Full text: (7. Band = 1834, No 1-No 8)

IV... Gynäkologie. und ‚Pädiatrik, ; :305 
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AUS, wobei gewöhnlich ‚Schmerzen. inr. ‘Uterus verkommen; die 
Yürch ‚Druck herbeigeführt. werden: und. wohl. bie nach-Schenkeln 
und Lenden gehen, 12) Firmaplucentag adhaesio.Diere 
Pflegt fixer, zerrender ;- dumpfer «Schmera-.daz".wo die‘ Placenta 
Mizt, zu begleiten, und. zwar- findet eich derselbe nicht.bloss in 
der Schwangerschaft, ‚sondern ‚auch während.-derGeburt;iwe er 
bisweilen, ‚besonders bei jeder: Wehe;.;80: heftig, Wwirdy dass die 
Gebärende daunt aufschreien‘ muss. .- Wo. er fehlt. hört mnan nach 
Ü’OurarponT über drückendes Gefühl ‚und Schwere im-Leibe kla- 
gen. Meist sitzen solche Plaeenten. an. der vordern Wand: des Uterus 
und hängen nur-bier und. da’, selten durchgängig, fester an. Zu- 
8leich hängt..dies Uebel oft von  Metritis «oder; Entzündung .der 
Placenta ab: so,,dass hierdurch. die Diagnose: .enleiehtert: wird, 
13) Laxa placentae adkaesio.‘, Der gewöhnlichste;, natür- 
lichste Begleiter. ist frühzeitige. ‚Lösung der Placenta „die. hier 
Oft ohne :wahrnehmbare Ursache, oder: schon nach Gemüthsaffe- 
tten, ‚Erbrechen, „Niesen,.:Stoss, Schlag: Fall and sonstigen, 
selbst mässigen: Erschütterungen des. Körpers. erfolgt..: Ist die Pla 
centa ‚völlig getrennt, 20 fällt sie: während: der «Geburt vor: und 
befindet: sich-im. Muttermundey wo ‚sie :vomuntersuchenden Yin- 
ger gefühlt ‚wird. . Auch: geht: sie. dann. fast; immer: gleichzeitig 
Mit der Frucht ab; die entweder ‚reif.oder unreif-zu Tage-kommt, 
Je nachdem: ‚die Lösung. früher. oder. später erfolgt. Dieser Zu- 
Sand ist stets sowohl .in Schwangerschaft, ‚als-hei. der: Geburs 
mit Biutfluss und Lenkorrhöe:. ferbunden;-mag nun die: Placenta 
8anz oder. theilweise. getrennt ‚worden. seyn. „414) Placen4a 
Praevia,, Schmerz ‚ist dabei. gelten. : Tritt ern ja in der Schwan- 
Serschaft. manchmal. ein, 80. ist ‚es ein von Contraction des Mut- 
terhalses ausgehender... eigenthümlich : zerrender an dem: Scham- 
beinen; ‚Während.. der ‚Geburt: sind + die ‚Wehen! ‚auch. ‚weniger 
kräftig und anhaltend, als weım die Placenta normal ansitzt.: Vom 
6. oder 3. Monate der ‚Schwangerschaft .kommen:; ‚anfangs‘ selte- 
vere. und schwächere, später. häufigere ‚und: stärkere Blutungen 
aus dem Uterus. zum Vorscheine „ die gleichfalls während der Ge- 
burt zugegen; sind und bei jeder: Wehe. bald mehr: bald. weniger 
Blut ergiessen.:. Den untern«Abschuitt ‚des .Uterns findet man 
dicker,.‚geschwollen, die Vaginalportion. kurz ‚sehr‘ weich, wul- 
Sig , dick, hochstehend. und den: Muttermynd- mehr ‚oder weni- 
Ser offen,. durch den die Placenta-als schwammige;-teigige.y rauhe 
Masse gefühlt wird. . .Vom Kinde ist im der Regel nichts zu ent- 
decken, da die Placenta. als. weicher, dicker Körper. gewöhnlich 
den ganzen Mutterhals ausfüllt... Erfolgt, was häufig. vorkommt, 
Frühgeburt ‚so geht das Ei mit Placenta voran. ‚oft . ganz - unver- 
letzt ab und die Geburt verläuft ziemlich raschy leicht-und tro- 
*ken,. Die Eiform des Uterus ‚fehlt ...währendr der. Schwanger- 
Schaft ganz, der Uterus. erscheint vielmehr; rand.. and. kugelför- 
Tg und ist gugleich ungewöhnlich weich... 15)» 4xtica pla- 
“entae sedes. Der Leib erhebt sich. mehr. zu beiden Seiten, 
Summarium d. Mediein. 1834. VII. 20
	        
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