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lwnrglîch
Pnvilcgrrtes
Jahrgang.
30^
oder
Sonnabend, den 3. Jnni.
1837.
Die beiden Deutschen,
die Schlacht bei Peta.
er Vollmond, der in der Nacht vom 15tett
‘,(i 1 5 „^>n IG tot Juli 1832 an demHimmel Griechen
ްş^ļ» die dünnen Zeltenwände, hinter denen ein-
ş bxj Krieger entweder noch in traulichem Gespräche
W’ aufstieg, beleuchtete mit seinem Zauberlichte
àbee^ ^è^ger dcr"vercinigten Griechen und Philhellenen
l>„evta (ein Dorf im südwestlichen Aiorea, das
i£! Ct »ein Berge liegt und eine sehr feste Lage hat).
war tiefe Stille über das Lager ausgebreitet,
^ Heer der Krieger, von denen so wenige
fk,f''àchste Mondcnlicht begrüßen sollten, lag in
ì schlafe; nur hie und da flimmerte noch Licht
Ûlêl'şiş ^f^'ander saßen, oder ihre letzten Zurüstungen
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morgenden Tag machten
einem dieser erleuchteten Zelte saß noch ein
/ş'i»ņ'
nick'., Deutscher, an einem kleinen Feldtischchen
' Nx^H^eiben beschäftigt. Außer den zwei arm-
ìz ^erstatten, die sich auf beiden Seiten des
ì '4 befanden, den beiden Flinten, die in einer
'll «^şşelben lehnten, dem Säbel, der ans einer
S Ä^rstütten, und dem Paar Pistolen, das ans
''irhtz "chchen lgg, war in dem ganzen Zelte fast
!»t j »u sehen. Auch hätte man den Schreibenden
,fr'Vpteit f" bcn einzigen Bewohner des Zeltes
d ^ |(i r%ï|ļu, ttneiî / wenn nicht plötzlich unter einer der
t> fl Ne Ruî en zuerst ein dumpfes Knurren, dann das
v eines großen Hundes vernehmlich ge-
^ ^,^'ure, der unter der Lagerstätte hervor und
i n „ e 3eltthür zusprang. Der emsig bcschäs-
^»e Ma»» sah auf, die Thür öffnete sich,
1 tr «t ein Mann in fränkischer (d. h. euro-
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Pinscher) Kleidung, hoch gewachsen, mit edlenZügen,
aber schon ergrauendem Haar und Bart. Sobald
ihn der Hund sah, horte er auf zu bellen, sprang
mit dem Schwänze wedelnd ihm entgegen und kehrte
dann wieder ruhig an seinen vorigen Platz zurück.
„Jetzt bin ich fertig, Adolph," sprach derHerein-
trctendc, indem er den Säbel abschnallte und die
Pistolen ans dem Gürtel zog, „ die Welt hat nun
nichts mehr an mich zu fordern, und ich bin zum
Tode bereit."
„Ach, sprecht nicht so, theurer Freund!" ent
gegnen aufspringend der Jüngling, indem er die
Hand des Mannes ergriff, „Ihr werdet doch dem
Tode nicht verzweifelnd in die Arme stürzen wollen!
auch ich habe auf alle Fälle meine Angelegenheiten
in Ordnung gebracht, und die letzten Zeilen an
meine Eltern sind in einigen Augenblicken vollendet,
aber sprecht von Eurem Tode nicht mit der schreck
lichen Gewißheit."
„Adolph," erwiederte der Freund, „wir haben
sichere Nachricht, daß der Feind uns morgen mit
ungeheurer Uebermacht angreifen wird; ein großer
Tbeil von uns muß fallen, und warum sollte ich
mich nun einem ehrenvollen Tode entziehen, mich,
den keine Bande mehr an diese Welt knüpfen, und
der durch den Tod nur Vereinigung mit Gattin und
Kindern hoffen kann? Aber Du, Jüngling, hast
noch Eltern und Geschwister, denke an ihre Hoff
nungen, denke an das, was Du ihnen schuldig
bist, und erhalte Dich dem Leben."
„Wie, Landsheim!" rief hochcrröthcnd der
Jüngling, „wie mögt Ihr so sprechen? während
Ihr Euch todeslnuthig in die Reihen der Feinde
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