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anböte.^ Ader meine Mutter, die meine Absicht,
<ch weiß nicht wie, erfuhr,, versicherte, daß sie gar
nicht ausführbar sey, und ließ alien GchiffSherren, i
vie nach der Levante fahre», verbieten, mich an <
Eord zu nehmen. ■, : ).:
Der Unb,ekannte. Bekonmiru Sie anch wol
îuiyeilen Nachrrchļ von Ihrem Oakêr? Wissen Sie,
rvrr fei« Herr zu Tetuau ist, und wie inan ihin
»n seiner Sclaverei begegnet? '
Robert. Sein Herr ist Ausfther über die
Gärten des Fürsten; manbegegnec ihm sehr giädc,
«nd die Arbeiten, zu Lenen- man ihn gebraucht«
sind nicht über seine Kräfte». Aber wir sind nicht
bei ihm, um ihn zu trösten und ihm seine Arbeit
jn erleichtern; er ist fern von uns, fern von seiner
geliebten Gattin, fern von seinen drei Kindern, die
ihn lieben und von ihm stets zärtlich geliebt wurden.
Der Unbekannte. Weiche,i.Ramen fuhrt
Ihr Vater zu Tetrchn?
Robert. Er hat seinen Namen nickt verän
dert, er nennt sich noch Rodert, wie zu Marseille.
Der Unbekannte. So, so, Robert, bei dem
Aufseher der Gärten des Fürsten?
Robert. Ja, mein Herr.
Der Unbekannte. Ihr Unglück rührt mich!
^hre Gesinnungen scheinen ein beßres Schicksal zu
verdienen. Auch getraue lch mich es Ihnen zu ver
sprechen ; sehen Sie nur Ihre Zuversicht auf Gotsi
Der Unbekannte schwieg und saß fast die ganze
Zeit über wie im tiefsten Nachdenken, ohne weiter
Ein Wort zu sprechen. Da es dunkel ward, liess
*r sich wieder ans Land setzen, drückte beim Ans
G'iHen dem jungen Robert Jessen Geldbeutel in dir
Hnstd und zing so eilig davon, daß dieser ihm nicht
eimagl danken konnte. In dem Deutel fanden sich
ftchszehn Louisd'or mid.;ehn Thaler SiiHàunze
7"le gerührt war der junge Robert durch bisse außer
roenllichr HrcizcdigtstK. Er lirf des gssdrrn Tagej,