den 
ie 
vie- 
„uer 
el- 
Da 
+elh 
85% 
Un- 
und 
das 
ind, 
PT 
den 
„088 
ey 
icht 
g es 
sie 
505 
hän 
jele; 
cke 
des 
‚ieh 
‚ine 
no“ 
‚nel 
och 
ein 
nd$ 
Far 
bet 
1ß 
er 
hrs 
;8 
ınd 
ES 
hub 
‚en 
ulf 
(er 
en 
nm. 
dr 
ur 
41L.:; Chirurgie uud Ophthalmologie, 29% 
wurden bisweilen kleine- Knochenstücke. abzesondert, wobel die 
Wunden mehrmals aufbrachen und wieder zuheilten. Erst im Nov. 
rchlossen -sich, beide Wunden, ohne ‚wieder .aufzuhrechen..- Das 
Fussgelenk war jedoch nach der Heilung Völlig. steif,. die Zehen 
standen tiefer; ‘als die Hacke und letztere :war ‚2. Zoll ‚kürzer; 
ale die des gesunden Fusses. ;. Zum fernery Dienste. untauglich 
kam der Geheilte in eine Invaliden - Compagnie. — Dass die Kraft, 
die diesen Bruch hervorbrachte, ungeheuer. gewesen war „geht ber 
Sonders. aus der Zerreissung: der Gelenkbänder, Sehnen. und allge- 
Meinen Bedeckungen hervor. ; Da jedoch ursprünglich am innern 
Knöchel keine Quetschung oder sonstige Verletzung zu finden war, 
80 kann man‘ nur annehmen ; dass die sehr bedeutende Kraft, durch 
die der Fuss stark nach innen ‚gebogen wurde, den Knochenbruch 
und die gleichzeitige Zerreissung der Sehnen und Bänder yeran; 
lasst-habe,. und zwar. durch” die Ossa tarsi unter sich selbst. 
[Med.. Zeit. v.. Vereine Sa. Heilk, in. Preussen, 1833, 7 37.1 
n u Bu 3 ‚(K— ee, Kg Ar ra 
-. 203. Zwei Fälle von Abgang fremder Körper; aus 
der Praxis des Prof. CARSTanNIEN mitgetheilt von Dr. ÄRNHEIMER 
In Duisburg.. 1.‘ Ein 24jähriger Mann klagte über Schmerzen in 
Blase und Urethra, die für Blasenstein sprachen. . Der sorgfäl, 
ligsten Behandlung ungeachtet‘ schleppte er sich ; schon 3. Jahr 
Qualvoll hernm,. als ‚eines Tages. beim Urinlassen ein Holzsplit- 
ter; der durch darum. gelagerte salzige Krystallisationen fast fin; 
Zerdick ‘geworden und 2 Zoll lang war, von..ihm ‚ging und ihn 
Von ‚allen. Leiden befreite. “Jetzt erst flel, es ‚ihm ein, , dass er 
vor 1 Jahre von einem Baume auf den, Hintern gefallen war und 
8leich nachher: die Empfindung gehabt hatte, als hätte er sich 
etwas in’s Perinäum gestossen. : ‚Weil er. aber nichts vorragen 
Eefunden, hatte: er die Blutung der kleinen Wunde, die bald 
darauf von selbst vernarbte, nicht weiter beachtet. .So hat denn 
dieser Splitter gegen 6 Monate zu seiner unbemerkt gebliebenen 
Wanderschaft in die Blasenhöhle gebraucht und erst hier durch 
Schmerzerregung sich verrathen, ‚bis er, durch concrementösen 
Üeberzug geglättet ,. ungehindert. durch die Harnröhre ‚gehen 
konnte. —— ]1, Bei einer Fran öffnete sich nach langwieriger Ent- 
Zündungsgeschwulst am Perinäum ein Abscess, ‚der gar. nicht 
Wieder zuheilen wollte, bis sich endlich bei ‚Anlegung des Ver- 
handes eine Nr. 47 zeigte und siehe ‚da, es wurde ein irdener 
Pfeifenkopf mit dieser Nummer vorgezogen. ‚Die Frau wollte 
nicht wissen, wie er dahin gekommen sey; wahrscheinlich ist es, 
dass gie wegen eines schwachen Muttervorfalls den Kopf statt, 
eines Pessariums in die Scheide selbst gebracht hat, , [Casper’s 
Wochenschr, f, d. ges; Heilk., 1838, , Nr. 49.] |. (K- €.). :. 
e—E-— — 
X 
bp