Full text: Newspaper volume (1888, Bd. 1)

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Vermischtes. 
. — „König" Bell. Herr Rechtskonsulent v. F. 
m Krefeld ist, wie die Krf. Ztg. meldet, in den 
äntz einer von dem einzigen deutschen Lehrer in 
Kamerun, Herrn Christaller, an ihn gerichteten Posi 
erte, aus welcher wir ersehen, daß man in Deutsch- 
ļand ganz andere Begriffe von „König Bell" hat, 
uls in Kamerun. Zum besseren Verständniß der 
Karte, deren Inhalt wir weiter unten folgen lassen, 
H bemerkt, daß Herr v. F. Herrn Christaller uni 
llne Photographie der Söhne des Königs Bell er 
sucht und dafür bunte Kinderbilder für letztere über 
sandt hatte. Die Antwort des Herrn Christaller 
iautete: „Kamerun, 6. Mai 1888. Sehr geehrter 
Herr! Es herrschen leider in Deutschland noch sehr 
sonderbare Ansichten über Kamerun. Dem Wunsche 
sshrer Kleinen konnte ich nicht entsprechen. Bell ist 
star kein König, viel tveniger eine Majestät, sondern 
NN gewöhnlicher Händler, der lügt und 
stiehlt, „wenn nöthig", eben so halbnackt 
geht, wie die Anderen, und absolut keine Macht hat, 
uicht einmal die eines Dorfschulzen. Ich hatte 
uicht blos zwei, sondern 7 Söhne von ihm zu 
unterrichten, denen bald neue folgen werden. 
Mehrere Jungen habe ich ans der Schule werfen 
Hüffen und zwar wegen Betrugs, Unsittlichkeit und 
Ünbotmäßigkeit. Bilder von der Art wie die über 
sandten würde ich überhaupt keinem geben. Photo 
graphien von ihnen? Da würden sie laut auflachen 
Und fragen: „Wer bezahlt's?" Zudem ist gar kein 
Photograph hier. Ueberdics stehe ich im Augenblick 
mit dem Mann (Bell) nicht sehr gut. Die Kame 
runer haben für gar nichts Sinn, als für Essen, 
Trinken, Handeln und ähnliches. Bilder, die ettvas 
darstellen, würden bei meinen Schülern Anklang 
sinden, für solche wäre dankbar Ihr ergebener 
Christaller. P. S. Entschuldigen Sie die Kürze; 
ich baue und habe kaum eine Minute zur Erholung. 
Adr. Herrn Rechtskonsulent v. F., Krefeld." 
— Typographische Lieber - Phantasie. Die 
„Deutschen Wespen", welche wieder viel des Er 
heiternden — u. A. auch Wippchens neuesten Be 
richt über die Kaiserreise — bringt, veröffentlicht 
auch folgende anschauliche Reime unter dem Titel: 
"Liebesphantasie unseres Setzers" : 
Mein ganzes Glück kann ich mir saugen 
Aus Deinen wundervollen '—\ t—• 
Selbst in der allerweitsten Ferne, 
Sie leuchten nrir, die Augen * * 
Der Götter Nektar will ich nippen 
Von ben korallenrothen pp 
Die Pulse meines Herzens stocken, 
Seh' ich die schönen blonden 8888 
Vor allein hast Du nicht, Du Süße, 
Die mir verhaßten „ " 
O duld' es, daß ich, statt zu jammern. 
Mich darf an Deiner Seele £ ] 
Da ich mich sehn' nach Hymens Band, 
O reich mir Deine kleine 
— Eine Scnsatiousgeschichtk, welche vor einiger 
Ä«t von einer Brooklyner Zeitung veröffentlicht 
""d als deren Gewährsmann der dortige Rabbiner 
■ Putvermllchcr aus Atlantic Str. genannt wurde, 
enthielt int Wesentlichen folgende Mittheilungen: 
„Vor etwa 18 Monaten lernte ein wohlhabender 
Kaufmann, dessen Nanie Isaac Waldorf sein soll, 
in New-York eine hübsche, etwa 18jährige Jüdin^ 
welche kurz vorher ans Wien angekommen war, 
kennen. Sie nannte sich angeblich Minna Sterling. 
