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dort erzühlen, was der Herr an
dir getan Haf. Aber der liebe
Ye-Sun-wa fam nicht. Cr 309
inzwijcden in eine andere Haupt“,
tadt, nämlich in das Himmlijche
Serufjalem.
Außen vor „Ewige Füke“ führt
ein Fußpfad den teilen Hügel
hinan. Wenn man auf jeinem
Gipfel angelangt iit, {ieht man
ein ftiles, geweihtes Plägchen
stnijchen Hohen Bergen, von hoch:
ragenden Tannenbäumen Über:
jchattet. Das ijft der Friedhof
der Chriftengemeinde von „Cwige
Süße.“ Da ruhen die fterblidhen
UNeberreite Ye-Sun-was neben dem
Grabe feiner Mutter und warten
auf den Tag der Auferftehung.
War Ye-Sunzwa fHon hier ein
glücklicher Menidh, weil ihn
Seins erlöft, jegt — in der Ge:
meinichaft des Heilandes — wird
er fich freuen mit unauS]prechlicher
und herrlicher Freude. Wir
aber, liebe Kinder, mollen fleißig
beten, daß noch viele Heiden durch
den Slaubden an unjern Herrn
Xefum jelig werden, damit ihre
Vermandten bei ihHrem Tode keine
Trauerkleider anzuziehen brauchen.
Nie mwird’S fein, wie wird’8 feın,
Wenn ich zieh in Salem ein,
Im die Stadt der qoldnen Sajjen,
Herr, mein Gott, ich fann’8 nicht falfen,
Mas das wird für Wonne fein!
Ohne Osterhofnung.
ı einem Dorfe Hatte eine | fein Troft für fie. Ihre Lieben
Heidnijche Frau ihren Sohn find ihnen für immer verloren.
. dur den Zub verloren, | Die Schweiter Ias der Trauernden
inen Süngling von 19 Jahren, das 14, Kapitel des JohanntS-
und war untröftlich. Cine Mij- evangeliumsS vor und erzählte
fonsichweiter fragte fie: „Haft ihr von den „vielen Wohnungen
du feine Hoffnung, daß du ihn in des Himmlijcdhen Vaters Haufe”
wiederjehen wirft?“ ınnd von der Auferftehungs-
„DO nein,“ antwortete fie: hoffnung in der Kraft des Heilands,
„Er ift für ung verloren! der da Ipricht: „Sch will euch zu
Sein Geift geht vielleicht in irgend mir nehmen, auf daß ihr feid,
in Tier; oder wenn wir ihn wo ich bin.“
jehen, wird er un8 nicht kennen, Sit diefes Wort und Dieje
jondern un8 Kalt und fremd an- Hoffnung für dich ein wirklicher
jehen.“ Troft?
Da it feine Hoffnung und: