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nirgends als bei Jeju Buflucht finden, und dann kommt die
gute Zeit,
Yun haben fe in Koraput eine Kirche für eine große Ge=
meinde bauen müffen und fie genau an unjerem größten Mij-
fionsfefttage, dem 17. Zuni, eingeweiht. Nun finden in Feypur
arme {Orecklidhe Nusiägige den Heiland, der noch SHLimmeres
al3 Ausiaß Heilen Kann. Nım gehen von Kotapad fücdhtige
junge braune Vehrer ans, Die die Necdhten find, um in ihrem
eigenen Klima und unter ihren StammesHritdern zu arbeiten,
Nun werden jogar In einer Handmerkerfchule Hrijtlide Sand-
werfer gründlich ausgebildet, die unjeren treuen Predigern
und ihren Familien dranßeıur das Leben um vieles werden er-
feidtern Fünncn.
Ter nun hier in der Heinat nicht anderes fan als vom
SFnderlande fejen und Hören, der denke abends der Milijfionare
im feinem Gebet. Wer aber will und kann, für die Miilfion
zurücklegen und andere daran crinnern, der wird bald wifjen
und auch Lieb Haben, alles was draußen mit den Gaben ge:
macht wird, die wir in Liebe Hinausfjenden.
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Unsere Stationen und unsere Missionstamilie,
Nenn der Hervoldonkel, der Mijjlionar Pohl, dann und
wann in den Öcmeinden cine Kindermijfionsjtunde abhalten
darf, was er, immer mit Aroßer Freude tut, dann fragt er ja
immer nach „unferen“ Stationen, auf denen „N nfere“
Mijfionare arbeiten und ift Jecfenvergnügt, wenn fie idın eing
jo ihkankweg nennen fann und nicht nur Pajtor BaHnfen und
Mijjionar Rohl nennen fann. Da fommt ihn von ganz unten
au8 Freiemmalde her die Bitte um umgehende Lijte unferer
Stationen im Herold fehr recht.
Unjere Lage ijt alio folgende:
Teluguland:
1) Salur:
a) Miilionar Schulze und Frau geb. v. Kath, mit zwei
Kinderchen, Marga und Hans, (Br. Schulze ft fehr
abacarbeitet und braucht viel Fürbitte,)
Miijlionar Städer und Frau geb. Schmidt mit zwei
Rinderhen, Sigrid und Cifie, (Br. Stäcker Ieidet
viel an Schleichfieber.)
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