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dis in allen Größen fabriziert, zum Kochen und Waffer Holen,
als. Spgefäße, Milcdh- und Delbehälkter ufm. DazZ Brenn-
material holt er fi aus dem Jungel, etwaige Schäden wer-
den funftvoll zugefchmiert und fo werden fie zu 1—10 Bf.
das Stück auf den Markt gebracht. Wehe, wenn man fie et-
mas unfanft auf den Boden fegt, dann liegt da plSbslich ein
Häufchen dünner Scherben, und id muß oft die zarten Frau-
enhHände bewundern, die mit diefen zerbrecdhlicdhen Dingern ihre
ganze Hausmwirtjhaft bewältigen, denn oft genug findet ihr
Handwerk Hat goldenen Boden,
in einer Hinduhütte nicht viel mehr als fo ein paar Handiz
und Tongefäge, eine Matte zum Schlafen und vielleicht ein
Befen, den man für 3 Pf. erhandelt. Der Befenbinder be-
darf für fein Handwerk keiner Kunftfertigkeit; Da werden Die
fangen SGräfer aus dem Wald geholt und zu Befen zufjammen-
gebunden, außerdem gibt’3 Stroh und Reifigbefen in derfel-
den Form, die entfprechend billiger find.
Der Reifer macht feine Stride au3Z wverfchiedenem
Material, er benugt Kokozfajern, Agarenblätter, die einige