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şàacht worden war, seine übrige Lebenszeit im ge,
voken Lande zuzubringen.
o drey treuen Ritter, die nur einen Zweck im
"^en zu huben schienen, nämlich als unbefleckte Muster
getreuer Vasallen dazustehen, beurlaubten sich von ihr
Familien, und reisten mit ihrem Gebieter ab,
iwwèrend, nie ohne ihn oder seine Gebeine zurückzur
ehren. Das Geld, welches der Grafmitgenommen,
spï in ein Paar Jahren verzehrt, und er und seine
utter empfanden die Bitterkeit der Armuth in einem
Luiden und fernen Lande. Das mannigfaltige Elend,
°eicbeö aus den vereinigten Uebeln der Krankheit und
Mangels entsprang, zeigte Roderich, Vast es nur
' N e n unerschöpflichen Schatz gäbe: die Freundschaft
edler si
V •• verzen. Die Ritter pflegten seiner, Einer um
Andern, am Tage, während die zwey klebrigen,
"is Tagelöhner auf dem öffentlichen Markt arbeitend,
viel verdienten, als zur Erhaltung Aller erforderlich
v»r. Am Abend vereinigten sie sich zur Erleichterung
^ Leiden ihres Herrn, indem sie ihn in ein warmes
Oad brachten.
- Einmal trug es sich zu, daß, während sie diesen Lier
^vdienst verrichteten, er bemerkte, daß sie sich auf die
*? ette wandten, um auszuspucken. Sogleich überwälr
lgke den gebeugten Edelmann der Gedanke von sei-
>ein ekelhaften Zustande so sehr, daß er in Thränen
. "»brach. Kaum aber hatten die gefühlvollen Diener
,. Ursache davon entdeckt, als sie seine Hände und
Gesicht mit Küssen bedeckten, um zu zeigen, daß
Liebe zu ihm keinen Ekel bey ihnen zuließe. So
! Men diese Castilier fort, mit unvermindertem Eifer
)-en Gebieter zu warten und zu pflegen, und fühlten
şiidfl dann noch nicht von ihrer Pflicht erledigt,
lion 1 ’ dem Grafen die Augen geschlossen. Sie
de,, c>" ^'"'şp^cheu, sein Gebein nicht in einem fremr
^zu lassen, und sie wollten sich nicht von der
"lle entfernen, wo der Graf begraben wurde, bis sie