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len, und anbeten sollst, wie die Vögel unter
Himmel?— Aber welchem Stande mich widmest
dem, wo ich den Menschengeschlechte vielfach » l,i
zen, nie schaden kann!" „ >
. Man denke sich hier die Freude Amrn's
diesem Fund! Er kehrte heim, vewahrte heinsil"
das Kästchen als ein Heiligthum, ward ein gşş
Gatte, ein glücklicher Vater, rin zärtlicher Freşş'
dankte den Göttern, ward ein Wohlthäter scişş
Vaterlandes, und schlummerte im Greisen-Asteh
betrauert von Allen, die ihn kannten, ins beşş
Leben hinüber.
Männerwerrh.
Des Mannes Werth ist -groß und hehr ' ,
Und wichtig seine Würde;
Sein Stand ist mannickfach und schwer.
Und schwerer seine Bürde.
Auf seinem Thun und Lassen ruht
Das Glück so vieler Seelen,
Die seiner Fürsorg und Obhut
Sich unbedingt empfehlen.
Der Mann ist Oberhaupt und Herr
Zn seinem kleinen Staate,
Erhaben, oder klein sey er
Zn seinem Rang und Grade
Als Gatt' und Vater sorget er
Für Gattin und für Kinder,
Und fühlt sich um so glücklicher
Und fühlet sich gesünder.
Wenn er gleich Fürsten manniglich,
- Nach langen Tagsgeschäften,
Im Kreise seines Völkchens sich
Erholt zu neuen Kräften.