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Vertbeidignngswaffeii des Fisches bildet, und wor
aus sich vier knochigte Erhöhungen erhoben; auf
dem Rücken zwischen den vier Beinen fingen drei
Reihen solcher Erhöhungen an, welche sich an jeder
Seite den Körper entlang ausdehnten. Außerhalb
derselben^ befand sich eine unvollständige Reihe,
welche sich an jeder Seite ungefähr bis auf ein
Driuheil der Entfernung zwischen den Vorder-und
Hinterbeinen erstreckte. Vier dieser sägenartigen
Reihen erstreckten sich in der Länge von fünf und
einen halben Fuß den Schwanz hinab, sämmtlich
convergirend, doch so, daß die Zähne der zwei
äußersten Reihen immer größer wurden, während
die der inneren an Größe abnahmen. Die Gestalt 4
dieses Theiles vom Schwänze war quirlförmig,
(\ntioihau ) der übrige Theil aber bis zum Ende
schwerdtförmig; an dem obern Rande desselben gin
gen die obenerwähnren sägenförmigen Erhöhungen
jeoocd in immer steigender Größe hinab.
D>e Beine waren gegen ihre Länge Verhältniß-
mäßig sehr dick; die Füße waren mit einer Schwimm-
haut und zugleich mit furchtbaren Klauen versehen.
Wir maßen die Klauen der Hinterbeine und fanden
sie über zwei Zoll lang und an der Wurzel hiel
ten sie über einen Zoll im Durchmesser. Die Vorder-
klauen waren so wie die Vorderbeine merklich kleiner.
Das Ganze gewährte einen merkwürdigen Anblick.
Als man den Leib öffnete, fand man in demselben
unter einer Menge Knochen die noch kenntlichen
Ueberreste eines Mahomedanischen Knaben, eines
Hindostanifthen Frauenzimmers und einer Ziege.
Dieser schreckliche Anblick bestätigte nur zu sehr die
^fahren, denen sich die Eingebornen bei ihren
häufigen religiösen Abwaschungen aussetzen, wobei
sie nur zu oft die Opfer der Angriffe dieser Mörders
rischsten auxx Wafferbewohner werden.
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