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kagoS, wohin sich Heinrich—um feiner Wissensş^,
liebe ungestört huldigen zu können — begeben v«
fast seine einzige Gesellschaft ausmachten. OV«s° <f
genaue Bekanntschaft mit dem Königssohn Ham.
es sich auch vielleicht nicht einfallen lassen, eine
fahrliche Unternehmung zu wagen, von der nia"'
damals in der That wenig versprechen ko mile.
eines Theils glaubte man immer noch, daß 'Afrika?,
welches man jetzt herumzuschiffen versuchen w»"
sich bis ins Unendliche forterstrecke; andern Sfg
hatte man von dem unbekannten Meere solche sE
liebe Sagen, daß selbst der Wüthigste in Zweifel ge A
werden konnte, ob eine solcheFahrtzuwagenraş^
sei oder nicht. Hierzu kam, daß Galancos sich e'",,
Familienkreise entwinden mußte, dessen Freude
Stolz er war. Ein betagtes Aelternpaar sollte D^A
einst eine Stütze des Staats und der würdige 3A
folger eines würdige» Vaters werden konnte,
ziehen sehen aufder unbekannten gefahrvollen
straße — und mit welcher Sicherheit konnte!! sie A
hoffen, ihn wieder zu sehen ?— Noch mehr, seil A
siebenten Jahre seines Lebens kannte Galancos D ‘ t
liebe bescheidene Mädchen Freyra di Almada.
hatten sie sich mit kindlichem unschuldsvollen
einander angeschlossen, der Knabe halte das Mşş,„
und das Mädchen den Knaben allen andern Gest",,.)
vorgezogen, und mit den Jahren war die Zune'ss' ,,,
gewachsen, war zur beglückendsien Liebe gewo>'A,
Und konnte dieß anders seyn? Unter der Leitung A
lieber Aeltern hatten sich Verstand und Herz ansg^,
der, hatten sich herrlicheEigenschäften in beiden Jt'r ((l i
lichen Gemüthern entwickeln können, und wie
sich da nicht die edeln Herzen fester verbinden solle" • ((
Allein Galancos war nicht für den engen Zļrkch^,
Familie allein geboren. Durch Geburt und Eigensss^
reu berufen zum Wirken in der große» Welt, w A,
eingetreten in dieselbe, und hatte gleich beim Ģ'