem
sie in der Lehre, im Dienst oder
in Arbeit stehen;
b) für militärpflichtige Studirende,
Schüler und Zöglinge sonstiger
Lehranstalten der Ort, an welchem
sich die Lehranstalt befindet, der
die Genannten angehören, sofern
dieselben auch an diesem Orte
wohnen.
3. Hat der Militärpflichtige keinen
dauernden Aufenthalt, so meldet er
sich bei der Ortsbehörde seines Wohn
sitzes.
4. Wer innerhalb des Reichsgebiets
weder einen dauernden Aufenthaltsort
noch einen Wohnsitz hat, meldet sich
in scinenl Geburtsort zur Stamm
rolle, und wenn der Geburtsort im
Auslande liegt, in demjenigen Orte,
in welchem die Eltern oder Familien
häupter ihren letzten Wohnsitz hatten.
5. Bei der Anmeldung zur Stammrolle
ist das Geburtszeugniß vorzulegen,
sofern die Anmeldung nicht am Geburts
ort selbst erfolgt.
6. Sind Militärpflichtige von dem Orte,
an welchem sie sich nach Ziffer 2 oder
3 zur Stammrolle anzumelden haben,
zeitig abwesend (auf der Reise be-
griffene Handlungsgehülfen, auf See be-
befindliche Seeleute usw.), so haben
ihre Eltern, Vormünder, Lehr-, Brod
oder Fabrikherren die Verpflichtung,
sie innerhalb des in Ziffer 1 genannten
Zeitraumes zur Stanimrolle anzu
melden.
Dieselbe Verpflichtung ist, soweit
dies gesetzlich zulässig, den Vorstehern
staatlicher oder unter staatlicher Auf
sicht stehender Straf-, Besserungs
und Heilanstalten in Betreff der da
selbst untergebrachten Militärpflichtigen
aufzuerlegen.
7. Die Anmeldung zur Stammrolle ist
in der vorstehend vorgeschriebenen Weise
seitens der Militärpflichtigen so lange
alljährlich zu wiederholen, bis eine
endgültige Entscheidung über die
Dienstverpflichtung durch die Ersatz-
behörden erfolgt ist.
Bei Wiederholung der Anmeldung
zur Stammrolle ist der im ersten
Militärpflichtjahr erhaltene Loosungs-
schein vorzulegen.
Außerdem sind etwa eingetretene
Veränderungen (in Betreff des Wohn
sitzes, des Gewerbes, des Standes rc.)
dabei anzuzeigen.
8. Von der Wiederholung der Anmeldung
zur Stammrolle sind nur diejenigen
Militärpflichtigen befreit, welche für
einen bestimmten Zeitraum von den
Ersatzbehörden ausdrücklich hiervon
entbunden oder über das laufende
Jahr hinaus zurückgestellt werden.
9. Militärpflichtige, welche nach An
meldung zur Stammrolle im Laufe
eines ihrer Militärjahre ihren dauern
den Aufenthalt oder Wohnsitz verlegen,
haben dieses behufs Berichtigung der
Stammrolle sowohl beim Abgänge der
Behörde oder Person, welche sie in
die Stammrolle aufgenonimen hat, als
auch nach der Ankunft an dem neuen
Ort, derjenigen, welche daselbst die
Stammrolle führt, spätestens innerhalb
dreier Tage zu melden.
10. Versäumung der Meldefristen ent
bindet nicht von der Meldepflicht.
11. Wer die vorgeschriebenen Meldungen
zur Stammrolle oder zur Berichtigung
derselben unterläßt, ist mit Geldstrafe
bis zu 30 Mk. oder mit Haft bis zu
3 Tagen zu bestrafen.
Ist diese Versäumniß durch Um
stände herbeigeführt, deren Beseitigung
nicht in dem Willen des Melde-
pflichtigen lag, so tritt keine Strafe ein.
werden hierdurch zur öffentlichen Kenntniß
gebracht und wird darauf hingewiesen, daß
in diesem Jahre die im Kalenderjahre
1873 und die in den Jahren 1872 und
1871 . geborenen und älteren Militair-
pflichtigen, über deren Militairverhältniß
eine endgültige Entscheidung noch nicht ge
troffen ist, zur Anmeldung gelangen müssen.
Die Anmeldung hat bis zum 1. Fe
bruar cr. Hieselbst auf dem Rathhanse
im Meldebnreau während der Dienststunden
zu geschehen.
Rendsburg, den 2. Januar 1893.
Der Magistrat.
Sehr schönen Hellen SyrnP
a Pfd. 20 Pf.,
sowie m%r feinkochende "WE
Golderbsen u. weihe Bohnen
a Pfd. 15 Pf. a Pfd. 15 Pf.
empfiehlt VI». OaSKlliailll,
Colonial- u. Fettwaarenhandlung»
Kronwerk, Eckernförderstr. 900.
