Full text: (4. Jahrgang)

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Sturm fämpfte, Cr gab ihın die 
UnterfOrift „Heimatlos“. Während 
er an der ergreifenden Darftenung 
arbeitete, gewann der im Bilde 
verkörperte Gedanke immer größere 
Gewalt über ihn. Cr legte [Hließ- 
li den Pinfel bei Seite‘ und be: 
jchäftigte fidh im Ernft mit der 
Frage: „Warum das men] Hliche 
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beffer, hingehen und den Clenden 
helfen.“ 
Das folte von nun an fein 
Qebensberuf werden. Er befuchte 
die Univerfität und trat nad) Be- 
endigung feiner Studien in den 
geiftliden Stand. Cin vielbe- 
{hHäftigter und erfahrener Pfarrer 
nahm ihn an als Helfer in feinem 
Amte. In den unterften Schichten 
einer Großftadtbevölferung fand 
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vorigen Jahre eine große jhwarz- 
weiß:rote Fahne gelenkt. In 
dem weißen Felde befindet jih ein 
jdmarzes Kreuz mit einer weißen 
SInjhHrift. Alle Seminariften und 
Br. Larjen, der Leiter des Semi: 
nar8, freuten fich fehr zu der Fahne. 
Die Seminariften gingen zum 
Amin (Ortsvorfteher) und erbaten 
fi von ihm einen etwa 8 mM 
langen Bambusftamm alg Fahnen- 
itange. Darauf wurde die Fahne 
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