Full text: Newspaper volume (1808)

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ernähren- - Also seufzte die' Mutter" btm ei 
war emL Thenrung im Lande. 
,<er Barer aber lächelte und sprach. Siehe, 
ltegen sie nia-t und schlummern alle sieben, und 
haben rothe Wangen allzumal und es fleußt von 
«K bar Morgenroth über sie her, daß sie noch 
schöner el'lcheknen wie sieben blühende Nöslekn... 
àulter das zeuget uns ja, daß er, der das Morr 
genrorh machet, und den Schlaf sendet, getreu iß 
und ohne Wandel. ! 
. sie nun ans dem Kämmerlein traten, 
da standen vor der Thüre vierzehn Schuhe in einer 
cheche immer kleiner und kleiner, je zwei für ein 
sìgîlches Kindlein. Da sah die Mutter sie an 
und weinte. 
Der Vater aber antwortete und sprach. Mutter 
was weinest du? Haben sie doch alle sieben die run 
den nnd muntern Füsilem empfangen, wie sollten 
wir dann um die Hüllen «ns ängstigen? Haben 
o-och die Kindleni Vertrauen zu uns, wie sollten 
wir es denn nicht zudem haben, dèŗ mehr vermag, 
als wir versiche-n. 
Siehe seine Sonne kommt! Wohlan laßt uns 
auch rrnser Tagewerk, wie sie ihren Lm.f mit fröh 
lichem Antlitz beginnen. 
Also redeten sie und Märkten und Gstt segnete 
lhre Arbeit, daß sie genug hatten sammt Leu Kind- 
lem. Der Glaube erhebet den Muth und 
die Liebe gewähret Starke. 
Herbsiliedr 
Das Laub fallt von den Bäumen, 
Das zarte Sowmerlaub! 
Das Leben mit feinen Träumen 
Zerfällt in Asch' uiid Staub- 
Ja- -a, 
zerfällt in Asch' und Staub!
	        
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