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indeß erfahren, soll die Königl. Regierung in Schles
wig an der eingereichten Vorlage manches auszu
letzen gefunden haben.
X Rendsburg» 8. Jan. Im Monat December
kamen zum gerichtlichen Verkäufe 2 städtische Grund
stücke und zwar das des Gastwirths Martens,
Grafenstr. (Centralhalle), sowie das des verstorbenen
Tischlermeisters Michelsen, Neuestraße. Ersteres
wurde von der Königl. Ilniversitätskasse in Kiel für
8350 Mk., letzteres für 2700 Mk. von Herrn
Kaufmann Pfahier hier erstanden.
^ □ Rendsburg, 8. Jan. Der hier bestehende
Diätenverein für Geschworene hielt gestern Abend
in Webers Hotel eine Generalversammlung ab, die
nur sehr schwach besucht war. Aus dem vorgeleg
ten Jahresbericht geht hervor, daß der Verein z. Z.
103 Mitglieder zählt. Die Einnahmen betrugen
294 Ji 80 H. Die Ausgaben dagegen 348 Ji
95 H. Der Reservefonds mußte daher angegriffen
werden und hat sich derselbe jetzt auf 275 Jt, welche
6et der hies. Credllbank belegt sind, verkleinert. An
Tagesdräten zahlt der Verein 12 Ji und waren
rat verflossenen Jahre 4 Vereinsmitglieder als Ge
schworne ausgeloost worden. Die Generalversamm
lung beschloß, für das laufende Jahr den Beitrag
von 2,50 Ji auf 3 Ji, zu erhöhen, um allen
Eventualitäten begegnen zu können. Es ist zu be
wundern, daß sich diesem Verein nicht mehr hies.
Bürger anschließen, da derselbe für geringes Entgeld
die als Geschworenen Einberufenen vollständig schad
los hält.
Kleine Mittheilnngen aus der Provinz re.
mTrâSîî ?"lmünster ist der dortige Tuchmacher Roos
Ķmck erhängt aufgefunden worden. Kränklich-
àì à Lebensüberdruß haben ihn zum Selbstmorde
getneben. Herr Propst Müller in Tond ern hat der
dortigen „Herberge zur Heimath" 5M Mk., dem Vater
ländischen Frauenverein" 300 Mk. und der
200 Mk. aus seinen Prwatmittà überwieftn î
KŅàurther Sandberg, Kirchsp. Meldorf, ist der
Scharlach unter den Kindern ausgebrochen und hat in
s"Er dortigen Familie bereits drei Opfer gefordert.^ Fast
durchschnittlich täglich findet eine Beerdigung statt —
UmW n ra m v ens k eUer '?^ raubation 'N recht erheblichem
S" J b,e Hamburger Steuerbehörde auf die
Der von dem Defraudanten hinter
zogene Steilerbetrag soll die Sun,,ne von nahezu 30000 Alk
-u e Ä'rm e s e "."Anzahlen ist; außerdem ist eine Strafe
1 aU l btwa 50,000 Mk. belaufen soll.
Z ® e c? Schulvorsteher der 4 Knabenschule zu Altona,
Herr Lock, ist, ungefähr 75 Jahre alt, ain Gehirn-
lAhffb verstorben. Erst vor 2 Jahren hatte Lock sein
50-iahr,ges Dtenstjubiläuin gefeiert und war er ein in
allen Kreisen hochgeachteter Mann. - Gegenüber anderes
«tadten der Provinz ist die Stadt Meldorf in pekuniürer
H^stcht sehr günstig gestellt, denn während wohl die
meisten Städte der Provinz Schulden haben, besitzt Mel
dorf dagegen s0,000 Mark Kapitalvermögen, theiliveise
aus dem Verkauf von Eisenbahn-Actien herstanimend. —
Rcndsburger in Argentinien.
