res .Gewicht, als ich für meine Person die Bedenken
meines Namensvetters in keiner Weise theile, sondern
das Radfahren, ebenso wie alle ähnlichen körperlichen
Uebungen, vom hygienischen Standpunkte aus recht nütz
lich halte und demselben möglichste Verbreitung wünsche.
Von der geschehenen Richtigstellung des Mißverständ
nisses bitte ich, mich gefälligst in Kenntniß setzen zu wollen.
Hochachtungsvoll R. Koch,
Professor der Hygiene und Director der
hygienischen Institute der Kgl. Universität in Berlin.
Den Aeußerungen des berühmten Gelehrten ist
jedenfalls größere Bedeutung beizulegen, als denen
des Herrn Dr. Koch, der sich durch Verurtheilung
zweier die Gesundheit fördernder und auch Zweck
erfüllender Leibesübungen wenigstens in Sportkreisen
eine Berühmtheit verschafft hat, mn die er nicht zu
beneiden ist. („Radfahrer")
— Ein raffinirter Betrug ist vor Kurzem
in Berlin verübt worden. Am 2. d. Mts-, Nach
mittags, ging bei einem Berliner Bankhause fol
gende Depesche des Bankiers G. aus Warschau ein:
„Zahlet an die ... . Bank für Rechnung von
R. Stein, Warschau, 13 000 Mk." — Da dieser
Depesche das zwischen beiden Bankhäusern verabredete
Stichwort beigefügt war und auch noch ein Schreiben
an die ... . Bank des Inhalts folgte, daß von
diesen 13 000 Mk. die Summe von 12000 Mk.
an Herrn Joseph Lvsse, der sich durch einen Paß
legitimiren würde, ausgezahlt werden sollten, nahm
das Bankhaus keinen Anstand, der Anweisung ge
mäß 13000 Mk. an die ... . Bank abzuführen,
und theilte darauf schriftlich die Ausführung des
Auftrages nach Warschau mit. — Am andern Tage
ging von dort die telegraphische Nachricht ein, daß
die Warschauer Firma von dieser Angelegenheit nichts
wisse. Als nun bei der .... Bank die Aus
zahlung inhibirt werden sollte, ergab es sich, daß
bereits am 3. d. M. von einem Manne, der sich
Joseph Söffe genannt, durch Vorzeigung eines russi
schen Passes legitimirt und einen über 12 000 Mk.
lautenden, von R. Stein in Warschau auf die
.... Bank gezogenen Wechsel präsentirt hatte, die
bezeichnete Summe erhoben worden war. Die Ber
liner Criminalpolizei wurde am 4. d. M. von dem
Betrüge benachrichtigt und stellte fest, daß der Be
trüger in der That Joseph Söffe heiße, bis vor
Kurzem als Commis in dem Warschauer Bankhause
thätig gewesen und sowohl die Depesche, als auch
das Schreiben und den Wechsel fälschlich angefertigt
hat. Söffe ist aus Volkmannsdorf in Oberschlesien,
etwa 35 Jahre alt, schmächtig, 1,70 m groß und
hat glatt gescheiteltes dunkelblondes Haar und Schnurr
bart. Auf die Ergreifung des Schwindlers sind von
der Berliner Banksirma 1000 Mark Belohnung
ausgesetzt worden.
— Ueber den Luxus der Lalltoiletten plaudert
eine Dame in der Wiener „N. F. P." Die
Plauderei hat zunächst Wien im Auge, doch, da sich
die Zustände anderswo ähnlich zu entwickeln drohen,
dürfte sie auch dort von Interesse sein. Die
Dame schreibt: „Wenn wir auf die diesjährige
Karnevals-Saison zurückblicken, so drängt sich uns
unabweislich die Beobachtung auf, daß jener bereits
vielfach gerügte Luxus, der seit einer Reihe von
Jahren in stetem Fortschritt die weiblichen Ball
toiletten beherrscht, sich aberinals gesteigert, ja daß
er noch größere Dimensionen angenommen und sich
über die weitesten Kreise verbreitet hat. Es entsteht
nun die Frage: Wo soll da die Grenze gefunden
werden, wenn dieser Luxus noch ein paar Jahre im
selben Verhältnisse weiter steigt? Wer weiß es?
Vielleicht liefern sodann nicht mehr die Konfcctionärc,
sondern die Juweliere die Ballroben, und man er
lebt noch mit bunten Juwelen besetzte Schleppen aus
Edelmetall und transparente Tanzkleidchen von Gold-
und Silber-Filigran. Allerdings einfach nur nicht im
Verhältnisse zum Luxus der nicht tanzenden Damen.
