Full text: Newspaper volume (1888, Bd. 1)

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BöStiGr — Im Gebrauch t)lllÌ^Sti6r. 
Ueberall zu haben in Büchsen à 
Rm. 3.30, Rm. 1.80, Rm. 0.95. 
Vermischtes. 
— Es muß doch Magen geben, die mehr er 
tragen können, als Schuhnügel! So schreibt die 
»Straßburger Post" und erzählt folgende „wahre 
Geschichte" vom Lande: Zum Mittagessen bringt 
das hübsche Töchterchcn des Meisters diesem eine 
dampfende Schüssel voll Gemüse hinaus in die 
Grube. Mit einem herzlichen „Guten Appetit" 
kehrt sie flugs wieder ins Dorf zurück, die Haus 
haltungsarbeiten fortzusetzen. Der Meister haut 
heute tüchtig drauf los, denn das kalte Wetter hat 
ihm den Magen ausgehöhlt. „Weiß nicht", sagt er 
zu seinem Kumpan, „der Speck ist gut, aber das 
getrocknete Kraut, obwohl recht weich gekocht, sieht 
etwas braun ans und schmeckt ziemlich bitter. Die 
Kleine muß zu stark gefeuert haben." Doch der 
Magen wird gefüllt und die Schüssel geleert. Nach 
einem Schläfchen gehts wieder ans Tagewerk. Ein 
bischen Zerren im Unterleib spürt der Meister. „S' 
wird wohl das Wetter sein", denkt er und nimmt 
noch einen guten Schluck „Selbstgebrannten." — 
Es ist Sonntag Nachmittag. Der Meister will 
ins Wirthshaus, TageSneuigkeiten erfahren; bald 
komnien die Kreis- und Bezirkstagswahlen und da 
Muß nian doch auch die allgemeine Stimmung kennen 
lernen und in den Wirthshäusern gibt's Freibier! 
„Kleine, hol' mir mal die Tabaksblätter, die ich 
vom Onkel mitgebracht habe", sagte er zu der Tochter 
beim Anziehen; „du wirst sie oben auf der „Kascht" 
finden." Eiligen Schrittes springt sie hinauf, kommt 
aber bald wieder mit dem Bescheid zurück, sie finde 
sie nicht, Nun führt sie der Meister zu der ange 
gebenen Stelle und richtig, sie sind verschwunden. 
Das Mädchen errathet. Der Vater macht einen 
Finger und spricht mit erzwungener Schärfe: „Gelt! 
hast sie deinem Schatz gegeben!" „O nein", ant 
wortete sie halb weinend, halb lachend, „ich wußte 
ja nicht, daß cs Taback sei! Ich habe ne Dir diese 
Woche mit Speck gekocht, weil ich sie für getrocknetes 
Kraut ansah." — Prosit Mahlzeit! Der Meister 
soll an diesem Tag viel Freibier hinabgespült haben! 
— Der Londoner Fallschirm-Künstler Pro 
fessor Baldwin, hat bei einem zweiten „Fall ans 
den Wolken" seinen Ballon erst bei 1700 Fuß Höhe 
vom Erdboden verlassen. Sein Fallschirm füllte 
sich erst langsam, nachdem er schon nahezu 400 Fuß 
in jähem Sturze durchmesscn. Der Ballon, dessen 
Klappe dieses Mal zuvor weit geöffnet worden, 
kam früher zu Boden, als der Träger des Fall 
schirms. Der Aufstieg hatte 22 Sekunden, der 
Niedergang des Ballons 1 Minute 38 Sekunden 
erfordert. 
— Ein weibliches Scheusal. Das Schwurgericht 
in Ungarisch-Hradisch hat nach zweitägiger Verhand 
lung die Häuslerin Francisca Kowalda ans Kosteletz, 
die ihren ersten und ihren zweiten Gatten nnis 
Leben brachte, ihre eigene 19-jährige Tochter aus 
erste Ehe ermordet, ihren einzigen 14jährigen Sohn 
aufgehängt und die Spuren dieser vierfachen Mord 
that lange zu verbergen wußte, einstimmig zuni Tode 
durch den Strang verurthcilt. Das Scheusal hörte 
das Urtheil gleichgültig lächelnd an. 
— Sarah Bernhardt in Nöthen. Sarah Bern 
hardt hört nicht auf, von sich sprechen zu machen. 