Einem uns freundlichst zugestellten Briefe des
früher hier wohnhaften und mehrfach bekannten Ar
beiters Hinrichscn, welcher am 19. Februar 1885
mit mehreren Genossen nach Argentinien auswan
derte, entnehmen wir folgende interessante Schilder
ungen. Darnach gelangte derselbe am 16. Avril
genannten Jahres mit seilten Mitreisenden unter
mancherlei Beschwerden und Unzuträglichkeiten in
Bahiablanca an. Sämmtliche Passagiere ivurden
ra sog. Ochsenkarren. 22 an der Zahl, nach Süden
transportirt. Auf dieser Reise starben ein p ar
Kinder. Endlich gelangte man in der ersehnten
L °f l0 s» f • b i! m dàffezrcl, an. In der Erwartung
^ Ņefnedignng der dringendsten Bedürfnisse sah
man sich jedoch bitter getäuscht. Nicht einmal Häuser
fanden sich auf der Colonie, vielmehr mußte man
stch met dem Aufenthalt in Zelten begnügen. Die
Hauser sollten erst von den Colonisten selbst
angefertigt werden, dazu fehlte aber das Aller-
nothigste — das Handwerkzeng. Obengenannter
Hinrichs en hielt es deshalb mit einigen Gefährten
fur gerathener, sich selbst umherstreifend ein Obdach
aufzusuchen, welches denn auch endlich in Gestalt
nner Hütte mitten in der Wildniß gefunden wurde.
Die mitgenonimenkn Frauen erkrankten in Folge der
°'ne Frau Book erlag denselben
alsbald. Die Leiden wurden aber noch viel größer
denn in der Nacht vom 15.—16. August (die Seit
des dortigen Winters) wurden die Colonisten von
den Eingeborenen überfallen. Die Dunkelheit ließ
die Zahl der Angreifer nicht erkennen, indeß gelang
es den mit Gewehren bewaffneten Colonisten, ihre
Feinde zu zerstreuen, wobei ein Eingeborener ver-
wandet auf dem Platze blieb; er ivurde am Morgen
des nächstfolgenden Tages aufgefunden, gefangen ge
nommen und später dem Commandanten der nächst
gelegenen Forts zugeführt.
Endlich war der dortige Winter vorüber. Das
Gras. sproßte auf den Weideplätzen hervor und der
Frühling spendete wie hier, seine Blätter und Blüthen
an Baum und Strauch. Lange dauerte aber auch
di° e Freude nicht, da stellte sich eine entsetzliche
bisàn nr V à" Tropfen Regen fiel und dem
bald fiallà äi-s die Arn,en hatten, -„angelte
baid segliche Nahrung. Kein Wunder, daß sie nnn-
und kostspielig und Geld war ^nicht vorhanden
Endlich kamen nmge Mge Leute der Colonie auf
ben Gedanken era Floß zu bauen und darauf länas
des Rio wieder zurückzufahren. Endlich langten
diese Reisenden in der Stadt PatagvneS wieder an
von wo aus sie einst ihre Fahrt angetreten hatten'
Ein Schullehrer mit Namen Reimers, welcher
sich unter den Colonisten befand, wandte sich an
dortige deutsche Bürger, welche ihn mit dem nöthi
gen Reisegelde ausstatteten, so daß er nach Buenos-
Ayres gelangen konnte. Dort angelangt, wandte
er sich sogleich an den deutschen Gesandten, Herrn
° ff H ° ch ļ ^ ļ> r n, diesem die traurige Sachlage
darstellend. Letzterer griff die Sache sofort mit
k "Jt und traf am 5. Nov. selbst behufs per-
©Ä ^formation auf der Colonie ein. Des
daß bi. «/"^ffìsche Vorstellung brachte es zu Wege,
fübrnna ^ e 3 uvun 9 allmälig die Ueber-
} of L 9 ■ l ^°ļ°"lsten nach Buenos-Ayres veran-
“f , f'urtchsen war der letzte der Beförderten
L,' 1 «86 .Mich U ,i„.
