L: Anatomie: und Physiologie. . 828
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Sntsprechen , andererseits jene Beschaffenheit und Mischung am
Zunehmen, weiche. zum Fortbestehen des: Blutes: nöthig -sind,
Vor. sich zu. gehen. scheint. . Es Jassen sich «fünf. Varietäten sol-
cher Adergeflechte unterscheiden, .deren jede den: Grundtypus
der Maschenbildung ‚getreu darstellt und ;aus meist gleich ‚star-
ken, ungespaltenen, maschenarlig verschlungenen und durchbro-
Chenen Aederchen; welche aus ‚benachbarten stärkeren Gefäss-
Zweigen hervorwachsen und in ihrem Laufe gleichsam zu einem
„Netze verschmelzen, erzeugt wird. Sie sind: 1) das; einfar
Che Maschen-Arterien-Netz ‚durchdringt. die innere. Fl&-
the der Chorioidea, die hintere Fläche der innern Hälfte der
Regenbogenhaut und vie innerste Oberfläche des "Dünndarms.
2) Das Schlingen-Maschen-Geflecht ‘hat. in der Oberflä-
che der. Lederhaut, wo es noch mit dem beutelförmigen Ma-
Schennetze verbunden ist,. und in der Schleimhaut des Dickdar«
Mes seinen Sitz. 3) Das beutelförmige Maschen-Ge-
fässgeflecht findet sich an den Stellen der Talgdrüsen der
Hast, in der Conjuncetiva :der Augenlider und iin der Schleimhaut
an‘ den Orten des Sitzes der Schleimdrüsen, 4) Das zellige
Maschen-Gefässnetz ist sehr zart und Eigenthum der Lun-
Sen. . An den Wandungen und im Zwischenraume der Zellen. des
Lungenzellgewebes treten aus den vorbeistreifenden ,baumartigen
Zweigen der Lungenarterien allenthalben feine, ‚beinahe gleich-
Üicke Aederchen hervor und bilden ein bewunderungswürdiges,
kleinmaschiges Adernetz mit runden Zwischenräumen , . welches
an allen Punkten genau die Wände der Zeile umweht ‚und eich
in die Räume der benachbarten Zellen fortspinnt.. 5) Das um-
Webende oder verbindende Maschen-Gefäsenetz (plez.
ürter, macul; emplectens 8, yniens) umgiebt die strahlenförmigen
Gefässe des excentrischen Gewebes und ‚verbindet die zartesten
Theile des linealen spitzwinkeligen Längen-, dendritischen und Me-
Scheffaser- Arteriengeflechtes. (Fortsetzung. wird versprochen.)
(Medie, Jahrb. des 'kı k. österreich, Staates ,: . - St. 3.]
21%. Beschreibung einiger bei Obduectionen an»
Setroffener seltener Abnormitäten an dem Kopfe.
Dahin gehören 1)’ eine offene grosse Fontanelle bei einem Men-
schen von 40 und etlichen Jahren, der sich durch einen Schnitt
in den Hals den Tod gegeben hatte. Als män die: obere Schä-
delhälfte wegnehmen wollte, war an der Stelle der grossen Fon-
tanelie die Dura mater. so fest anhängend, dass sie ‚nur: mit
Mühe getrennt werden konnte. Sowohl. äusserlich als innerlich
nn die häutige Bekleidung der halb ‚knorpelichten, ‘halb band-
“rmigen Substanz, welche die Stelle. ausfüllte, mit den. Knor-
Beln. völlig gleichlaufend und die Ausfüllung wär ‚etliche Linien
et An dem Stirnbeine war noch die Sutura frontalis vorhan-
den aber von ‚fest in einander greifenden Zacken gebildet. Von
©n Winkeln.der Stirnbeine fehlte nur wenig; von ‚don obern und