Vor kurzer Zeit erst hatten ihre Gläubiger die 
Giltigkeit ihrer Ehe bestritten. Gegenwärtig haben 
Praktischere ihre Theaterkostüme, ihren Affen, ja 
selbst ihren Sarg — jenen famosen Sarg, von dem 
sie sich nie trennt — mit Beschlag belegt. Der 
Gerichtsdiener, welcher eine feine Nase hat, entdeckte 
bei der Hausdurchsuchung hinter einem Porträt der 
Nachel eine Thür und hinter dieser ein Versteck, in 
dem sich für mehr als 50,000 Fwcs. reiche Theater- 
kostüme befanden, welche natürlich sofort gepfändet 
wurden. Der Impresario Grau revinzidirte zwar 
diese Kostüme unter dem Vorgeben, daß Alles, was 
die große Künstlerin besitzt oder vielmehr zu besitzen 
scheint, nach den Verträgen ihm gehöre — so daß 
Sarah Bernhardt nicht einmal ein eigenes Hemd 
besitze. Der Richter gab jedoch dem Gerichtsdiener 
Recht und der Appcllationsgerichtshof bestätigte die 
Deschlaglcgung. 
— Der Teufel als Agrarier. Der Correspon 
dent der „Daily News" meldet aus Helsingfors 
folgenden Fall, der den sinnländischen Juristen viel 
Kopfzerbrechen verursacht. Vor etwa einer Woche 
starb in Pielisjärvi im Innern des Landes ein 
Paucr, der ein schlechtes, gottloses Leben geführt 
hatte. Er war als sehr wohlhabend bekannt, aber 
Niemand wußte genau, wie er zu seinen Besitzungen 
bekommen war. Man erzählte sich vi«le sonderbare 
Geschichten darüber, aber am meisten Glauben fand 
^ie Erzählung, daß Huolarinen, so hieß der Bauer, 
-ņ seiner Jugendzeit mit „Wihtahansn", d. h. dem 
Bosen, auf freundlichen! Fuß gestanden und gcschäft- 
stche Beziehungen gehabt habe. Als man Hnola- 
^ìnens Testament eröffnete, fand sich, daß er all' 
stin in Grundstücken angelegtes Vermögen — dem 
Teufel vermacht hatte. Natürlich legten die Ver 
wandten Einsprache ein gegen eine derartige Ver 
legung, aber die Angelegenheit ist sehr kitzlich, da 
keiner der Interessenten den Muth hat, den Universal 
ien zu beleidigen. Vorderhand ist der Teufel noch 
” n unbestrittenen Besitz. 
— Ein Altonaer in der Fremde. Die „Pe 
tersburger deutsche Zeitung" schreibt über unseren 
iüngkn Landsmann Willy Burmestcr: Von lebhaftem 
Applaus begrüßt, erschien ans dem Podium die be- 
?nnte schmächtige und zarte Knabengestalt des blut- 
ll'ugcn, aber mit seiner Kunstleistung gewaltig im- 
şinirenden Geigers Willy Burniester, und cs bot 
nun dem zahlreichen Publikum ein seltener Genuß, 
achtzehnjährige Virtuose führte das Ernst'sche 
, "Nccrt, das wohl mit Recht als das technisch 
1 lwierigstc gilt, mit einer Bravour in Ueberwindung 
der gewagtesten Anforderungen an die Geigentechnik, 
mit einer Meisterschaft im Vortrag und einer Fein 
heit lyrischen Empfindens durch, die staunenswerth 
war und einen allgemeinen Beifallssturm entfesselten. 
Der beneidenswerthe Künstler wurde vielfach ge 
rufen, aber auch mit selbstsüchtigen Forderungen und 
da vaxo-Rufen in ungeziemender Weise förmlich 
überschüttet. Nach einem Ernst'schen Concert, dazu 
von einem Jüngling, dessen zarter Körper offenbar 
der Schonung bedarf, noch mehr zu verlangen, ist 
mindestens nicht taktvoll. 
— Ein angenehmer Diener. Gastgeber (Vater 
mehrerer heirathslustiger Töchter): Ah, da kommt 
der Burgunder, meine Herrschaften! Diesen Wein 
habe ich schon seit . . . Johann, wie lange liegt 
der Burgunder schon in unserem Keller? — Johann: 
Den haben wir gerade drei Tage, nachdem Fräulein 
Susanne zur Welt kam, vom Herrn Großpapa er 
halten. Es sind jetzt einunddreißig Jahre. 
