Glück ist der Sturz in den Abgrund nur ein rascher
Tod."
Er hörte ihre Fragen hierauf nicht an, er warf
sich Platt auf die Erde und schob sich mit der Brust
an den Rand des entgegengesetzten Schlundes vor,
den Kopf so tief als möglich hinabgcbeugt, so daß
Isidora furchtsam aufschrie. Bald jedoch sprang er
in die Höhe.
„Keine Spur", sagte er, „für ewig vorüber!
Hier hat sich Schreckliches zugetragen, aber Dir sei
es erspart, davon zu hören."
Inzwischen war es immer dunkler geworden,
und er nahm Isidora an der Hand, um ihr den
Schritt über die abschüssigen Wege zu erleichtern.
Mit einem Mal wurde es sonderbar hell und eine
scharfe, schneidende Feuchtigkeit durchzog die Luft.
Der erste Schnee fiel auf dieser Höhe, und Isidora
konnte kaum glauben, daß die Strecken, die sie vor
sich sah, von Menschen zu überschreiten sein würden.
Er führte sie aber mit einer Ruhe und Sicherheit,
die sie in Erstaunen setzte; nach rückwärts gehend,
so daß er mit dem Gesicht ihr zugewendet blieb,
hielt er ihre beiden Hände gefaßt, bezeichnete ihr
zuweilen die Stellen, auf die sie treten sollte, und
sie fühlte sich getragen und schwebend, so daß sie
dachte, ähnlich müsse jenem Kaiser zu Muthe ge
wesen sein, den ein Engel über ungehbare Gletscher-
pfade zu der Menschen Wohnungen hinabgeleitete.
Er ist ein Mann, sagte sie sich, und ein Gefühl
der Bewunderung schien ihren eigenen Stolz zu
wecken; sie war überzeugt, daß diese äußere Kraft
und gelassene Uebewindnng der Schwierigkeiten sym
bolisch war für die moralische Kraft, für die innere
Hoheit des Mannes.
Welcher Dämon hatte noch zwischen ihnen Raum?
Sie wußte es nicht, aber sie empfand um so
schmerzlicher, daß der Dämon vorhanden war.
* *
Völlige Nacht war angebrochen, als sie bei der
sogenannten „Krainerhütte" ihren Wagen erreichten.
Die Ermüdung vor innerer Erregtheit kaum fühlend,
lehnte sich Isidora in die Kissen zurück, und Mel
chior, der bemerkte, daß sie eher aufgeweckt, als er
schöpft war, äußerte darüber mit den Worten:
„Wer uns heute sähe, der würde uns für ein
glückliches Paar halten."
„Warum sind wir es nicht?" fragte sie mit
solcher Trauer in der Stimme, daß auch augen
blicklich sein ganzes Wesen wie verwandelt war.
Lange blieb er in sich versunken, fast wußte er im
Anfang nichts davon, daß seine Empfindungen laut
wurden:
„Warum sind wir nicht glücklich? Sprechen wir
heute nicht mehr davon. Beschließen wir den Tag
so friedlich, wie er verlaufen ist, lassen wir ihm
bis zum Ende die falsche Maske eines beglückten
Friedens. Ich will Dich auch hierin schonen. Ich
habe Dich vom ersten Tage an geschont, und wenn
Du auch Grund hast, mir für diese Schonung
dankbar zu sein — ich rechne mir sie nicht zum
Verdienst an. Es ist kein Verdienst, Grauen zu
empfinden vor einer Todten. Wer hätte Lust, eine
Leiche zu umschlingen, nachdem ihm ihr früheres
volles und lebendiges Leben leider entgangen ist?"
Sie machte eine heftige Bewegung, sie wollte ein
so schreckliches Bild nicht auf sich bezogen wissen.
„Nein, sprich nicht," fuhr er fort, „ich bin ja
nicht Dein alter Freund Abdul Hassan, mir kannst
Du nicht anvertrauen, was Du ihm gestanden hast.
Auch macht ein Weib nicht zum zweiten Mal ein
solches Geständniß."
„Abdul Hassan?" glitt es langsam von ihren
Lippen, denn sie sammelte alle Kraft ihrer Ge
danken, um sich auf jedes Wort zu besinnen, daß
sie mit dem alten Freund über Melchior gewechselt
hatte.
„Ja", erwiderte er rauh, „und er ist zur un
rechten Zeit, zu spät zum Berräther geworden.
Immer aber noch besser, als er härte geschwiegen.