Wie weit sind wir von jenen Zeiten entfernt, da
man im weißen Mullkleidchen, daß man sich zur
Sommerszeit eigenhändig gestickt, das man zum Gott
weiß wie vieltenmale eigenhändig gebügelt hatte,
Bälle besuchte, welche die allerschönste, allerfröhlichste,
allergewählteste Gesellschaft vereinigten! Und ist das
Verhältniß das Gleiche geblieben? Sollten die jugend
lichen Ballbesncherinnen von heute, deren Toiletten
das Zehnfache kosten wie einst, wirklich auch zehn
mal so viel tanzen und zehnmal so viel Herzen
gewinnen? — Wir nähern uns eben, wie es scheint,
der Zeit Ludwigs des XIII. von Frankreich, in
welchem Lande d. Zt. der crasseste Luxus neben der
bittersten Armuth einherging.
— ES hat auch seine Schattenseiten, das große
Loos zu getvinnen. Der große Treffer der Lotterie
von Nizza im Betrage von 500000 Frcs. ist un
längst einem armen Häusler, Namens Pericouche,
zugefallen. Er wird seines Gewinnes aber nicht
froh und ein Journalist, der ihn besuchte, erzählt
über diesen Besuch Folgendes: „Ich bitte Sie",
sagte der glückliche Unglückliche, „melden Sie Ihrem
Journal, daß ich nach Amerika auswandere, um zur
Ruhe zu kommen und den zahllosen Gesuchen und
Briefen zu entrinnen, mit denen ich förmlich über
schwemmt werde. Ich verliere fast den Verstand.
Der Eine verlangt von mir 10000 Frcs., sonst
bringt er sich um; eine große Zahl anderer Bitt
steller drängen auf Unterstützungen, ivieder Andere
verlangen meinen Sohn und meine zwei Töchter zur
Ehe für ihre Töchter und Söhne, und von meinen
Kindern ist das älteste zehn Jahre alt! Ich habe
nicht tveniger als 550 solcher Briefe erhalten und
jeder Tag bringt neue Stöße. Wenn ich alle diese
Schreiben beantworten sollte, wären die 500000
Francs bald zu Ende." Der Journalist gab dem
unglücklichen Gewinner des Haupttreffers den Rath,
einfach keinen der einlangenden Briefe mehr zu lesen
und sie alle aufzuheben, bis er sie mit mehr Ver
gnügen lesen könnte.
— Ist die Heiraths-Vermittlung verwerflich?
Diese Frage wurde in Frankfurt a. M. aus
Anlaß eines im Laufe der vorigen Woche zum Ans
trage gekommenen Strafprozesses, in welchem sich
mehrere Redacteure dortiger Blätter und zwei Lokal
reporter wegen einer Zeitungsnotiz zu verantworten
hatten, derzufolge eine Anzahl Frankfurter Rechts-
anivälte und Referendare sich mit einer Heiraths-
yermittlerin behufs Verschaffung einer reichen Frau
in Verbindung gesetzt haben sollten, einer Reihe
wissenschaftlicher und schriftstellerischer Capacitäten
vorgelegt. Sie stimmten, wie der Münchener „All
gemeinen Ztg." geschrieben wird, alle darin überein,
daß es eine wenig geschmackvolle Art und Weise sei,
durch Heirathsvermittler zu einer Frau zu gelangen.
Der Dichter Ernst v. Wildenbrnch erwiderte ebenso
kräftig, als zutreffend: „Wenn die Heirathsvermitt-
lung wirklich heutzutage in allen Ständen vorkommt,
so ist dies der beste Beweis dafür, daß es eine
sehr gemeine Gesellschaft i st."
sie auch aus den Nerdauungsprozeß wohlthuend ein, und
S ern so das allgemeine'Wohlbefinden. Hochachtungs-
gez. Fritz Schwemer, Schauspieler.
— Mit nur 5 Pfennige» täglich bestreitet man die
Kosten für die ächten Apotheker Rich. Brandt's Schweizer
pillen und sollte sich Jeder sagen, daß es kein ange
nehmeres, sicheres und billigeres Hausmittel bei schlechtem
Appetit, saurem Ausstößen, Blähungen, Hämorrhoidal-
beschwerden rc. giebt, als die in säst allen Apotheken a
Schachtel M. 1 erhältlichen Apotheker Rich. Brandt's
Schweizerpillen.