,l '"N< l» Mpflutaa Stioftj.it .itmitt,
jedoch seine Frau und verstarb am 6. Nov., auch
sein jüngster Sohn erkrankte zu derselben Zeit, genas
indeß nach schiverem Krankenlager ivieder. Der
oben Genannte arbeitet jetzt in Buenos-Ayres als
Tischler, wo er einen Tagesverdienst von 7 Mark
erzielt. Man ersieht daraus, daß nicht der gehoffte
leichte Landerwerb und der Ackerbau, sondern in
erster Linie die Arbeit als Handwerker in den großen
Städten Südamerika's lohnenden Ertrag verheißt.
Uebrigens sind von den damals ausgewanderten
Rendsburgern in der Pampas-Colonie viele ver
storben; was die Entbehrungen nicht dahinraffte,
hat die Cholera zu wege gebracht, welche zu jener
Zeit dort grassirte. Im Ganzen habeii die Aus
wanderer 32 Leichen auf der Colonie zurückgelassen;
unter denselben der schon in Nr. 154/1887 d. Bl.
erwähnte Jacob Wedel nebst Frau (an einem Tage),
Frau Ollersdorf, Frau Lanenstein, Frau
Schmittendorf und Herr Schröder.
Theilweise ist obiger Vorgang schon im vorigen
Jahrgange d. Bl. von anderer Seite dargestellt
worden. Das hiesige Interesse für die Ausge
wanderten und deren Schicksale lassen eine wieder
holte Schilderung um so mehr zu, ivenn dieselben
geeignet sind, neue Gesichtspunkte zu bieten.
XLocales.
— Ein Arbeiter war in Büdelsdorf mit der
Reparatur eines Daches beschäftigt. Er fiel hierbei
durch das Dach und auf den Hausflur, wo er be
sinnungslos liegen blieb. Es mußte sein Trans
port nach seiner in hiesiger Stadt belegenen Woh
nung erfolgen und soll er an einer Rückenverletzung
schwer darnieder liegen.
— Am Freitag Abend unternahm die Frau
eines hiesigen Schankwirths mit ihren Kindern eine
Schlittenfahrt, als Plötzlich das Pferd scheu wurde
und durchging. Der Schlitten ward nmgeivorfen
uiid gänzlich zertrümmert. Die Frau erlitt kleine
Verletzungen am Hinterkopf, die Kinder kamen da
gegen unverletzt davon. Das Pferd gelangte auf
dem Altstädter Markt zur Ergreifung und hat keinen
Schaden erlitten.
Fremden-Verkehr.
Hotel Stadl Hamburg u. Lübeck:
Michael, Kaufmann aus Hamburg. Elfroth, Kauf-
niaiin aus Haniburg. Becker, Kaufmann aus Hainburg.
Israel, Kaufmann aus Berlin. Nielsen, Kaufmann aus
Ottensen. Schmalenbeck, Kaufmann aus M. Gladbach.
Sondermann, Kaufniann ails Hamburg.
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Silberberg, Kaufmann aus Mainz. Bargen, Haupt
mann ails Cassel. Heuman», Inspector aus Lübeck,
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aus Kiel. Hansen, Kaufmann aus Altona.
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A. Tiede, Viehhändler aus Barmbeck. A. Wittern,
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bedarf Jedermann vorerst einen neuen Kalender
fiir's kommende Jahr. Wenn auch Solche sehr billig
zu erhalten, so sind trotzdem Viele nicht in der Lage
dafür Geld auszugeben. So haben wir uns denn ent
schlossen einen Kalender gratis und franco an Jeden
zu verschicken, der uns seinen Namen und Adresse ein
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selben ist noch andere nützliche medicinische Information
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tigste Auswahl bereitwilligst, franco.