— Ein reizender Junge. Mania (am Strande zu 
ihrem Sohne): „Sieh' nur Karlchen, wie viel schöne 
Steine hier liegen." — Karlchen (indem er sich rund 
umsieht): „Ach ja — und nicht ein einziges Fenster 
znm Einschmeißen!" 
— Warum regnet es in diesem Jahre so viel? 
Es regnet überall und deshalb niuß die Ursache 
eine allgemeine sein. Man glaubt dieselbe in dem 
Zustand der Sonne zu finden. Gegenwärtig ist auf 
derselben kein Fleck zu entdecken, ihre Oberfläche 
scheint ruhig zu sein, im Gegensatz zu heißen und 
trockenen Jahren, wie z. B. 1870 und 71, in denen 
sich viele Flecke und atmosphärische Bewegungen 
auf der Sonne zeigten. Aber Menschenmacht reicht 
nicht bis zur Sonne, um die Ursache zu heben. 
Depesche. 
Telegramm des „Rendsburgcr Wochenblatt." 
Berlin, 13. Aug. (5 Uhr 30 Minuten 
Nachm.) Der Feldmarschall Graf Moltke 
ist zum Präses der Landesvcrtheidigung, 
Graf Waldersee zum Generalstabschef 
ernannt. 
Ein liebeleeres Menschenleben 
Ist wie ein Quell, versiegt iin Land, 
Weil er den Weg zum Meer nicht fand. 
Wohin die Quellen alle streben. 
Badenstedt. 
Auch ein HochzcitStoast. 
Auf das Wohl des Bräutigams 
Laßt uns denn die Glaser leeren. 
Möge dieser schöne Tag 
Ihm noch oftmals wiederkehren! 
Mitgetheilt von dem Agenten des Nvrdd. Lloyd 
11. Klüver, Rendsburg 
Bremen, 10. August. Der Schnelldampfer „Aller", 
Capt. H. Christoffers, vom Norddeutschen Llohd in 
Bremen, ivelcher ain 1. August von Bremen und am 
2. August von Southampton abgegangen war, ist heute 
10 Uhr Vorm.-wohlbehalten in Newyork angekommen. 
Bremen 9. August. Der Postdampfer „Hermann", 
Capt. A. Kohlmann, vom Norddeutschen Lloyd in Bre 
men, welcher am 25 Juli von Bremen abgegangen war, 
ist gestern Mittag wohlbehalten in Baltimore angekommen. 
Bochumer Stadt-Antleihc von 1881 Die 
nächste Ziehung findet Ende August statt. Gegen 
den Coursverlust von ca. 3 Proz. bei der 
Ausloosung übernimmt das Bankhaus Carl Neu 
burger, Berlin, Französische Straße 13, die Ver 
sicherung für eine Prämie von 11 Pfg. pro 100 Mk. 
Die Rendsburger Creditbank vermittelt die Ber- 
sicherung. 
Die Grundursllchc. 
Fast alle Leiden haben ihre Grundursache in einem 
krankhaften und unreinen Zustande des Blutes; und 
können die meisten Leiden und Gebrechen durch gesundes 
Blut gehoben werden. Aus dem Blute dieser großen 
Quelle der Lebenskraft, entnehmen wir Stärke des Gei 
stes und des Körpers. Durch gutes Blut wird unser 
System ausgebaut und erhalten. Wenn das Blut mit 
Unreinheiten beladen, treten die verschiedensten Krank 
heiten auf und ist dies ein sicheres Zeichen, daß die 
Filtrir-Apparate des Blutes, das sind die Nieren und 
die Leber, sich in einem krankhaften Zustand befinden. 
Das beste Mittel, diese wichtigen Organe wieder her 
zustellen, ist Warner's Safe Cure. Dieses bezeugt 
auch Herr G. Karbotski, Vorsteher des 7. Stadtbezirks 
zu Görlitz und schreibt: „Ich habe jetzt 9 Flaschen 
Warner's Safe Cure und ebensoviel Pillen gebraucht, 
und befinde mich jetzt ganz wohl in meinem hohen 
Alter von 77 Jahren. Mein Appetit ist gut, es schmeckt 
mir alles und ist mein Schlaf auch gesund. Vorläufig 
meinen besten Dank." — Verkauf und Versand nur 
durch Apotheken. Haupt-District-Niederlage A. F. 