Februar.
Lurch's Feld die welken Blätter fliegen;
Wild durch die Büsche saust der Wind.
Mit Sturm, mit Sturm, so mußt Du siegen,
Du gottgesegnet' Frühlingskind!
Das ist der Windsbraut lust'ger Reigen!
Ein tolles Spiel mit Reis und Blatt! —
Nun thu' sich's kund, nun mag sich's zeigen,
Was fest ini Grund gewurzelt hat!
Nur Vorspiel ist's zum Maienfeste!
Es siegt im Sturm das Frühlingskind
Und bricht nur die verdorrten Beste,
Daß Raum der junge Trieb gewinnt!
Emil RitterhauS.
Literarisches.
— Von der illustrirten Zeitschrift „Zur guten
Stunde" (Berlin, Deutsches Verlagshaus, Emil Do
minik) sind die Hefte 8 und 9 erschienen. Dieselben
enthalten die Romane „Kay's Töchter" von Hermann
Heiberg und „Der Bergrath" von Sophie Junghans,
ferner eine spannende Novelle „Ein Gelöbniß" von
Conrad Alberti. Eine Reihe von Artikeln über die
jüngsten politischen Ereignisse in Frankreich von Paul
Dobert wird um so mehr Interesse erregen, als dieselben
mit den Portraits der hervorragenden französischen
Politiker geschmückt sind. Die Ereignisse an der Ostgrenze
behandelt ein Artikel „Der gefährdete Friede". In das
liebliche Reich der Blumen führt uns ein Aufsatz von
I. Trojan über „Deutsche Pflanzennamen". Eine
musikalische Gabe von Heinrich Hofmann, dem Kompo
nisten von „Aennchen von Tharau" und „Donna Diana",
wird stets willkommen sein; der betreffende Beitrag ist
die Komposition zu dem Gedichte „Kreuzfahrt" von Felix
Dahn. Auch die Darstellungen anmuthiger Frauenge
stalten zeigen die hohe Vollendung des modernen
Aquarelldrucks. Der sonstige Bilderschmuck durch Kunst
beilagen ist in gewohnter Fülle vorhanden und überragt
in seiner meisterhaften Ausführung wohl sämmtliche
Zeitungen dieses Genres in Deutschland.
— Die Deutsche Verlags-Anstalt in Stuttgart hat
den glücklichen Gedanken gehabt, die Romane, welche
in ihrem Journal, der „Deutschen Romanbibliothek",
erscheinen, außerdem nach als einzelne, elegant ausge
stattete, leicht lesbare Bünde, die eine zierliche, und doch
dabei vornehme Salonbibliothek bilden, herauszugeben.
Jeder Roman der Sammlung kann, sobald derselbe
komplet geworden, gleich eingebunden werden, da die
einzelne Romane apart pagi'nirt sind. Diese Art der
Veröffentlichung eignet sich besonders zur Lektüre auf
Reisen, für den Badeaufenthalt, zu hübschen Geschenken
und vor allem, um den Bücherschrank mit den besten
Romauproducten der Neuzeit durch jährlich 13—15
Bände in handlichem, bequemen, dabei eleganten Roman-
Format zu bereichern und zwar — das spricht ja auch
noch ein gewichtiges Wort — zu einem auffallend
billigen Preis (pro Halbband nur 40 Pf.j Bis jetzt
sind in dieser Form Romane von Niemann u. Duimchen
erschienen, die zu dem Anziehendsten und Gediegensten
der Romanlitcratur unserer Tage zählen. Das 'Unter
nehmen wird, weil es ebenso practisch wie schön und
Vortheilhaft für das Publikum ist, sicherlich allgemein
willkommen geheißen werden. — Die Buchhandlung
von Herrn H. Ehlers hieselbst vermittelt den Bezug
dieser Bücher.