Kehlkopf tlnS Lunge vor Erkrankung zu be-
wahrcit i)t in rauher Jahreszeit eine Pflicht aller
derer, die ihre Gesundheil zur Erfüllung der Bcrufs-
obliegenheiten bedürfen. Durch Gebrauch der SuVener
Mineral-Pastillen, die auch bei schon eingetretenem
Katarrh heilsam sind, wird dieser Schutz erzielt. Man
beachte folgendes Schreiben vom März d. I. Sehr
geehrter Herr! Da ich wiederum an chronischem Kehl
kopfkatarrh leide, muß ich Sic um 4 Schachteln §ode-
ner Mineral-Pastillen bitten, da sich beim ersten An-
fall dieser Krankheit ihre Pastillen vorzüglich ausge-
zelchnet haben, so daß ich auch nach einigen Tagen
gänzlich hergestellt war. Bei dieser rauhen Witterung
bui ich ivieder von derselben Krankheit heimgesucht, da
ich mich sehr viel im Freien bewege. Bitte ivieder per
Nachnahme zu schicken. Mit aller Achtung Gorus,
-Loin. Cochaiiowitz. Die Pastillen sind in allen Apo
theken a 85 Pfg. pr. Schachtel zu haben.
vor dem unterzeichneten Gericht — an Gerichtsstelle
— Zimmer Nr. 7, versteigert werden.
Das Grundstück ist mit l-ŗ^ Thlr. Reinertrag
trab einer Fläche von 0,95,22 Hektar zur Grund
steuer mit 36 Mk. Nutzungswerth zur Gebäudesteuer
veranlagt. Auszug ans der Steuerrolle, beglaubigte
Abschrift des Griindbuchblatts, etwaige Abschätzung
und andere das Grundstück betreffende Nachivcisnngen,
soivic besondere Kanfbcdingungen können in der Ge-
richtsschreiberei I des unterzeichneten Gerichts ein
gesehen werden.
Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die
nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An
sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem
Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver-
steigernngsvermerks nicht hervorging, insbesondere
derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder
kehrenden Hebungen und Kosten, spätestens im Ver-
steigernngstermin vor der Aufforderung zur Ab
gabe von Geboten anzumelden und, falls der be
treibende Gläubiger lviderspricht, dem Gerichte glaub
haft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Fest
stellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt
werden und bei Vertheilnng des Kanfgeldes gegen
die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten.
Diejenigen, welche das Eigenthum des Grund
stücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß
des Versteigerungstermins die Einstellung des Ver
fahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem
Zuschlag das Kanfgeld in Bezug ans den Anspruch
an die Stelle des Grundstücks tritt.
Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags
wird am 8. Mär; 1888, Vormittags 11 Uhr, an
Gerichtsstelle verkündet werden.
Rendsburg, den 31. December 1887.
Königliches Amtsgericht, Abth. II.
Engel h arcl.
Bekanntmachung.
Die Jagdnntznng ans den Feldmarken der Ge
höfte Schachtholm und Lunvieh, den städtischen
Gehegen, dem Hoopsvieh und den übrigen dort
belegenen zum Stadtgebiet gehörenden Wiesen soll
am Mittwoch» den 11. Jannar 1888,
Vormittags 11 Uhr,
auf dem Rathhanse öffentlich meistbietend verpachtet
werden.
Die Bedingungen sind im Magistratsbnrean ein
zusehen.
Rendsburg, den 28. December 1887.
Der Magistrat.
Holz-Aurtion.
In den städtischen Hölzungen zu Westcrröuseld
sollen am Montag, den 18. Januar 1888, Nach
mittags 2 Uhr folgende Holzquantitäten an Ort
nild Stelle öffentlich meistbietend verkauft iverden:
IG Stück Kiefern-Stämmc,
28 Haufen Kiefern-Stangen» 1.» 2.
und :r. Klaffe»
ì> Haufen Kiefern-Busch.
Rendsburg, den 9. Januar 1888.
Der Magistrat.
Die Landkommission.
Glien.
Schiffspart Verkauf.
