Full text: (7. Band = 1834, No 1-No 8)

11. Chirurgie ‚und Ophthalmologle. - 298 
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einen Körper darin, der. dem Drucke theilweise: nachgab und sich 
etwag verkleinerte, ‚weil man . wohl den Jnhalt. fortdrückte.. Die 
Hauptmasse. der Geschwulst, aber blieb. | Die. äussere Bedeckung 
derselben war. aschgrau., exulcerirte an einigen Stellen ungefähr 
8 bis 10. Tage vor dem Tode des Kindes und. sonderte. flüssige, 
Stinkende. Jauche ab.. Das Kind schrie fürchterlich, wenn ‚man 
dieselhe berührte,. besonders schien. der Druck heftige Schmerzen 
Zu Machen; dabei war, es ‚Last ganz verstopft; die einzelnen Aus- 
leerungen gahen schwarz aus, manchmal. dem: Thon an, Farbe 
Und Consistenz, ähnlich; der Appetit. war. weg; der ‚Genuss fester 
Speisen erregte. bisweilen. ‚Erbrechen, , wobei ‚aber, weder ‚Galle 
Doch. Fäces ‚pusgeworfen wurden. .Man ‚verordnete häufige Ga- 
hen Kalomel ‚und. Rhabarber., mit ‚andern, milden Abführmittelnz 
aber die Neigung ‚zur Verstopfung. war. zu gross, ‚Durch öftere 
warme Umschläge, auf die, Geschwulst wurde ‚sie. nach und nach 
erweicht. und. zeigte Fluctuation; allein man. öffnete sie nicht, da 
das, Kind ‚seinem Ende „nahe war..,., Der Druck. der. Geschwulst 
brachte endlich Convulsionen. hervor, und, 4 Tage nach. bemerk- 
ter Fluctuation,. starb .das ‚Kind. Autopsie., Die: Geschwulst, 
war ein, Nabelbruch ‚dessen Sack ein grosses Stück ‚der verhär- 
teten und mit, zahlreichen ‚Buckeln bedeckten Leber, ein Stück 
Neon. und ungefähr 3 Zoll.vom Netz enthielt... Djese Theile wa- 
TER miteinander ‚verwachsen, , Im .untern Theile ,.des Sackes, wo 
der. Lobulus Spigelü lag, fand sich eine. bedeutende Menge Ei- 
ter, ‚Nirgende war eine, Spur ‚von Einschnürung; allein die Be- 
wegung. der Eingeweide. wurde durch die Verwachsung aller Bruch- 
theile,. gewiss ‚bedeutend gehemmt, ‚Der Magen und die Einge- 
Weide ‚erschienen ..sehr entzündet; das Peritpnaeum zeigte hier 
und ‚da schwarze, Flegke;. die, übrigen Organe waren gesund. 
[The medico, chirurgice. Review, ‚Oct, 31883.) 4. (Fr)... 
#. 200...Ein Wort üher die, Behandlung der Fractu- 
FeR;, vom Kreisphys. Dr. Lunwıe ‚zu. Enskirchen, Bei Einrich- 
tung von, Fracturen muss jede Gewalt vermieden werden. Ist sie 
Röthig,, so..sind.:.die. Muskeln ‚stark zusammengezogen, ‚und man 
Muss, warten ,..bis. sie nachgiebiger. geworden ‚sind„.was meist am 
&. oder,.5... Tage geschieht. .. Bis dahin richte. man die Brüche, 
Nur 80 ein, dass Schmerzenlinderung erfolgt. . Kine starke Gabe 
Opium wird meist,, und. zuweilen, auch ein ‚Aderlass am Platze 
9630, =. ‚Ein fester: Verband schadet immer, besonders zuerst, 
WO er Entzündung . und Schmerz. steigert... Oefterea Verbinden 
jet Möglichst zu vermeiden.,, Der Haupt -,und Zweckmässigste. 
Verband muss am. 14. Tage gemacht werden, von welchem an. die 
Callusbildnng beginnt. Jetzt muss auch sparsame Kost mit reich- 
licherer Vertauscht. werden. Die Schienen müssen lang und: sehr 
gut gepolstert seyn, doch die Wärme nicht sehr vermehren. Be- 
sonders. ist hei Schenkelbrüchen alles Druck von der Ferse ab- 
Zuwenden; sie entzündet sich leicht, erregt heftige Schmerzen 
und Verdriessliche KEiterung, Die ‚Verbandstücke feuchtet Lin
	        
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