Da er ein Wittwer war und drei kleine Kinder 
hatte, nahm er das Mädchen als Haushälterin zu 
stch und heirathete sie einige Monate darauf. Vor 
Kurzen, ließ Minna ihre betagte Mutter hierher- 
wnnnen, welche in dem Gatten ihrer Tochter deren 
-»ater und ihren eigenen rechtmäßigen Ehemann 
wieder erkannte. Minna fiel ob dieser Kunde in 
Ohnmacht, erkrankte und schenkte einer Tochter vor 
tv Zeit das Leben. Wie ihre Mutter erzählte, 
statte sie selbst vor einer langen Reihe von Jahren 
^Deutschland Waldorf geheirathet, welcher sie zwei 
Sonate nach der Trauung verließ, nach der neuen 
. e It auswanderte und hier später eine zweite Ehe 
Esting. Sie selbst war dann nach Wien über 
siedelt und hatte einen andern Namen angenommen, 
^aher kam es, daß Waldorf seine eigene Tochter 
">cht zu erkennen vermochte." — Rabbiner Pulver- 
facher erklärte, der „New-Yorkcr StaatSztg." zu- 
%, auf Befragen, daß er die obigen Angaben 
°!star für wahrheitsgemäß halte, jedoch von der ganzen 
fache nur durch Hörensagen wisse. Ein glaub- 
Airdiger Bekannter habe ihm die Geschichte mit 
teilt; die erwähnten Personen seien sämmtlich in 
teiv-York wohnhaft, aber er wisse nicht, ob die 
^gegebenen Namen richtig seien. Wie verlautete, 
jaden sich die Interessenten an den in New-York 
Klängst »us Wilna eingetroffencn Großrabbincr 
-fob Joseph gewendet, damit dieser seinen Schieds- 
, -'“U v)U|qn) _ , 
şiuch betreffs der unglücklichen Eheafsaire abgebe 
-- Höhere Bildung. Unteroffizier (instniirend): 
7fcr dreißigjährige Krieg dauerte also von 1618 
3 — na, Knetschke?" — Feldwebel (einfallend): 
Halsen Sie solche Fragen, Unteroffizier, Sie müssen 
stier bedenken, daß Sie es hier nicht mit Uni- 
rßtäts-Professoren zu thun haben." 
şî Schiiux Aussichten. Im preußischen Kriegsmini- 
^mnu wurden vor einigen Tagen Besuche mit einer 
st n a m i t w n r f m a s ch i n e (DtMimtkanone) ci- 
llster Konstruktion vor einem Sachverständigenkol- 
si Uun angestellt. Wie man erfährt, sind die Er- 
y Er , welche den Ban ihrer Maschine sehr geheim 
be,.,".' Amerikaner, die schon längere Zeit in Berlin 
■ v"lt haben. Ueber Ankauf oder Ablehnung sei- 
kkyz 
unserer Regierung ist bisher nichts bekannt 
arden. Nur soviel wird 
»ab ş°àļ wird bestimmt versichert, 
die Konstruktion jener Maschine bedeutend billi- 
svll ""k einfacher ist, als die übrigen Geschütze. Es 
b " mit Geschosse bis zu 200 Pfd. Dynamit 
-w.ert werden können, und die Erfinder sind 
in , umring, daß selbst die stärksten Fortifikationen 
i>ia I "W" Stunden durch jene Geschosse vollstän- 
äerstört weraen können. 
, Ein intcreffunter Gast befindet sich 
stg als ftremth hp« Herrn Konsul 
Köyja- 'st der Ex-Kricgsminister des ehemaligen 
gegen- 
L. in 
'Nînâ o~7 1 vcy eyeiimuyui 
8 Theodorns von Abessinien, ein Herr Moritz 
Hall aus Jaffa bei Jerusalem, und, wie der Name 
besagt, von deutscher Abstammung. Herr Hall 
blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Nachdem 
vor etwa 30 Jahren Hall Persien bereist hatte, 
wurde er plötzlich verhaftet und als Sklave nach 
Bagdad verkauft. Durch seine Kenntniß orientalischer 
und abendländischer Sprachen gelang eS ihm, sich 
dem dortigen englischen Konsul bemerkbar zu machen 
und schließlich mit dessen Hülfe die Freiheit wieder 
zu erlangen. Mit einem englischen Kapitän ging 
Hall als Dolmetscher nach Abessinien. Dort gelang 
cs ihm, namentlich durch die Kunst des Kanonen 
gießens, die Aufmerksamkeit des Königs Theodorus 
auf sich zu lenken, für dessen Dienste er gewonnen 
wurde; getragen von der Gunst des Königs wurde 
er dessen erster Minister und Berather. Lange Jahre 
hindurch wußte sich Hall in dieser hohen Stellung 
zu erhalten. Da kam der Krieg mit den Engländern, 
König Theodorus wurde geschlagen. Es bemächtigte sich 
seiner ein furchtbarer Haß gegen alles Europäische, 
ein Haß, welchem auch Hall zum Opfer fiel. Aber 
mals mußte er Sklavendienste verrichten. Schließ 
lich, es war am Tage der Entscheidungsschlacht von 
Magdala, sollten ihm Arme und Beine verstümmelt 
werden. Ein gütiges Geschick bewahrte ihn jedoch 
noch im letzten Augenblicke davor, denn Theodorus 
behielt nur noch Zeit, vor den Engländern zu fliehen. 
Unter englischem Schutze gelang es Hall, seine 
Familie — eine abessinische Frau und Tochter — 
sowie den größeren Theil seines Vermögens zu 
retten. 
— Kaiser Friedrich verstand es wie wenige, in 
jeder Lage sofort das treffende Wort zu finden. 
Als Beispiel seiner Schlagfertigkeit und seines Witzes 
kann auch folgende kleine Geschichte dienen, die wir 
der „Tägl. Rundsch." entnehmen: Auf einer In 
spektionsreise kam der damalige Kronprinz auch durch 
das Stäbchen ï. Die Väter der Stadt hatten 
die größten Anstrengungen gemacht, der Bürgermei 
ster hatte sich sogar zu einer wohleingeübten Rede 
emporgeschwungen, — kurz, alles war aufs festlichste 
vorbereitet, um den hohen Gast würdig zu empfan 
gen. Aber wie das so zuweilen besonders mit den 
wohleinstudirten Reden kommt, daß man sie nach 
her nicht von sich geben kann, so sollte es auch un 
serem braven Bügermeister gehen. Der Kronprinz 
reitet mit einem glänzenden Gefolge unter Hurrah- 
rufen und Tücherschwenken ein. An der festtlich ge 
schmückten Ehrenpforte hat ihn der Bürgermeister zu 
begrüßen. „Kaiserliche Hoheit," beginnt der Wackere, 
„Kaiserliche Hoheit! Mit mir begrüßen viertausend 
Einwohner Ew. Königliche Hoheit — Ew. Kaiser 
liche Hoheit .... viertausend Einwohner .... 
Königliche Hoheit! Mit mir begrüßen viertausend 
Einwohner .... viertausend Einwohner . . . ." 
Weiter gings beharrlich nicht. Dem Aermsten standen 
bereit- die dicken Schweißtropfen auf der Stirn; 
aber über seine „viertausend Einwohner" konnte er 
nun einmal nicht hinauskommen. Die Herren des 
Gefolges lächelten, auch der Kroprinz schien sich 
köstlich zu amüsiren. Ein Weilchen ließ er sich noch 
von „viertausend Einwohnern" vorerzählen. Dann 
kam er auf den verunglückten Redner zu, schüttelte 
ihm herzhaft die Hand und sagte freundlich lächelnd: 
„Na, grüßen Sie die viertausend Einwohner von 
mir, aber bitte, — jeden einzeln!" 