Am Mittwoch, den 11. Januar 1888, Vor
mittags 10 Uhr, iverde ich die dem Schiffer und
Gastwirth C. Speck in Büdelsdorf zustehende
halbe Schiffspart des im Schiffsregister des König
lichen Amtsgerichts zu Itzehoe unter Nr. 356, mit
dem Unterscheidnngssignal L. B. Q. V. und dem
Heimathshafen Büdelsdorf eingetragenen, von Eisen
erbauten Schraubendampfschisfs „Concurrent“
in dem Hause des Kaufmannes Herrn Ban de low
hieselbst öffentlich zwangsweise, gemäß § 716 bis
718 der Civil-Prozeßordnung, versteigern. Zugleich
werden, gemäß § 179 des Zwangsvollstrecknngs-
Gesetzes vom 13./7. 83, alle Diejenigen, welche
Pfandrechte an der betreffenden Schiffspart haben,
zur Wahrnehmung ihrer Rechte rc. aufgefordert.
Der Auszug ans dem Schiffsregister kann im
Termine eingesehen werden und liegt qu. Schiff
an der Rendsburger Schleuse (Untereider) zur An
sicht bereit.
Rendsburg, den 31. Decbr. 1887.
Kellermann,
Gerichtsvollzieher k. A.
» Gerichtsvollzieher k. A.
âzrlgcn. Şchiffspartêrkauf.
, Kirchliche Anzeige.
ätwoch, den 11. Januar, Abends von 6—7 Uhr:
PiPelstuuSc in der Herberge zur Heimath.
Pastor Hess.
I
Todesanzeige.
Am Sonnabend den 7. Januar, Morgens
r r ìlhr entriß uns der unerbittliche Tod unsern
S Usben klemen Curl, im zarten Alter von 15 Wochen.
Tses betrauert von seinen Eltern, Geschwistern und W
seiner Großmutter. «. Lodet und Frau. I
i
Danksagung.
Alten Denen, welche bei der Beerdigung meines liebeil
Ncannes trab unsers theuren Vaters ihre so reiche Theil
nahme bewiesen, besonders den Mitarbeitern des Ver
storbenen sagen hiedurch unsern herzlichsten Dank-
Die tiefgebeugte Gattin
——, AuilU Br»»»», nebst Kindern.
.. . Danksagung.
ertiaun» “î elen Beweise der Theilnahme bei der Be-
WalSles.-»ş^Ģ»"eben Bruders und Schwagers Fritz
WUISlkvcn unsern tiefgefühlten Dank.
———-—— Die Hinterbliebenen.
Zwangsversteigerung.
rtt àî Wege der Zivangsvollstreckimg soll das im
Grundbuche von Westerrönselb Band I, Blatt
9 ans dm Namen des Dachpappenfabrikantcn
Carsten Armbrust in Westerrönfeld ein
getragene, in Westerrönfeld belegene Grundstück
(Dachpappmfabrik)
am 27. Februar 1888» Bormittags 9 Uhr»
Widerruf.
Die zu Dienstag, den 18. Januar 1888, Nach
mittags 2 Uhr, in O w sch lag bei dem Gastwirth
Herrn Sohrt am Bahnhof anberaumte Auction
findet vorläufig nicht statt.
Der Gerichtsvollzieher
kr. A.: Kellermann.
Kgl. Obersörsterel ffàlie.
Am Mittwoch, den 18. Januar d. I., Vormit
tags 9 Uhr, sollen im Gasthause der Frau Meyer
zu Oldenhütten aus den Districten 4, 9, 11,
64 und 68 der Schutzbezirke
Mörel und Bargstedt
10 Eichenstämme mit ca. 6 km.
425 Stück Fichtenstangen II. und III. Cl.
1890 „ Fichten-Reisigstangen.
556 rm. Eichen-, Buchen- ii. Nadelholz-Kloben
und -Knüppel,
663 „ Laubholz- und Nadelholz-Reisig
öffentlich meistbietend verkatlft werden.
Nähere Auskunft ertheilen die Förster zu Morel
und Bargstedt.
Barlohe bei Hohenwcstedt, d. 5. Jan. 1888.
Der O b c r f ö r st e r.
gez. von Cossel.
Seltener GelegenhcMaüs.
