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Wo die schwache Mutter im Schoofie deşķ
Şt, gleich ihren Kindern.', nicht 'wein was W>
thut —da,steht.dek Datttz ÌMWinkel, demSch--^
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ger Sinn, noch ans des grauen Alters Umgebung
hervor,chnnmert. — ' "
. Wie He Puppe ÄasWiP chetz .Kindes ist —
,o ist auch, ganz und gar nicht seiten, sondern
sehr gewöhnlich, das Kind tzie Puppe her Mutten
— Und so sieht, auf des Lebens bunten Scham
siraße,, der Menschenbrobachker dann: , Ņ stus
kleitrerst Puppen, größrr Puppest werdest.
Kleide deine Kinder nicht eitel, prablestö — nach
der Summe, die .du Hast, oder nach dem Rang,
den du,nicht hast; sondern ordnungsmäßig,-nach
dem Sinn der Bescheidenheit; zweckmäßig, nach dein
Bedürfnis: des Körpers und des Klima's —
häuslich, einfach, rein — es die gesiittvr
Vernunft billigt, und die bürgerliche Sitte will.
Als weiland noch die kurzen Reifröck« und die
hohen — selbst im späten Herbste noch — blü
henden Frisurgärren, die beliebte Damenmode
waren, seufzte eistr Mutter rstit ihren Töchtern:
Väterchen! — wir reichen mit unserm Putz-Etat
nicht aus: Und das Väterchen entgegnetee hach
lächelnd, halb unwillig:
L., ö J ert etwas ab, unkest etwas «n..,
-Dieser simple Räth ward zwar bald nachher, voll
der Mode selbst, eingesehnund befolgt; —allein,
w l e 5 Oven ward allmâlìch, bis nahe an der Wust
zel herum, das verstandverdunkelnKe üppige
Strauchwerk weggenommen — doch, unten wist
der angesetzt — und, es schweifte aus.dem Hohes
und Kurzen, ein zwar bequem Weites, doch eis
eben so lästig Langes hervor. —