Niemann & Co., Hamburg. 
Aiyeigen. 
Verheirathet: 
tiüntlser Brackebuseli, Pastor. 
Klse Brackebuscli, geb. Sieh. 
New-York, 31. Juli 1888. 
Todesanzeige. 
Heute Abend um 10'/, Uhr wurde mir meine 
liebe Frau und unserer Kinder liebevolle Mutter ş 
Charlotte Haberkorn, 
geb. Schickendanz, 
im vollendeten 70. Lebensjahre durch einen plötz 
lichen Tod entrissen. Alle Verwandten und Be 
kannten um stille Theilnahme bittend 
die trauernden Hinterbliebenen. 
C. Habcrkorn, Reviersörster a. D. 
Rendsburg, den 12. August 1888. 
Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 
16. d. M., Nachmittags 4 Uhr, vom Sterbe- 
hause (Altstädter Gärten) aus statt. 
Todes-Anzeige. 
Heute Morgen 7'/, Uhr entschlief sanft und 
ruhig unsere Mutter und Großmutter die Ab 
nahme-Wittwe 
Frauke Sievers, geb. Ohm, 
in ihrem 88. Lebensjahre, tief betrauert von 
de» Hinterbliebenen. 
Hohn, den 11. August 1888. 
Die Beerdigung findet Mittwoch-Nachmittag 
2 Uhr statt. 
Todes-Anzeige. 
Allen Verwandten und Bekannten die Trauer- 
Anzeige. daß nach vierwöchentlicher Krankheit 
unser lieber Bruder, Schwager und Onkel 
Johann Heinrich Sieck, 
im 80. Lebensjahre sanft und ruhig entschlafen 
ist. Familie Sieck. 
Die Beerdigung findet Dienstag-Nachmittag 
3 Uhr vom Stcrbchanse, Königinstraße, ans 
statt. Leichenrede daselbst 2'/, Uhr. 
Todesanzeige. 
Heute Nachmittag entschlief sanft nach kurzer 
Krankheit unsere liebe Tante 
Frl. Nicoline Hcrrmannsen, 
im Alter von 87 Jahren. Tiefbctraucrt von 
den Hinterbliebene» 
Kiel, den 10. August 1888. 
Die Stein- und Bildhauerei 
von 
Auction. 
Am Donnerstag, den 16. August d. I., Vor 
mittags 10 Uhr, sollen im Colosseum Hierselbst 
1 Sopha mit Plüschbezug, 1 Leinenschrank, 
1 Spiegclschrank mit Spiegel, 1 Ausziehtisch, 
sämmtlich von Nußbanni, 
öffentlich zwangsweise an den Meistbietenden gegen 
gleich baarc Zahlung versteigert werden. 
Der Gerichtsvollzieher. 
Heidemann. 
Auction. 
Am Mittwoch, den 18. d. M-, Vormittags 
10 Uhr, sollen auf dem Hofe des Gastwirths Hrn. 
I. Wohlers, Königstraße hies., 
22 Bierkasten, ca. 500 Bierflaschen, 1 Hand- 
karre und andere Sachen mehr, 
öffentlich freiwillig an den Meistbietenden gegen gleich 
baare Zahlung versteigert werden. 
Der Gerichtsvollzieher 
Kcllermann. 
Bekanntmachung 
Der Fährprahm an der Fähre zu Brei Hotz 
ist für Fuhrwerk von Sonnabend, den 11. Aug.d.J. 
ab bis auf Weiteres tvegcn Reparatur eingestellt. 
Breiholz. I. Engcllandt. 
uàÀ Buchhaltung 
H. Cr. Zander« 
Rendsburg, 
enipfiehlt ihr reichhaltiges Lager fertiger moderner 
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glas (gesetzlich geschützt). 
Jeden Witternngsverhältnissen widerstehend. 
Platten mit Schrift von 8 Mk. an. 
a Flasche 75, 90 Pfg. und Mk. 1.20, 
empfiehlt I. Siercks, Büdelsdoxf. 
Danksagung. 
Für die vielen Kranzspenden und Allen, die meinen 
entschlafenen Mann zu Grabe geleiteten, sowie den 
Kampfgenossen von 1848 und seinen früheren College» 
und vor Allein der treuen Freundin, die mir in den 
letzten schiveren Tagen so helfend zur Seite gestanden 
hat, meinen innigsten Dank. 
