Full text: Newspaper volume (1808)

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merksamkeit durch den Willen asigestrenzt ^ 
Leider findet man nun häufig, da,- den 
benden eine Behandlung widerfährt,^diediessm'si 
Eļnsckîaren nicht befördern kann- Ach rec.)i>e --, 
AK, wenn man die Sterbenden 
holen um Verfügungen ^ wegen Ş Zgaö..ch.n U.m 
iUTOVOvlll/ IVUUi, »lum wv . v a 
holen um Verfügungen wegen ihrer hgus-na. 
stände anseht. S-lche-Versügungen, wenn sie 
nicht bei gesundem Leibe und mtt frenmü-ger 
siellung des Todes gemacht wewen, şmo » 
nicht viel werrh und könnten fngl'ch den ^e-e^en 
überlassen werden; in der Todesstunde aber quälen 
solche Anmnthungen die Sterbenden, wenigstens 
es unmenschlich, sie daran zu erlnnetn. 
De» Verwandten und Hinterbiewen>.en zu- 
muthen zu wollen, daß sie am Sterbebette iyres 
ŅîhenVj sollen, ware 
ft doch in Fällen, wo Men,egen 
irsgeheim, daß sie eben d.e,en lLterb-tidcu ^ 
der Todesstunde webe thun, wenn sw chre^stam 
nicht vor ihnen verbergen, und dap ķ >. 
Weinen oft die Sorgfalt vermach aß-gen, d.e p 
an den letzten Athemzug dem Abscheidenden !chu!- 
ķs giebt wol nichts rührenderes, als den An 
blick eines Sterbenden! Der bloße em^chaner ver- 
setzt sich in Gedanken an das Z'-l.scmer irdischen 
Pilge-fahrr nnd blickt auf den zurückgelegten Weg 
hinter sich. Er fragt sich, wie chm wol zu Muthe 
seyn nöchte, wenn er alle d>e getşinenîchķ 
Merfelen könnte? Wie unvergeßlicy k'ann eurGesi' 
sicher diese Stunden den Umstehenden machen t Aber 
dieß foltc doch ja mit der Behutsamkeit geschehen,
	        
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