Ein bedeutender Gasthof, brillant eingcr.,
viel Verkehr in e. lebhaften Stadt Holsteins, init
herrl. Umgeb. am Walde, unw. Hamburg belegen,
prachtv. Garten, 2 Salons, Billard, gr. Veranda
rc. rc., viele hübsche Fremdenzimmer (im Somnier
alles besetzt mit Sommerfrischlern rc.) Ausspann,
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geschüft Handl. mit Futterstoffen, künstl. Dünger rc.,
durch besond. Zufall mit prachtvollem Jnv. für
nur 50,000 Mk. Anzahlung nach Uebereink. zu
kaufen. Näheres bei I. Rvsenbroü» Barmstedt
(Holstein).
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Diehwaschpillver.
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nachzuahmen versucht.
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bisher unübertroffen, ist in Rendsburg in der
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in beiden Apotheken zu haben. — Die Garnison-
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<«î»-A-Ģ«ļ
Am Mittwoch, den 11. Januar 1888, Vor
mittags 10 Uhr, werde ich den dem Maschinenbauer
Herrn Rohiver in Rendsburg gehörigen halben
Schiffspart des im Schiffsregister des Königl. Amts
gerichts zu Itzehoe unter Nr. 356 mit dem Unter-
scheidungssignal L. B. Q. V, und dem Heimaths
hafen Büdelsdorf eingetragenen, von Eisen erbauten
Schraubendampfschiffs „Concurrent" öffentlich
freitvillig versteigern. Die Bedingungen iverden im
Termin bekannt gemacht.
Der Gerichtsvollzieher k. A.
Kellermann^
Auction in Büdelsdorf.
Am Donnerstag, den 12. Januar 1888, Vor
mittags 8 Uhr und Nachmittags von 2 Uhr an,
sollen in der Gastwirthschaft von C. Speck in Bü
delsdorf
2 Sophas, 2 Sophatische, Yî Dtzd. Wiener-
Stühle, 7a Dtzd. Stühle mit grünem Damast-
bezug und 4 Stühle mit brauneni Bezug, 1 Re
gulator, 1 eichener Schreibsckretär, 3 Spiegel,
2 Wirthschaftsbänke, 1 Kleidersekretär, 2 Kleider
schränke, 1 aufrechtstehende Uhr mit Gehäuse, 1
silb. Vorlegclöffel, 7 silb. Eßlöffel und 14 Hüh
ner, sowie sonstige Hansstandssachen, Küchenge-
räthe und Gastwirthschaftssachen
öffentlich zwangsweise an den Meistbietenden gegen
gleich baare Bezahlung verkauft werden.
Rendsburg, den 9. Januar 1888.
Der Gerichts-Vollzieher
kr. A.: Kellermann.
t Gegen Heiserkeit «. Husten Z
das bewährteste Hausmittel! — Eine dieser Pastillen v
H bet rauher Witterung im Munde zergehen lasten, tzj
A heißt sich gegen katarrhalische glffcctione» des
«Rachens, des Kehlkopfs lind der L u II g e tzZ
T schützen. Wo solche Krankheiten schon eingetreten sind, 's
19 muten die aus den besten Minepalbrunnen Sedens f*1
A dnrch Abdampfung, unter ärztlicher Coutrole K
« gewonneuen Pastillen, ebenso wie die Quellen selbst, «
SSfÄt clironischem Katarrh, J
è it, Ää,eit“f i l- | in3EiituberkulBse lì t^ u
f Mineral-Pastillen, in größerer Zahl und in lau
warmem Sodener Wasser öfter genommen, als Mittel
8 g c gen q u älend eu Husten und Entträs-K
t tnng bewährt. Verdauungsstörungen, Leidesver» A
slopfunij und Darmkatarrh beseitigend, schassen sie die K
Vorbedingungen besserer Ernährung des Organismus, V
“1 sind daher für Recoiivalescciitcn, insbesondere nach "'
A einfacher Verfchlcimiing leiben, bieten dieSoden er ,
B $ a still eit ein von der Natur selbst erzeugtes,!
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