Kriegsliersichernng. Während früher die Lebens
versicherungs-Anstalten das Kriegsrisiko von der
Versicherung überhaupt ausgeschlossen, will die Gothaer
Lebensversicherungsbank fortan das Kriegörisiko
für alle ihre Versicherten, welche durch Staatsgesetz in
folge der allgemeinen Wehrpflicht zum Kriegsdienst ver
pflichtet sind, oder welche als Nichtkonibattanten Kriegs
dienst leisten, ohne jede besondere Gegenleistung
mit übernehmen und auch die Versicherungen der Berufs
soldaten, welche als Kombattanten Kriegsdienst zu leisten
haben, gegen Entrichtung einer während der Dauer der
Dienstpflicht zu zahlenden jährlichen Zuschtagprämie von
nur 3 vom Tausend der Versicherungssumme ohne weite
res mit auf die Kriegsgefahr erstrecken, und zwar in dem
einen, wie in dem anderen Falle ohne Bedingung einer
längeren Karenzzeit und ebenso auch ohne Beschränkung
der Versicherungssumme, welche bekanntlich bei der Go
thaer Bank bis 100,000 Mark auf ein Leben beträgt!
Mit dieser Neuerung ist jedenfalls eine wichtige Verbesse
rung im Versicherungswesen eingeführt.
Anzeigen.
Hochfeine
pr. W Ji. 1.00/
Magnus Andresen.
Mineral-Wasser,
Selterwasser, Sodawasser re., empfehle
einem geehrten Publikum in schöner Qualität.
Jedes Fabrikat wird, bevor es zum Verkauf ge
langt, durch Herrn Apotheker Mechlenburg unter
sucht. Somit kommt nur die beste reine Waare
in Vertrieb. Achtungsvoll
Aug. Jfuhljahn.
inninne grad-u.kreuzsaitig
laninos, Lisàn,
höchste Tonfülle,
empfehlen 0OCk&H ÌHFÎChSeil,
Pianoforte=Fabrik,
Prinzenstrasse 544/45.
P
Grosse Auswahl in Mieth- Pianos.
Alle Arten Wildselle,
als Hasen-, Iltis-, Reh-, Fücbse-,
Marder- u. Otter- kaufe zu höchsten Preisen
I. Ş. Pfeiffer, Hutfabrik.
ein.
Bei den hohen Kaffeepreisen
bewährt sich zur Mischung mit dem Bohnen-Kaffee
vor allen anderen Kaffee-Ersatzmitteln der
Brandt-Kaffee
von Robert Brandt in Magdeburg,
ausgezeichnet durch Kraft, Aroma, Wohlgeschmack
und Bekömmlichkeit und im Verbrauch nicht theurer»
als die alten Cichsrien-Fabrikate.
In Rendsburg in vielen Geschäften.
Weitere Niederlagen gesucht. Erfolg verbürgt.
Glycerin Schwefeimilch-Seife,
aus der Königl. Hof-Parfümerie-Fabrik
C. D. Wunderlich, prämiirt 1882.
Seit 24 Jahren mit größtem Erfolge eingeführt: zur
Erlangung eines schönen, sammetartigen weißen Teints.
Vorzüglich geeignet zur Reinigung'von Hautschärfen,
Hautausschlägen, Jucken der Haut, Flechten, Sommer
sprossen, Kopf- und Bartschuppcn, und überhaupt eine
der vorzüglichsten Toilettenscifen à 35 Pfennige in
der Altstädker Apotheke.
lieber der Verwendung der tragbaren ohne Schornstein
brennenden Patent-Lesen mit Earbonliatron-Heizung
ist das große Publikum oft noch im Unklaren. Die sich
wiederholenden Fragen: giebt es Dunst oder riecht der
Ofen, wie wird der Ofen behandelt, wie erneuert man
die Füllung? liest man fast täglich in den Briefkästen
der gelesensten Zeitungen. Die Beantwortungen sind
ungenügend; oftmals trotz des Lobes unrichtig. Im all
gemeinen Interesse geht uns von competenter Seite
Folgendes zu: Der Earbon-Natron-Lfcn (Shstcm
Nieskc) ist kenntlich an dem Monogramm A. X., besteht
aus gußeisernem Untersatz, Rost und Hankeln, der stehende
Cylinder ist aus Schwarzblech theilweise vernickelt, einen
Meter hoch, ca. 10 Kilo schwer. Ueber der Bodenplatte
befindet sich ein Aschekasten, darüber ein Schüttelrost,
welcher von außen bewegt werden kann. Die Zuführung
der zum Brennen nöthigen Luft erfolgt durch eine Rosette,
deren Drehen eine Regelung der Verbrennung gewährt.
Der Deckel schließt gleichzeitig ein Wassergefäß ab, indem
das Wasser kocht und verdunstet und eine gesunde feuchte
Luft erzeugt. Der Ofen wird mit dem dazu bestimmten
Brennstoff bei geöffnetem Deckel gefüllt, von oben mittelst
Anzündern, die an einer Kerzenflamme roth ins Glühen
kommen, entzündet und sodann der Deckel geschlossen.
