Full text: Newspaper volume (1825)

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mnthes aufschießen würde, wenn alles nach 
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Laune ginge. 
„Bei mir gewiß nicht, Mutter! oder b a La 
mich je leichtsinnig oder übermüthig gesehen' S ( il 
ker Anlaß dazu ist mir freilich seilen ö eö 
ker Anlaß dazu ist mir freilich seilen 
worden. " ( | 
„Selten, wie? was hör' ich? Giebt es ^ 
einen größern, als den Brautstand, worin das!' i 
Vint vor lauter Muthwillen nicht weiß, 
noch ein? Hast du schon » ergehen, daß 
nach seinem letzten Briefe an dich und seine 
. stern, auf dem Heimwege seyn wird, und die!^- 
Wartung dich tausendmal für alles Andre 
halten sollte? Gieb Acht, du wirst es mit 5C y 
Schmollen und Murren noch treiben, »%’jl 
- Braut in dem Buche, welches der Vetcer 
dir geliehen hat. — Die wurde, zur Straft^ 
Mitternacht von einem Gespenste, in Gestalt w 
Liebsten, zur Hochzeit abgeholt!" 
Lieschen überlief hier ein Schauer, und şi U 
kleinlaut fort: „ eben diese Freude, liebe Ä 
ist die Ursache meiner Verstimmung ob dein <1%! 
liche» Wetter. Du weißt ja, daß Heinrichs Kfi 
auf den May ihm die Werkstälte übergebe», J 
sub zur Ruhe setzen will. Heinrich eilt deshalb, J 
Hanse, und soll nächstens eintreffen, wie er 
von Turin geschrieben hat. Nun geht ja ft'"A 
über die furchtbaren Schweizerberge, wo noch ‘U 
tief im Schnee begraben liegt, und die £"f'V 
groß w,e unsre Magdalenenkirche, und' gi'er'S. J 
hungrige Wölfe, zu Tausenden auf die Wa"°„ji> 
herabstürzen. Wie leicht könnte Heinrichen * 0 ' J 
Unglück widerfahren, und ihn, anstatt he"" 
zur Braue, zu den Todten hinunterführen,t t i 
s „Wer wird auch immer das Schlimmste 
gen? " r- strafte die Mutter.— „Ist ein 'V 
Mangel an Vertrauen nicht eine schwere Sü"^' 
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