Von Dir mein Unglück zu hören — es ist mir
lieber, daß es der Fremde ausgesprochen hat."
Vor dem inneren Auge Jsidora's schien ein
Vorhang in die Höhe zu gehen. Was hatte sie
dem Orientalen gestanden? Vor einigen Tagen erst,
daß sie den Mann haßte, der ihr aufgezwnngen
war. Nein, da« konnte er nicht wiedergesagt haben,
die Entfremdung Melchior's stammte ja aus früheren
Tagen. Sie mußte in dem Augenblick entstanden
sein, als er die scheuen jungen Pferde auf der
nächtlichen Hochzeitsfahrt lenkte. Plötzlich leuchtete
es wie ein Blitz in ihrer Seele auf; die Erscheinung
des jungen Grafen Oldfred hatte eine Zeit lang
ihre Phantasie, beinahe ihr Herz gefangen genommen,
und wiederholt hatte sie Abdul Hassan zum Ver
trauten dieser Gemüthserregung gemacht. Er mußte
glauben, daß sie den Grafen liebte, er mußte be
absichtigt haben, durch diese Mittheilung einen Gift
pfeil in die Brust des ihm so verhaßten Manne«
zu jagen.
(Fortsetzung folgt).
Vermischtes.
— Eine Anklage wegen Mordes hat in Glogau
die dortige Strafkammer dieser Tage zu verhandeln
gehabt. Der Prozeß war von psychologischem In
teresse. Die Angeklagte war die kaum 17-jährige
Dienstmagd Marie Wachtel aus Neusalz a. O.,
welche im Juli v. I. das vier Wochen alte Söhnchen
eines Kaufmanns und Buchhalters Wegg mit Karbol
säure vergiftet hat. Das Motiv der That war
lediglich darin zu suchen, daß das Kind, dessen
Pflege während der Abendstunden dem Mädchen
seit etwa 4 Tagen anvertraut war, derselben lästig
und hinderlich wurde. Das Mädchen hat wegen
ihrer mehrfachen Liebschaften von der Herrschaft
öfters Verweist erhalten und beging die That während
der Abwesenheit der Eltern. Das Gift hatte die
Angeklagte Tags zuvor im Auftrage ihres Dienst
herrn in mit Giftetiquette versehener Flasche von
der Apotheke holen müssen, da es im Hause ge
braucht wurde. — Das Mädchen behauptete eine
Verwechselung bei der Verabreichung von Fenchel
thee durch die Mutter, ihre Schuld wurde jedoch
klar erwiesen. Bezeichnend für ihren Character
war die Thatsache, daß das Mädchen, noch während
die kleine Leiche im Hause lag, bei ihrer Herrschaft
die Erlaubniß nachsuchte, Abends zum Tanz
gehen zu dürfen. Dazu kommt, daß sie nach
dem Todesfall sich sehr ängstlich danach erkundigt
hatte, ob der Arzt es auch nicht anzeigen und die
Leiche geöffnet werden würde, und daß dieselbe bei
der Ankunft des Arztes sich mit einem Eimer aus
dem Hause gestohlen und den stark nach Karbolsäure
riechenden Inhalt desselben fortgegossen hatte. Der
Gerichtshof verurtheilte die Angeklagte auf Grund
des § 229 — vorsätzliche Beibringung von Gift
zum Zwecke der Gesundheitsbeschädigung, aber mit
tätlichem Ausgange — zu 6 Jahren Gefängniß.
Der Gerichtshof hielt die Absicht der Tötung nicht
direct für bewie en, nahm vielmehr an, daß die An
geklagte das Kind nur habe krank machen wollen, nm
der Pflege desselben enthoben zu werden.
— Der Zar glaubt nicht an den Niedergang der
Tournüre. Bor einigen Tagen wurden, wie der
„W. Allg. Ztg." aus Petersburg erzählt wird, die
Modeblätter, die für die Zarin bestimmt waren, irr-
thümlich in das Zeitungspacket gethan, das für den
Zaren bestimmt ist, und so in dessen Cabinet be
fördert. Der Kaiser sah neugierig die Zeitungen
durch und unterhielt sich damit, auf den weißen
Rand Glossen zu machen. So zeichnete er unter
Anderem bei jenem Passus, der vom Niedergänge
der Tournüre handelte, eine Reihe großer Frage
zeichen. Die Journale wurden später der Zarin
übergeben und diese war nicht wenig neugierig, zu
erfahren, wer es gewagt, ihre Blätter zu bekritzeln.