Dieser Stoff (Carbon) hat die Eigenschaft, rauch- und
geruchlos zu brennen und die nachhaltige Wärme sehr
langsam von sich zu geben, läßt also eine gleichmäßige
andauernde Wärme zu, ist dabei sehr ausgiebig, voll
ständig ungefährlich und hinterläßt wenig Asche. Mit
einem Centner kann der kleinste Ofen ca. 2 Monate ge
heizt werden, da man täglich 15—20 Cylinder Carbon
verwendet. In Räumen mit stetiger Luft-Erneuerung,
z. B. Verkaufsläden, Veranden, Blumen- und Gewächs
häusern, Kellern, Closets, Ställen, Speichern u. s. w.
kann der die Verbrennungsgase ableitende Gummischlauch
ganz weggelassen werden, da dieselben durch die stete
Lufterneüerung verdünnt und zerstreut werden. Das
Heizmaterial ist durch die Carbon-Natron-Heiz-Com-
paguie in Dresden, Wien rc., welche fast in jeder
größeren Stadt ihre Filialen hat, nachzubeziehen.
— Die meist verbreiten Leide» sind Husten und
Verdauungsbeschwerden, — die leichtest zu beschaffende
Cur dieser Leiden aber hesteht im Gebrauch der vielbe
währten Şodencr Mineral-Pastillen, erhältlich in
allen Apotheken a 85 Pf. per Schachtel. Aus Würzburg
wurde uns über den Erfolg attestirt: Geehrter Herr!
Die von Ihnen empfohlenen Sodener Mineral-Pastillen
bewähren sich in der That. Nicht nur, daß dieselben
Affectionen des Kehlkopfes rc. lindern und heben, wirken
JHusten^J ^
Heiserkeit, Verschleimung,
Hals-, Brust-u. Lungenleiden,
-fr Keuchhusten, -fr
Echt rheinischer
Trauben-Brost-Honig
ein Kraftauszug aus edelsten Weintrauben,
bestbewährtes. nie versagendes köstlich
stes Haus- u. Genussmittel von grösstem
Nährwerthe u. leichter Verdaulichkeit.
Frosp. nt. Gebr.-Anw. u. vieL A ttest. b.j. Fl.
Jede Fl. trägt die Schutzm. mit
Ansicht d. Stadt Mainz u. ist mit
nebigem Fabrikstemp. verschloss.
Mousselin- und
Buntglas-Imitation
(auf jeder Fensterscheibe anzubringen)
wird billigst angeferügt.
Wş Ferner stets vorräthig "Wlk
Xylogentt-Mosett en
für Zimmerdecken,
(leicht anzubringen und bedeutend billiger als Gyps-
Stuck), sowie
Asphalt- und Blei-Papier
znm Trockenlesen feuchter Wand».
fteinr. Ode, Neuestraße.
Ot) Otto Hölck,
Mühlengtrasse 139
empfiehlt zu folg. Preisen pr. Flasche, ohne Glas:
Rothwein von 60 ^ bis 3 Ji
Weisswein von 60 an bis 1 Ji 50 Pf.
Moselwein von 75 Ķ bis 90 H
Rheinwein von 1 Ji bis 2 Ji 40
Portwein, Madeira, Sherry v 1 Jl. 50 $ b. 4 JL
Mnscat und Malaga von 1 Ji. 20 bis 3 JL
Deutscher Cognac von 1 JL 20 $ bis 1 JL 50
Französischer Cognac von 1 Ji 80 $ bis 6 JL
Arrac 1 Ji. 20 1 Jl. 50 2 Jl. 40
Rum 90 X 1^20^,1^50^,, 1^80^,,
Bei Abnahme pr. Comptant von 10 Jl an 5%,
von 100 Jl an 7 '/ 2 °/ 0 Rabatt.
Als vorzüglich empfehle:
Lagerbier
der Elbschloß - Brauerei, Dtzd. i Mark,
Bock - Bier
der Aktien-Brauerei Apenrade, Dtzd. 1,50 M,
Garl Mogel,
Biergeschäft, Ritterstraße.
Hauptgewinne
im Werthe von
5 0,000 Mark
8 5,000 Mark
10,000 Mark
ferner je 1 Gewinn à Mk. 5000 u. Mk. 4000
sow. mehr, à Mk. 3000, 2000 u. 1000 n. s. w.
bietet die
letzte Lotterie der Stadt
Baden-Haden
Ziehung unwiderruflich a. 27.Februar
und folgende Tage.
