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dankbarst benutzt, welche mir der schriftkundige Doctor Detlefsen aus Glückstadt ge
währte, der im August dieses Jahres einige Tage in Kiel war. Bei der schliesslichen
Arbeit hat mir College Weinhold treulich die theils etwas unleserlichen Handschriften
lesen helfen. Die meisten Manuscripte sind auf Papier geschrieben, wo Pergament
gebraucht ist, habe ich es erwähnt. Die Handschriften gehören dem fünfzehnten,
einige dem Anfang des sechszehnten Jahrhunderts an.
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, Ehemalige Bordesholmer Handschriften der Kieler Universitätsbibliothek.
1 a. Catalog der gedruckten Bücher und Handschriften des ehemaligen Bordesholmer
f Stiftes des Augustinerordens. 97 Bll. Fol. J
No. XXV. Auf den ersten 85 Blättern und der ersten Seite von Blatt 86 steht
ein alphabetischer Catalog, beginnend mit abbas siculus. Die Ueberschrift lautet:
Hic reperis tabulani librorum bibliothece
/ Qua sedem propriatn quisquis dicere de se
7 *0 € Perficiunt hunc ambo iobannes nomen habentes
- z ,±. Reborch praepositus meyger prior hic residentes
I & '' M quadringenteno bis quatuor octuageno
Lectoris precibus celo potiantur ameno
auf der Rückseite von Bl. 86 beginnt das Standsortsrepertorium mit folgender Ueberschrift:
Littera sub Serie libros numerusque registrant
Istos hac tabula quibus inveniendo ministrant.
Doctor Merzdorf, Bibliothekar in Oldenburg, hat diesen und den gleich folgenden hand
schriftlichen Catalog in seinen bibliothekarischen Unterhaltungen, Neue Sammlung, Olden
burg 1850, zum Theil abdrucken lassen. t
' 1 b. Catalogus bibliothecae Bordesholmensis. 6 Bll. Fol.
No. XXV. Auf diesen spätem Catalog ist bei dem Verzeichniss der gedruckten
Bordesholmer Bücher, die in der Kieler Universitätsbibliothek vorhanden sind, Rücksicht
, genommen, und ich werde auch bei den Handschriften die Nummer, welche dieselben in
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Mikroform diesem,Verzeichniss haben, mit Römischen Ziffern anführen.
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Mikrofnfrr* 2<i Eine Abschrift von 1 b.
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Heiligenleben und Ascetik No. 3-
Liber historiarum de quibusdam sanctis. 132 Bll. 4.
No. CCXXXVI. Der Anfang wie in Jacobi a voragine legenda aurea rec. Th.
Graesse, Dresdae 1846, 8, p. 700, Crisatus filius Polini viri illustrissimi, dum fidem christi
edoctus esset et a patre ad ydolä revocari non posset jussit eum pater in conclavi recludi
et quinque puellas eidem —. Auf der Rückseite von Bl. 1 de beato quintino — eustachius,
Bl. 5 Rückseite quatuor coronati — theodorus, Bl. 6 crisogonus —■- Bl. 131 Rückseite: De
sancto anschario, Bl. 132 de translatione beati rymberti.
Sermones de virginibus, oder nach der Angabe am Schluss: Punalones et legendae
aliquarum sanctarum virginuin cum aliquibus legendis de viris intermixtis que
aliquando ponuntur in legendis sanctarum. 261 Bll. 4. v-