— (Ein Mann mit 32 Frauen). I. W. Brown, 
welcher kürzlich in Chicago unter der Anklage der 
Vielweiberei verhaftet worden ist, wurde kürzlich dem 
Polizeirichter in Detroit vorgeführt. Die spezielle 
Anklage geht dahin, daß er Mary Benjamin ge- 
hcirathet habe, obwohl zur Zeit seine rechtmäßige 
Fran noch am Leben war. Er wurde in Er 
mangelung von Doll. 1000 Bürgschaft für sein 
Erscheinen bei einem weiteren Verhör in das Ge 
fängniß zurückgeschickt. Es soll sich der „Newyorkcr 
Staatszeitung" zufolge jetzt herausgestellt haben, 
daß Brown uicht weniger als 32 Mal geheirathet 
hat. Seine Frauen wohnen in den Staaten New- 
York, Pennsylvania, Illinois und Michigan, sowie 
in Canada. 
Butterbericht 
von Ahlmann L Boysen in Hamburg. 
HlNttburg, den 24. Juli 1888. 
Bis Mitte voriger Woche blieb guter Begehr zu dem 
erhöhten Preis, als aber Kopenhagen unserer Erhöhung 
nicht folgte, sondern unverändert blieb, wurde es auch 
am Schluß der Woche stiller und blieb deshalb heute 
die Notirung unverändert. An den englischen Märkten 
ist reichliches Angebot und tvird deßhalb flauer berichtet. 
Gute frische Aiittelivaare für den 100 Pfd.-Ausstich ist 
gefragt und zu vollen Preisen verkäuflich, ältere fehler 
hafte befonders srenide der Art ist unverändert still. 
Officirlle Notirung. Netto-Preise. 
17. Juli bis 20. Juli: 
I. Qualität 90—92 M II. Qualität 85—90 Ji 
24. Juli: 
1. Qualität 90—92 Ji 2. Qualität 85—90 JL 
pr. 50 Kilo in Drittel 16 % Tara. 
Privat Notirung. Brutto-Prcisc. 
Berkausspreise von Butter in Parthien zum hiesigen 
Consum. Die Producenten tragen 
bei diesen Preisen die Verkanfsspesen, als Fracht, 
Decort, Courtage, Lagerspesen u. Commission, 
Hosbuttcr aus Schlcsw.-Holstein, Mecklenburg 
und Preußen in wöchentlichen frischen ^ 
Lieferungen 98—100 
Zweite Qualität in wöchentlichen frischen 
Lieferungen 90— 95 
t ehlerhaste und ältere Hosbuttcr 80- 85 
chlesw.-Holstein. u. ähnliche Bauerbuiter 85— 90 
Böhmische, Galizische u. ähnliche 65— 72 
Finnländische (Winter) 65— 70 
Amerik., Neu-Seeländische, Australische ... 50— 60 
Schmier u. alte Butter aller Art 30— 40 
Bekanntmachung. 
Am 23. d. M. ist hier ein schivarz und weißer 
Teckel als herrenlos eingefangen worden. 
Der rechtmäßige Eigenthümer wird ersucht, sich 
binnen 3 Tagen zur Empfangnahme des Hundes 
zu melden, widrigenfalls die Tödtnng desselben an 
geordnet wird. 
Rendsburg, den 25. Juli 1888. 
Widerruf. 
Die von mir zu Donnerstag den 26. Juli d. I., 
im Colosseum anberaumte Auction betreffend' den 
Verkauf von Heringen findet nicht statt. 
Der Gerichtsvollzieher. 
Heidemann. 
Auction in Fockbek. 