II
mit Mk. 130.000. 125.000. 112.000.
„ „ 90.000. 85.000. 70.000.
„ „ 50.000. 35.000. 22.000.
und verschied, viele kleinere Gewinne
sind der 1. Stuttgarter-Serienloos-
Gesellschaft im Jahre 1892 zugefallen. Dia
Gesellschaft ist die solideste Deutsch
lands und bietet das Jahr hindurch
24 Ziehungen der ^rösten Loose
der Welt mit aussergewöhnlich grosser Gewinn
chance u. gewährt schon Aufnahme als Mitglied
bei monatl.Zahlnng von Mk. 7.50.
Nächste Zieh, am 2. Febr. mit Cöln-Minde-
ner lOO-Tlilr.-Loos, Haupttreffer
MŞ" Mark 165,000. "Ş>
Sämmtliche Loose sind laut Erkenntnis des
Reichsgerichts im ganzen Deutschen Reiche
gestattet. Der Vorstand
J Usinger, Stuttgart, Vogelsangstr. 9.
Mein Haus,
Hohestrafle 67,
bin ich gewillt zu verkaufen oder zu ver»
miethen.
H. Brodersen, Uhrmacher.
Kill ģlltks M
hat Umstände halber sofort
.zu verkaufen
H. Pahl, Büdelsdorf.
Schleswigerstrahe 888
stehen 2 ostpreufl., fehlerfreie, flotte
Wagenpferde, 6 und 7jähr., preiswerth
zum Verkauf; desgl. ein fast neuer Jagd
wagen.
Eine fette Sau
steht zum Verkauf bei
I. Thode.
Elsdorf.
'/,8 Hufner ^
Kiņe junge Mm Ah
^nahe vorm Kalben, steht zum
Verkauf bei
Joh. Gülner, Friedrichsholm.
êļhlillk» m Wuscht«?
Aug. Hamm, Neuthor.
Lkffeutliche Ņtrfteigkniug!
Am Mittwoch, den 18. Jan. d. Js.,
Bormittags 10 Uhr,
werde ich im Lokale des Gastwirlhs Riedel
bauch in der Nienstadtstraße, hier
diverse feine, fast neue Mobilien als:
1 Sopha mit Plüschbezug, 1 Nußbaum-
Servisschrank, 1 do. Pfeilerspiegel, 1 do.
Spiegelschrank, 1 Kommode u. 1 Schreib
tisch
gegen baare Zahlung öffentlich versteigern.
Rendsburg, den 14. Januar 1893.
Der Gerichtsvollzieher
Brenuecke.
AMMimckmiii
in Kamdorf am 20. d. Ms,
Uachmitt. 1 Uhr, im Lokale
des Hastwirths H. Lafrerrz.
Stolley & Thöming.
Bei herrschaftliche Schlitten
Mlt oder ohne Pferd zu vermiethen.
Schleift« iihlenflr. S.
OstM'Ģsà Gesifllte
aß Groß-, Kleinknechte, Futterknechte,
Zungen, Mädchen, sowie Arbeiterfamilien,
Arbeiter und Arbeiterinnen besorqt bei
nur reeller Bedienung
Frau Aujŗnste Werner, geb. Nolde,
Königsberg i. Pr., Unterlaak 22.
Stellenvermittelung
durch den Verband Deutscher Hand
langste hülfen zu Leipzig und seine Ge-
schaftstellen iu Berlin, Breslau, Chemnitz,
Dresden, Düsseldorf, Frankfurt a. M., Königs
berg i. Pr. und Nürnberg.
Arbeiter u. Arbeiterinnen
zum Weben und Spulen für dauernde
Beschäftigung gegen guten Lohn ge
sucht.
Rendsduraer Mechanische Weberei
von Eduard Leers & Co.
2 Tischlerlehrlinge
gesucht zu Ostern, event, einer sogleich.
Friedrich Weber fr., Tischlermstr.
. Ritterstraße 5,
Zu Ostern suche
einen Lehrling.
Joh. Scheer, Owschlag,
Bauhandwerker.
Den Restbestand in
Wintermützen- Capotten, Jacken,
Unterhosen etc.
verkaufe, uin gänzlich damit zu räumen, zum
Einkauf und darunter.
Hohn. «F. M. F. Meier.
Für die Schloflgärlnerci zu Louisen-
lund suche noch einen
Lehrling.
Zu melden bei
A. Sebelin, Rendsburg,
B. d. Neuthor 679.
tofflfrl da ņchlàà Sind!