Full text: (Bd. 2 (Jahrg. 1832) = No 9-No 16)

IL: Pathologie; Therapie ‚und .medicinische Klinik.‘ 165 
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jeude, von jenen Contusionen herrührende Schmerzen.‘ Die 
ılte Krankheit aber ‚hörte so. vollkommen auf, dass nicht ein 
Symptom der Phthisis zurückblieb. [v.. Kroriep’s a 
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140. Behandlung: der Verbrennungen. KowaArRD 
GrEknHow berichtet über :eine neue, von ihm mit Nutzen ange- 
wendete Methode, Verbrennungen schnell, oft ohne Kiterung, 
stets, . ohıne dass Brandnarben zurück bleiben, zu heilen. Sie 
besteht darin, dass er gleich Anfangs warmen Wein (oder Brannt- 
wein) und Wasser anwendet, um, so schnell als möglich, eine 
Reaction. zu bewirken. Ist die Verbrennung bedeutend, so lässt 
er den Kranken in. ein gut ausgewärmtes Bett legen; hierauf 
verordnet er 2 Drachmen -Terpentinöl und 1 Uuze von dem 
Unguentum resinae flavae, welche Mischung er über dem Feuer 
schmelzen und. dann, gleich einem Firniss, auf die ‚verletzte 
Stelle aufstreichen lässt. Dies muss man‘ anfangs mehrmals 
des Tages wiederholen, bis: die ganze Stelle so überzogen ist, 
jass die äussere Luft durchaus abgehalten wird.: Mitunter, wenn 
nämlich die Verbrennung sehr. in die Tiefe geht, löst sich ein 
Schorf, gewöhnlich zwischen dem 10. und 14, Tage, ab. Die 
neue Haut ist‘ ganz glatt und lässt keine Spur einer Statt. ge- 
habten .. Verletzung zurück. - Da. bei diesem Verfahren jeder 
Druck zu vermeiden ist, so lässt,es sich auf dem Gesichte am 
besten befolgen; aa den anderen Theilen des Körpers werden 
also zur Abwehrung des Druckes besondere Vorkehrungen 
nothwendig. Schliesslich führt der Verf. an, dass die übrige 
Behandlung antiphlogistisch seyn müsse, dass man vorzüglich auf. 
offenen Leib zu sehen, sowie anderer Seits zu reichlichen Stuhl-: 
entleerungen Einhalt zu thun. habe. [London. med. gazelle, 
Octbr. 1831.) (H—r) 
141. Gasteralgie nach Tripper; von Genpain, ; Bin 
Mann war, vor 3 ‚Wochen. mit einem "Tripper behaftet worden, 
als er diesen durch einen Trank, der wahrscheinlich Copaivbal- 
sam enthielt, in 24. Stunden stopfte.‘ Tags darauf empfand er 
Schmerzen im Unterleibe. und hatte einiges Erbrechen, welche 
Symptome sich zwar verloren, aber 3 bis 4 Tage darauf zu- 
rückkehrten. Der Kranke brach in dieser Zeit aller 2 bis 3 Mi- 
auten, befand sich in einer schrecklichen Angst, hatte sehr hef- 
tige Krämpfe und reissende Schmerzen im Unterleibe. Der 
Bauch war ganz eingezogen, beim Drucke schmerzlios, und ein- 
gebrachte Flüssigkeiten wurden sogleich wieder ausgebrochen. 
Fieber war nicht vorhanden. ; GunDRın hielt die Krankleit für 
eine Gasteralgie und. behandelte sie mit Opiaten, die gleich nach 
den ersten Gaben die Heftigkeit derselben brachen. [Journal de 
med. prat., Spibr. 1831.] Som : (H—r.) 
142. Zwei merkwürdige Fälle ron pseudosyphi- 
litischer Affection, nach der Amavuvose folgte; von 
LAmıaw. Ein 27jähriger Manu beklagte sich über Kuochen-
	        
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