Full text: Newspaper volume (1825)

«iner seiner Freunde ihn dem Grafen empfķ^l 
Das war allerdings das wahrscheinlichste, w 1 ., 
ájsts war allerdings das wahrscheinlichste, ^ 
wußtenicht, auf wen er rathen sollte. DļeErwê,, 
der nahen Entwickelung halte wenigstens das ® 
daß er darüber vergaß, an die Zukunft zu denken- 
Um 2 Uhr stand er vor dem Portier des 
um 2 uyi iiano er vor oem Portier des 
Man führte ihn in einen Saal, wo schon lneb'^, 
Gaste den Minister erwarteten, k i n d h e i m fati^ş 
heims Couvert an, und setzte sich nebm'ihin 
~ unv |iņic ļm; UtUfll Ci;U»* l-.s. 
der Serviette fand dieser ein verschlossenes ^ 
der Minister zeigte auf die Adresse und Lindhe>>»,,, 
kannte seinen Namen. Die frohe Erwartung, «K, 
er, einem zweiten Winke gehorchend, das großes 
gel erbrach, wurde bet weitem überkroffen; Link st 
fand eine landesherrliche Ausfertigung, wodlU'^i 
unter wohlwollenden Aeusserungen zum 3I|T#V 
der Kammer mit 8oo Thalern Besoldung ernannt^ 
Der Minister erquickte sich, wie gestern 
Sonne, heute an den Strahlen der dankbaren M ^ 
welche dieAugen seines jungen Nachbars ihm i' e !^ 
herüber sandten; doch erinnerte er ihn auchk䫺 
neu Bekannten, der ihn hätte vorstellen können- 
langem Harren thaten sich zwei Thürflügel aul- 
Mann im blauen Frak trat herein. Der Scek» 
seiner Brust und die tiefen Verbeugungen der 
senden verkündigte» die Exzellenz des Ministers. » L 
Lindheinr trat ihm naher, neigte sich ehrerb>ch^ 
faßte den Grafen in's Auge, und — erstarrte bei»'' ,,, 
Sein Bekannter von gestern, der schwarzgraue $>'" 
stand vor ihm. j 
Der Minister begrüßte seine Gäste, faßte LindhH 
Hand, führte ihn an ein Fenster, und sprach: /nj) 
hàn mich gestern so freundlich bewirthet, da» j 
wünschen muß, das wieder gleichzumachen. Esl' 
mich, daß Sie meine Einladung angenommen h»' 
Sein Sie mir herzlich willkommen.'" .j 
Man rief zur Tafel. Der Graf selbst wies 
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