Eine strenge Untersuchung wurde eingeleitet, und
Alexander III. mußte sich als den Schuldigen be
kennen.
— Die Guillotine auf der Bühne. Jedermann
kennt das tragische Ende der Prinzessin Lamballe,
der schönsten Damt am Hofe der Königin Marie
Antoinette. Die achtzehnjährige Prinzessin wurde
während der Pariser Revolution vom Pöbel durch
die Straßen nach dem Guillotine-Platz geschleppt
und dort enthauptet. Dieser Vorfall ist in einem
Stück verwendet, welches im Standard-Theater in
Newyork aufgeführt wird. Die Guillotine und das
Beil sind den historischen Instrumenten treu nach
gebildet, der Scharfrichter tritt in dem Anzug der
Schreckensherrschaft auf. Der Auftritt soll in seiner
schauderhaften Realistik ganz überwältigend wirken.
Der Scharfrichter hält dem Publikum einen wächser-
nen Fraucukopf entgegen, der so lebenswahr erscheint
in seiner blassen und rothen Schönheit, daß man
glaubt, die Augen bewegen sich. Um ein solches
Stück zu sehen, dazu gehören allerdings amerikani
sche Nerven.
— Der Philosoph Schopenhauer besaß seinem
Vater gegenüber eine unbegrenzte Hochachtung; um
so gespannter war das Verhältniß zu seiner Mutter,
die für das eigenartige Wesen ihres Sohnes kein
Verständniß hatte. Als der Philosoph sein erstes
Werk: „lieber die vierfache Wurzel des Satzes vom
zureichenden Grunde" beendigt hatte und das Werk
seiner nur in schöngeistigen Anschauungen lebenden
Mutter überreichte, bemerkte sie spöttisch, das Wurzel-
buch sei wohl eine Schrift für Apotheker. Arthur
war darüber entrüstet und erwiderte: „Man wird
cs noch lesen, wenn von Deinen Schriften kaum
mehr ein Exemplar in einer Rumpelkammer stecken
wird." — „Und von den Deinigen", entgegnete
die Mutter schlagfertig, „wird dann noch die ganze
Auflage vorhanden sein."
— San-Remo-Broschen sind der neueste Damen
schmuck, den die deutsche Silberschmiedekunst dieser
Tage in den Verkehr bringen wird. Es sind theils
matt silberne Muscheln, aus welchen die Villa Zirio
in scharfer Gravirung hervorglänzt, theils kleine,
ebenfalls in mattem Silber gehaltene Schreibmappcn,
aus denen ein goldener Federkiel hervortritt; unten
an diesen Miniaturmappen sieht man in schöner
Emaillearbeit einen Halbkranz ans Vergißmeinnicht,
den Lieblingsblumen des Kronprinzen; den oberen Theil
schmücken die Worte: „Gruß aus San Remo" oder
„Souvenir de San Remo." Die Kronprinzen-
Broschen, -Armbänder, -Thaler, sowie diese neuen
San-Remo-Broscheu bilden schon einen vollständigen
Industriezweig für sich.
— Wie Du mir, so ich Dir. Im dritten Stocke
bei Kanzleiraths ist großer Ball. Gegen zwei Uhr
Morgens erscheint der Miether des zweiten Stockes
und beklagt sich bei der Frau vom Hause, er könne
wegen des Lärms über seinem Kopfe nicht ein
schlafen. „Lassen Sie doch Ihr Bett in ein anderes
Zimmer tragen", erwiderte ihm die Frau Kanzlei
rüthin etwas spitz. „Verzeihen Sie, gnädige Frau,
das wäre mir zu beschwerlich. Aber vielleicht haben
Ihre Gäste die Liebenswürdigkeit und ziehen die
Stiefel aus."
— Aerzte unter einander. „Lieber Kollega,
Sie sind arg erkältet. Sie müssen sich schonen."
— „Sie haben Recht, verehrter Kollega. Ich habe
mir den Hals pinseln lassen und nun huste ich
wie ein Patient."
— An« der Familie. „Bist doch ein herzloser
Bube, daß Du im Zimmer herumhupfen mußt, wo
Dein Vater krank im Bett liegt!" — „Aber,
Mama, soll ich denn keine Freud' daran haben,
daß mich der Papa nun nicht prügeln kann?"
— Selbstgefühl. Amtmann: „Ihr seid wegen
Holzdiebstahls denunzirt, weil Ihr aber arm seid,
soll Euch diesmal die Strafe erlassen sein; thut es
nur nicht tvieder!" — Bauer: „Ach was, ich will
nichts geschenkt; ich steht' mein Holz und zahl'
meine Strafe und damit basta!"
und „Katerlies" von R. Eichstädt, ferner die theils schwarz
theils farbig gehaltenen Bilder „Die Visite" von W.
