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Litterarische Anzeige.
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Beauftragt von dem Königl. Preußischen ProftistA
Or. Schütz jun. erlaube ich mir, Leitern mid
darauf aufmerksam zu machen, daß von demselben el" m
terh altungsblutt für die vaterländifch^tk
g end herausgegeben wird, welches zweimal Wochen,",' f
scheint, und dem monatlich ein pädagogischer 3Ui}efi( , |
Melkern und Erzieher beigelegt wird. Von dem grimM
in ganz Deutschland, auch durch zahlreiche Schriften,
liefest bekannten Herausgeber läßt sich nur Gutes und jy
mäsiges erwarten; auch läßt sich der Nutzen eines l |i< !
Blattes wol nicht bestreiten, durch welches neben,
terhaltung so manche Kenntniß, die der Jugend
fremd bleiben sollte, und für welche die eigentlichen^-
stunden doch keine Zeit erübrigen können (z. B.
der Zeitgeschichte, manche technologische Notiz u. s.
legentlich mitgetheilt, und vnrch die angenehme
Darstellung um so leichter dem Gedächtnisse rii#W
wird. Mit voller Ueberzeugung glaube ich daher U
deshalb als Schulmann und Pädagog die Haltung s.flk
Blattes empfehlen zu dürfen. Aber ein noch wichss/
Gesichtspunkt ist dieser. Lesen will nun einmal dld.^S
ganz kopflose Jugend, und nur zu oft hört man die j,
deren Wahrheit ich auch in meinem Kreise wol i“(i|
statigt gefunden habe, daß Knaben und Jüngling/,■/
Mitteldinge zwischen beiden, wo die rechte hä»M
Zucht und Aufsicht mangelt, auf die Lecture jener im J 1 $
maß vorhandenen heillosen Schriften verfallen, welw^şş
mürh und Phantasie gleichmäßig verpestend, allcķ„j/
und Sittlichkeit in der jugendlichen Seele er
Möge eine wohlgewählte und zweckmäßige Lecture, Lrf
wie ich nicht zweifle, auch das angezeigte Unterhn- F
blatt darbieten wird, unter dem Segen Gottes W f
tragen, jene traurige Leserei von unserer Jugend r
bannen!— , ( f
Der Herr Redacteur bestimmte sein Blatt zunächfl^F
für Knaben von r2 — id Jahren. — Der Jahrgang ļ şş
aus 7 Mark. Subscription wird angenommen t'
Herrn Stadthauptmann Wendell, und bei mir.
Or. Broderse^
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(Hierzu eine Beplage.)