Die tief trauernde Gattin Id» Möller. 
Bekanntmachung. 
Nachdem in Folge Ablaufs der Wahlperiode des 
Herrn Senators Ho liefen für die Vornahme der 
Neuwahl eines Senators von der zu diesem 
Zwecke gebildeten Commission der Stadtkollegien in 
Gemäßheit des § 31 der Städteordnung vom 
14. April 1869 die Herren 
Senator Hollesen, 
Stadtverordneter P f a h l e r, 
Stadtverordneter Janssen 
als Wahlkandidatcn präsentirt worden sind, ist zur 
Vornahnie der Wahl Ternlin auf 
Freitag, den 21. August er., 
Vormittags von 9 bis 12 Uhr, 
im Rathhaussaale Hierselbst anberaumt worden. 
Die ans Grund der Bürgerrolle angefertigte 
Wählerliste wird vom 6. d. Mts. ab 14 Tage lang 
zu Jedermanns Einsicht im Magistratsbureau Hier 
selbst während der Dienststiinden ausgelegt sein. 
Etivaige Einwendungen gegen dieselbe müssen späte 
stens drei Tage vor dein Wahltermin bei dem Vor 
sitzenden der Wahlcommission, Herrn Senator Ju n g- 
löw hier eingereicht werden. 
In dem Wahltermin hat jeder Wahlberechtigte 
den Namen desjenigen der 3 prüsentirten Kandidaten, 
dem er seine Stimme geben will, Persönlich und 
inündlich vor der Wahlcommission zu Protocoll zu 
erklären. 
Rendsburg, den 4. August 1888. 
Der Magistrat. 
Das Nachgras 
auf den Schächter Moorwiesen soll für diesen 
Herbst verpachtet werden und wollen Liebhaber sich 
an Mitglieder der Landcommission wenden. 
Rendsburg, den 8. August 1888. 
Der Magistrat. 
Die Landcommission. 
Glien. 
Mit den neuen Schnelldampfern des 
Norddeutschen Aoyd 
kann man die Reise vonj 
Bremen nach Amerika 
in ļ) Tagen 
machen. Ferner fahren Dampfer des 
Norddeutschen Kond 
I —rni—1 
Bremen ff 
ļļ Ostasien 
I A u st r a l i e n 
Ş ü ü a m e r i k a 
Näheres bei dem concessionirten Agenten J 
E. Klüver, Rendsburg. 
Drucksachen 
aller ^Art 
I empfiehlt 1=53 
H. Möller, H. Gütlein Nachfl.,1 
SBuchdruckerei.i 
Seit 12 Jahren bestens bewährt! 
Oberstabsarzt und Physikus Dr. G. Schmidt's 
€*eliör-©el 
heilt schnell und gründlich temporäre Taubheit, Ohre 
fluß, Ohrenstechen, selbst in den ältesten und hartnäckigstl 
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3 Mark 50 Pf. 
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in Altona Löwen-Apotheke bei Apoth. Monhei' 
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per '/i-Psv.-Packet. 
Zn haben in den meisten Drogucn- und 
Materialwaarcnhandlungen. 
£ü Die verehrlichcn Hausfrauen werden im 
Hä eigenen Interesse gebeten, darauf zil 
EU achten, daß Dr. Thompson's Name 
EU und Schutzmarke mit „Scktvan" auf 
EU den Palleten steht, da minderwerthige, 
H der Wäsche schädliche Nachahmungen 
üä angeboten werden. 
!st die letchtfatzlichste Anleitung znm Selistnntcrricht. 
nach diesem Si" ~ 
. , . .. I _ , . Jed-ema, n 
lann nach diesem Leitfaden die Buchsilhruiig ohne BorlcNNtuiss. 
'osort einrichten und besorgen. Frei* 1 M. HO Ffq. Verla- 
‘ ell Jittzlt, Zürich. Zu beziehen durch alle Buchhand'ungen. 
Verlag von Orel! missli <£■ Co. in Zürich: 
Der erfahr« Führer " 
von M. Jtüchtold. AbonnementspreiS pro Jahr s M. (12 Rum. 
vier«). Man abonnirt bei alle» Buchhandlungen u. Pogauftaltc»
	        
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