Am Sonnabend, den 28. d. M., Nachmittags 
von 3 Uhr an, sollen in der Gastwirthschaft fdcs 
Hrn. Schaar in Fockbek von anderwärts 
2 Koffer, 1 Kommode, 3 Tische, 5 Stühle, 
1 Bettstelle, 1 Ziehharntonika, 1 silberne Cy 
linderuhr, ferner 2 Staubmühlen, 1 Hand- 
Grützmühle, 2 Sichttröge, 2 Backtröge, drei 
Mühlensteine, 1 Decimaltvaage nebst 8 Ge 
wichten, 1 Rollwagen, 12 verschiedene Siebe, 
12 verschiedene Litermaaße, 5 Mulden, zwei 
Mchlkisten und 15 verschiedene Säcke, 
öffentlich zwangsweise an den Meistbietenden gegen 
gleich baare Zahlung versteigert werden. 
Der Gerichtsvollzieher kr. A.: 
Kellermann. 
Auction. 
Am Dienstag, den 31. d. M., Vormittags von 
10 Uhr an, sollen im Colosseum Hieselbst 
1 Sopha mit rothem Damast, 1 Sophatisch, 
' 2 Sessel mit rothem Damastbezng, 1 Spiegel 
in schwarzem Rahmen, 1 Clavier, 1 Stehuhr, 
2 Bilder, 1 Nähtisch, 1 kl. Schrank, 3 Pol 
sterstühle, 1 Hängelampe und andere Sachen 
mehr, 
öffentlich zwangsweise an den Meistbietenden gegen 
gleich baare Zahlung versteigert werden. 
Der Gerichtsvollzieher kr. A.: 
Kellermann. 
Auction. 
Am Freitag, den 3. August d. I. sollen im 
Colosseum hieselbst, Vormittags von 10 Uhr ab 
I 1 Kleiderschrank, 1 Regulator, 1 Eckschrank, 
1 Spiegel in dunklem Rahmen, 4 Stühle, 
2 Tische, 1 Hand-Nähmaschine; 
II 1 Kleiderschrank, 1 alte Chatnlle, 1 Album 
und 1 Spiegel in dunklem Rahmen; 
III 1 Nickel-Cylinderuhr, 
öffentlich zwangsweise an den Meistbietenden gegen 
gleich baare Zahlung versteigert werden. 
Der Gerichtsvollzieher 
Kellermann. 
Zaqd-Verpachtung. 
Die Lohe-Föhrdener und Ahrenshorster 
Jagd soll am Sonntag, den 29. Juli, Nachm. 6 Uhr, 
iin Hause des Ortsvorstehers Herrn I. Frahm in 
Föhrdeu an den Meistbietenden verpachtet werden. 
Der Ortsvorstehcr. 
«effentlich freiwilliger Verkauf. 
Am Donnerstag, de» 26. d. M. werde ich 
im Auftrage des Herrn Hinrich Sieh jun. seinen 
in Olvschlag bclegenen 
Landbesitz mit herrschaftliche» Gebäuden 
und 28 kg guten Acker- n. vorzüglichen 
Nieselmiesen-Ländereien 
im Ganzen oder parzellcnweise im Lokale des Herrn 
Gastwirth D. Sohrt daselbst öffentlich zum Auf 
gebot bringen. 
Owschlag, den 18. Juli 1888. 
J. Schmidt, Auktionator. 
Verkauf von guten Haus- 
kaltttngsgegetlstļjltdeu iM S d " 
3nt Neuen Kruge werden Umzugs halber am 
Freitag, den 27. Znli, Nachm. 2 V* Uhr, Möbel, 
Haus-, Küchengeräthe u. s. w. öffcntl. meistbietend geg. 
baare Zahlung verkauft, ebenso Meyers Conv.-Lexikon. 
Anzeigen. 
Todesanzeige. 
Heute früh 6 Uhr entschlief sanft am Typhus 
ineine geliebte Frau und tneines kleinen Sohnes 
gute Mutter 
Clly, geb. Brunn von Neergaard. 
Tief gebeugt bitten ich, die Eltern und Ge 
schwister um stille Theilnahine. 
m . n . Engen Wentscher, 
Prenner-Lteutenant in, Schleswig'schen 
Feld-Artillerie-Regiment Nr. 9. 
Stüde, den 22. Juli 1888.' 
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Dr. 
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