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Endlich beschloßen zwei Edelleute alles zu wa- 
Sen. Sie leisteten die schleunigste Hülfe, brachten 
,en Fuß der Königin aus dem Steigbügel, ver 
argen sich aber unter dem Volke, flohen nach 
Häuft, ließen ihre Pferde satteln und reisten auS 
^>n Lande, um der Todesstrafe für die Missethat, 
das Leben einer regierenden Königin gerettet zu 
^aben, zu entgehen. 
Die Königin ließ gleich nach ihren Befreiern fragen, 
^an erzählte ihr die heiligen Vorrechte ihres Fu 
ses, und daß diejenigen, welche so glücklich gewer 
şîn waren, sie zu retten, die Flucht genommen hat- 
^en, um sich von der Todesstrafe zu befreien. Die 
"Nidflüchkigeu erhielten Begnadigung und wurden 
ibrück gerufen, allein daö Etiket blieb unverändert, 
sls ein Beispiel der Herrschaft der Gewohnheiten 
!»ld der Vorurtheile über die Vernunft und zwar 
allen Ständen und zu allen Zeiten.— \ 
Jtttelligenza „zeigen. 
Daß meine Fra» gestern Abend von einem gesliiiden I 
Knaben glücklich entbunden worden, unterlasse ich nicht, ' 
‘Statt des sonst gewöhnliche» AnsagcnS, hiedurch thciliieh- \ 
dieudeii Freunden und Bekannten anzuzeigen. 
Rendsburg, den 19. November >825. ' 
Jnstizrath Berger. % 
Anzeige und Bitte, 
die hiesige Bibel-Gesellschaft betreffend. 
. Da nunmehr die 7te Nachricht von der Rends-, 
rurgischen Bibel-Gesellschaft im Drucke erschienen 
Ml- so werden iziebci an die Mitglieder der Gesellschaft. , 
e,,. bxî., -7!..,.....r»., »,încw 
. an die Freunde des göttlichen Worts die nöthigen 
^rcniplare vertheilt; auch können bei dem Bnchsührer 
L°ch einige Eremplare mientgcltlick abgefordert werden, 
-indem die Committee dieses anzeigt, fügt sic mit Offene 
seit die Nachricht hinzu, daß die Einnahme der Gessll- 
'W durch den Austritt Vieler, welche vvrmalS Beitrag: