Full text: Newspaper volume (1825)

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len, und anbeten sollst, wie die Vögel unter 
Himmel?— Aber welchem Stande mich widmest 
dem, wo ich den Menschengeschlechte vielfach » l,i 
zen, nie schaden kann!" „ > 
. Man denke sich hier die Freude Amrn's 
diesem Fund! Er kehrte heim, vewahrte heinsil" 
das Kästchen als ein Heiligthum, ward ein gşş 
Gatte, ein glücklicher Vater, rin zärtlicher Freşş' 
dankte den Göttern, ward ein Wohlthäter scişş 
Vaterlandes, und schlummerte im Greisen-Asteh 
betrauert von Allen, die ihn kannten, ins beşş 
Leben hinüber. 
Männerwerrh. 
Des Mannes Werth ist -groß und hehr ' , 
Und wichtig seine Würde; 
Sein Stand ist mannickfach und schwer. 
Und schwerer seine Bürde. 
Auf seinem Thun und Lassen ruht 
Das Glück so vieler Seelen, 
Die seiner Fürsorg und Obhut 
Sich unbedingt empfehlen. 
Der Mann ist Oberhaupt und Herr 
Zn seinem kleinen Staate, 
Erhaben, oder klein sey er 
Zn seinem Rang und Grade 
Als Gatt' und Vater sorget er 
Für Gattin und für Kinder, 
Und fühlt sich um so glücklicher 
Und fühlet sich gesünder. 
Wenn er gleich Fürsten manniglich, 
- Nach langen Tagsgeschäften, 
Im Kreise seines Völkchens sich 
Erholt zu neuen Kräften.
	        
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