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das Gerippe nach der Gruft seiner Vorfahren bringen
konnten. Die Einwohner schlugen ihnen Mittel vor,
die Arbeit der Natur zu beschleunigen; aber diese ver-
warfen die Ritter mit Verachtung, und schwuren auf
ihren Degen, daß sie keiner fremden Hand gestatten
wollten, die sterbliche Hülle ihres Herrn zu berühren.
Sie warteten geduldig, bis die Natur ihre beabsichtigte
Last erleichtert hakte, und nachdem sie sich eine Kiste
verschafft, in welche sie die Knochen legten, reisten die
drey Ritter zu Fuß ab, und trugen sie auf ihren Schul
tern fort, wobey sie sich für ihren Unterhalt auf die
Milde des Volks verließen.
Als die Pilger sich derSkadtToulouse näherten, er
blickten sie die Zubereitungen zu einer Hinrichtung,
und erfuhren, baß eine Dame, welche von dem Bru
der ihres abwesenden Gatten des Ehebruchs beschul
digt war, den Feuertod sterben sollte, und zwar aus
dem Grunde, weil sich kein Ritter gefunden, welcher
den Zweykampf für sie wagen wollte. Da fühlte sich
das Herz des Don Pedro Nunez, des kühnsten und
edelsten Ritters unter den dreyen, bewegt; er dachte
an die unglückliche Eifersucht seines verstorbenen
Herrn, und konnte es nicht über sich gewinnen, dieun-
glückliche Frau, ohne einen Versuch zur Rettung, ster
ben zu lasten. Aber Mitleiden allein vermochte es
nicht über den edeln Castilier, sein Schwert für Ver
worfenheit und Untreue zu ziehen. Er wandte sich da
her an die Richter, und bat um eine geheime Unter
redung mit der Gefangenen, mit der Zusage, daß er
des Anklägers Handschuh aufheben wolle, wenn die
Dame ihn durch ihre eigene Erzählung von ihrer Un
schuld zu überzeugen vermöchte. Der stolze Ritter,
welcher der Dame Blut forderte, verwarf des Pilgers
Anerbieten mit Verachtung. Aber die Spanier hatten
es nicht unternommen, in einem so ärmlichen Aufzuge
zu reisen, ohne mit Zeugnissen von ihrem Stande und
der ehrenvollen Ursache ihrer Armuth versehen zu seyn-
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