Loose hierzu à Mk. 2,10, 10 Stck. Mk. 20,
versendet das General-Debit Moritz Heimer-
dinger in Wiesbaden u. Baden-Baden. Für
Porto u. Gewinnliste sind 25 Pf. beizutügen.
Auch sind diese Loose zu haben in Rends
burg bei I,. A. Krüser.
Detailpreis M. 0.60,1.—, 1.50 u. 3.—p. Fl.
Hi Allein echt unter Garantie in: HL
Rendsburg
bei Magnus Andresen, Schiffbrückstrasse.
Selbstgeherbstete reine Rheinweine.
Rothlvein: ‘ 1>M 90 ,,nk 120
Weißwein: à Liter 60 und 80 Pfg.
versende von 25 Ltr. an gegen Nachnahme.
Fritz Ritter, Weinbergbcs., Kreuznach.
mser Pastillen
in ploinhirten Schachteln.
Emser Catarrh-Pasten
in runden Blechdosen m. uns. Firma
werden aus den echten Salzen unserer
Quellen dargestellt und sind ein bewährtes Mittel
gegen Husten, Heiserkeit, Verschleimung, Magen
schwäche u. Verdauungsstörung. Natüri. Emser
Quellsalz in flüssiger Form.
Einser Vietoriaqnelle.
Vorräthig in Rendsburg en gros bei Paul Entz und
in der Aitstädter Apotheke.
König Wilhelm’s-Felsen-Quellen, Ems.
Dr. Spranger'scheWagentropfen
Helfen sofort bei Migräne, Magenkrambf, Nebelk.,
Äopsschm., Leibschin., Verschleim., Magensäure,
Ansgetriebensein, Schwindel, Kolik SkropHelu.
Gegen Hämorrhoide», Hartleibigk. vorzüglich. Be
wirken schnell u. schmerzlos offene» Leib, machen
viel Appetit. Zu haben: Rendsburg in den Apotheken
ä Fl. 60 Pfg.
helf. Anweisung zur
Rettilng von Trunk
sucht, mit, auch ohne
Vorwiffen, vollständig zu beseitigen. M. Falkenberg,
Berlin, Schönhauser Allee 26. — Viele Hunderte,
auch gerichtlich geprüfte Dankschreiben.
QUALITÄT MIT MASSIGEM PREISE.
V wm
(eigenes und Satraper^f ebenso
Verkalbepulver
zu haben in der
Aitstädter Apotheke.
F. & J. Meyer,
Fischhändler in Hamburg,
empfehlen den geehrten Teichwirthen zum Besatz ihre
2jährigen Besatzkarpfen (Galizier). Die Ga-
lizierkarpfe zeichnet sich durch besonderen Wachsthum
vor allen anderen Karpfen ans. — 2jährige Fische
haben schon das bedeutende Geivicht von ca. 90 Kopf
pro Zuber, u. erreichen als 8jährige schon das Gewicht
von 3 u. 4 Pfd. — Wir sind in der Lage die
erzielten Resultate bei bedeutenden Teichwirthschaften
Holstein's in den Jahren 1884 bis 1887 nachzuweisen,
und ersuchen um baldige Anfträge. Ablieferung
dieses Frühjahr.
Thsmas-Phosphatmehi und
K a i u i t
halte stets auf Lager noch zu den früheren billigen
Preisen. F. I. Ģ. Piening.
Toilette - Abfall - Seife U ggj
Glycerin-Transp.-Seife Sftgg.
in vorzüglicher Qualität empfiehlt
Drogenhandlung C. Jtlell.
Verlag von Or eil FUssli & Co. in Zürich-
Der erfahrene Führer lm
von 31. Pilch told. Abonnements»'eis pio Jahr 2 M. (12 NuM'
ment). Man abonnirt bei allen Buchhandlungen n. Vostanftalte»-
Buchhaltung
ist die leichtfaßlichste Anleitung zum Selbstunterricht. Jcd-.manN
kann nach diesem Leitfaden die Buchführung ohne Bork nnļuķ
sofort einrichten und besorgen. Preis 1 M. 20 Pfn. Berta«
Orell Filßlt. Zürich. Zn beziehen durch alle Buchhandlungen.
Druck und Verlag von dem!verantwortlichen Herausgeber H. Möller (H- Gütlein Nachfolger).