Podkowinsky, „Winter" von R. I. Cordon, „Februar"
von Stuck, „Siesta" von Meyer von Bremen, „Amper-
landschast" von Philipp Rüth u. a. — Der Preis be
trägt pro Heft 40 Pfennige. Abonnements „Zur guten
Stunde" nimmt die Buchhandlung von H. Ehlers hie-
selbst entgegen.
Zucker-Prämien.
Dieses Thema hat in letzter Zeit besonders die allge
meine Aufmerksamkeit aus sich gezogen. Ob solche Prä
mien praktisch sind oder nicht, wollen wir hier nicht diS-
kutiren, soviel steht ungefochten fest, daß Zuckerkrankheit
und Harnruhr sehr gefährliche Leiden sind. Das bis
heute einzig bekannte Heilmittel ist Warner's Safe Dia-
bets Cure und schreibt'Frau D. Eppstein in Miltenberg
wie folgt: „Schon seit Jahren leidend stellten sich vor
einigen Monaten Symptome ein, die mich auf den Ge
danken brachten, daß ich an Zuckerkrankheit leide. Ein
unstillbarer Durst, Heißhunger, ungewöhnlich großer
Harndrang, schwaches Augenlicht, trockene Haut und
Zunge, mein Gemüth heruntergestimmt, daß ich bei dem
geringsten Anlaß in Thränen ausbrach. Verschiedene
Analysen ergaben, daß der Harn zuckerhaltig war. Da
machte mich eine Freundin, die nierenleidend gewesen
und mit gutem Erfolg Warner's Safe Diabets Cure ge
braucht hatte, auf diese Medizin aufinerksam, und da zu
all meinen Leiden sich nun noch die heftigsten Gelenk
schmerzen gesellten, so begann ich diese Medizin zu nehmen.
Nach Gebrauch der ersten paar Flaschen schon verändert«
sich niein Zustand. Zum ersten Male nach Jahren hatte
ich wieder feuchte Lippen und Zunge, die Haut wurde
wieder elastisch, der übermäßige Durst und Heißhunger
milderte sich, die Häufigkeit des Urinirens ließ nach, die
Gelenkschmerzen, welche mich früher nicht ruhen noch
rasten ließen, verloren sich gänzlich. Dankbar mit dem
erzielten Resultate kann ich diese Medizin allen Leidenden
empfehlen und ich bin gerne bereit, Auskunft zu geben."
— Verkauf und Versandt nur durch Apotheken. District
Haupt-Niederlage: A. F. Niemann u. Co. Hamburg.
Mehr und inehr finden bei Aerzten und in
Anstalten die Svdcnrr Mineral-Pastillen gegen
Katarrhe der Athmungs- und Verdauungsorgarne Ein
gang und die Zeugnisse über gute Wirkung häufen sich,
deshalb sollte in keiner Familie die so schnell berühmt
gewordenen Pastillen (erhältlich in allen Apotheken k 85
Pfg. die Schachtel) fehlen. Man beachte folgende Zu
schrift aus Cassel: Sehr geehrter Herr! Seit drei Jahren
leide ich an einem chronische» Lungen- und Magenkatarrh.
Alle bis jetzt angewandten Mittel führten keine Besserung
herbei, da ich fortwährend den hartnäckigsten Rückfällen
ausgesetzt bin. Vor Kurzem brauchte ich einige Schachteln
der unter ärztlicher Control« bereiteten ^»seledtee
ÎIÌMeral-Ì'asfcitïen. Seit dieser Zeit ist eine
wesentliche Erleichterung meines Uebels eingetreten, so
daß ich hoffe, bei fortwährender Anwendung eine dauernde
Wirkung zu erzielen. Mit größter Hochachtung gez.
W. Walbrach.
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ferner die Novellen „Eln Gelöbniß" von Conrad Alberti,
„Ringerike" von E. M. Vacano und „Die Herrin von
Plankemvörth" von E. Karlweis. An Artikeln verzeich
nen wir „Wie eine Oper entsteht" von Theodor Krause,
„Elisabeth Charlotte, Herzogin von Orleans" von Fritz
Ellguth, „Singen und Sprechen" von Paul Dobert rc.
Von den Kunstbeilagen erwähnen wir die Aquarclldrucke:
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