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den Hund nicht uns dem Gesichte z« verliehren.
Man gestattete ihr endlich, ihn überall zu beglei
ten, und üvtt dieser Zeck an verließ sie ihn bei Tag
und Nacht keinen Augenblick. Wenn der Hund
von der Kette zuweileit-los kam, und im Dorfe
umherstrich, so, war sie ihm stets , zur Seite, und s
fltzg,, wenn er, ihr 'zch schnell liechIneben ihm
her. Diese seltene Anhänglichkeit, die sie gegen
den Hund zwei Jahre bis an seinen Tod bewies,
wußte man von keiner andern Ursache herzuleiten,
als daß sie einst der Hund aus den Klauen eines
Fàsts „. der. sie eben ergreifen, woltte, gereuet
hatte. Als der, Hund krank wurde, ließ die Gaus
niemand als die Persä n, die ihm und ihr zu essen
brachte, zu seiner Hj^te nahen, verließ ihn keinen
Augenblick, selbst nicht zur Zeit der Fütterung, und
wäre wahrscheinlich vor Hunger gestorben, wenn
mau ihr nicht das Futter zu gehörigen Zeit ge
bracht hätte. ' Der Huttd starb endlich und sein
Tod kostete auch seiner Freundin das Leben; denn
als man bald darauf einen andern HüNd anschaff
te, der dem vorigen an Gestallt und Farbe gleich
kam, so wurde das arme Thier dadurch irre ge-
führt- lief voll Frênde in seine Hütte hinein und
wurde von ihm, der diese Zutraulichkeit wahr
scheinlich für einen Angriff hielt, getödretT
Auf einem chchem Landhaus« in der nämlichen ,
Gegend' bemerkte mail nicht lange - vorher eine >
ähnliche Freundschaft zwischen einer Katze und ei
ner Taube, nur mit dem Unterschiede, daß diese
gegenseitig war. Matt hatte beide Thiere, als sie
noch ganz jung waren, bei einander vor dem Hanfe
gesunden, und zog sie mit einander auf. NuN
wurden sie. unzertrennliche Gesellschafter und zeig
ten eine Zärtlichkeit gegen, einander,, hie. sich aut .
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