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IV. Gynäkologie uud Pädiatrik,
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Arm, und zuletzt eine Mischung aus Decoct. stipit. dulcamar. e£
3j parat, 3%) Ammon. murat. 3}, Tart. stibiat. gr. Kıtr.
vard. bened. 3jjj» Syr- liquirit. 335 stündlich zu 1 Esslöffel
voll genommen, beseitigten diese Schmerzen in wenigen Tagen.
Anfangs des siebenten Monats der Schwangerschaft stellte sich
wieder Abgang von Blut aus der Scheide ein, aber ohne alle
Empfindung. Die Kranke erhielt: Br. Inf. flor. chamom. 31%
Tinet. castor. sibir. 3jjj, Kal. nitr. 5jß, Pulv. rad. ipecacuank,
gr. ji, Extr. digit. purp. ST. vj, Syr. papav. 3}. S. Stündlich
einen Esslöffel voll, und zugleich ‚alle zwei Stunden 10 Tropfen
Elirz. acid. Halleri. Schon am andern Tage war die Menge des
Blutabgangs sehr gemindert, und der Verf. verschrieb: Rz. Rad.
valerian. 36%» Herb. digit. purp. 87. XV, Infund. aq. ferv. 8. GQ.
Diger, p. quadrant. hor. ad Col. 3jv, adde Kal. nitr. 3),
Syr. rub. id. 3) M. S. Stündlich einen Esslöffel voll; neben
dem Fortgebrauche des Haıızn’schen Elixirs. Nach acht Tagen
hörte aller Abgang aus der Scheide auf, und die Kranke befand
sich. für ihre Lage sehr wohl. Indessen dauerte diese Ruhe
nicht lange, denn schon nach wenigen Tagen stürzte plötzlich
und olıme alle Veranlassung eine grosse Menge bintigen Wassers
aus der Scheide, welche die Kranke auf ein halbes Maass schätzte,
und wehenartige Schmerzen gesellten sich dazu. Es wurde ver-
ordnet: Sechs Blutegel auf jeden Oberarm, Haııer’s saure Trop-
fen zum Getränk, und folgende Mischung: Br. Rad. alth. 3}
Herb. digit. purp. gr. XV, Coq. c. 09. font. s.'q. ad Col. 3Y,
Adde Kal. nitric. 3), Tinct. valerian. aeth. S53j}, Syr. aurant,
3j S. . Stündlich einen. Esslöffel vollz welcher späterhin Rad.
Ratanh. 3% und statt der Valerianatinetur Tinct. castor. &ibir.
3j zugesetzt wurde. Während des Gebrauchs dieser Mittel ver-
loren sich die wehenartigen Schmerzen bald, der Scheidenaus-
AAuss verminderte sich sehr und nahm wieder eine hellrothe Farbe,
dem Fleischwasser ähnlich, an; allein nie hörte er gänzlich auf,
sondern dauerte ununterbrochen bald stärker, bald schwächer
fort. So verstrichen 14 Tage, als nach einer Indigestion ein
heftiger Magenkrampf mit Würgen und saurem Erbrechen ent-
stand, worauf sogleich der Eintritt mehrerer Wehen erfolgte.
Um diese zu unterdrücken, verschrieb der Verf. Br. Ag. foeni-
cul. 3jv, Ag. lauroceras. 5%, Extr. card. bened. 53))1, Katr,.
nuc. vom. gr. v, Lapid:; cancr. praep-. 36, Syr. rhei 3) MS.
Stündlich einen Esslöffel voll; gab ausserdem noch einige Trop-
fen Spir. nitrico-aether., und als sie dann noch zugenommen
hatten, 10 Tropfen von der Tinct. opiüi crocat, mit einen Theer
löffel voll von der Tinct. cinnamomi. : Nach drei Stunden waren
die Wehen verschwunden und nur noch geringe Schmerzen in
beiden Leistengegenden vorhanden ,. welche durch Druck vermehrt
wurden. BR. Ol. hyoscyam, coct 3vj, Lig. ammon. caust. Tinct.
op simpl. ca. 3jj M. S. Läppchen darrit getränkt auf die schmer-
zenden "Theile zu legen; gleichzeitig ein Klystier aus starkem